Volkswagen investiert Milliarden, um auch in Zukunft zu den führenden Autoherstellern der Welt zu gehören. Die hohen Forschungs- und Entwicklungsausgaben des Konzerns werden sich nach Einschätzung von Finanzchef Arno Antlitz bald auszahlen.
„Wir erwarten den Peak der Investitionen in zwei oder drei Jahren“, sagte der Manager der Süddeutschen Zeitung mit Blick auf neue Software, Batteriefabriken und Elektroauto-Modelle. „Spätestens ab dem Jahr 2026 können wir ernten.“ Volkswagen müsse dann „fast nichts mehr“ in die auslaufende Verbrennertechnologie investieren. „Die Doppelbelastung fällt weg, und dann wollen wir auch mit der Elektromobilität deutlich verdienen.“
Allerdings müssen sich die Kunden laut Antlitz wohl auf höhere Preise einstellen: „Zur Wahrheit gehört aber auch: Selbst wenn wir im Sinne unserer Kunden möglichst viel auf der Kostenseite kompensieren – Neuwagen werden teurer werden.“ Das gelte für elektrische Autos ebenso wie für konventionell angetriebene Pkw. Das liege an den neuen Vorschriften für Verbrenner, aber auch an höheren Rohstoffkosten zum Beispiel für Batterien.
2022 war wieder Toyota der weltweit beim Absatz führende Autohersteller. Volkswagen will den Japanern diesen Titel künftig nicht mehr streitig machen. Absatz und Umsatz seien „natürlich wichtig“, sagte Antlitz auch mit Blick auf finanzielle Vorteile durch große Produktionszahlen. „Aber wir haben im Vorstand eine andere Gewichtung vereinbart: Wir stellen auf den Cashflow ab, also auf das Geld, das letztlich in der Kasse bleibt.“ Volkswagen wolle sich auf die „attraktivsten Profit-Pools“ konzentrieren, also die besonders gewinnbringenden und gleichzeitig gefragten Fahrzeugsegmente sowie die wachstumsstärksten Regionen. Neben Europa und China sind das auch die USA.
Der Finanzchef äußerte sich auch zu den Plänen des Konzerns im Kleinwagensegment. 2025 soll mit dem ID.2 ein modernes Elektroauto zum Preis von unter 25.000 Euro der Kernmarke VW eingeführt werden. Ein noch erschwinglicheres Modell wird wohl noch lange auf sich warten lassen. „Wir müssen profitabel arbeiten. Deshalb ist unterhalb eines ID.2 zu den heutigen Kosten der Batterie und der Rohstoffe zum aktuellen Zeitpunkt ein noch günstigeres Modell nicht darstellbar“, so Antlitz. Er merkte jedoch an, dass das Unternehmen „intensiv an einer Lösung“ arbeite.
Nach Informationen der Automobilwoche ging der Entwicklungsauftrag für das Projekt ID.1 bereits an die tschechische Tochter Skoda. Ob sich das Vorhaben umsetzen lässt, sei allerdings offen. Ursprünglich hatte VW zur Mitte des Jahrzehnts ein Elektroauto für unter 20.000 Euro angekündigt, hält das aber wegen der Kostenentwicklungen bei Materialien und Arbeit mittlerweile nicht mehr für realistisch.
alupo meint
Inflationsbereinigt werden die Preise für BEVs in Zukunft sinken. Warum sollten BEVs eine Ausnahme sein im Vergleich zu anderen Produkten? Die Lebenszykluskurve ist ähnlich und die Preiskurve ist es auch.
Tesla hat erst im Januar die Preise massiv gesenkt und die anderen werden entweder folgen müssen oder eben Mengen verlieren. Der VW Konzern verliert bekanntlich seit 2019 jedes Jahr an Menge. Das kann man nicht ewig machen, denn irgendwann ist man dann „klein“.
Dass Tesla seine geplante Wachstumsstrategie mit der relativ teuren Modellpalette nicht unverändert fortführen kann ist hoffentlich klar. Das steht auch so im ersten Masterplan drin, und der 8st schin sehr alt fürceine Strategie. Also wird da wohl etwas in naher Zukunft verkündet werden.
20 Mio. BEVs ab 2030 kann man nicht in der aktuellen Preisklasse verkaufen. Daher müssen die Kosten gesenkt und nicht nur neue Modelle billiger werden.
Aber nicht durch Entlassungen, sondern durch Wachstum (im Gegensatz zu VW). Tesla hat letztes Jahr knapp 29.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Ich denke, Ende 2023 werden sie 150.000 sehr produktive MA haben.
Peter meint
Man könnte meinen, VW bereitet jetzt schon das Geschäft „Mobilität als ein Service“ vor.
Damit die Preise für Privat-Pkw in 5-10 Jahren so hoch sind, dass man (teil-)autonome Shuttles als Taxiersatz bringen kann und die Kundschaft diese dann auch akzeptiert.
MAik Müller meint
@Peter du meinst früh wenn alle zur Schule und auf Abreit MÜSSEN leiht sich jeder ein E-taxi :) :) :) :) Und das das ganze Jahr ???????
David meint
VW hat einen Plan und Kunden, die das zahlen werden. Tesla hat auch einen Plan, aber keine Kunden, die das zahlen werden. Das ist der Unterschied. Mit einer Fahrzeugpalette, mit Servicenetz in der Fläche und mit Firmenkunden hat man andere Möglichkeiten. Überhaupt hat VW über 8 Millionen Bestandskunden, die pro Jahr kaufen und die muss man nur umstellen.
Tesla hat quasi nur ein Modell, mal flacher, mal höher. Optik Null, Service Null, Quali Null, CarPlay Null, Assistenzsysteme Null. Und die Tesla-Fans wundern sich, dass die Kunden ausgehen. Nein, das tun die nicht. Sie bestreiten das verzweifelt. Und suchen genauso verzweifelt Gründe, warum andere die Preise auch senken müsste. Lesen, was der Onkel von VW sagt: Müssen sie bei VW nicht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Hallo David,
Tesla hat die ideale Plattformstrategie: eine Plattform, 2 Aufbauten.
Ich weiß nicht wie alt du bist, aber vielleicht weißt du ja, dass unter Piech die Plattformstrategie auch im VW-Konzern sehr erfolgreich betrieben worden ist, und selbst Porsche wurde in den 1990 mit dieser Strategie vor der Pleite gerettet.
Heute hat sich das bei VW alles verwässert und die Manager wissen nicht mehr, in welche Richtung sie das Steuer drehen sollen, finden sich heute in der Situation der Gejagten zwischen E und Verbrenner. Tesla ist ja nur einer, der sich an dem riesigen E-Kuchen gütlich tut, die Chinesen haben aber auch schon die Messer gewetzt und die Schiffe beladen. Der einzige der VW im E-Markt wirklich in Ruhe lässt ist der ewige Wettbewerber Toyota; dafür ist der aber in den klassischen Märkten sehr erfolgreich aktiv.
Bin gespannt auf die Q1-Zahlen von allen.
Mäx meint
Na aber dann wäre VW ja noch viel besser aufgestellt.
Eine Plattform, 10+ Aufbauten (von Kompakt bis Van).
Das wird ja aber ständig anders dargestellt.
Oder ist das Optimum einer Plattformstrategie genau zwei Aufbauten auf einer Plattform zu haben?
Warum genau zwei? Weil Tesla es so macht?
Die Argumentation ist doch nicht schlüssig…
@David
Optik ist ja wohl individuell, so schlecht kanns nicht ankommen wenn man die bisherigen Zahlen sieht
Qualität ist debatable; einiges sehr gut, einiges nicht gut,
CarPlay Naja würde ich meinen Autokauf nicht unbedingt von abhängig machen, außer alles andere wäre vollkommen identisch
Assistenzsysteme Da ist Tesla genau so aufgestellt wie die anderen; Level 2(+) Systeme (Ausnahme Mercedes)
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
@Mäx: „Oder ist das Optimum einer Plattformstrategie genau zwei Aufbauten auf einer Plattform zu haben?“. Eigentlich ja, hat aber nichts mit Tesla zu tun.
Vereinfacht gesagt: Wenn du zwei Fahrzeugtypen herstellst und diese zwei Typen unterscheiden nur in einem einzigen Teil und du erreichst damit zwei unterschiedliche Kundengrupppen, dann hast du das Optimum erreicht. Darüberhinaus gibt es natürlich noch viele andere Aspekte, wie z.B. werden beide Typen parallel in einem Werk hergestellt oder ist die Stückzahl beider Typen so groß, dass du jeweils ein eigenes Werk betreiben kannst etc.
