Im Crashtest-Programm Euro NCAP wurden die elektrischen Premiumlimousinen Tesla Model S und NIO ET7 geprüft. Beide erzielten fünf von fünf Sternen. Ebenfalls mit 5 Sternen wurde die neue Batterie-Limousine Hyundai Ioniq 6 bewertet.
Tesla Model S
Dem Tesla Model S des jüngsten Modelljahres wurden in der Kategorie Schutz von erwachsenen Insassen 94 Prozent der Gesamtpunktzahl verliehen. Der Schutz von Kindern liegt mit 91 Prozent ebenfalls auf einem hohen Niveau. Beim Schutz von gefährdeten Verkehrsteilnehmern – der Fußgängersicherheit – wurden 85 Prozent der Punkte erreicht. Bei den Sicherheitsassistenten erreichte Tesla sehr gute 98 Prozent.
NIO ET7
Die nach Europa drängende Limousine ET7 des chinesischen Start-ups NIO erzielte beim Schutz von erwachsenen Insassen 91 Prozent, bei Kindern 87 Prozent und bei der Fußgängersicherheit 73 Prozent der Punkte. Die Sicherheitsassistenten wurden ähnlich gut wie beim Tesla mit 95 Prozent bewertet.
Hyundai Ioniq 6
Der Hyundai Ioniq 6 wird nach Euro NCAP beim Schutz von erwachsenen Insassen mit 97 Prozent eingestuft. Beim Schutz von Kindern sind es 87 Prozent und bei der Fußgängersicherheit 66 Prozent. Die Sicherheitsassistenten stuften die Tester mit 90 Prozent ein.
alupo meint
Die Unterschiede mit wie vielen Prozenten sie letztendlich ihre 5 Sterne erhielten sind zwischen den Herstellern/Modellen doch erstaunlich groß.
Wer sich und alle weiteren Verkehrsteilnehmer am besten vor Unfallverletzungen schützen möchte kommt also auch in 2023 am Kauf eines Teslas nicht vorbei.
Dabei hätte dies doch eigentlich die Paradedisziplin aller alten Autobauer sein müssen wegen ihrer teils jahrhunderte alten Erfahrungen im Autobau.
Naja, vielleicht dann bei der nächsten Modellgeneration, also in einigen Jahren.
Priusfahrer meint
Beim Dings – ah Tesla – ist als einziger die Windschutzscheibe gebrochen.
Die beiden anderen haben demnach eine stabilere Frontstruktur.
alupo meint
Ein Motorblock von einem Verbrenner ganz vorne ist besonders stabil.
Aber dafür auch gaaaaanz schlecht für die Energieaufnahme im Unfallfall und daher sehhhhhr schlecht für alle Insassen.
Nicht umsonst spricht man beim Auto auch von einer Knautschzone vorne. Eben weil sie sich bis zur Fahrgsstzelle knautschen läßt und diese Aufgabe nicht von den Insassen übernommen werden muss, auuuua.
Daher alles bestens beim Tesla und daher hat Tesla auch schon früher die höchsten Punktzahlen erreicht. Das war schon bei meinem Oldie, ein Facelift aus 2016 der Fall.
In den US-Crashtests liegen z.B. alle 4 Teslamodelle unter den ersten 5 aller bisher getesteten Modelle (und es sind schon ne ganze Menge Modelle gemäß den neueren strengeren Testbedingungen getestet worden). Zeit, dass endlich ein fünftes Teslamodell hinzu kommt. Das wird in 2023 dann der Cybertruck sein. Die Ergebnisse werden interessant, ähhh gähn, wie langweilig….
Ben meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Ben meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wäre vielleicht auch interessant von den 3 gecrashten Fahrzeugen die jetzt anfallenden Reparaturkosten zu wissen.
Tim Schnabel meint
Was willst du den da reparieren? Nichts was nicht den Neuwert übersteigt
Randy meint
Sind die 5 Sterne für alle drei Fahrzeuge zusammen?
Tesla-Z meint
War doch kein i4 dabei
Mäx meint
Side-Pole und AEB catcht mich ja jedes Mal auf Neue.