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In Hamburg sind künftig 25 Wasserstoff-Taxis von Toyota unterwegs

21.02.2023 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 39 Kommentare

Hamburg-Toyota-Mirai

Bild: Toyota

In Hamburg sind seit Kurzem 25 wasserstoffbetriebene Toyota Mirai als Taxis unterwegs. Übergeben wurde die Limousinen-Flotte vom Autohaus S+K an Hamburgs größtes Taxiunternehmen Best Taxi.

„In einer Großstadt wie Hamburg ist das Taxigewerbe ein wichtiger Treiber hin zu einer nachhaltigen Mobilität und wir freuen uns, unseren Beitrag zu dieser Entwicklung leisten zu können“, sagte Carsten Schulz, Geschäftsführer der Autohaus S+K GmbH. „Taxis sind ständig im Einsatz und legen jeden Tag viele Kilometer zurück. Der Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb ist dabei eine besonders nachhaltige und praktikable Lösung, die auch zur Verbesserung der Luftqualität in der Stadt beiträgt.“

Der Toyota Mirai bietet in zweiter Modellgeneration eine Reichweite von 650 Kilometern und kann in wenigen Minuten aufgetankt werden. Unter der Haube des Japaners wandelt eine Brennstoffzelle den Wasserstoff in elektrische Energie um, die wiederum einen 130 kW/182 PS starken Elektromotor antreibt. Als Emission entsteht während der Fahrt nur Wasserdampf.

Ab dem 1. Januar 2025 sollen in Hamburg keine neuen Taxis mit Verbrennungsmotor mehr auf die Straße kommen. Das verkündete im Februar der grüne Hamburger Verkehrssenator Anjes Tjarks. Die Hansestadt wird damit das erste Bundesland, das in zwei Jahren nur noch Taxis mit alternativen Antrieben zulassen wird.

Hamburg hat 2021 mit dem Projekt „Zukunftstaxi“ mit der Förderung des Umstiegs auf lokal emissionsfreie Taxis begonnen. Mehr als 350 elektrische Taxis, darunter die 25 mit Wasserstoff betriebenen Mirai, sind bereits in der Stadt unterwegs. Das entspricht einem Anteil von zwölf Prozent.

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Via: Toyota
Tags: Elektro-TaxiUnternehmen: Toyota
Antrieb: Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    21.02.2023 um 23:07

    Da sind wohl jede Menge an Subventionen vom Staat geflossen und auch Toyota hat sicher nicht kostendeckend die Autos verkauft. Marketing eben.

    In wenigen Jahren wird das Ganze wie bei anderen FCEV Projekten auch wieder eingestellt. Ganz leise versteht sich und ohne Meldung bei Ecomento etc….

    • Tesla-Fan meint

      22.02.2023 um 19:32

      War mit den Brennstoffzellen-Nahverkehrsbussen in Hamburg genauso.
      Förderung / Feldversuch beendet –> Busse wieder ausgeflottet.

  2. Jakob Sperling meint

    21.02.2023 um 17:09

    Keine grosse Pionierarbeit. Wir sind da in Europa einfach etwas hintendrein. In Korea z.B. sind über 30’000 FCEV-PKW verkauft, letztes Jahr 12’000 und dieses Jahr geht man von 19’000 aus.

  3. elbflorenz meint

    21.02.2023 um 15:21

    Finde ich voll gut diese Aktion.
    In 2-3 Jahren wird man diesen Unsinn dann wegen Unwirtschaftlichkeit beenden und somit Andere von der Nachahmung abhalten …

    • Egon Meier meint

      21.02.2023 um 17:29

      niemand ist unnütz .. er kann immer noch als abschreckendes Beispiel verwendet werden.

  4. Jörg meint

    21.02.2023 um 10:30

    Toi toi toi Best Taxi!. Ihr habt wahrscheinlich einen heftig subventionierten Kaufpreis erhalten.
    Was ich im Artikel vermisse, ist die Erwähnung der Batterie, die auch ein H-Auto braucht, um die erzeugte elektrische Energie zwischen zu sprichern.
    Und wo wird getankt? Was kostet das pro 100 Km?
    Und: ganz wichtig, wie wird der Wasserstoff erzeugt? Denn, wenn der unter Einsatz fossilier Brennstoffe generiert wird, und nicht mittels Erneuerbaren, dann hat das mal garnichts mit Nachhaltigkeit zu tun.
    Ich nehme an, der Versuch wird ziemlich in die Hose gehen, aber man kann’s ja mal versuchen!
    Gut jedenfalls, dass lokal nicht mehr der Diesel Dreck die Atemluft verpestet!