Im Moment jedenfalls hat Tesla einen geschickten Baukasten und das wirkt sich eben massiv auf die Kosten aus. Damit hat Tesla die Möglichkeit noch weiter an der Preisschraube zu drehen, ohne ins Minus zu geraten.
Robbi meint
Leider bist Du völlig ahnungslos. Tesla baut seine Autos so effizient, dass Sie pro Auto mehr verdienen als jeder andere Massenhersteller. Sie haben Fertigungstechniken entwickelt von denen VW nur träumen kann. In wenigen Jahren hat Tesla VW mengenmäßig überholt. Beim Gewinn schon fast 2022, obwohl VW 6x soviel verkauft hat. Informiere Dich, bevor Du Unsinn redest. Tesla ist das innovativste Unternehmen und denkt alles neu. Sie übernehmen nichts, sondern die Anderen bauen Tesla seit Jahren nach. Beim Tempo haben Sie keine Chance
Draggy meint
Mir geht dieses gelüge von VW auf die Nerven, ich hab den ID3 beobachtet weil ich mich für den ID.3 mit 5 Sitzen und großem Akku interessiert hätte. Grad weil der mit etwa 46.000€ zum damals 65.000€ teuren M3 zwar deutlich weniger zu bieten hatte aber halt fast 20.000€ extra war mir das einfach nicht wert. Jetzt hat Blume den ID.3 zum 4 Sitzer beschnitten und dafür um 10.000€ teurer gemacht. Warum sollte ich so viel weniger Auto in Kauf nehmen um inzwischen genausoviel für beide zu zahlen?
Und vor allem, das Lithium kostet 200€ mehr für den großen Akku seit den vorherigen „Tiefpreisen“ und weil VW 200€ mehr im Einkauf zahlt, soll der Kunde 10.000€ mehr zahlen?
M. meint
Die Kostenrechnung für die Produktion eines Autos ist ein wenig komplexer als “ x kg Lithium für x €/kg“. Aber das weißt du eigentlich auch.
Die Fertigungskosten sind bei VW insgesamt höher, zu einem nicht geringen Teil liegt das an den deutlich höheren Lohnkosten – weil VW-MA deutlich besser verdienen.
Das ist ja im Moment auch der Streitpunkt zw. Tesla und den Gewerkschaften: wenn die es schaffen, einen Tarifvertrag durchzusetzen, ist Essig mit günstig.
Wobei man auch ehrlich zugeben muss: die Gewerkschaften haben im Grundsatz Recht, übertreiben das aber komplett. Die Abwehrhaltung von Tesla kann ich da schon ein Stück weit verstehen. VW kann das nicht mehr lösen, die haben die schon Jahrzehnte im Haus.
Freddy K meint
Wo hat Blume den id.3 beschnitten. Der hat 5 Sitze. Eine Variante von 5 kann man als 4-Sitzer bestellen. Eine von 5. Der kleinste für 41.000 hat 5 Sitze…
Spock meint
Na dann hoffe ich mal für VW, dass die anderen Hersteller auch alle wissen, dass alle Autos teurer werden. Nicht das sie am Ende noch allein dahstehen.
Franz Bauer meint
Naja in den USA geht Ford wohl ebenfalls nach unten mit den Preisen, teilweise bis zur grenze der Profitabilität. Ich fürchte nur, VW ist da bereits.
Jeff Healey meint
VW setzt somit den Fokus klar auf den Profit, zu Lasten des Absatzes.
Das ist ein weiterer klarer Hinweis auf die kolossale Fehleinschätzung unserer Topmanager in der Autoindustrie, wie lange der Wandel vom Verbrenner hin zum E-Auto dauern wird. Die rechtzeitige Entscheidung zur Forcierung der Akku-Forschung bzw. alternativen Zellchemien und deren Massenproduktion, wurde verschlafen.
Ist Ok.
Eine Zeit lang geht die Sache auch noch gut…
BYD und CATL beginnen dieses Jahr mit der Produktion ihrer Natrium-Ionen Akkus. Zunächst einmal für den stationären Gebrauch. Einer der häufigsten und günstigsten Rohstoffe überhaupt ist das Ausgangsmaterial. Schon jetzt wäre eine BYD Seagull mit LiFePo4 Akku für 15.000,-€ denkbar (nach deutscher Förderung).
Die (E-)Motorisierung der Massen in Europa übernimmt dann halt China. Glückwunsch nach China, alles richtig gemacht.
Für die großen europäischen Hersteller bleiben dann mittelfristig Marktanteile um die fünf Prozent, aber Marge ist ja alles…
Kleiner Trost: VW steht nicht mit dem Problem nicht alleine da.
Gute Nacht, Marie…
Franz Bauer meint
Das sehe ich genau so, alle flüchten sich jetzt in das Premiumsegment weil sie Ihre kosten nicht senken können/wollen. Als die VW Betriebsratvorsitzende vor ca. einem Jahr Herr Diss antwortete, dass kein einziger VW Mitarbeiter zuviel beschäftigt ist, als VW Kurzarbeit gefahren ist war mir schon klar dass hier mit Vollgas gegen die Wand gefahren wird. Ich frage mich wie Viel Im Premiumsegment verkaufbar ist wenn es von allen westlichen Herstellern (Tesla mal ausgeschlossen) besetzt wird, und China im unteren Segment plötzlich ein Angebot platziert. Laut einem Suzuki Händler bekommen sie kaum Autos her, nicht wegen Chipmangel, sondern weil die Schiffe für neue chinesische Player nach Europa belegt sind.
Jeff Healey meint
Unglaublich, das mit der Schiffsbelegung, das ist mal eine interessante Info.
Bin gespannt wo die Reise (für die europäische Autoindustrie) noch hingeht.
Freddy K meint
Wer kennt das nicht. Alle Schiffstransporter dieser Erde mit billigen chin. Autos voll….
Herbert meint
Suzuki produziert seine Volumenmodelle in Spanien und Ungarn, wäre ziemlich umständlich die mit dem Schiff nach Deuschland zu transportieren.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Schon ein wenig armselig, wenn nach Oliver Blume auch noch sein Finanzchef Arno Antlitz um Anerkennung der hohen VW-Produktpreise bei den Kunden bettelt. Bei der nächsten Dividendenzahlung reiben sich dann die geschröpften Kunden wieder die Augen, was da an die Manager, die Belegschaftt und die Familien Porsche und Piech ausgeschüttet wird. Ist für mich auf dem Niveau des Sono-Motors-Managements, wo auch ständig rumgejammert und um Mitleid gefleht wird und die mitleidigen Kunden spenden sollen.
Jeff Healey meint
Sono Motors möchte ich noch zu Gute halten, dass dort ein Produkt entwickelt wird, dass zum Einen einen neuen, nachhaltigeren Ansatz verfolgt (Solar-Integration, Sharing-App), und zudem auf den Weg verzichtet den viele der etablierten Hersteller mit ihren teuren Autos derzeit verfolgen, ein Software-Produkt auf vier Rädern sein zu wollen…
Ich halte den Sion für eine unterschätze Innovation in diesem Preissegment.
elbflorenz meint
Welches Produkt wird denn da entwickelt? Wachen Sie doch endlich auf. Dort werden nur „Snapsideen“ entwickelt. Und Fahr-Modelle.
Und natürlich Modelle, wie man ohne Umsatz ein schönes Unternehmerleben gestalten kann.
Der Sion ist schon lange tod. Gestorben vor der Geburt.
Jeff Healey meint
Sion ist wie Zombie, nicht zu töten…, und schwuppdiwupp, hat er dich…
:)
hu.ms meint
@south:
Falsche zitat !!!
Ich habe bezweifelt, dass die meisten autofahrer nicht TCO errechnen und vergleichen können.
Von „beschänkten dörflern“ habe ich noch nie geschrienen. Ist nicht mein niveau.
Zum rest:
VW wird seine BEV preise sicher nominell nicht senken. Sie werden bei nachlassenden bestellungen vorgehen wie üblich: Sondermodelle mit zusatzausstattung und beworbenen preisvorteil von xxxx €.
