Ford Pro und die Deutsche Post DHL Group haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um den Einsatz von Elektro-Transportern für den weltweiten Logistikbetrieb zu beschleunigen. Der US-Konzern soll den Logistikriesen bis Ende 2023 mit mehr als 2000 elektrischen Lieferwagen für die letzte Meile ausstatten.
Die unterzeichnete Vereinbarung umfasst laut einer Mitteilung ein komplettes Paket an Lösungen für den Betrieb der Elektro-Flotte, einschließlich des Zugriffs auf vernetzte E-Telematik-Software und Ladelösungen von Ford Pro, um Betriebskosten zu senken und die Effizienz zu optimieren.
Die Deutsche Post DHL Group strebt bis 2030 einen Anteil von 60 Prozent an E-Fahrzeugen an, die für die klimaneutrale Abholung und Zustellung eingesetzt werden sollen. Dabei baut das Unternehmen nun auch auf den neuen E-Transit von Ford Pro.
„Der E-Transit ist das meistverkaufte Elektrofahrzeug in Nordamerika und seit Juni auch das meistverkaufte in seinem Segment in Europa. Das bedeutet, dass der vollelektrische 2-Tonnen-Transporter bereits große Fortschritte macht, um diese Ambitionen zu unterstützen“, sagt Hans Schep von Ford Pro Europa.
„Die Elektrifizierung der Logistik auf der letzten Meile ist ein wichtiger Pfeiler für die Dekarbonisierung unseres Betriebs. Die Aufnahme des neuen Ford E-Transit in unsere globale Flotte von rund 27.000 Elektrotransportern stärkt unsere Fähigkeit, weltweit umweltfreundliche Lieferdienste anzubieten“, so Anna Spinelli von der Deutsche Post DHL Group.
Ford Pro hat bereits die ersten E-Transit im Rahmen der Vereinbarung übergeben, die sich in die Elektro-Flotte der Deutsche Post DHL Group einreihen und für die Zustellung auf der letzten Meile in mehreren Ländern eingesetzt werden. Das Auftragsvolumen konzentriert sich auf die E-Transit-Kastenwagen, die für die Abwicklung von Express-Sendungen in Amerika und Europa konzipiert sind. Zusätzlich wurde der Kauf von elektrischen Paketzustellfahrzeugen mit einem speziellen Boxaufbau für die innerstädtische Zustellung in Deutschland abgeschlossen. Rund 800 dieser Elektro-Tansporter sollen bis Ende 2023 in der Bundesrepublik im Einsatz sein.
Eigentlich wollte die Post ihre Zustellflotte vor allem mit dem 2014 übernommenen Aachener E-Transporter-Start-up StreetScooter elektrifizieren. Nach dem Verkauf der meisten Anteile an dem Unternehmen setzt der Logistikkonzern künftig aber auf die Einflottung von elektrischen Lieferwagen verschiedener Hersteller.
Soeri# ch meint
Warum Ford E Transporter????
Als Staatsunternehmen, sollte man nun wirklich in diesen schweren Zeiten die heimische Wirtschaft unterstützen.
VW und Mercedes haben auch E Transporter
also was soll dass!!!!!
klaus meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Thomas Claus meint
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klaus meint
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Stdwanze meint
Vielleicht mal daran gedacht das ein Bonner Unternehmen starke Verbindungen zum größten Automobile Hersteller in der Nachbarstadt haben könnte? Oder gar das Ford schon mit escooter zusammen den großen selbigen gebaut hat?
Stdwanze meint
Streetscooter
MichaelEV meint
Die Deutsche Post hat jahrelang nach elektrischen Transportern gesucht und ist mit dem Streetscooter sogar selber zum Produzenten geworden, weil es nichts gab.
Der erste Hersteller, der sich bewegt hat, war Ford. Und damit haben die sich auch diesen Auftrag verdient;-)