    • Albert Deutschmann meint

      21.02.2023 um 11:31

      Ich finde es immer wieder interessant welche Schlussfolgerung beim FCEV so von sich wieder gegeben werden. Heftig Subventioniert, grauer Wasserstoff, was kosten 100 KM, braucht eine Batterie, hohe Wartungskosten……….!

      Wenn man viele dieser Fragen stellt, dann muss man das auch im allgemeinen für die Elektromobilität stellen. Als da wären, wie ist meine Batterie hergestellt, wie ist der tatsächliche EE Strommix, was wird alles gefördert, wie lange hält das wirklich usw….

      Zum FCEV (Mirai): Die Li-Ion Batterie hat mickrige 1,2 kWh und dient in erster Linie zur zur Speicherung der Energie Rekuperation. Ist abgeleitet von der Toyota Hybrid-Architektur. Die BZ ist dynamisch und in der Lage das Fahrzeug auch ohne Batterie anzutreiben. Wasserstoff für Mobilität (gerade im Norden) ist schon fast kpl. grün (GP Joule) und ein Inspektion ist bei weitem günstiger als ein vergleichbarer Verbrenner.

      Ich werde es nie verstehen warum einige Zeitgenossen nicht verschiedene Technologien nebeneinander akzeptieren können.

      Diese Firma wird sicherlich besser rechnen können an als viele die hier meinen sie seien die Wirtschafts- und Ökologieweisen.

      • ECar meint

        21.02.2023 um 11:59

        Nein, egal welche Argumente Du hier hervor bringst. Die H2-Taxiflotte lohnt sich nur, weil hier extreme und unverantwortlich hohe massive Subventionen fließen.
        Es gab schon diverse Projekte, die allesamt nach Einstellung der Subventionen wieder eingestellt wurden. Weil wirtschaftlich ist diese Lösung einfach nicht abbildbar.

      • Ullerich meint

        21.02.2023 um 12:30

        „Wenn man viele dieser Fragen stellt, dann muss man das auch im allgemeinen für die Elektromobilität stellen. “
        Dann stelle ich eine: wie viel Strom benötigst ein H2 Fahrzeug, um 100 km damit zurück zu legen und wie viel ist es beim reinen Elektroauto?

        „Ich werde es nie verstehen warum einige Zeitgenossen nicht verschiedene Technologien nebeneinander akzeptieren können.“
        Wenn eine neue Technologie es erfordert, dass 14000 neue (wirklich komplett neue!) Tankstellen errichtet werden müssen und ebenso die Infrastruktur der Verteilung deutlich aufwändiger wird, dann erlaube ich mir zumindest, diese neue Technologie sehr kritisch zu hinterfragen.
        An die Energienetze müssen wir so oder ran, denn beide Technologien benötigen Strom, die Elektrolyse und die Abfüllung von H2 aber deutlich mehr.

        • Albert Deutschmann meint

          21.02.2023 um 13:45

          @Ullerich: „Dann stelle ich eine: wie viel Strom benötigst ein H2 Fahrzeug, um 100 km damit zurück zu legen und wie viel ist es beim reinen Elektroauto?“

          Die Frage stellt sich erst gar nicht sofern ich keine Möglichkeit habe EE in relevanten Mange zu speichern.

          „Wenn eine neue Technologie es erfordert, dass 14000…“

          Wieso 14.000 Tankstellen? Warum und wer sagt dass wir so viele brauchen werden?

          „An die Energienetze müssen wir so oder ran, denn beide Technologien benötigen Strom, die Elektrolyse und die Abfüllung von H2 aber deutlich mehr.“ -> Nein! Elektrolyse kann ich direkt an einem autarken Windrad erzeugen und brauche keine Übertragungsnetze.

        • Stefan meint

          21.02.2023 um 15:17

          @Albert Deutschmann:
          Und wie kommt der Wasserstoff dann vom Windrad zur Tankstelle ohne Übertragungsnetze?
          per LKW?
          Es wird verschiedene Energiespeicher brauchen.
          Manche werden vielleicht auf Wasserstoff basieren.
          Wasserstoff würde zumindest das Aufladeproblem lösen, wenn es am Taxistand keine Ladesäulen gibt.

        • Albert Deutschmann meint

          21.02.2023 um 16:28

          @Stefan: z.B. mit Trailer oder Pipelines.

          Strom muss sofort genutzt werden. Wasserstoff nicht unbedingt.

          Deshalb brauchen wir beides. BEVs und FCEVs. Es gibt in einer komplexen Welt und deren Energiesystemen auch keine einfache Lösungen.