South meint
Dein Zitat:
Artikel: „Volkswagen-Chef will keinen Preiskampf mit Tesla“ 30.01.2023 um 16:01:
„Ebenso werden langjährige, treue VW Kunden mit Händler z.B. auf dem Dorf umsteigen. Auf den ID.3 oder 4. Reichweite ist denen doch wurscht, die fahren einmal im Jahr zu Freunden und einmal im Jahr nach Bad Reichenhall. Aber der Hund muss mit, also Heckklappe. Preis? Können sie bezahlen. Tesla? Großmaul aus Amerika, Internethandel, wollen die nicht.“
Wieso sollten wir keinen Internethandel wollen? Und. Tesla gibt es mittlerweile eine Menge, sogar überdurchschnittlich, viele haben PV und konnten nicht warten und sind übrigens von den alten Herstellern mittlerweile angefressen. Übrigens ist das Einkommensniveau auf dem Land niedriger. Der Preis spielt also eine große Rolle. Und die Zeiten, als Opa ein Leben lang nur Mercedes gekauft hat, sind schon lange vorbei. Wie kommst du zu der Einschätzung, dass uns Reichweiten egal sind. Fahren Dörfler nicht in den Urlaub ?!
Also ich komme vom Land und ich finde, dass diese Darstellung mit Vorurteilen und Stereotypen nur so strotzt, mit der Realität nix gemeinsam hat und uns als Rückständig und einfältig dastehen lässt. Kann ja jeder selbst beurteilen…
GrußausSachsen meint
Bin bei Dir – wir leben ebenfalls sehr ländlich
Die Sache mit den Vorurteilen sowie das Nutzen von Stereotypen ist hier ein häufiges Phänomen. Alte weiße Männer usw. wird auch gern genutzt.
Leider sind viele von denen echt dumm, also die Kommentare meine ich ;-)
habe ich schon gebetsmühlenartig wiederholt, welche tollen BEVs wir haben und welche individuellen Vorteile wir gewählt haben? ohne Händlerbesuch? ohne Beratung? auch gebraucht? ohne Förderung? privat – kein Firmenwagengeschenk.
nicht? na dann lass ich es jetzt auch. 🤡
hu.ms meint
@south:
Alter, dieses zitat ist von DAVID !
Empfehle: lesen – denken – schreiben.
South meint
Sorry @hu.ms, war keine Absicht, das Zitat kam von David, bin bei dem Kommentar verrutscht. Aber anyway. Warum seid ihr so leicht zu verwechseln? Du und David seid euch mit blind VW in den Himmel und Tesla in die Hölle und der Darstellung der Kunden, sagen wir höflich, als Schafe ohne Ahnung und Preissensitivität schon sehr einig… und es waren ja auch mehrere duzend Beiträge …
Apropo. lesen – denken – schreiben. Ich empfehle dir lesen – denken – schreiben – keine Relativierung. Du wirst nicht oft „missverstanden“, du relativierst deine Aussagen…
hu.ms meint
In jedem thema ist – im gegensatz zu david – auch kritik von mir an VW zu lesen. Wenn du das nicht unterscheiden kannst, bist du für mich nicht würdig hier mit mir zu schreiben.
hu.ms meint
Sh. als beispiel meinen beitrag hier 20.03h 31.01.
Ist das grosse problem hier: die meisten verfallen in eine „graben- krieg-mentalität“ stecken jeden autor auf eine seite und sind dadurch nicht mehr in der lage, differenzierte standpunkte – wie meinen – zu verstehen. Eigentlich traurig oder auch geringes niveau.
South meint
Bevor du dich dauernd missverstanden fühlst und das niedrige Niveau bemühst sollte du vielleicht mal selber reflektieren. Ich fand deine Beiträge nicht zweideutig … und bin damit auch nicht alleine…
Beispiel:
hu.ms meint
31.01.2023 um 12:02
Falsch.
Einfach meinen beitrag lesen und auch verstehen!
Habe ich preise von ID.3 und M3 verglichen?
Jetzt ist aber die phantasie mit dir durchgegangen.
MichaelEV meint
31.01.2023 um 21:37
Was soll man denn da anders verstehen als es South getan hat? Und wenn es so gemeint war, haben sie jeglichen Bezug zur Realität verloren.
South meint
…ich glaub übrigens, dass du die Mehrzahl der Kunden total unterschätzt. Viele Kunden würden es zwar nicht TCO nennen, sind sich aber der Kosten wie Tanken/Laden, Steuer, Versicherung, Wertverlust und Reparaturen durchaus bewusst und überschlagen das zumindest.
Auch hier. Es mag zwar nicht dein „niveau“ sein, wie das Wort „beschränkte dörfler“ wörtlich verwendet zu haben, aber du hältst die Mehrzahl der Kunden nicht für clever. Mag sich schöner anhören, meint aber das gleiche :-).
Wie VW seine Preise zusammenstellt und „nominell“ senkt, ist mir übrigens Schnuppe, es zählt der Endpreis. Aber eines kann ich dir versichern, beim jetzigen Preis wäre ich gaaannnzzz sicher kein VW Kunde mehr…. und da bin ich in meiner Generation sicher nicht alleine… treudoofe Kunden die deutlich mehr bezahlen bzw. auch mehr bezahlen können, weil sie nicht rechnen können… joa… nach Beckenbauer … schaun mehr mal…
hu.ms meint
Sebstverständlich gibt es ein paar tesla-nerds (bedienkonzept nur mit mittenbildschirm) und elon-jünger.(reichster mann der welt hat immer recht) 2022 in D 15 % der BEV käufer. Passt schon.
Steven B. meint
TAUSCHT DOCH EIMAL DIE TELEFONNUMMERN AUS UND REGELT DAS UNTER EUCH…
hu.ms meint
Und wieder falscher rückschluss:
Nstürlich können die meisten rechnen aber wenns um autos geht wird man gerne :ungenau“ oder „vergisst“ ungünstiges. Denn bei den meisten ist doch die kaufentscheidung schon auf der emotionsebene getroffen worden.
hu.ms meint
Genau: schaun mer mal !
Tesla bev-marktaneil in D 15% – über die letzten jahre rückläufig weil mit jeden neuen modell der etablierten – und sei es in noch so kleinen sparten wie z.b. cabrios – mögliche tesla- käufer wegfallen.
In ein paar jahren werden sie einstellig sein, wenn nicht schleunigst neue hier gefragte bauformen kommen.
Gleiches gilt für ganz europa, dem zweitgrössten bev-markt weltweit.
Übrigens: der marktantei des vw- konzerns in D und europa ibei bev st mehr als eineinhalbmal grösser. Und mit überwindung der pandemie- und kriegsbedingten produktionsprobleme, dem hochlauf von Emden und WB sowie weiterer auf die bedürfnisse europäischer käufer ausgerichteter BEV-modelle wird er steigen. Einfach weil die strategie für europa zielgenau ausgerichtet ist.
Und noch zu China: dort werden ausländische hersteller über kurz oder lang verdrängt werden und sei es durch fadenscheinige neue auflagen oder einfach zölle. Die amis wirds als erstes erwischen.
MichaelEV meint
Gelogen! Und das nicht zum ersten Mal. Der Marktanteil von Tesla ist in den letzten beiden Jahren gestiegen und das kräftig. Der Marktanteil von VW dagegen schmilzt dahin.
Würde mich nicht wundern, wenn mit den kommenden Januar-Zahlen Tesla selbst im Worst-Case-Monat vor der Marke VW liegen würde. Aber das können sie sich sicher auch schönreden.
Wenn VW seine Angebotsprobleme beseitigt (wenn es die überhaupt in der Form gibt), müssen sie die volle Kapazität erstmal verkauft bekommen. Ich wette, nur komplett verblendete bestellen den ID.3 zum jetzigen Preis. Ich glaube, VW will nicht mehr anbieten, weil sie dann ganz schnell nicht mehr profitabel sind.
hu.ms meint
Nach den zahlen des KBA – alle modelle eines konzerns addiert – sinkt der BEV-makrtanteil von tesla jedes jahr. Nur letztes jahr stieg er geringfügug von 14 auf 15%. Dafür wurden sie von stellantis auf platz 3 verdrängt.
Und gerne können wir dann diie zahlen des Q.1 2023 vergleichen, denn ich will ja die sich auf nur einen monat möglicherweise auswirkenden schwankenden M3-schiffstransporte nicht als nachteil sehen.
hu.ms meint
Nachtrag: die auslastung des VW-MEB-werks in Zwickau-Mosel kann man googeln. Dann muss man keine unzutreffenden vermutungen anstellen.
