Carlos Tavares führt den 2021 aus der Fusion von Fiat Chrysler und der PSA-Gruppe entstandenen Stellantis-Konzern. Er hat den damals noch viertgrößten Autohersteller zum heute drittgrößten gemacht und die 14-Marken-Gruppe auf mehr Effizienz und bessere Margen getrimmt. Den von Tesla-Chef Elon Musk angezettelten Preiskampf bei E-Autos sieht Tavares gelassen.
Musk hat in diesem Jahr die Stromer des Branchenprimus aus den USA in vielen Märkten teils deutlich günstiger gemacht. Hierzulande wurden etwas Teslas Premiumfahrzeuge Model S und Model X um bis zu 10.000 Euro erschwinglicher.
Musk sei „ein Visionär“, so Tavares kürzlich am Rande eines Kongresses in Bochum vor einer kleinen Runde deutscher Journalisten. Er habe „großen Respekt“ vor ihm. Die zuletzt immer häufigeren Preissenkungen der Kalifornier wertet der Stellantis-CEO jedoch kritisch. „Das Geld fliegt nicht mehr einfach so herein. Jeder muss sich sein Leben wieder verdienen“, so der Branchenveteran. „Elon ist jetzt in meiner Welt angekommen. Herzlich willkommen.“
Tesla will bis auf Weiteres jedes Jahr um 50 Prozent wachsen. Musk hat erklärt, dafür auf Marge zu verzichten. Das kann er leichter als andere Autohersteller, da Tesla laut einer Analyse bei den Margen der Branche zuletzt vorne lag. Doch im vierten Quartal 2022 schmolz die Marge von 16,0 auf 11,4 Prozent. „Wow“, sagte Tavares dazu laut dem Manager Magazin. Stellantis selbst hatte im Gesamtjahr 2022 eine Marge von 13,0 Prozent erreicht.
„Was passiert, wenn Hersteller mit 5, 7, 13 und 15 Prozent Marge in einen Preiskrieg treten? Derjenige mit der höchsten Marge überlebt, der mit der niedrigsten Rendite ist das erste Opfer“, so Tavares. Umgekehrt komme „immer irgendwann der Moment der Wahrheit, wenn man sich Marktanteile erkauft“. Der portugiesische Manager glaubt nicht, dass Musk „noch einmal fünf Prozent Rendite auf einen Schlag verlieren“ wolle. In Frankreich habe Tesla bereits damit begonnen, die Preise wieder etwas anzuheben.
Die Autohersteller haben in den letzten Jahren gut verdient, da fehlende Teile, vor allem Halbleiter, für Knappheit gesorgt und die Preise nach oben getrieben haben. Nun geht es aber laut Tavares wieder um die „Grundlagen“ des Geschäfts. „Wir machen wieder vernünftige Dinge. Das ist gut für die Industrie.“ Stellantis jedenfalls sei bereit für eine „spannende Schlacht“ mit Tesla.
Mehr Sorgen scheinen dem Stellantis-Chef die aufstrebenden Automobilhersteller aus China zu machen. In Europa sei es deutlich teurer als in China, Autos zubauen. Die Herstellungskosten müssten in den kommenden fünf Jahren um 40 Prozent sinken, um wieder konkurrenzfähig zu werden. Wolle Europa als Automobilstandort nicht ausbluten, müsse man Wege finden, nicht weitere Teile der Wertschöpfung zu verlieren. „Ansonsten verarmen wir“, warnte Tavares.
Europa müsse „den Wettkampf akzeptieren“, forderte der Stellantis-Chef. „Wir müssen wieder mehr arbeiten.“ Europa brauche „weniger Bürokratie, weniger Technokratie, weniger Powerpoints, weniger Meetings“, zu viele Ressourcen würden für Aufgaben verschwendet, die keinen Wert schaffen. „Wir können also mehr arbeiten“, glaubt Tavares, „indem wir besser arbeiten.“
Herbs meint
„Musk hat in diesem Jahr die Stromer des Branchenprimus aus den USA in vielen Märkten teils deutlich günstiger gemacht.“
Ganz alleine, oder hat ihm noch jemand geholfen?
Kokopelli meint
Nein, Musk macht alles alleine, er fertigt die Einzelkomponenten, baut die Fahrzeuge zusammen, programmiert die Software und verkauft die Fahrzeuge auch…Quasi eine One – Man Show. 🤣 Manchmal wird es so dargestellt.
Kuffel meint
Es wird so dargestellt um seine Mitarbeiter zu schützen. Falls er mal angeklagt wird, und das wird passieren, wandert er als einziger in den Knast.
Jörg2 meint
Ja, wie Tavares, von dem oben berichtet wird: „Er hat den damals noch viertgrößten Autohersteller zum heute drittgrößten gemacht und die 14-Marken-Gruppe auf mehr Effizienz und bessere Margen getrimmt.“
#Kopfschüttel
Da das nicht weh tut….