          FCEVs aus meiner Sicht für schwere Fahrzeuge, für Langstrecke und zeitkritische Anwendungen in der Mobilität.

      • Tim Leiser meint

        21.02.2023 um 13:53

        Genau mit diesen Fragen befassen sich Studien, die in ihrer Methodik wissenschaftlichen Ansprüchen genügen (also nicht die als Studie verpackten Meinungsäußerungen eines H. W. Sinn). Als Beispiel zum selber googeln wäre da eine Untersuchung des Fraunhofer Instituts. Die Ergebnisse sind immer die selben: unter Berücksichtigung aller Faktoren (also inklusive Batterie-Herstellung aber auch Energiesufwand beim raffinieren von Öl) kommen BEV am besten weg (wenn’s ein Auto sein muss).

      • Ben meint

        21.02.2023 um 16:23

        Tja das muss man sich halt H2 Schnüffler gefallen lassen, schließlich wird vom BEV verlangt vom get go 100% grün zu sein alles andere geht nicht und ist unverantwortlich und beim H2 darf man die vom BEV bekannten Fragen plötzlich nicht stellen ???

      • Peer meint

        22.02.2023 um 08:50

        @Albert Deutschmann
        Es ist sinnlos hier darüber eine Diskussion zu betreiben. Was nicht BEV ist ist Teufelszeug. Es entspricht nicht der vorgegebenen Meinung.
        Ich persönlich finde es sehr gut das es Firmen gibt, besonders außerhalb Europas, die technologisch Mehrgleisig fahren.
        Ich überlasse es den Firmen und ihren Mitarbeitern dementsprechend zu forschen, zu handeln etc.
        P.S.
        Mein Glückwunsch an das Hamburger Taxiunternehmen für ihr handeln.

    • Kurt Avieny meint

      21.02.2023 um 15:20

      1954 gab es weder ein Abgasrückführungen noch irgendwelche Katalysatoren , auch keine Rußfilter. Heute ist das alles vorhanden und der Bund der Umweltschützer behauptet es sterben jedes Jahr 60000 Menschen an Stickoxiden vom Auto. Nur es fehlt jeglicher Beweis außer das es Vermutungen sind. Jede Menge Menschen springen auf sowas. Vor Gericht gab es bis heute keinen Beweis

      • alupo meint

        21.02.2023 um 22:58

        Als ob diese Maßnahmen gute Ergebnisse brächten.

        Nein, das bringen sie NICHT.

        Die Zahl der Toten ist m.M.n.geschöhnt. Und über die dadurch erkrankten oder gehandykapten Menschen spricht man erst gar nicht. Ich dachte, wir wären als Zivilisation schon erwas weiter. Ich habe mich getäuscht.

      • Torsten meint

        22.02.2023 um 08:52

        Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  5. Karsten meint

    21.02.2023 um 09:45

    🥳 … ich bin nur wegen der Kommentare hier

  6. Anti-Brumm meint

    21.02.2023 um 08:31

    Mich würde mal eine Statistik interessieren, die Straßenverkehr-, Gebäude- und Schiffsemissionen gegenüberstellt. Wenn in x Jahren in Hamburg BEV/HEV das Straßenbild dominieren, blasen dann die (Alb-)Traumschiffe noch denselben Dreck raus?

    • Tommi meint

      21.02.2023 um 09:43

      Das ist doch irrelevant. Es ist gut, wenn die Emissionen im Straßenverkehr reduziert werden. Dass das auch in der Schifffahrt passieren muss, ist klar.

    • Sascha meint

      21.02.2023 um 14:30

      Ein Hamburger Umweltsenator kann dem internationalen Seeverkehr wenig verordnen. Dafür gibt s die IMO (International Maritime Organization), und wenn es Dich interessiert, kannst Du nach „IMO’s work to cut GHG emissions from ships“ suchen.

    • Markus Müller meint

      21.02.2023 um 16:34

      Die Kreuzfahrtschiffe sind voll am Umstellen. Von Dreckdiesel über Diesel nach Gas und dann Wasserstoff. Als langfristige, CO2-freie Lösung kommt nur grüner Wasserstoff oder ein darauf basierender Treibstoff (Ammoniak, Methanol, eFuel) in Frage.

  7. Powerwall Thorsten meint

    21.02.2023 um 08:28

    Die spannende Frage wird sein – wie lange werden die Fahrer / Gesellschaften brauchen, bis sie den wirtschaftlichen Fehler begriffen haben – wahrscheinlich bei den ersten Rechnungen für den Service – oder der jährlichen Betriebskostenabrexhnung.