Die produktionsziele für 2023 hat VW ja noch nicht bekanntgegeben. Aber ich gehe davon aus dass allein in der EU mind. 500K konzern-BEV verkauft werden. Das dürfte dann das doppelte von tesla sein, denn in Grünheide sind ja allein wg. der wasserprobleme nicht mehr als 3K die woche mögich.
MichaelEV meint
Keine Ahnung, was sie sich da zusammenrechnen. Bei eu-evs sieht es wie folgt aus:
2020 Tesla: 8,6% Marke VW: 23,8 VW-Konzern: 33,3%
2021: Tesla: 11,2% Marke: 20,3% Konzern: 31,7%
2022: Tesla: 14,9% Marke: 13,4% Konzern: 25,7%
Wie gesagt, evtl. reicht schon der schlechteste Monat um VW zu schlagen. Über das ganze Quartal wird es dann ganz böse für VW.
MichaelEV meint
hu.ms hat die letzten Tag wohl nichts mitbekommen. VW hat nicht vor zu produzieren, was theoretisch möglich wäre, sondern nur, was sich profitabel verkaufen lässt.
Fritzchen meint
VW kriegt den Hals nicht voll. Daher ist die Umbenennung von Volkswagen in Reichenwagen (RW) überfällig.
Auch VW wird es nicht entgehen, dass der Kunde, der immer nur VW kauft, aus natürlichen Gründen langsam ausstirbt. Demut könnte der Gewinnmaximierung weichen um sich für die Zukunft zu rüsten.
Thomas meint
Volkswagen-Finanzchef: „Neuwagen werden teurer werden“
Thomas-Finanzberater: „Neuwagen werden noch weniger gekauft werden“
Steven B. meint
Klar, du bist Berater und schlieswst von Dir auf andere. Neuwagen werden weiterhin gekauft und eben geleast – es gab schon Zeiten, so in den 60/70/80 und 90’er da war das nicht der Fall, aber von den Zeiten sind wir weit entfernt – wollen wir hoffen das du deine Kunden nicht auch zu den Zeiten deine Beratung anbietest. Wäre echt fatal wenn die wieder in die Zeiten zurückversetzt werden…
stdwanze meint
Fakt ist aber auch das bei steigenden Zinsen das Leasing nicht mehr so attraktiv ist. Im Moment haben sie bei BEV Glück, dass es keinen Gebrauchtmarkt gibt (noch über Jahre hinaus). Aber, ob ich 30k Darlehenshöhe habe oder 50k macht bei eben nicht mehr 0,5% Zinsen sondern 5,99% schon was aus. Ich glaube nicht das der Absatz mit >600 € Leasingrate im Monat aufrecht zu erhalten ist. Krass dabei, egal ob ICE, Plugin oder BEV, die sind alle so teuer. Das man den gleich Sch*** aber auch für die Hälfte verkaufen könnte weiß der OEM schon.
Walter Wolf meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Dagobert meint
Entweder es gelingt Normal- und Geringverdienern noch leistbare Individualmobilität mit praktikabler Reichweite anzubieten, oder die Klatsche folgt an der Wahlurne. Dann wird EURO8 im Vergleich zu EURO7 wieder gelockert.
Walter Wolf meint
Warte nur ab wenn sich das rumspricht in Süd/Ost Europa das ihre Freiheit von EU Bürokraten wieder beschnitten wird wie in besten Sowjetzeiten, als Belohnung bekommen wir weitere Orbans und Co.
South meint
Da haben sich zwei alte „besorgte Bürger“ gefunden. Dem Kommentar nach könnt ihr in eurem gesetztem Alter sowieso Verbrenner bis zum Lebensende fahren, die Sorge um die Zukunft bzw. solche Ratschläge dürft ihr gerne mit ins Grab nehmen. ;-)
GrußausSachsen meint
und dabei bitte immer die Rückstände (Qualm, Ruß, NoX, Lärm) ins Fahrzeuginnere leiten, bitte
South meint
Wirklich krass. Als wenn ein freier Mensch …. ein freier, denkender Mensch, der auch nur ein Funken Stolz in sich trägt, seine Wahlentscheidung bzw. sein Verhalten im Zaun halten müsste, damit nicht noch mehr „Unheil“ geschieht. Bedeutet ja nix anderes wie, benimm dich brav, bereits im vorauseilenden Gehorsam, anhand der Regeln von Orbans und Co.. Wenn wir schon dabei sind, ja, das hört sich schon eher nach Sowjetzeiten an …. Was ein Demokratie Verständnis… pfui deibel….
GrußausSachsen meint
meine Güte, Recht hat South. was für ein Demokratieverständnis
wenn denen in Süd/Ost Europa die Subventionsgelder (gern für sich und ihrer lustige Verwandschaft) nicht mehr passen, sie nur nach ihrer eigenen Freiheit schreien, die sie wie vor 50 Jahren beeinträchtigt sehen und sich keinen Deut um andere kümmern wollen.
lasst sie laufen. einfach wieder raus aus der EU. Sollen versuchen bilaterale Handeslabkommen zu schließen und sich selbst versorgen. der Brexit hat es ja vorgemacht, wie gut das läuft.
Das gleiche gilt für alle Bundesländer, die sich in der Bundesrepublik Deutschland nicht – mehr – wohlfühlen und sich abgehängt, unterdrückt und ausgebeutet fühlen.. und nur meckern und jammern wie furchtbar hier alles ist. Tschüss
Eugen P. meint
In der Praxis wird man dort eher 20 Jahre alte Autos fahren und den Kat ausbauen und den neumodischen Rest künftig auch, ansonsten eben gebrauchte aus Japan importieren wie die Afrikaner auch, die Afrikaner können dann ja alte Dodge fahren.
Wenn die Franzosen ihre maroden AKW nicht saniert kriegen ist auf EU Ebene auch vll. ganz schnell Schluß mit dem Elektro Spuk.
GrußausSachsen meint
mit dem Verbrenner Spuk (nicht nur Autos, Wärme, Stromerzeugung etc.) ist global bald Schluss – mit allem so. als mit dem Menschen Spuk – und mit den alten Säcken hoffentlich zuerst. biologisch klappt das manchmal
elbflorenz meint
Was gehen uns die AKW’s in Frankreich an? Wir in Sachsen haben Braunkohle – und die reicht zur Not auch noch über 2038 hinaus … wir hier in Sachsen könnten also alle BEV fahren … wenn wir die Autos bekommen und bezahlen können.
stdwanze meint
Du weißt schon was mit der Fossilen Infrastruktur passiert wenn auch nur 15% Nachfrage wegbricht? Oder? Was meinst Du was dann ein Liter Diesel kostet? Fossile (Förder)Ketten benötigen Unmengen an Kapital permanent. Sobald klar wird das es hier zu Ende geht ist dieses Geld weg/raus.
GE meint
Wir reden hier über Neuwagen. Gering und Normalverdiener schmeißen doch ihr Geld nicht für Neuwagen zum Fenster raus.
2/3 sind gewerbliche Neuzulassungen (2021)
und das Durchschnittsalter war 52,6
Dagobert meint
Die Retourkutsche kommt so in 5-10 Jahren am Gebrauchtwagenmarkt. Was soll meine Haushaltshilfe mit einem Fiat 500e für mehrere Tausend Euro, mit dem sie nie im Leben ihre Mutter in Neapel besuchen kann?
Für Gutverdiener ist das als Zweit- oder Drittwagen noch ein lustiger Gag. Aber als 10 Jahre alter Gebrauchter und einziges Fahrzeug völlig ungeeignet.
Der „Klassenvertrag“ nach dem der kleine Stadtflitzer der Zahnarztgattin übermorgen das einzige Auto der Aldi-Kassiererin wird, ist damit praktisch aufgekündigt.
Nach 10 Jahren soll der Akku ins 2nd Life und die Unterschicht gefälligst Bus und Bahn fahren.
So sieht es doch aus, Aber: Die werden das merken.
GE meint
Wenn Ihr Haushlatshilfe nach Neapel will sollte sie entweder Fliegen oder die Bahn nehmen. Mit der Bahn schafft man das ab 16h von Berlin.
