Die Bundesregierung hat von November 2020 bis Oktober 2021 private Ladestationen, sogenannte Wallboxen, gefördert. Der von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewährte Zuschuss war sehr gefragt. Viele der Antragsteller kamen laut einem Bericht nicht in den Genuss der Fördermittel.
Nur 689.980 der beantragten 974.449 Ladepunkte wurden tatsächlich mit 900 Euro gefördert, berichtet das Portal Golem.de unter Verweis auf eine abschließende Auswertung der KfW. 284.469 Wallboxen wurden also trotz Antrag nicht vom Staat bezuschusst.
Mit der Förderrichtlinie „Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude“ ermöglichte das Verkehrsministerium erstmals die Förderung von privat genutzten Ladestationen für Haus- und Wohnungsbesitzer, Mieter und Vermieter. Diese konnten bei der KfW eine pauschale Förderung von 900 Euro für den Erwerb einer privaten Ladestation inklusive der Kosten der Installation beantragen. Die Bundesregierung hatte das im November 2020 gestartete Förderprogramm aufgrund der großen Nachfrage mehrfach verlängert und auf insgesamt 800 Millionen Euro aufgestockt.
Nach den aktuellen Angaben der KfW stellten Hauseigentümer und Wohnungseigentümergemeinschaften, Mieter und Vermieter zusammen 825.042 Anträge auf Bezuschussung von Ladepunkten. Jeder Antrag konnte mehrere Ladepunkte enthalten.
Dass Antragsteller leer ausgingen, kann mehrere Gründe haben. So betrug die Frist zur Umsetzung beziehungsweise zum Nachweis der Umsetzung 12 Monate. Dementsprechend war die Auszahlung des Zuschusses nur für Ladevorrichtungen möglich, deren Errichtung spätestens bis zum 26. Oktober 2022 nachgewiesen wurde. Manche Anträge wurden laut der KfW nicht ausgezahlt, weil der Bezug von Ökostrom nicht nachgewiesen werden konnte oder weil eine Wallbox nicht auf der Liste der förderfähigen Geräte stand.
Nach Angaben der KfW wurden für rund 256.000 Ladestationen Zuschüsse beantragt, aber nicht abgerufen. Bei zehn Prozent der nicht bezuschussten Fälle sei die Förderung aus formalen Gründen abgelehnt worden. Dazu zählten etwa fehlende Belege oder der Einbau einer nicht förderfähigen Wallbox. Unter dem Strich wurden von den bereitgestellten 800 Millionen Euro nur 620 Millionen Euro tatsächlich ausgezahlt. Eine Neuauflage der Förderung ist laut früheren Angaben nicht geplant.
Bewohner von Einfamilienhäusern profitierten laut Golem.de mit 68 Prozent der ausgezahlten Förderungen überdurchschnittlich von dem Programm. 15,8 Prozent der Wallboxen wurden an Mehrfamilienhäusern errichtet, gefolgt von Reihen- und Doppelhäusern mit 14,7 Prozent.
Am häufigsten brachten die Antragsteller die Wallbox in ihrer Garage an (56,2 %), in 20,3 Prozent der Fälle an einem Carport und in 18,2 Prozent der Fälle an einem unüberdachten Stellplatz. 33,2 Prozent der Hausanschlüsse mussten für die Installation ertüchtigt werden. Nur 2,4 Prozent der Wallboxen wurden in einer Tiefgarage installiert.
Tom meint
Ich denke auch, dass hier der massive Zeitdruck und der mediale Hype um das Förderprogramm extrem viele Antragsteller dazu verteiltet haben, einfach mal schnell einen Antrag zu stellen und dann weiter zu sehen.
Nach Antragsstellung dürften viele erst realisiert haben, dass (auch wenn das hier einige anders sehen) eine „GRATIS-Wallbox“ kaum darstellbar war. Der Otto-Normalverbraucher beauftragte dann nämlich erstmal einen Elektriker, der irgendwann ein Angebot erstellte und diese Angebote beliefen sich sicher regelmäßig über 900 Euro!
Insbesondere wer nicht die Notwendigkeit einer Wallbox hatte, weil er entweder als Elektromobilist bereits eine hatte oder er noch gar kein E-Auto besaß kam überlegte sich dann genau hier Geld in die Hand zu nehmen. Und das sind meiner Meinung nach diejenigen, welche dem Staat ein paar Millionen Euro Förderung „erspart“ haben.
MAik Müller meint
Ich hoffe doch das die Eautos ab 2027 ALLE Bi-Di Laden können. technisch ist das ja Kinderkram. Die Wallbox muss auch nicht viel mehr können wie bisher : Schütz auf oder zu :) :)
300-500€ wären für mich ein akzeptabler Preis.