Fjotta meint
Na ja, ist aber übliche Beschreibung der Tätigkeit eines Chefs. Geht die Firma platt, wird ja auch nicht geschrieben: die Arbeiter haben den Betrieb vor die Wand gefahren…
Jörg2 meint
Bezieht sich der Margenvergleich von Stellatis auf:
Gesamtkonzern inkl. Verbrenner versus Tesla
oder
BEV von Stellantis versus Tesla?
Ds erste fände ich Quatsch, wenn es um die Betrachtung von Preiskämpfen im BEV-Markt geht.
Eugen P. meint
Gesamtkonzern:
Zitat:
Besonders gut lief es im Nordamerikageschäft. Hier verkauft Stellantis vor allem die margenträchtigen SUVs und Pick-ups der Marken Jeep, Dodge und RAM und erwirtschaftet damit eine Rendite von 16,3 Prozent.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autohersteller-opel-mutterkonzern-stellantis-faehrt-milliardengewinn-ein-aktie-deutlich-im-plus/28095518.html
Fjotta meint
Bisher traut sich nur Ford, Transparenz zu üben und die Zahlen zum BEV-Bereich zu veröffentlichen. Sind unterirdisch. Wie wohl auch gemäß früheren Andeutungen von Tavares bei Stellantis. Was bedeutet, dass Tesla ganz sicher nicht im der Welt von Stellantis fährt.
Andi EE meint
@LOL
Korrekt, ich glaub auch nicht, dass man sich noch auf den obligaten Deutsche-Automarke-Preisaufschlag verlassen kann. Dazu wurde in den letzten Jahren Elektroumstellung und benötigte Softwarekompentenz, einfach zu viele Male abgekackt. Der Ruf ist einfach nicht mehr der, der er mal war.
Stellantis ist für mich verblüffend, wie die sich halten können. Wo das Gebilde zusammengeflickt wurde, haben doch alle von einer Ansammlung an Losern geredet. Dass der Konzern so gute Erträge ausweisen kann, ist mehr als nur respektabel.
Fjotta meint
Ja, es wurden genau so eisern Kosten reduziert (Abläufe verschlankt, Anzahl Entwicklungen und Produkte reduziert, Personal abgebaut, dazu auch ganze Bereiche mit mehreren tausend Leuten verkauft), wie es auch dem VW-Konzern gut tun würde.
Kuffel meint
Stimmt, Arbeitsplätze abzubauen ist immer gut, solange es nicht der eigene ist …
Andi EE meint
@kugfel
Du versuchst also deine Produkte mit möglichst viel Arbeitskräften zu bauen, damit du eine möglichst hohe Lohnsumme zahlen kannst … oder wie muss man das verstehen?
Dieses Deutsche Mindset funktioniert doch einfach nicht oder basiert auf einer gewaltigen Schattenwirtschaft, Zulieferer die zu viel günstigeren Löhnen die Marge erwirtschaften. Alles was die Gewerschaftsarbeitsplätze zu viel verdienen, muss ein Abeiter bei der Zulieferindustrie weniger verdienen. Kein Betrieb kann nach deiner Logik überleben, es sei denn in dem Sektor gibt es keine Konkurrenz oder der Staat zahlt dir über Steuergeld die Subvention, dass du konkurrenzfähige Preise bieten kannst.
Der andere Weg geht über die Erhöhung der Produktivität, mehr Automatisierung, mehr Robotik, mehr Vereinheitlichung, eine Vereinfachung des Produkts, mehr Leistung über die Software generieren, weil die sich quasi gratis millionenfach vervielfältigen lässt.
Aber das bringt ja nichts, Automatik ist des Teufels, Vereinfachung ist Ami-Qualität und Software braucht „man“ nicht. 🙄
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
„Elon ist jetzt in meiner Welt angekommen. Herzlich willkommen.“
Ich weiß nicht, wo Herr Tavares diese Arroganz hernimmt.
Elon hat eine neue Welt geschaffen, die zu 100% aus BEV-PKW bestehen wird. Elon hat für sein Unternehmen Tesla diese Anforderung bereits zu 100% erfüllt. Und wir alles wissen, wie dürftig es in diesem Punkt gerade bei Stellantis aussieht. Wann wohl kann Elon Herrn Tavares in der neuen 100%-BEV-Welt willkommen heißen? Ich befürchte, dass kann dauern, sehr lange dauern, wenn überhaupt.
Matthias meint
Stellantis bietet Elektroautos an die 4 Meter kurz sind, genau das was Millionen Menschen brauchen. Corsa e ist für mich leider als Viertürer beim Einsteigen zu eng. Zweitürer würde passen, so wie der Fiat.
Dagegen kneift Tesla im Massenmarkt, bietet nur Luxusspielzeuge bei den auch noch an Sensoren gespart wird, und Musk persönlich verhindert bidirektionales Laden. Beim Autopilot wird sogar seit Jahren schlicht gelogen, Musk versprach dass 2017 autonom quer durch die USA gefahren wird. 0% erfüllt.
Gunnar meint
Stellantis-BEV-Verkäufe 2022: 288.000 Stück
Tesla Verkäufe 2022: 1,31 Millionen Stück
Aber klar, Tesla kneift im Massenmarkt. Wo nimmst du diese abenteuerliche Behauptung her?