    • eBiker meint

      21.02.2023 um 09:14

      Mal ernsthaft: wieso glaubst du besser rechnen zu können als der größte Taxibetreiber Hamburgs? Die Ladezeit ist eben bei einem Wasserstoffauto immer noch deutlich geringer als bei einem eAuto. Und ein Taxi welches nicht fährt, generiert kein Geld und kostet so.
      Best Taxi hat übrigens auch 37 eAutos im Einsatz – und laut Aussage wollen die bis Ende 2023 (das ist dieses Jahr) komplett umstellen.
      Also werden die sich schon was dabei gedacht haben, warum die zu den eAutos noch Wasserstoff Autos gekauft haben.

      • Andre meint

        21.02.2023 um 09:23

        Auch ein Taxi steht prozentual gesehen mehr, als dass es fährt. Steht er, dann lädt er! Und HEV beballert halt auch mal eben 3x so viel Strom. Aber klar, nachhaltig… Zudem die höheren Anschaffungskosten nebst Servicekosten. Hier hat nmd. gerechnet bzw. es wurde wie immer subventioniert. Totes Pferd bleibt totes Pferd, egal ob Diesel, Benzin, eFuel oder der angebliche Heilsbringer Wasserstoff (der auch nicht ohne Akku fährt!)

        • eBiker meint

          21.02.2023 um 09:28

          Ein Taxi steht am Taxistand – und da läd ein Taxi eben nicht.
          Geladen werden die idR auf dem Betriebshof.Und auf dem Betriebshof sind keine Kunden. Und woher willst du wissen, was das Taxi-Unternehmen für die Autos bezahlt hat? Beim typischen MB 220D Taxi reibst du dir die Augen, was der als Taxi kostet.
          Und zum Thema Subventionen – ja ist subventioniert – die eTaxis aber noch viel mehr – einfach mal nachlesen was Hamburg da so macht.
          Also an den Subventionen liegt es nicht – das muss also einen anderen Grund haben.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          21.02.2023 um 09:39

          „Und HEV beballert halt auch mal eben 3x so viel Strom. Aber klar, nachhaltig… Zudem die höheren Anschaffungskosten nebst Servicekosten.“

          Wenn du Nachhaltigkeit allein über den verbrauchten Strom definierst, dann solltest du dich mal über den Begriff Nachhaltigkeit informieren. Zu einem Auto gehört deutlich mehr als nur das Antriebskonzept, damit es überhaupt nachhaltig sein kann. Unter den aktuellen Bedingungen sind für mich Autos und Nachhaltigkeit wenig miteinander vereinbar, ganz unabhängig ob es tankt oder lädt.

      • Powerwall Thorsten meint

        21.02.2023 um 09:47

        Normalerweise antwortete ich ja nicht mehr (Vorsatz 2023) aber ich will da mal eine Ausnahme.
        Wir waren letztes Jahr in diversen amerikanischen Großstädten unterwegs und sind dort mit zahlreichen Uber Green Fahrern ins Gespräch gekommen – die fahren alle innerstädtisch zwischen 150 und 300 km die Meisten laden 1x täglich über Nacht – nur einer war dabei, der in seiner Mittagspause an einen HPC Lader ging, da er zuhause nicht laden kann.
        Die von Dir angesprochene „deutsche Reichweitenangst“ funktioniert also nur bei Menschen, die wirklich nicht rechnen können.

        ;-)

        • eBiker meint

          21.02.2023 um 10:21

          Fahren die Uber 24/7 – nein – weil die mit ihrem eigenen Auto fahren.
          Das hat nix mit Reichweitenangst zu tun, dass ist mal wieder eine Unterstellung von dir. Wenn ein Taxiunternehmen schon längere Zeit eAutos einsetzt – und nun zusätzlich noch H2 Autos – dann werden die wohl wissen warum. Ein Uber Fahrer verdient sein Geld wenn er einen Kunden hat, wenn er keinen Kunden hat verdient er nix – ein Taxifahrer ist ein Angestellter – heisst der kostet immer – ob er fährt oder nicht.

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          21.02.2023 um 10:44

          Die Frage ist wie viele sind „zahlreich“ und stellt das eine repräsentative Schnittmenge dar? Dem Taxiunternehmer würde ich jetzt mal den besseren Überblick zutrauen als jemandem der ein paar Mal mit Uber gefahren ist. Zumal es regionale Unterschiede geben kann und auch Abweichungen zwischen einem organisierten Taxiunternehmen und ein paar „Hobby-Uberfahrern“. Da steht auch nichts davon, dass alles ersetzt wird, sondern vermutlich nur ein Teil auf H2 umgestellt wird. Die Taxibranche kämpft durch Corona mit Personalmangel, daher kann es schon sein, dass in Stoßzeiten die Stillstands Zeiten sehr gering sind, man dann über Nacht volllädt und ein paar H2-Fahrzeuge eine Überbrückung darstellen.
          Am Ende wird es ein schöner subventionierter Test für das Taxiunternehmen und man wird in zwei bis drei Jahren, wenn der Förderzeitraum endet, sehen ob es sich lohnt oder nicht.