„In Japan ist bidirektionales Laden bereits etabliert, während Deutschland das System noch weiter testet. Noch sind Fahrzeuge mit dieser Funktion nicht serienmäßig. Das soll sich in den kommenden Jahren allerdings ändern. Dann sollen auch bidirektionale Wallboxen auf den Markt kommen. Preislich liegen die wahrscheinlich etwas über den herkömmlichen Geräten.“
Peter Wulf meint
bei uns wäre auch alles möglich, wenn nicht die starke Lobby der Stromerzeuger und Verbrennerindustrie alles absichtlich verhindern würden.
Das muss sich unsere arrogante Lobby von Investoren aus IN und Ausland die nur auf die extremen Gewinne von Aktien spekulieren oder auch“ gegen Aktiengesellschaften Wetten “ können egal wie erfogreich die Firmen sind, sich selber Ihr Grab schaufeln.
Der Rest der Welt ist nicht von der DEUTSCHEN Autoindustrie abhängig.
Europa kauft dann eben Produkte aus China Asien USA !
Hatten wir schon vor ca 30 Jahren bei der Abwrackprämie
billigere Asiaten mit besser Technik Preis/Leistung und 5 Jahre Garantie statt 2 Jahre
Matthias meint
Bei zehn Prozent der nicht bezuschussten Fälle sei die Förderung aus formalen Gründen abgelehnt worden. Und bei 90% bzw. einer guten Viertelmillion weiß die KfW auch nicht warum Zuschüsse beantragt, aber nicht abgerufen wurden.
Das kann allerlei Gründe haben, kommt jedoch hauptsächlich davon dass man „900 Euro für alles außer Tiernahrung“ auslobt und jeder Anfrage ohne jegliche Einstiegshürde eine Zusage für Förderung gibt bis der Topf plötzlich ausgeschöpft ist. Dass die Auszahlung von teils schwierigen Bedingungen abhängt, wie Verfügbarkeit von konformen Geräten und willigen Elektrikern, haben viele offenbar entweder unterschätzt, oder sie wollten nie ernsthaft die KfW-Kriterien erfüllen und womöglich nur spielen oder sogar gezielt stören. Diejenigen, die zuerst ihre Hausaufgaben gemacht haben, kamen teils zu spät.
Daher in Zukunft vorher aussieben. Bei der THG-Quote wird ja auch zuerst geprüft und erst dann zugesagt.
Karl Schwarze meint
Die 11kw Wallbox kostete beim Lidl kurzzeitig unter 300€ und ist auch nicht schlechter als eine Wallbox für über 1100€ . Die 10 Meter Kabel + Elektriker ergibt keine 901€.
Von den angefragten Angeboten war keine unter 2000€ oder nicht lieferbar.
hu.ms meint
Marktwirtschaft: angebot und nachfrage regeln den preis.
Durch die förderung hohe nachfrage in beschränkten zeitraum = hoher preis.
MAik Müller meint
Ich habe zwei angeblich SMARTE Wallboxen beantrag und selber zu 100% inkl. kleiner Einhausung eingebaut. Der Elektriker hat am Ende nur mal drüber geschaut. Fertig.
Da ich 2x 11kW =22kW hatte habe ich die Netzüberprüfung beauftrag und genehmigt bekommen. So weit alles gut und Kostenlos!
Nach 1 Jahr habe ich beide Wallboxen (Id Charger) deinstalliert und Verkauft.
Es war nicht möglich nur PV-Strom zuladen oder den Ladestrom einzustellen von Bidi-laden sprechen wir lieber nicht.
Was bleibt ist der stärke Hausanschluß, die Leerrohre und Kabel für einen schnellen Anschluß neuer Wallboxen. Oder ich lade einfach per Ladeziegel.
Ein super teures Eauto ist auf jedenfall vorerst in weite Fern gerückt und nun nicht vor 2027-2030 geplant.
Mäx meint
Du wusstest also 2020 nicht, dass ein bezahlbares E-Auto erst 2027 kommt?
Das musst du mir aber jetzt mal erklären?
DerMond meint
Subventionen führen halt auch zu unnötigen Aktionen.
Bernhard meint
Ist doch ganz einfach. Offentsichtlich hat unser guter Maik einfach beim Steuerzahler, also uns alle, einfach mal 1800 € abgegriffen und nach einem Jahr die Boxen mit sattem Gewinn verkauft. Aber sich dann über die Dienstwagenfahrer aufregen.