Ansonsten wir der Gebrauchtwagenmark von der Nachfrage getrieben werden. Wenn zu teuer ist gibts halt weniger Käufer. Über die Sinnhaftigkeit von Stadtflitzern kann man sich zudem noch treflich streiten. Da wirds halt kein gebrauchter T-ROC sondern ein gebrauchter Dacia Spring.
Walter Wolf meint
@South
In diesen Ländern ist E Mobilität noch lange keine Thema kannst ja die Menschen dort fragen was die davon halten das die Individuelle Mobilität durch Zwangsmaßnahmen durch die EU Vorgaben weiter eingeschränkt.
Ich kenne die Antwort schon und die passt leider nicht in dein Weltbild.
PS Frag dich mal wer in Zukunft dann die Drecksarbeit hier macht wenn die ganzen EU Pendler aus genannten Gründen (eingeschränkte Mobilität) nicht mehr kommen?!
henry86 meint
Akkus werden teurer? Das halte ich für eine Legende. Klar, kurzfristig schon, weil man sich seit Jahren kategorisch weigert, die extreme Nachfrage nach Elektroautos auch nur zur Kenntnis zu nehmen. Aber das hat nichts damit zu tun, dass die Produktionskosten weiter sinken.
Und auch das mit den Rohstoffen ist Quatsch. Zum einen hat man den großen Vorteil, dass man beim Elektroauto auf keinen Rohstoff existenziell angewiesen ist. Der Verbrenner kann ohne Öl nunmal nicht fahren. Es gibt keinen Ersatz dafür. Beim Elektroauto ist das anders. Erste Batterien ohne Kobalt sind längst vorhanden. Selten erden hat man in den Batterien ohnehin nie benötigt. Und mit Natrium Akkus hat man auch zu Lithium eine Alternative. Und damit sorgt man automatisch für Entspannung bei den Rohstoffpreisen.
Natürlich nur, wenn man endlich gewillt ist, die große Nachfrage nach Elektroautos zur Kenntnis zu nehmen und strategisch zu planen.
Und wenn man das nicht ist … Nun, andere Autohersteller sind es. Dann überlässt VW eben die Märkte den Teslas, BYDs, CATLs und anderen.
Herbert meint
Natürlich gibt es alternative Kraftstoffe zum Erdöl: CNG, LPG, E100, H2, SynFuels, Biokraftstoffe.
volsor meint
Ironie ?
Herbert meint
Der von Henry? Ja klar, gut erkannt.
hu.ms meint
Es gibt bei VW seit 2018 hochlaufpläne für BEV, die fast jedes jahr erhöht wurden, insbes. von Diess. So reichen die bis 2025 aufgrund der planungen georderten akkuzellen nicht sus und man baut nun eigene zellfabriken.
Wie alle anderen hersteller auch hat man die schneller als erwartet ansteigende nachfrage nicht vorhergesehen.
Gleiches gilt aber auch für BEV-käufer.
Ich habe meinen ID.3 in 2020 nach genau 15 wochen nach bestellung bekommen. Wer zu spät dran ist, den bestraft das leben oder: der frühe vogel…
hu.ms meint
Ach ja: eine kostenlose go-e lag im kofferraum und die aufgezogenen WR haben auch nichts gekostet (SR ebenfalls im kofferraum). Und dann noch 16% mwst im 2. hj. 2020. Im nachhinein war der ID.3 Pro ein richtiges schnäppchen.
stdwanze meint
2018 klingt nur heute Gut. 2018 war schon damals zu spät. Die Zyklen sind in der Automobilbranche deutlich länger. Was 2018 hochlief, ernten Sie heute. Selbst Tesla konnte das nicht viel schneller. Und daher, 2018 war zu spät.
Davon abgehen haben alle OEMs ausser Toyota reagiert. Spät aber sie haben. In 2 Jahren redet keiner mehr über ICEV. Alle haben dann Ihr lineup komplettiert. Führed hier übrigens MB. Von A bis S alles dabei.
hu.ms meint
2018 hat schon gepasst. Einfach die zulassungszahlen seither ansehen. Als die MEB-auslieferung in 09/20 anlief war die nachfrage nach BEV noch gering.
Der punkt ist, dass sie die entwicklung – den starken hochlauf der nachfrage die letzten beiden jahre unterschätzt haben und von im nachhineiin gesehen zu wenig verkaufbaren stückzahlen ausgegangen sind. 2022 hätten sie locker 1 mio. BEV im gesamtkonzern verkaufen können. Aber dazu fehlten die zuliefertiele wie zellen und die produktionsstätten -kapazitäten. Und richtig, sowas hat ca. 3 jahre vorlauf: endgültiges fahrzeug festlegen, teile definieren und bei zulieferern bestellen und natürlich die notwendigen maschinen (roboter) für eigenproduzierte teile und montage.
hu.ms meint
Bei BEV aus china bedeken alle hier einen punkt nicht:
Patentrechte !
Solange die chinesischen BEV, die europäische pantente missachten, nur in china oder ländern denen das internationale patentrecht egal ist, verkauft werden, ist das eben so.
Aber wenn diese BEV nach europa kommen werden sie mit klagewellen und einstweiligen verfügungen überzogen.
Und dann viel spass beim kauf eines ach so günstigen china-BEV.
stdwanze meint
So ein BS, WTO ein begriff? China macht beim Export garantiert eins nicht, Patente verletzen. Brauchen sie auch nicht. Die sind seit 15 Jahren all-in bei BEV
Eichhörnchen meint
VW Denke:
* Der Kunde kauft das was VW gerade bauen kann zum überhöhten Preis, ist ja ein VW. (gerne auch mit weniger Leistung, Reichweite usw.)
* Der (Batterie)Zulieferer liefert zum VW Preis bei festen Verträgen mit variablen Mengen und variablen Preisen(nur nach unten) und zum Lieferdatum aktueller Technik. Die Konkurrenz, z.B. Stellantis, kann kein Einkauf.
* Und mit Verlaub, wir verkaufen Millionen Autos und machen Milliarden Gewinne, im Gegensatz zum Wettbewerb (den Namen nimmt man nicht in den Mund). EX CEO Müller, Dieselgate gerade ausgebrochen, räuspernd und auf dem Stuhl hin und her rutschend, mit süffisanten und arrogantem Lächeln im Gesicht. Beisitzende VDA, ADAC Buben.innen am Lachen.
Nachtigall i hör dir trapsen ;-).
Futureman meint
Das klingt ja fast nach Aufgabe. Ähnlich wie bei Mercedes will man nur noch die margenträchtigen Fahrzeuge verkaufen. Das Preissenkungen gehen zeigen die großen im Segment E-Auto. In der ganzen Zuliefererkette beruhigen sich gerade die Preise. Das sorgt für weitere Preissenkungen. Das Jahr hat gerade erst angefangen und scheint sehr spannend zu werden.
Kasch meint
Der Finanzschef hat sein Privatvermögen bis 2026 jedenfalls beisammen – zumindest darauf kann man sich verlassen. 😁
Kasch meint
Nein, im ernst, da führt kein Weg mehr hin. Die Margen bei unseren BEVs bewegen sich um 0 und die Fahrzeuge sind mit kleinen, aber bösen technischen Pferdefüßen übersäht. Dem gegenüber China die grade mal in fahrt kommen, jährlich preiswertere und konstant zuverlässige BEVs auf den Markt schmeißen. Zu allem Überfluss subventionieren die USA jetzt heftig ihre heimischen Hersteller, dass auch die bereits vorab ihre Preise senken. Alles geht früher oder später zu Ende.
hu.ms meint
Die technischen fehler haben derzeit noch alle BEV – sogar teslas.
Und in china kommt noch für alle ausländer das böse erwachen. Für die amis zuerst….
MAik Müller meint
Für die breite Masse müssen die Preise dramatisch fallen. Sonst wird nix verkauft.
Tommi meint
Das ist nicht so einfach. Umweltschutz kostet Geld. Und bisher war man sich nicht bewusst, was wir der Natur antun, wenn wir die Abgase, die wir produzieren nicht hinreichend filtern oder ganz verhindern. Unser Wohlstand ist auf Kosten der Umwelt gestiegen. Das muss teilweise zurück genommen werden. Auch wenn es unangenehm ist.
GrußausSachsen meint
Teile deine Meinung zu 100%
Schluss mit dem sinnlosen Verbrennen fossiler Rohstoffe und zwar am besten heute noch (kein „so schnell es geht“ mehr zulassen. egal von was.