      • Ullerich meint

        21.02.2023 um 10:23

        Wie viele H2 Tankstellen gibt es aktuell und wie schnell könnte diese Infrastruktur neu aufgebaut werden? Wenn du in Hamburg zuerst 30 km zur nächsten H2 tanke fahren musst, erscheint mir das wenig sinnvoll, auch wenn vielleicht der reine Tankvorgang bei H2 schneller als Laden sein kann. Die benötigten pumpen arbeiten im Batch Betrieb und nicht kontinuierlich wie beim Kraftstoff es bislang geschieht.
        Soweit ich das auch mitbekommen habe, gibt es in Schweden Modellprojekte, die unter einem Taxistand eine induktive Lademöglichkeit vorsehen. Das wäre ein recht guter Einsatz dieser Technologie.
        Wenn Förderungen locken, dann könnten diese wirtschaftliche Gründe durchaus im Vordergrund stehen.

        • eBiker meint

          21.02.2023 um 11:35

          In Hamburg gibt es aktuell 4 und eine weitere ist im Bau,.
          Flughafen, Bramfelder Chaussee, Hafen City, Grossmoorbogen und im Bau ist Schnackenburgallee – also ziemlich gut verteilt auf Hamburg.
          Flughafen und Hafen City dürften schon mal grosse Taxi-Stationen sein.

      • libertador meint

        21.02.2023 um 10:25

        Naja, derzeit fließen an der Stelle eine Menge Fördergelder.

        Darum ist es schwierig die Wirtschaftlichkeit einfach aus den unternehmerischen Entscheidungen abzulesen. Das gilt aber natürlich auch für BEVs.

        In dem aktuellen Rahmen find ich aber OK. Hauptsache die Verbrenner kommen von der Straße.

    • David meint

      21.02.2023 um 09:44

      Du bist naiv. Der Taxibetreiber hat ganz sicher nicht gedacht:

      „Super, ich habe so viel Wasserstofftaxi-Kundschaft. Also hole ich mal 25 Wasserstofftaxis von Toyota zum Listenpreis. Gut, gibt keine Erfahrungen zur Zuverlässigkeit im rauen Taxibetrieb – das ist mir egal. Gut, gibt keine Erfahrungen mit Service und Kosten – das ist mir auch egal. Ich mach einfach mal was Verrücktes!“

      Es wird doch vielmehr so gewesen sein, dass Toyota dem Betreiber ein Angebot inkl. Betreuung und Verwertung gemacht hat, das er nicht ablehnen kann. Zusätzlich gibt es noch eine riesige Förderung von der Stadt Hamburg, so dass der Betreiber aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommt. Für Toyota ist es aber auch nachvollziehbar, schließlich ist der Miraj am Markt völlig gescheitert und um einen Use Case zu bekommen, muss man halt ins PR Budget greifen.

      • ECar meint

        21.02.2023 um 12:02

        Sehr guter Kommentar! 👍👍

      • Powerwall Thorsten meint

        21.02.2023 um 12:11

        Klar hat Toyota solch ein Angebot gemacht – die wollen halt einfach soviel verplemperte Entwicklungskosten wie nur irgend möglich wieder reinholen – warum wohl fallen die Verkäufe von mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeugen quasi aus jedem Balkendiagramm nach unten raus?
        Na, irgendwelche schlauen Kommentare?

      • Detlef meint

        21.02.2023 um 13:17

        Irgendwer lobt Förderungen aus, und dann müssen die halt auch wieder abgeschöpft werden. Habe das Gefühl, der ganze Wasserstoff-Verkehrssektor basiert auf vielen Jahren allein auf diesem Prinzip.

        • David meint

          21.02.2023 um 13:37

          Wenn es so wäre, fände ich das nicht schlimm. Denn ansonsten hieße es, die Technologie habe keine faire Chance gehabt. So groß werden die Summen insgesamt nicht gewesen sein. Und einige der Ergebnisse werden sicherlich auch in anderen Kontext hilfreich sein. Denn ich denke, in der Industrie wird Wasserstoff als Energiequelle eine Rolle spielen. Vielleicht bei Flugzeugen auch.

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