MAik Müller meint
@Mäx ich wollte schon 2015 eine Wallbox und vor allem den Anschluß. Da kam die kostenlose schnelle Wallboxförderung 2020 gerade richtig. Die 900€ smarten Wallbox haben trotz Zusage von VW keine PV-unterstützung oder wählbare Ladeleitungen. Deshalb habe ich mich davon getrennt und einen harten Schlußstrich gezogen.
Das gewonnene Geld habe ich dann doch lieber erstmal in die PV-Anlage gesteckt. Wer weis mit was uns die Autoindustrie noch so alles beglücken will.
Lorenz Müller meint
PV Überschussladen ist bereits seit letztem Jahr ohne Probleme möglich. Die benötigte Schnittstelle wurde wie angekündigt per Softwareupdate nachgeliefert. Mithilfe der CT spulen und einem entsprechenden Controller konnte man bereits von Anfang an die Elli Wallboxen steuern. Beim nächsten mal besser informieren.
MAik Müller meint
@Lorenz Müller FALSCH. Danke.
Ich habe von Elli 200€ Überwiesen bekommen weil die PV-Funktion NICHT funktioniert! Nach wie vor läßt sich die Ladeleistung NICHT einstellen.
Als sinnvolle Wallbox empfehle ich die Zappi mit CT-Spulen und EINSTALBAREM Ladestrom per Tastendruck an der Wallbox.
Lorenz Müller meint
Dann Google mal bitte EVCC, da wird die Elli Box auch unterstützt. Betreibe jetzt seit über einem Jahr die Elli Wallbox mit Überschussladen, für das Geld wohl eine der besten Wallboxen auf dem Markt.
hu.ms meint
Wenn man rein von der PV laden will, braucht man auch die notwenidige steuerung.
Diese eigentschaft lässt man sich vor dem kauf schriftlich zusichern.
Eigentlich ganz einfach – nur wieder mal für Maik nicht…..
Woran das wohl liegen mag bzw. ein weiterer faktor, seine beiträge entsprechend einzuordnen.
MAik Müller meint
@hu.ms Elli hat die PV-Unterstützung zugesagt per update. Weil das nicht kam habe ich doch 200€ von VW überwiesen bekommen!
Was soll ich da meckern zumal die beiden ID Wallboxen kostenlos waren?
Ich bin nun doch heilfroh den Ladekram nicht mehr zu haben so bin ich FREI in der Entscheidung und kann ENTSPANNT auf Bi-di laden warten.
Tom meint
Ich finde jetzt den Zusammenhang zwischen geförderten Wallboxen und bezahlbaren E-Autos nicht so ganz…
Aber ja, Förderung abgegriffen und später alles wieder verkauft. Läuft…
MacGyver meint
Meine These ist, dass diejenigen die Förderung nicht in Anspruch genommen haben die:
1. Keinen Elektriker bekommen haben.
2. Kein Geld hatten um die Summe vorzustrecken oder aber
3. Davon überzeugt waren / sind, dass sich E-Mobilität ohnehin nicht durchsetzen wird.
(Gemeint ist natürlich der Personenkreis der überhaupt theoretisch dazu in der Lage gewesen wäre weil EFH, Wohneigentum oder Stellplatz mit Stromanschluss vorhanden sind.)
McGybrush meint
Freunde haben sie. Wäre aber beinahe schief gegangen weil die ursprüngliche Frist 8 Monate war. Das hat der Installateur in dieser Zeit nicht machen können weil die Lieferzeit der Wallbox länger war ab dem Tag wo er sie bestellt hatte.
ShullBit meint
Ich hatte das auch beantragt, genehmigt bekommen und letztlich nicht realisiert. Es war in meinem Fall ein klarer Fall von beabsichtiger Mitnahmeeffekt. Ich halte eine Wallbox nicht für zwingend erforderlich. An einer normalen Steckdose kann ich über Nacht ca. 130km nachladen, wir fahren im Schnitt aber nur 35km pro Tag. Als der Elektriker dann meinte, dass das bestehende 3phasige Kabel für eine Dauerlast von 11 KW nicht ausreichend wäre, hatte ich keine Lust mehr. Hätte in meinem Fall Wanddurchbruch und 30m Graben auf dem Grundstück bedeutet.