Und alle die noch was verbrennen an den Folgekosten beteiligen.
MAik Müller meint
@GrußausSachsen dir ist sicher bewusst das durch die Herstellung der Akkus MEHR Rohstoffe als jemals zuvor benötigt werden?
Du bist also an den „Folgen“ am meisten Schuld!
Für den PKW Bereich wäre es wichitg die Fahrzeuge LÄNGER zu nutzen als bisher :) :) :)
Kokopelli meint
@Maik
So ein Blödsinn…Akkus benötigen mehr Rohstoffe als jemals zuvor?
Das ist genauso valide wie deine Aussage: Wir verfeuern mehr Braunkohle als je zuvor. Stimmt ebensowenig.
Und nein, sein Bestandsauto möglichst lange weiterzufahren ist nicht umweltfreundlicher. Hierzu gibt es diverse Abhandlungen dazu, dass das nicht mehr stimmt. Aber natürlich nicht für Maik Müller…Der lebt in seiner eigenen kleinen Welt, in der Diesel im Kanister in der Garage steht und es nichts besseres gibt…
M. meint
Ja, sieht man deutlich an den Lieferzeiten, dass nix gekauft wird.
„Heute bestellt, morgen da“
So ist es doch, oder?
MAik Müller meint
@M. Heute werden die wenigen Eautos an privilegierte (geschenkte Firmenwagen) verkauft. Die große Masse fährt ein 5000-20000€ Auto!
Und wird sich kein 50000€ Auto leisten KÖNNEN. WOLLEN ganz sicher aber nicht KÖNNEN!
M. meint
Gilt das für die ganze Welt, oder werden BEV nur in Deutschland verkauft?
Noka Hust meint
Wenn man so auf die Straßen schaut fahren wohl 70% Firmenwagen die alle verschenkt werden nach Ihrer Theorie…..aber dann wäre es ja doch die breite Masse oder?
Andi EE meint
@MAik
Ich würde es nicht so drastisch ausdrücken,geb dir aber Recht … die Elektroautos sind im Schnitt zu teuer, keine Frage. Man bekommt doch bei VW mehr Auto mit einem Verbrenner als mit einem BEV zum gleichen Preis … ganz bestimmt auch TOC-bereinigt, siehe ID.3 Update, dass das Fahrzeug wieder 10-15% verteuert, dann noch die geringere Förderung.
Und wieso hat das noch keine dramatischen Auswirkungen für die Hersteller? Selbstverständlich weil die die sowieso diese Marke kaufen, diesen happigen Aufpreis für ein BEV im Moment bezahlen. Ich bin überzeugt, dass diese Marken-Enthusiasten stark abnehmen werden. Dazu gab es jetzt grad ein Artikel, welche Marken viele wechselwilligen Käufer haben und welche nicht. Resultat verrate ich mal nicht, aber dass der Artikel nicht erscheint, kann man sich denken, wer hier vorne liegt.
Die Krux liegt doch einfach in den viel zu geringen Stückzahlen bei den BEVs. Wie sollen da Skaleneffekte entstehen, wenn man für eine halbe Million Fahrzeuge 25 Modelle auflegen muss. Das war so sicher nicht geplant, ID.3 und 4 hätten sicher je bei einer halben Million alleine stehen müssen, wenn sich das Ganze hätte rechnen können.
South meint
Hi Maik. Dir ist doch bestimmt mal ein Firmenwagen hinten draufgefahren. Kleiner Tipp. Ich würde Dienstwagen bekommen, hab aber keinen genommen, rechnet sich nicht. Wenn es dir ein Trost ist, mir haben haben sie auch keinen „geschenkt“ :-)
Kona64 meint
Der Absatz läuft gut und deshalb auch die Lieferzeiten. Man schafft nicht mehr. Andererseits kann man dann auch die Preise erhöhen, das geht natürlich nur, wenn man der Kundschaft das hübsch verpackt. Tesla hat jedenfalls seine Preise deutlich gesenkt und liefert innerhalb von 2 – 8 Wochen. VW liegt bei 10 Monaten.
hu.ms meint
Tesls musste bei den lieferzeiten die preise senken sonst wären zu wenige bestellungen eingegangen und die produktion wäre nicht ausgelastet.
Gleiches kann VW auch passieren.
Die fahren die BEV produktin hoch bei allgemein nachlassender nachfrage.
Nur VW senkt nominell keine preise.
Da werden sondermodelle mit zusatzausstattung angeboten mit beworbenen xxx € „preisvorteil“.
Halte ich für geschickter.
South meint
„Wir stellen auf den Cashflow ab, also auf das Geld, das letztlich in der Kasse bleibt.“.
Joa, Geil. Cashflow als Ziel. Das kenn ich eher als Cash Cow im Rahmen von gesättigten Märkten. Da kann VW ja nur hoffen, dass andere Hersteller sich auch auf sowas „wichtiges“ konzentrieren, dass Geld in der Kasse bleibt….anstatt profitabel (altmodisch. Gewinn :-) )ein brauchbares E Auto zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten….
Im E Auto Markt ist übrigens nicht Toyota die Benchmark, da würde ich bei Kosten und Innovation mal zu BYD schielen….
Im Ernst. Alles Schall und Rauch. In wenigen Jahren müssen alle Wettbewerber ala Toyota und Co. umstellen, dann sind so Sätze wie „wir stellen auf Cash Flow ab“ ein Brüller für die Geschichtsbücher…
Was soll VW schon sagen? Aktuell können wir keine E Autos liefern, verdienen kein Geld damit, also verscherbeln wir diese so teuer wie möglich und überlassen erstmal der Konkurrenz das Feld oder hoffen, dass die Kunden warten …
Toyota steht ja auch nicht besser da…
GE meint
Puh. Wenn Tesla die aktuellen Preise beim Einstiegspreis der Model Y und 3 hält müssen sie sich aber was Einfallen lassen.
Dagobert meint
Warum, wenn ich heute ein Model Y bestelle wird das im Feb-März 2023 an mich ausgeliefert, und das bei 10.000€ Preisnachlass. Klingt nicht unbedingt nach reißendem Absatz…
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Für mich klingt das nach „Och, warum soll einen VW nehmen, wenn ich fürs gleiche Geld einen Original-Tesla bekomme.“, nach erfolgreichem Fabrikhochlauf und guter Materialversorgung im neuen Berliner Tesla-Werk. Tesla sorgt gerade dafür, dass die zufrieden in ihren weichen Sessel zurückgelehnten VDA-Manager plötzlich ziemlich erhöhten Blutdruck bekommen.
M. meint
Weil ich* vielleicht keinen Original-Tesla will?
Ich meine: klar, es gibt Leute, die das wollen.
Und die, die das nicht wollen, die haben ja offensichtlich etwas anderes bestellt.
Der Blutdruck der VDA-Manager scheint also noch nicht hoch genug zu sein, um die Preise zu senken. Vielleicht steigt er ja noch.
Wird man sehen, oder halt nicht.
* also der Kunde, nicht ich persönlich.
E - wie einfach klar denken meint
Denke gerade an die Probefahrt und das Verkaufsgespräch wegen eines Born.
Verkäufer: „Ich sehe den Born ganz weit vorne !!“ (PS. er wusste ansonsten nichts über den Born und dass seine fast wirkungslose Wärmepumpe jetzt auch noch entfällt)
Meine Wenigkeit, auch weitläufig Kunde genannt: “ Ich sehe mich auch vorne, im Wissen, denn ich habe getestet und verglichen.“
Und der Kunde verschwand aus dem Nebel des Grauens von einem Lichtstrahl geradezu auf die Bestellung von den den Marketingabteilungen unseres Landes gebashten Big T hingeleitet.
Merke, was sich wie ein Märchen anhört ist die Wirklichkeit. Der Kunde ist nicht mehr gewillt den Blödsinn unser Automanager zu tragen.
Und das mit dem erhöhten Blutdruck der VDA-Manager ist die harte Realität, mögen sie noch soviel erzählen !!!!
Fra p. meint
Was ist bei tesla original? Weder der namens eigentümer ist im unternehmen vertretten oder nikola tesla hat die firma gegründet.
Selbst die firmen gründer haben keine kontrolle bei tesla.
Bei VW oder porsche sind immer noch die gründungsfamilien vertretten.
MichaelEV meint
Wie kommt man darauf, dass man aus Lieferzeiten das Absatzvolumen ableiten könnte?