LOL meint
und den Markt unter 35.000 wird Tesla auch in absehbarer Zeit angehen, dann ist nimmer man Stellantis die Kunden weg … wer zuletzt lacht
Matthias meint
In der EU wurden 2022 über 9 Mio PKW zugelassen, davon unter 14% BEV. Selbst wenn die alle von Tesla gekommen wären: der Löwenteil von 86% ist eben jener Massenmarkt der nicht mit E-Angeboten bedient wird, auch weil Tesla bei allem kneift was kürzer als 469 cm ist, oder leichter als knapp zwei Tonnen. Tesla will ja nicht einmal Heckantrieb anbieten, es muss Allrad sein, am besten noch Performance oder Plaid mit Protzbereifung und Angeberbremsättel lackiert in Krawallrot. Sowas wird geliefert, aber kein „Model Polo“.
Andi EE meint
@Matthias
„Dagegen kneift Tesla im Massenmarkt, bietet nur Luxusspielzeuge …“
Das ist wirklich ein Witz, die bestverkauften Elektrofahrzeuge sind M3 und MY. Da von Luxusspielzeugen zu reden, ist billigste Polemik.
„bei den auch noch an Sensoren gespart wird, und Musk persönlich verhindert bidirektionales Laden.“
Beim Wegfall des Radars gab es das Theater auch, jetzt wieder bei den Ultraschallsensoren. Wart es doch mal ab, wie die Sache rauskommt.
Thema bidirektionalen Laden besser … dachte ich zuerst auch. Aber wenn man das mit PV, Hausspeicher und Pendeln mal etwas durch denkt, macht es einfach mehr Sinn auf günstigere Heimspeicher zu setzen. Wer mit dem BEV pendelt, ist ja praktisch nie mit seiner Batterie zuhause, wenn die eigene PV-Anlage, viel Strom generiert (unter dem Tag). Ergo ist das Geld für einen bezahlbarer Hausspeicher besser als im bidirektionalen Laden im Auto, investiert.
„Musk versprach dass 2017 autonom quer durch die USA gefahren wird. 0% erfüllt.“
Zu viel versprochen, stimmt. Aber es ist mit riesigem Abstand die technisch anspruchsvollste Aufgabe der Automobilindustrie. Da kommt nichts nur halbwegs auch nur in die Nähe, VW wollte ja auch und hat schon längst aufgegeben.
Ossisailor meint
Stellantis hat das größte Portfolio in Kleinwagenbereich von allen Herstellern. Das macht den Konzern in Märkten stark, die von solchen Fahrzeugen geprägt sind, nämlich den südeuropäischen. Diese Märkte sind aber noch recht klein, aber auch sehr dynamisch. Und das Kleinwagensegment wird bei den BEVs ja noch sehr stiefmütterlich behandelt. Da liegt die Chance für Stellantis. Auch wenn deren Fahrzeuge derzeit nicht den allerneuesten Stand der Technik repräsentieren. Aber: müssen sie das denn?
Eugen P. meint
Das sehe ich komplett anders, sein Geld dürfte Stellantis vor allem mit Jeep und Ram verdienen, ich hoffe es gelingt dem Konzern Alfa Romeo und vor allem auch Lancia wieder zu beleben. Mit dem Kleinwagenschrott aus Frankreich und Italien kommt man vll. auf hohe Stückzahlen, aber wirklich rentabel ist es denke ich nicht. Vor allem bieten die Asiaten hier objektiv bessere Modelle bei den Verbrennern an (ich sage nur Zahnriemen im Ölbad, Ford macht den selben Mist, die sind denke ich aber auch bald weg aus Europa), bei günstigen und kleinen E-Autos wird man (global) nicht mit den Chinesen konkurrieren können. Nein die Zukunft von Stellantis sind Jeep, Ram und die Auferstehung von Lancia, Chrysler und Dodge mit leistungsstarken attraktiven Modellen wo man mit Tesla und den Deutschen konkurrieren kann und auf dem US Markt mit Ford und GM. Der Lightning hat was elektrische Pickups angeht Maßstäbe gesetzt und Pickups sind in den USA was in Deutschland der Golf ist, gerade da muss Ram nachlegen.
Ich bin gespannt, was Dodge und Chrysler werden wird, Charger und Challenger stehen noch auf Plattformen aus der Daimler-Chrysler Zeit und sind meine ich mit der E-Klasse W210 verwandt (das war die E-Klasse der späten 90er). Chrysler selbst bietet nur noch eine Limo auf der selben Basis an und einen Van. Ich sehe großes Potential by Chrysler und Lancia und wenn man das Potential nicht selbst nutzt, könnte man die Namen wenigstens an die Chinesen verkaufen.
Eugen P. meint
PS: wen es interessiert, zur Zukunft von Dodge, scheint Stellantis wolle das Gegenteil tun was ich tun würde:
https://www.topspeed.com/the-future-of-the-dodge-brandshould-you-be-worried/
Wenn diese Befürchtungen wahr werden, wird Stellantis vom US Markt verschwinden, in China waren sie nie relevant, in Europa werden sie gegen die Deutschen und Asiaten konkurrieren müssen und in Nordafrika fährt man keine E-Autos, aber die Franzosen können Benziner künftig auch in Marokko bauen oder die Nordafrikaner kaufen gleich billige Asiaten.