Seitdem die staatlich induzierte Nachfrage durch das Förderprogarmm weggefallen ist, haben sich die Preise für Wallboxen halbiert. Die Heidelberg Energy Control hat über 2 Jahre lang konstant um 800 Euro gekostet. Zuletzt gab es die bei Mediemarkt für 299 und in einem anderen Shop für 259 Euro. Und es ist nicht mal ein Auslaufmodell. Vielleicht kaufe ich mir irgendwann eine Wallbox, installiere die selbst und betreibe die gedrosselt bei 5-6 KW. Das kostet mich dann 300 Euro und gut. Ein paar Euro hätte ich ja auch beim Förderprogramm dazu zahlen müssen.
hu.ms meint
Einphasig (=dreiadrige leitung) sind max- nur 16 A = 3,7 kwh mögich.
11 kwh geht nur dreiphasig = leitung mit 5 adern und mind. 2,5 qmm.
ShullBit meint
Was genau wollten Sie mir damit mitteilen? Ich schrieb von einem 3phasigen Kabel, was natürlich kein 3adriges Kabel ist. 16A gehen in der Praxis bei einphasig auch eher selten als Dauerlast. Die 130 km an der normalen Steckdose sind entsprechend natürlich konservativ mit 10A gerechnet, was in 10 Stunden ca. 23 kWh ergibt.
EselAusWesel meint
ich bin einer derjenigen, mit Zusage aber kein Abruf. Vielleicht für irgendjemand interessant, wie es dazukam. Vorweg, ich fahre dabei seit nun glaube ich 8 Jahren E-Auto ohne Wallboxen.
Da der Fördertopf so klein damals war, dass man nur wenig Zeit hatte für eine Antragsstellung, bin ich damals ohne 100%ige Planung eingestiegen. Nur mit der Absicht mir eine anzulegen (und diese Absicht besteht nach wie vor). Zumal bspw. auch keine Zeit dafür war, sich ein Angebot von einem Elektriker o.ä. reinzuholen oder sonstige Planungen abschließend vorzunehmen.
Letztendlich war mir das Kosten/Nutzen-Verhältnis zu schlecht. Stand bisher. Das bi-direktionale Laden (V2H) hat sich nicht so entwickelt wie ich gehofft hatte. Hätte doch gedacht, dass das zum Standard wird für Neuwagen und es dementsprechend auch solche Wallboxen gibt. Aber Pustekuchen bisher. Es heißt immer „es kommt bald“.
Jedenfalls.. Ohne bi-direktionales Laden ist mir der Nutzen dann doch zu gering. Zumindest in meiner Situation mit fußläufigen öffentlichen Ladestationen (die teilweise erst nach Antragsstellung errichtet wurden) und der Möglichkeit zumindest an einer Arbeitsstelle zu laden. Die wichtige Detailfrage, wo die Box eigentlich hinmüsste, ist auch nicht ganz so eindeutig. Jedenfalls habe ich den Markt stetig sondiert und bin enttäuscht. Und am Ende nur irgendwas zu installieren, wovon man nicht überzeugt ist und es vielleicht gar nicht nutzt, nur um öffentliche Gelder abzugreifen: nein, Danke. Da muss man auch verantwortungsbewusst handeln.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Ohne bi-direktionales Laden ist mir der Nutzen dann doch zu gering. Zumindest in meiner Situation mit fußläufigen öffentlichen Ladestationen (die teilweise erst nach Antragsstellung errichtet wurden) und der Möglichkeit zumindest an einer Arbeitsstelle zu laden.“
Was hast du mit dem bidirektionalem Laden vor? An öffentlichen Ladern und auf Arbeit vollmachen und dann dein Haus damit betreiben?
Tom meint
Man kann es natürlich auch mal von einer anderes Seite betrachten:
Vielleicht haben viele Antragsteller diesen Verfallen lassen weil der Aufwand eine Wallbox zu installieren zu hoch ist und doch Koten Trotz Förderung zu hoch ist. Natürlich ist auch Technisch nicht immer alles Realisierbar..
Freddy K meint
Klar… Da gings nur um ich beantrag mal. Kosten kann man vorher ziemlich schnell ermitteln. Und dann hätte man ja auch zurückgeben können, oh e die 18Monate verstreichen zu lassen.
Horst Krug meint
Ich habe die Förderung auch verfallen lassen, war mir zu kompliziert. Eine einfache rote Drehstromsteckdose reicht auch. Oder später eine dann billiger geworden ne einfache Wallbox gerne auch gebraucht. Ich wollte den Hype vorbeigehen lassen. Man muss nicht im Hype kaufen, wenn der Hype vorbei ist, ist alles billiger.
Lorenz Müller meint
Billiger als kostenlos? Wohl kaum.
Für 900€ hat man damals eine vollwertige Wallbox inkl. Installation bekommen, wenn wie in deinem Fall eine rote Dose bereits vorhanden war.