Dagobert meint
Aus Verkaufspreis und Lieferzeit kann man sehr wohl gewisse Rückschlüsse ziehen. Würde es bei Tesla ein Jahr Lieferzeit geben, hätte man die Preise erhöht und nicht gesenkt.
Andi EE meint
@Dagobert
Du hast wahrscheinlich einen 50 Mio. VW-Kundenstamm, davon hat gerade mal ein Prozent ein BEV gekauft. Du willst doch nicht aus dieser beschränkten Produktionskapazität und dem Prozent VW-Enthusiasten eine nachhaltige Nachfrage ableiten?
Tesla hat fast alle seine Kunden von anderen Marken gewonnen. Dascsagt viel mehr aus, als der BEV-Anteil von VW.
MichaelEV meint
Wenn man willens und fähig ist, genug Angebot zu schaffen, gibt es auch mit viel Nachfrage und Absatzvolumen kurze Lieferzeiten. Was sollen Lieferzeiten also positives anzeigen? Sie zeigen nur angebotsseitig das Versagen der Hersteller.
Jan meint
Ich denke nicht, dass Tesla die Preise lange „niedrig“ halten wird. Das ist nur temporär, da man ansonsten die Nachfrage nicht wieder nach oben bekommen hätte. Langfristig wird sich das schon wieder angleichen.
GrußausSachsen meint
Alte Bauernweisheit zu dicken Kartoffeln: „Spätestens ab dem Jahr 2026 können wir ernten.“
Das liege an den neuen Vorschriften für Verbrenner, aber auch an höheren Rohstoffkosten zum Beispiel für Batterien.
Wurde hier nicht regelmäßig kolportiert, dass ein gewisser M.Müller (V.i.h.R.) zu seinen Vorstandszeiten langfristige Superkonditionsverträge für Batterien und Batteriekomponente bis 2025 und darüber hinaus zu erstklassigen Konditionen (sehr sehr biliige Beschaffung) hat verhandeln und abschleßen lassen. Allein damit sei VW aus dem Schneider und weltweit führend beim Einkauf? Aber das wurde so wohl nie gesagt oder geschrieben. hier jedenfalls nicht, oder?
Herbert meint
M.Müller ist gebürtiger Sachse ;-)
GrußausSachsen meint
das erklärt vieles, schrecklich, gell?
ich grüße nur aus einem der Sachsen-BL
aber wer merkt das schon
Gerd Porler meint
Sie sind aber in Wahrnehmung Ihrer vielen Kommentare und Inhalte schon ein typischer Sachse. Leugnen zwecklos.
Gerd Porler, Isserstedt
GrußausSachsen meint
fein, was Sie (und viele andere hier) für ein Schubladendenken haben.
Passt nur nicht immer.
Entweder spiele ich meine Rolle dann sehr gut, oder Sachsen sind nicht so besonders, wie sie immer glauben.
Gruß nach Jena
Jürgen Liebisch meint
@GrußausSachsen:
„Spielen einer Rolle“ gehört freilich nicht in solch ein Forum hier.
Es leben die guten, alten Leserbriefe: stets mit Klarname versehen und Ort! In Printmedien ja auch heute noch durchaus anzutreffen erfreulicherweise.
Jürgen Liebisch
Fritzlar
hu.ms meint
Schon richtig – aber für die damals erwarteten stückzahlen. Der BEV-markt dreht um einiges schneller als man bei VW 2019 glaubte.
Deshalb doch auch die von Diess initierte zellen-eigenproduktion. Weil die kapazitäten der zellen-zulieferer durch anderen hersteller auf jahre ausgebucht sind.
Aber in dem artikel geht es um zukünftige PKW-preise:
BEV wurden teuerer weil grosse nachfrage bestand. Werden wohl kaum mehr billiger.
Stinker werden wg. euro7 teurer sodaß der preisabstand nach förderung in einem bereich landet wo nach TCO das BEV vorne liegt.
Es bleibt für mich fakt, dass wir BEV-preise wie 2020 – als ich im juli meinen ID.3 bestellt habe – auch nicht inflationsbereinigt mehr sehen werden.
South meint
Solltest du Recht haben und alles so weitergehen wie bisher, werden ganz klar Tesla und BYD die Hersteller der Zukunft werden…und VW sicher niemals mehr um die Krone des volumenstärksten Anbieter bemühen :-)
Und alte Verbrenner würden wie Gold gehandelt werden…aber das ist jetzt müßig…Glauben darf jeder was er will…
Herbert meint
Das mit dern Verbrennern stimmt jetzt schon. 20% wurden Gebrauchte letztes Jahr teurer, soviel wie schon 2021, und der Trend geht ungebremst weiter.
Torsten meint
Havanna-Effekt :-)
Torsten Zerb meint
Volumenstärkster ist
seit einigen Jahren
Toyota und wird es auch bleiben.
Flo meint
Die bräsige deutsche Autoindustrie glaubt immer noch sie würde die Geschwindigkeit der Marktdynamik vorgeben. Das wird noch richtig brutal werden.
Eugen P. meint
Zumindest sind die Deutschen bis auf Tesla und Hyundai den übrigen etablierten Herstellern (die Chinesen mal außen vorgelassen, MG scheint stark zu kommen) um Welten voraus was die Forcierung von E-Autos angeht. Oder wo sind die E-Autos von Ford, Renault, den Japanern und Peugeot-Chrysler (Stellantis)?
David meint
VW hat ausreichende Kapazitäten vorgeordert. Da haben sie groß gedacht und Milliarden in die Hand genommen, kann man im Net finden.
Die Preise sind allerdings nicht als Festpreise gemacht worden, so stellt sich Klein-Fritzchen das Wirtschaftsleben vor. Mich wundert immer wieder, wie wenig Sachverstand hier im „Team Tesla“ ist. Macht das denn wirklich Sinn, hier einzuhaken, wenn Ihr nicht einmal grundsätzliche Prinzipien des Einkaufs kennt?
Da sind Preisgleitklauseln drin, so nennt man das. Bedeutet, die Preise werden dynamisch an die Kosten- und Marktsituation angepasst. Und das ist ja auch richtig so. Was nutzt ein Vertrag, der eine Wette zuungunsten einer Partei werden kann? Vertrag kommt von vertragen. So hat VW ausreichend Zeit, das Delta zu neueren und noch größeren Planungen mit eigener Zellproduktion zu schließen.
Das ist schon gut, da wird Stellantis mehr Schwierigkeiten haben, sie waren zu spät und Tesla ist bereits in Schwierigkeiten. Die 4680 mit Trockenbeschichtung hat nicht geklappt. Plan war zu ambitioniert. Daher gibt’s die ganzen anderen Fahrzeuge nicht und der Plaid hat 8.000 Zahnbürstenbatterien, die Semi-Prototypen 80.000.
Aber, zurück zu VW, ist in der aktuellen Situation mit hohen Preisen eben kein 20.000 € Auto drin. Finde ich ehrlich, das zu sagen. Es ist ja auch nicht so, dass alle anderen solche Autos am Start hätten. Sehr schlau finde ich auch den Plan, die Weltmarktführerschaft nicht mehr anzustreben. Sondern auf das zu gucken, was unterm Strich übrig bleibt.
elbflorenz meint
Die Weltmarktführerschaft für VW bei BEV war nie ernsthaft eine Option.
Und jetzt mit eFuel-Olli schon gar ned mehr.
VW als Konzern wird sich dieses Jahr voraussichtlich auf Platz 5 bei den reinen BEV einsortieren. Nach BYD, Tesla, SAIC und Geely. Wenn nicht noch schlechter.
GrußausSachsen meint
sehe ich auch so.
dennoch war hier im Januar 2021 eine Ankündigung zu lesen
„Volkswagen-Chef Herbert Diess: „Unser Ziel: Weltmarktführer für E-Fahrzeuge werden“ 22.07.2021 eco men to
nachdem Toyota auch in 2022 (okay, die haben keine BEV) bei der Gesamtproduktion und Auslieferun uneinholbar war (Differnez rd. 2 Mio Fahrzeuge weltweit) und auch in den nächsten Jahren vermutlich bleiben wird, hat offenbar das Marketing die Aufgabe in netten Formulierungen darauf hinzuweisen, dass sich der Konzern künftig auf Profit konzentrieren wird. ist alles okay. aber überzeugend kommen die Marketingschwurbeleien einfach nicht rüber.