Ossisailor meint
Ich hatte mal nen Lancia Thema. 5 Motoren auf 180.000 km in 3 Jahren. Allerdings waren da die Werkstätten nicht unschuldig.
Dennoch: die Marke mag ich schon.
Stellantis meldete zuletzt eine höhere Marge als Tesla, und es dürfte stimmen, dass die großen Rams und Jeeps da einen großen Anteil haben.
Aber die Zukunft der BEV im Massenbereich liegt bei kleineren Fahrzeugen. Und hier müssen sie – wie auch der VW-Konzern erkannt hat – ihre Kompetenz und ihr vorhandenes Marktpotenzial nutzen.
Eugen P. meint
Was heißt Zukunft? Stückzahlen oder Gewinn? Und welcher Markt? In den USA werden fast nur SUVs und Trucks verkauft und derzeit nur 5,8% BEVs.
Franzosen und Italiener haben technisch allgemein einen schlechten Ruf, ob zu Recht oder Unrecht kann ich nicht beurteilen, aber daran könnte man ja arbeiten, bessere (haltbarere) Technik und Marketing.
South meint
@Eugen P. Einfach Lachhaft. Ein E Auto „Experte“, der nicht mal an den schädlichen Effekt von C02 und Erderwärumung glaubt. Der denkt, dass er mit einem Verbrenner ein längere Zeit in einer Garage bleiben könnte.
Wenn du nicht einmal so einfache Zusammenhänge herstellen kannst, wo soll den da irgendeine Expertise herkommen … ?
Eugen P. meint
Falls Sie mich mit E-Auto Experten meinen, ich bin kein Experte aber mich interessant der Gesamtmarkt, am Ende schägt die Realität jede Ideogie, das E-Auto mag sich durchsetzen oder nicht, aber mit drittklassigen Kleinwagen verdient man kein Geld, egal ob Elektro oder Verbrenner.
So sehr wenig ich E-Autos mag, Sie können mir nicht vorwerfen gegen Tesla zu polemisieren, Tesla wird bleiben auch wenn es keine marktbeherrschende Stellung einnehmen wird, vll. fahre ich in 20 Jahren auch Tesla, ich habe ein Faible für US Cars und Tesla ist für mich gewissermaßen das elektrische Dodge (irgendwie billig und etwas trashig, aber Leistung satt), das echte Dodge scheinen die Franzosen ja an die Wand fahren zu wollen.
Fjotta meint
Die höhere Marge stammt aus dem Verbrenner-Bereich. Mit BEV werden Verluste geschrieben.
Steve meint
Vollkommen unrichtig. PSA (Peugeot, Opel, Citroen, DS) hatte vor dem Zusammenschluss mit FCA die höchste Marge aller europäischen Hersteller, inkl. der deutschen Premium-Konkurrenz. Jetzt erfährt die Marge einen zusätzlichen Boost durch die Marken Dodge, RAM, und Jeep sowie durch die Hebung milliardenschwerer Synergien.
MAik Müller meint
@Ossisailor Nö die müssen nicht den neuesten Standard haben.
Aber ein Kleinwagen darf nicht mehr als 15000€ kosten.
Fjotta meint
Ein Polo kostet nackt 21.000 € (nicht 15.000 €) bzw. min. 25.000 €, wenn man etwas mehr als ein Lenkrad und vier Räder möchte.
Jeff Healey meint
Ja, und genau da ist das Problem. Die Gehälter sind nicht in dem Maße gestiegen wie die Preise hoch gegangen sind.
Heute kann sich die Mehrheit der Arbeitnehmer kaum noch ein Neufahrzeug leisten.
Kokopelli meint
Wozu auch, es gibt ein großes Angebot von Gebrauchtwagen. Der Wertverlust in den ersten Jahren ist so hoch, dass sich ein Neuwagen nur in wenigen Fällen lohnt. Jetzt mal von dem Förderwahnsinn und des knappen Angebots an BEV in den letzten Jahren abgesehen…Da konnte man durchaus mit Neuwagen ein gutes Geschäft machen.
Jörg2 meint
Ossi…
Ich glaube nicht wirklich, dass sich Erfolge aus der Vergangenheit mit z.B. Verbrennerkleinwagen in die BEV-Zukunft ableiten lassen.
Die Marge bei der Kleinwagenproduktion ist eher am unteren Ende. Beim BEV-Kleinwagen daraus einen Verkaufspreis zu generieren, der dann noch für den größten Teil der Kleinwagenkäufergruppe zutrifft (und auch dem Hersteller Spaß macht) ist eher die Königsdisziplin.
Ich vermute, nicht-asiatische Produktionsstandorte sind da noch sehr weit von entfernt.
OpaTesla meint
Stelantis muss sich am Markt messen, nicht an einem Hersteller.
Und aktuell sind sämtliche Modelle des Konzernes zu teuer eingepreist.
