Der Design-Chef der Hyundai-Edeltochter Luc Donckerwolke hat in den USA bei der Jahresversammlung der Marke Händlern mitgeteilt, dass die vor wenigen Monaten vorgestellte Cabrio-Studie X Convertible in Produktion gehen wird.
„Ich weiß nicht, ob es über 200.000 oder 300.000 Dollar kosten wird, aber ich garantiere, dass wir viele Bentley Continental Cabriolets in Zahlung nehmen werden, wenn es in unsere Ausstellungsräume kommt“, sagte Händlervertreter Peter Lanzavecchia gegenüber Automotive News. Das Cabrio dürfte zwar nur auf eine geringe Stückzahl kommen, wäre aber ein „Ausrufezeichen“ für die Positionierung von Genesis als Luxusmarke, so Lanzavecchia.
Mit der Präsentation des X Convertible hat Genesis Ende 2022 ein Trio von Designstudien der Marke mit Fokus auf „nachhaltigen Luxus“ und Elektromobilität komplettiert. Der Viersitzer teilt sich Architektur und Elektroantrieb mit den beiden anderen, 2021 und 2022 enthüllten Konzeptfahrzeugen X Concept und X Speedium Coupé. Als jüngste Weiterentwicklung der Formensprache „Athletic Elegance“ gebe die neue Studie einen weiteren Ausblick auf die Optik zukünftiger Genesis-Elektrofahrzeuge, hieß es.
„Mit dem Genesis X Convertible bauen wir auf dem Erfolg des X Concept und des X Speedium Coupé auf und setzen die Mission der Marke fort, Fahrzeuge mit einer noch größeren emotionalen Wirkung zu entwickeln“, so Donckerwolke im letzten Jahr. „Elektroantriebe geben uns die perfekte Möglichkeit, die Natur zu genießen – und das geht mit Cabriolets noch besser als mit jedem anderen Fahrzeug. Mit dem Genesis X Convertible bauen wir auf dem Erfolg des X Concept und des X Speedium Coupé auf und setzen die Mission der Marke fort, Fahrzeuge mit einer noch größeren emotionalen Wirkung zu entwickeln.“
Das aktuelle Vollstromer-Angebot von Genesis besteht aus der Luxuslimousine G80 Electrified, dem großen SUV GV70 Electrified und dem Crossover GV60.
Ein Sprecher des südkoreanischen Autoherstellers sagte Automotive News, dass der neue Kühlergrill, der auf dem X Cabriolet zu sehen ist, eine Blaupause für das Design der Frontpartie zukünftiger Genesis-Elektroautos sein wird.
Shullbit meint
Für einen Japaner und diese Fahrzeugklasse ein überraschend gutes Design. Wir werden generell beim Fahrzeugdesign innen und außen in den nächsten Jahren sehr viel mehr „Spielereien“ mit LEDs sehen. Technisch gibt es in der Gestaltung von und mit Licht durch LEDs kein Limit mehr (nur teilweise regulatorisch bei Fahrzeugen). Tesla ist in dem Bereich übrigens ganz schlecht und hat bei M3/MY die altmodischsten und langweiligsten Rückleuten am Markt.
elbflorenz meint
Hier geht’s aber um ein koreanisches Auto. Und der Designer ist ein Belgier.
Rolf meint
Sorry, aber Genesis gehört zu Hyundai. Also kein Japaner!
Kommt aus Südkorea.
hghildeb meint
Schade dass ich gerade kein Bentley Cabrio rumstehen habe, das ich dafür in Zahlung geben könnte.
elbflorenz meint
Dann nehmen Sie halt Ihren Austin Martin … grins …
Torsten meint
Austin Martin?
elbflorenz meint
Okay – Austin war der andere Brite …
Längsdenker meint
Den Austin (Healey) solltest du behalten ! :-)