Es ist dieses unehrliche Geschwätz der Wolfsburger, dass genauso nervt wie die Worthülsen und sonstigen Eskapaden von Musk. Und bei VW darf man Getrost an echte Betrügereien glauben. die betrügen sich sogar selbst.
einsundeinsmachtzwei widdewiddewitt…
OpaTesla meint
David,
ich bin mit den von Dir so abfällig betitelten „Zahnbürstenbatterien“ bereits seit 175.000km unterwegs.
Und wenn diese irgendwann mal so verschlissen sind, dass die Leistungsabgabe unter 200kW fällt, lass ich mir den stationären Speicher um die was auch immer dann verfügbaren 65-75kWh erweitern.
Damit bin ich mit den „Zahnbürstenbatterien“ den meisten Plauderern um 10 Jahre voraus. Punkt.
Wenn Du mal aus deiner Wolfsburg-Blase aussteigst, wirst sehen, dass der Wind von allen Seiten schon ordentlich steif bläst. Konsequent geliefert haben bis jetzt nur wenige. Und BYD/Geely/Hyundai sind da am meisten zu fürchten. Die sind ein ganz anderes Kaliber. Schon mal gefragt, wem die Tanker auf den Weltmeeren gehören, oder die Stahlwerke oder die Häfen?
David meint
Opa Tesla, ich sage ja nicht, dass 2014 mit den ersten Tesla-Serienfahrzeugen eine große Anzahl winziger Zellen ein Fehler war. Es war vermutlich sogar alternativlos. Und die Marge beim Model S hatte die Konfektionierungskosten hergegeben. Ein Fehler wurde das erst mit dem Model 3. Hat man bis heute nur teilweise behoben, immerhin die Basismodelle fahren mit Großzellen.
Lösung aus diesem und dem nächsten Problem, nämlich der finanziellen Unmöglichkeit, sich damals Akkukapazitäten zu sichern, sollte die 4680-Zelle in extrem preiswerter Eigenproduktion bringen. Das hat nicht geklappt. Das ist Teslas Problem.
Andere, wie BYD, kommen sicher. Die Frage steht nur, ob sie sich in Europa und den USA durchsetzen. Ich denke, das wird nichts. Dazu sind einheimische Produkte zu stark und man sieht nichts von technologischer Überlegenheit. Test des Nio ET7 gelesen? Ein Albtraum zum Horrorpreis. 41 min von 10-80% und 33 kWh/100 km Verbrauch bei 70k ohne Akku. 5,10 m und 430l Kofferraum. BYD Atto? Überall steht 800 V und 350 kW. Nein, hat 400 V und lädt echt lahm. Aber nicht so lahm wie der Ora Funky CAT, der 40k mit 48 kWh brutto kostet.
Envision meint
Danke, das war mal ein informativer Beitrag, hab mich schon gefragt wie das bei den Rohstoffen und Batterien funktionieren soll – aber Onkel Elon macht es sicher anders und er kann ja selbst aus Tafelsalz problemlos Lithium gewinnen, das System wurde ja schon vor Jahren offiziell auf Veranstaltung für Investoren präsentiert – wer das anzweifelt verbreitet natürlich FUD ;-)
GrußausSachsen meint
wer das anzweifelt verbreitet natürlich FUD ;-)
ja, das ist tatsächlich FUD – gut erkannt.
GrußausSachsen meint
brav gesprungen. :-)
Mal wieder ein Irrtum bei Tesla Team,
Aber das ist für jemand mit Scheuklappen ja nicht möglich zu erkennen.
Unabhängigkeit statt Markengläubigkeit ist wichtiger-
welcher (selbsternannte) Berater ist das schon: „wes Brot ich fress…“
schön nachgelesen – nicht vergessen, dass das Bundeskartellamt die sonnige Aussage „Vertrag kommt von vertragen“ etwas anders beurteilte, gerade in der Autmotivwelt. Die Beschaffungsteams haben andere Vorgaben – wissen nur MA mit realer Erfahrung auf beiden seiten „des Tresens“. Perspektivenwechsel ist hilfreich. so und nu geh mal zurück zu den anderen in den Sandkasten spielen,
gibt so viele lustige Plastikmodelle der OEM-Konzerne.
E - wie einfach klar denken meint
Ernst gemeinter Rat, das mit den Zahnbürstenbatterien zeigt welche das Bewusstsein beeinflussende Wirkung sie haben, da wirbeln schnell die Fakten über dem Oberkiefer so heftig durcheinander, dass man die die Realität vor den eigenen Augen nicht mehr erkennt und die verwegensten substanzlosen Narrative schriftlich herauslässt.
Auch wenn es nicht schmeckt, dann lieber eine elektrische Zahnbürste ohne Schall aber mit 4680er nehmen, die liegt konkludent weitaus satter in der Hand als alle weiteren Körperteile, die nicht dem kognitiven Zwecke dienen.
Eigentlich schön wenn sich Slapstick-Kommentar auf Slapstick-Dogma setzt; wie die Visa-Card: „…..einfach unbezahlbar…..“
ECar meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
South meint
@David. Klar, die Zukunft ist wie immer supi bei VW und alle anderen Hersteller haben noch Glück am Leben zu sein. Wer das nicht versteht ist entweder Tesla Jünger oder ein NoBrainer. Bist ne Ausnahme, normalerweise sind VW Fahrer eher ältere Herren oder wie hats Hu.ms ausgedrückt, beschränkte Dörfler, die nicht rechnen können. :-)
Dir kommt nicht leicht in den Sinn, dass auch andere Hersteller Fortschritte machen oder, trotz der Gefahr der Gotteslästerung, bereits schon weiter sind als VW. VW kann über das Wasser laufen. Mondpreisanhebungen im zweistelligen Prozentbereich prallen ab. Treue Jünger folgen auch durchs finstere Tal. Ich mein. Wie machen den die Teufelskerle von BYD, Tesla und Co. das, obwohl sie doch Aufschneider sind und unter der Würde von VW…85 Jahre VW und die Anfänger kommen einfach so in den Markt. Alles Kunden, die einfach halt nicht verstehen wollen…. jetzt kommen da auch noch einer mit Absatzzahlen… das hat doch alles nix zu bedeuten…
Im Ernst. Ich kann ja auch nicht in die Zukunft schauen, aber bei soviel Kadergehorsam wird mir’s dann doch übel….
hu.ms meint
„VW hat ausreichende Kapazitäten vorgeordert.“
Aus sicht des orderzeitpunkts. Aus heutiger sicht ist VW von der wesentlich stärkeren BEV-nachfrage als eingeschätzt überrollt worden.
Deshalb werden auch eigenen zellfabriken gebaut – obwohl bis 2025 alle notwenidigen akkuzellen bestellt waren.
Sie haben die nachfrage einfach falsch eingeschätzt und pandemie und krieg haben sie zusätzlich bei der produktion erwischt.
Deshalb nur 470K BEV 2022 statt der vor wenigen monaten noch angestrebten 700K.
Man sollte auch mal zugeben, dass nicht alles super läuft.
Flo meint
Der Kolportierer steht jetzt wohl DA VIe Doof…
GrußausSachsen meint
ist jedoch nie um eine Verbiegung eigener Fantasiebeiträge verlegen.
naja, wenn man das Geld so erarbeiten muss…
Vorgaben des Auftraggebers ? ne, des Arbeitgebers.!
Wer selbständig ist und als be-„ratender“
Consultant soviel Zeit in qualitativ unterirdische Kommentare investieren kann,
der ist entweder so reich, dass andere für einen arbeiten
oder so schlecht, keine Aufträge zu haben
oder gar nicht selbständig und muss als Angestellter ggf. über einen externen Dienstleister jeden Tag stundenlang in Foren „Beiträge“ schreiben…
oh je
Rainer Torsch meint
Ich glaube, dafür ist solch ein Forum hier einfach zu bedeutungslos und mit viel zu geringer Reichweite (0,00000x Promille), dass für Beiträge und Meinungsbildung etwas gezahlt würde von diesem oder jenem Hersteller oder Verband (VDA. BUND, Juchtenkäferinnung,..?).
Herbert meint
Du schreibst aber auch nicht gerade wenig. Der David bekommt wenigstens Geld dafür, das ist der Unterschied zu den Elon Jüngern hier, die gehen gratis anschaf… für ihren Messias.