Ob die Strategie aufgeht, mit Chinesen um die Gunst der Käufer zu buhlen? Ich denke eher nicht.
hu.ms meint
Die chinesen konzentrieren sich zunächst auf ihren heimatmarkt und drängen dort alle ausländer raus – auch tesla – oder besonders tesla da aus USA. Mit hilfe der regierung, die eigene hersteller fördert und ausländer durch neue vorschriften behindern wird.
Nach europa kommen sie, wenn der heimische markt bis auf das luxussegement erobert ist danach auch. Derzeit ist ihr engagement in europa noch nicht besonders gross sh. modellanzahl und vor allem preise.
Eins nach dem anderen – die chinesen haben einen grossen plan und der wird konsquent abgearbeitet.
In 5 jahren gehören die tesla- VW- fabriken und die der anderen ausländischen hersteller in china den chinesen.
ElArmando meint
Die Aussage ist eine Vermutung und kann nicht als Fakt betrachtet werden. Es ist möglich, dass China seine heimischen Hersteller fördert und ausländische Hersteller durch Vorschriften behindert, um den heimischen Markt zu schützen. Allerdings ist es unklar, ob Tesla oder andere ausländische Hersteller aus dem chinesischen Markt gedrängt werden oder ob China alle ausländischen Hersteller aus Europa verdrängen wird. Es ist auch nicht sicher, ob chinesische Unternehmen in fünf Jahren die Fabriken von ausländischen Herstellern in China besitzen werden. Die chinesische Regierung hat in der Vergangenheit Maßnahmen ergriffen, um den Marktzugang ausländischer Unternehmen in China zu erleichtern, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass sie diesen Kurs ändern wird.
ElArmando meint
Zusatz:
In der Tat hat die chinesische Regierung in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Marktzugang ausländischer Unternehmen in China zu erleichtern. Ein Beispiel hierfür ist die „Negative List“, die 2018 eingeführt wurde und die Anzahl der Branchen, in denen ausländische Investitionen eingeschränkt sind, reduziert hat. Darüber hinaus hat China im Jahr 2020 den Foreign Investment Law verabschiedet, der den Schutz ausländischer Investoren und den Abbau von Marktzugangsbeschränkungen vorsieht. Insgesamt zeigen diese Maßnahmen, dass die chinesische Regierung bestrebt ist, den Marktzugang für ausländische Unternehmen zu erleichtern, anstatt diesen zu erschweren. Es gibt derzeit keine Anzeichen dafür, dass sich diese Politik in naher Zukunft ändern wird.
Kokopelli meint
Exakt so ist es! Im Text von hu.ms sind allerlei Vermutungen, aber keine faktenbezogenen Argumente.
Und ob China neue Anforderungen setzen wird, na klar, ähnlich wie die EU mit EURO 7. Das ist der Lauf der Dinge, es kommen neue Gesetze / Vorgaben um die Fahrzeuge besser / sicherer zu machen.
Es ist erstmalig so, dass kein Joint Venture mehr gegründet werden muss, um in China zu produzieren. Als VW, BMW und die anderen westlichen Hersteller sich angesiedelt haben war das noch so. Tesla ist der erste westliche Automobilhersteller der ohne Joint Venture eine Fabrik errichten darf.
hu.ms meint
Natürlich ist es eine prognose.
Aber einfach mal die youtube-videos von der shanghai-automesse ansehen.
Der BEV-marktanteil der chinesischen hersteller in china liegt bereits bei um die 80% und der marktanteil von tesla in china sinkt bereits auf quartalsbasis.
Wenn die KP es anweist, kauft kein chinese mehr ein BEV eines ausländischen herstellers. Und bei der politischen gesamtsituation wird es die amis als erstes erwischen.
Und chinesen, die sich eine tesla bzw. BEV ausländischer hersteller in dieser preisklasse leisten können sind besserverdiener = selbständige, die von der gnade der KP abhängig sind, Die legen sich nicht wg. eines autokaufs mit der KP an.
Euch ist offensichtlich nicht klar, was da in china in den letzten beiden jahren läuft und noch kommen wird. Der plan ist gnadenlos.
Die genehmigungen für ausländische firmen werden doch nur erteilt, um das know-how abzugreifen und es dann durch eingene hersteller zu nutzen. In china gibts keinen patentschutz.
hu.ms meint
Ihr habt noch nicht verstanden, dass sich in china der wind völlig gedreht hat.
Ich kenne leute aus deutschen mittelständischen firmen, die niederlassungen/produktionsstätten in china haben.
Seit jahrzehnten waren die chinesen freundlich und dankbar für know-how. Aber seit etwa einem jahr sind sie sehr selbstbewusst geworden und die partei-kader sind in den betrieben auch mehr zu bemerken.
Das wird noch ein ganz böses erwachen für alle ausländer in china.
Und wg. taiwan zuerst für die amis.
Eugen P. meint
Ich sehe es in Teilen ähnlich, aber wenn es zum Handelskrieg und evtl. einer Invasion in Taiwan kommen sollte, wird kein chinesisches Auto mehr in der westlichen Welt verkauft werden, umgekehrt auch kein westliches Auto mehr in China.