MacGyver meint
Das kann ich nur zu 100% unterschreiben! Den Quatsch mit „erst mal Abwarten“ und „wird in den kommenden Jahren noch viel billiger“ hat mir mein Schwager auch immer wieder erzählt. Dabei wären bei ihn die Voraussetzungen nahezu ideal gewesen. Der HWR, in dem auch der Verteiler / Zählerschrank hängt, ist direkt neben der Garage. Es hätte ein Loch durch die Wand gereicht um die Box zu installieren. Und warum in Zukunft alles billiger werden soll kann ich mir auch nicht erklären. Hat sich seitdem auch nicht bestätigt. Kabel, Installationsmaterial und der Elektriker selber sind seitdem sogar noch mal ordentlich teurer geworden.
Manche lassen das Glück einfach an sich vorbeigehen. Er taucht in der Statistik noch nicht mal auf weil er selbst für die Anmeldung bei der KfW zu bequem war.
Freddy K meint
Wenn di wirklich eine CEE hast dann bist du du mmm. Denn du hättest ja dann nur eine Wallbox die etwas über 850 kostet dran anstecken können. Die restlichen 50€ verlangt der Elektriker zum anstecken. Sorry aber deine Geschichte ist wieder mal Krugs Märchen.
Gunnar meint
Wallboxen, die per CEE Stecker angeschlossen werden, wurden nicht gefördert. Es musste eine Steckerfreie Verbindung direkt an den Zählerschrank erfolgen.
MacGyver meint
Das Kabel ist doch trotzdem schon vorhanden!!! Als wenn man eine Steckdose nicht mehr abschrauben könnte… KOPFSCHÜTTEL
Gunnar meint
@MacGyver: Vielleicht wird die CEE-Dose ja auch für andere Dinge benötigt, sodass ein Abschrauben nicht in Frage kommt? Daran schon mal gedacht?
Selber KOPFSCHÜTTEL!
hu.ms meint
Bei mir genauso.
Im anderen haus WB beantragt. 5-pol CCE war wg. holzspalter schon vorhanden. WB Installtation easy in 30 min.
Aber mit so einer steckverbindung wurde ja nicht gefördert. Also antrag verfallen lassen.
Christian meint
285000 Anträge wurden bearbeitet von der kfw und dann kein Geld abgerufen.
285000 Mal war kein Elektriker zur Verfügung, das Abrufen der Mittel vergessen oder versäumt, die falsche wallbox gekauft oder gar keine gekauft, oder nur vorsorglich beantragt aus Raffgier.
Frage an die Politik: Wollen wir uns das leisten, 285000 Anträge zu bearbeiten bei der kfw und dann machen 285000 Antragsteller nix draus? Ich vermute mal, daß das Ganze nicht automatisiert abläuft und ohne Papierkram, sondern wie auf jedem Amt mind. 1 Mal unterschrieben werden muß und viel Papier hin- und hergeschickt wird. 285000 Mal Zeit- und Fachkräfteverschwendung. Da muss sich etwas ändern in D!
Horst Krug meint
Bei Mir wäre die Förderung 900 € gewesen, und der Elektriker irgendetwas um 2500 €. Da ich noch keinen Tesla habe, der wird irgendwann gekauft, habe ich das ganze verfallen lassen, auch ist nicht sicher, ob ich meinen Tesla noch in Deutschland kaufe.
900 € Förderung brauche ich gar nicht, weil später wird alles billiger, wenn der Hype vorbei ist
Freddy K meint
Quatschi… Da du ja ne CEE hast hätte dich das gar nichts gekostet. Warum hast du dann jemand anderen die WB weggenommen wenn du eh keine wolltest? Purer Egoismus?
Gunnar meint
Und hier auch nochmal:
Wallboxen, die per CEE Stecker angeschlossen werden, wurden nicht gefördert. Es musste eine Steckerfreie Verbindung direkt an den Zählerschrank erfolgen.
libertador meint
Die Beantragung lief in der ersten Stufe ziemlich sicher automatisiert. Da musste ja auch nichts an Rechnungen etc. überprüft werden, sondern nur, ob noch Mittel vorhanden sind. Man bekam auch nur eine elektronische Bestätigung, die sehr schnell kam.
Freddy K meint
Eben. Bearbeitet wurden die Anträge erst nach Einreichung aller Unterlagen. Viele haben wahrscheinlich nicht beachtet das die Bedingung Ökostrom war, und das ein Elektriker eine Rechnung stellen muss. Oder einfach mal so und laufen lassen. Nur damit kein anderer was bekommt.