Die westliche Welt sollte sich auf einen Bruch mit China und einen Systemkonflikt ähnlich dem Kalten Krieg vorbereiten, das sollte Putin uns gelehrt haben.
Fjotta meint
Der Marktanteil von Tesla in China steigt.
Kuffel meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Mike meint
Autos definieren sich nicht nur durch den Preis oder kW, sondern es gibt noch viele Möglichkeiten, sich von Mitbewerber abzusetzen und einen höheren Preis verlangen zu können:
– Dauerhaltbarkeit
– Garantie
– günstige Reparierbarkeit
– Umgang mit Kunden
– Design
– Karosserieform
– Geräuschkulisse
– Software(updates, Einstellmöglichkeiten)
Bisher hat sich PSA nur bei Design und Karosserieform vorgetan.
MAik Müller meint
@Mike Dauerhaltbarkeit bei Eautos mit der aktuellen Zellchemie?
Mäx meint
Da isser wieder der dieselnde Elektro-Fan erster Stunde mit nichts als Bedenken
Jörg2 meint
Oft gepaart mit Unwissen und Lernphobie.
Kokopelli meint
Aber nein, Maik, unser glühender Verfechter der Elektromobilität seit den 90er Jahren konfektioniert doch Akkus für den Modellbau…Damit hat er doch fast den Status eines Experten…🤣
MAik Müller meint
@Jörg2 du scheinst auch keine Ahnung von Akkus zu haben?
Schon mal welche Konfektioniert, gemessen usw. oder bis du doch ehr der Käufer eines Leasingautos?
MAik Müller meint
@Mäx Bitte bringe doch endlich mal Langzeitstudien zur aktuellen Zellchemie.
Bisher zeigt die ERFHARUNG (kein Gelaber) das die Akkus nach 10-12 Jahren am ENDE sind und vom BMS abgeschaltet werden.
Bitte beachte das deine Erfahrungen mit 5-7 Jahren KEINE Relevanz haben!
Kokopelli meint
@Maik
Bitte eine seriöse Quelle für deine Behauptung, dass das in Masse passiert und nicht eine Einzelfallbetrachtung.
Und damit meine ich auch nicht deine eigenen Erfahrungen mit den Lötkolben zusammengebratetenen Akkus…
ElArmando meint
@MAik Müller
Ein Beispiel dafür ist eine Studie der schwedischen Batterieforschungseinrichtung RISE, die zeigte, dass moderne Lithium-Ionen-Batterien in Elektrofahrzeugen eine erheblich längere Lebensdauer haben als frühere Modelle. Die Studie ergab, dass moderne Elektrofahrzeuge bei normaler Nutzung mindestens 10 Jahre halten und bis zu 20 Jahre oder mehr erreichen können.
Eine weitere Studie von BloombergNEF fand heraus, dass die meisten Elektroauto-Batterien mindestens 15 Jahre halten können, bevor sie ausgetauscht oder recycelt werden müssen. Tatsächlich haben viele Autohersteller wie Tesla und Nissan inzwischen Garantien von bis zu 8 Jahren oder 160.000 km auf ihre Batterien eingeführt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die aktuelle Zellchemie von Elektroauto-Batterien eine hohe Lebensdauer aufweist und viele Elektrofahrzeuge mindestens 10 Jahre oder länger halten können, bevor die Batterien ausgetauscht werden müssen.
Und jetzt Du, aber bitte mit nachweisbaren Fakten, welche nachprüfbar sind. Also keine leeren Floskeln und Vermutungen deinerseits
LOL meint
insb. LFP Zellen leben länger als dein Diesel
Torsten meint
Ich hab zwar keinen Diesel, aber diese Behauptung stelle ich mal in Frage. Wie kommen Sie darauf?
Zur Zyklenlebensdauer kommt die kalendarische Alterung. Haben Sie oder Ihre Quelle das betrachtet?
Futureman meint
So viele neue Hersteller wie in den letzten 5 Jahren gab es wohl seit Beginn der Automobileseitenproduktion nicht. Da einige von den bereits im Millionenbereich produzieren, der Gesamtmarkt aber nicht im gleichen Maße wächst werden wohl (zeitnah) einige Hersteller auf der Strecke bleiben. Welcher wird wohl der erste sein?
Eugen P. meint
Die bekannten Hersteller werden zumindest dem Namen nach weiter leben, wenn man es genau nimmt, war Opel der erste. Als bekannter Hersteller der ohne eigene Identität in Peugeot aufgegangen ist (als GM Marke hatte Opel noch eigene gewisse Eigenständigkeit), als Name gibt es Opel noch, aber es ist heute Peugeot. Fiat wird denke ich genauso ohne eigene Identität in Stellantis aufgehen.
Bei den Japanern könnte ich mir vorstellen, dass Toyota die kleineren schluckt (Suzuki, Mazda, Subaru), vll. auch eine Allianz mit BMW.
Renault sehe ich denkbar schwach, aber Nissan und Mitsubishi werden so schnell nicht untergehen, vll. aus Europa verschwinden, aber nicht untergehen.
MiguelS NL meint
Welche Marge man bis her mit Verbrennern geschaft hat, ist nicht relevant.
China heute bereits 30+%
Ich denke China Ende 2023 : um die 40%
Sehr Wahrscheinlich:
China bis Ende 2026 : 80+%
Europa bis Ende 2026 : 60+%
China 2027 : 95-98%
Europa 2027 : 80-95%
eBiker meint
Sorry stimmt nicht.
China hat einen Markanteil von 25% mit den sog. NEVs – das sind aber auch Hybride.
Laut Bericht vom eFahrer vom März war das Verhältnis 2/3 BEV zu 1/3 Hybrid.
MiguelS NL meint
Danke,l. Dennoch achte ich die BEV Prozente für wahrscheinlich.
MiguelS NL meint
„Share-wise, with March showing another great performance, plugin vehicles hit 34% market share! Full electrics (BEVs) alone accounted for 24% of the country’s auto sales“
BEV meint
Es gibt in China einige PHEVs, die BEVs mit REX sind …
Gunnar meint
„China heute bereits 30+%“ Da sind leider die PHEV mit dabei.
In 2023 sind es bisher 22% BEV-Anteil in China. Genau so viel wie im ganzen letzten Jahr. Also aktuell stagniert es.
Deine Glaskugel für die nächsten Jahre ist viel zu optimistisch.
Europa in 2027 bei 80-95% BEV-Anteil? Traum weiter. Sehr sehr realitätsfern. Wäre klasse, aber wird nicht passieren.
hu.ms meint
Meine prognose für D: jedes jahr 50% mehr BEV-Aktuell am gesamtbestand Aktuell ca. 2 % – 2024 3 % usw. – in 2030 dann rd. 30%.
eCar meint
Und 2033 mind. 100%…..also alles gut.
LOL meint
kein Wunder, die BEVs von Stellantis können technisch auch überhaupt nicht mithalten, da wird er eher in Konkurrenz mit deutlich günstigeren Fahrzeugen treten müssen
Eugen P. meint
Stellantis muss sich so oder so erstmal sammeln, von Opel bis Chrysler ist das eine reine Wundertüte, die Hälfte der Konzernmarken könnte man eigentlich von heute auf morgen einstampfen. Ich denke der US Part ist da noch der gesündeste (Jeep, Ram).
Daniel meint
Wo er recht hat, hat er recht. Auch wenn es unangenehm ist.
LOL meint
die europäischen Hersteller haben es aber noch überhaupt nicht verstanden wie man Autos günstiger bauen kann, keiner geht es konsequent an, die stecken immer noch in den letzten Jahrzehnten fest, in denen sich die Autos zu immer komplexeren Maschinen entwickelt haben, die kaum noch für die breite Masse wirtschaftlich zu produzieren sind.
Das ging nur gut, da die meisten Hersteller (Stellantis eher weniger) neue Märkte erschlossen haben, die Stückzahlen werden nicht in Europa verkauft, sondern in Asien und (noch) in USA. Das spricht jetzt nicht für besonders tolles Wachstum, man hat nur den Markt für teure Fahrzeuge vergrößert. Wenn China wegfällt, aus geopolitischen Gründen oder weil die Fahrzeuge dort einfach nicht mehr gefragt sind (der Marktanteil bei den BEVs ist verschwindend gering), dann wird’s das sehr unschöne Auswirkungen auf die Zahlen haben
Es gibt Handlungsbedarf, mal sehen ob man schnell genug drauf reagiert
hu.ms meint
VW hat es inzwischen verstanden.
Aber es wird noch 2,5 jahre dauern bis eigene zellfabriken und effiziente neue produktionsstätten auch die BEV ausliefern werden. ID.2all wird der erste.
andi_nün meint
VW wird auch in 2,5 Jahren keine große Zellproduktion haben.
Aktuell hängt man bei der ineffizienten schweren teuren M.E.B Plattform fest, Software dafür passt auch nicht.
Da ist noch mehr als genug Arbeit….
hu.ms meint
„software passt nicht“
Fahren die autos nicht oder welche probleme bestehen bei der aktuellen software-version 3.2, die alle in den nächsten monaten bekommen ?
Immer die aussagen bezogen auf die probleme die bis 07/21 bestanden.
Danach waren und sind es nur kleinigkeiten, die jedes BEV aufweist – auch die teslas.
Kokopelli meint
Na ja, bei mehreren 100.000 Fahrzeugen passt sie bis heute noch nicht, da sie mit einem Versionsstand < 3.0 herumfahren. Weil es so viele Fahrzeuge sind, werden die Kunden gebeten sich nicht bei der Werkstatt zu melden, sondern die Werkstatt soll auf die Kunden zugehen.
eCar meint
@hu.ms
Womöglich sind die Probleme größer als Du vermutest, nachdem VW das OTA für die IDs ausgesetzt hat.
hu.ms meint
Und wieder mal nur pauschal bla-bla.
Was konkret funktioniert an der VW-software nicht ?
Und kommt mir nicht mit kleinigkeiten wie winterverbrauch. Sowas in der kategorie hat jedes BEV. zb. können teslas keine schilder auf schilderbrücken lesen. Wir können jetzt gegenseitig wieder mal alles aufzählen – beweist nur und ändert nichts daran, dass jedes BEV noch defizite hat und keines erheblich besser als andere ist.
Jedes der autos ist nutzbar – keines bleibt einfach stehen. Also warum soll ein VW-BEV schlechter als eins stellantis oder tesla sein ?
Kokopelli meint
Wieso kann Tesla keine Schilderbrücken lesen? Halte ich für ein Gerücht. Mittlerweile können Sie das ziemlich gut. Seit den letzten Updates hat sich das immer weiter verbessert. Aber das kannst du natürlich nicht wissen.
Winterladeperformance, Ladeplanung, Bildschirme stürzen zwischendurch ab, teilweise langsame Reaktionszeiten auf Eingaben…Aber das habe ich mir nur ausgedacht, das passiert natürlich in der Realität nicht. Laut hu.ms ist es perfekt…
Und was ist pauschal bla bla? Dass mehrere 100.000 Fahrzeuge bis heute mit einem Versionsstand < 3.0 unterwegs sind? Dass VW das OTA ausgesetzt hat? Das sind leider harte Fakten, die du nicht kleinreden kannst.
hu.ms meint
Bei mir ist 3.0 drauf mit verbesserten reaktionszeiten und das über das mobilfunknetz problemlos.
Bei mir ist auch noch nie was abgestürzt und die ladeplanung ist schon seit 07/21 einwandfrei und seit 2.4 besser als bei den meisten anderen BEV.
Bin zuletzt im nov. in M3 mitgefahren und da war nichts mit schilderbrücken-erkennung.
Aber zurück zur gesamtsicht:
Welches BEV welches herstellers hat keine kleinen mängel ?
Die VW-MEB sind nicht besser oder schlechter als die der anderen hersteller in der jeweilgen fahrzeugklasse.
Es zeugt doch nur von verbohrten hass, wenn jemand die mängel eines herstellers laufend aufzählt und die der anderen ignoriert.
Kokopelli meint
Seit November gab es einige OTA Updates und wie gesagt: Schilderbrücken sind kein Thema mehr, genauso wenig wie Baustellenschilder.
Es ist völlig gleichgültig, ob bei deinem „besonderen“ id.3 mit besonderer Werkstattconnection die Software 3.0 installiert wurde.
Bei der Masse ist das eben noch nicht der Fall und da kann man ehrlich zugeben, dass VW das einfach verbockt hat. Das hat auch nichts mit verbohrten Hass zu tun, aber eigentlich kann ich dir das so spiegeln, denn der verbohrte Hass scheint ja hinsichtlich Tesla bei dir tief zu sitzen.
Ich kann auf jeden Fall von mir sagen: Ich bin lange VW gefahren und fahre jetzt eben Tesla.
Und ich wiederhole es auch gern wieder: Tesla ist bei weitem nicht perfekt und macht auch einiges nicht richtig. Aber sie sind auf einem guten Weg und was besseres hinsichtlich Gesamtkonzept (auch inklusive Service) habe ich noch nicht erlebt.
hu.ms meint
Koko,
Du reitest immer noch auf einzelnen defiziten der VW-MEB herum. Kann ich auch, indem ich die defizite der teslas aufzähle.Ist hier schon zigmal erfolgt und immer weider fängt einer kindergartenartig damit an.
Weiter ist dies hier ist ein stallantis-thema, Wie wäre es ,mit defizitäen der BEV dieser marken?
Wenn du alle meine beiträge auf ecomento lesen würdet, könntet ihr feststellen, dass ich genauso kritik an den VW-MEB äussere.
Von den zu wenigen und zu spät ausgerollten sofware-updates über das mobilfunknetz bis zur starken heckverschmutzung meines ID.3 gibts laufend auch negativpuunkte zum VW-MEB hier von mir zu lesen.
Anderereseits schreibe ich gegen falschinfos und kritikpunkte an, die ganz klar an meinem ID.3 einfach nicht auftreten – also einfach polemik darstellen.
Ihr „grabenkämpfer“ werdet es nie verstehen:
Jedes BEV hat noch fehler und nachteile. Teilweise können diese durch neue software über das mobilfunknetz korriigiert werden. Teilweise werden erst die neuen modelle besser.
Und jeder käufer hat andere anforderungen.
Was am ende gekauft zeigen einfach die BEV-zulassungszahlen: 2022:
VW-konzern 24%
Stellantis-konzern 16%
tesla 15%
Die ersten beiden haben viele modelle und verkaufen deshalb insgesamt mehr als der dritte mit eigentlich nur zweien.
Du hast immer noch nicht verstanden worum es mir geht, bzw. kannst du es nicht zugeben: Nicht die details, einzelnen defizite, das grosse ganze muss gesehen werden:
Jedes BEV zeigt stärken und schwächen, keines ist perfekt oder dem anderen überlegen und es spielen ja auch die persönoichen prioritäten der nutzer/kaufinteressenten eine rolle.