Dacia garantiert für alle Kaufanträge bis zum 30. Juni 2023 für sein Elektroauto Spring die staatliche Förderung im Rahmen der Kaufprämie „Umweltbonus“ in Höhe von 4500 Euro. Hinzu kommt ein „Dacia Bonus“ von 2.677,50 Euro. Das Angebot gilt exklusiv für online georderte Fahrzeuge im Onlineshop der Marke, die dort als aktionsberechtigt ausgewiesen sind.
Die Aktion setzt die fristgerechte, vollständige Einreichung eines Förderantrags bis zum 31. August 2023 voraus. Sollte sich das Lieferdatum nachträglich über dieses Datum hinaus verschieben und eine Förderung durch den Bund dann ausgelaufen oder nur noch reduziert erhältlich sein, übernimmt die Renault Deutschland AG den Differenzbetrag. Die Garantie entfällt, wenn die Förderung aufgrund eines Verschuldens des Kunden abgelehnt wird. Das Angebot ist bei allen teilnehmenden Händlern erhältlich.
„Mit der Garantie der BAFA-Förderung schafft Dacia finanzielle Sicherheit und macht den Einstieg in die Elektromobilität für viele Interessentinnen und Interessenten noch leichter“, so Thilo Schmidt, Managing Director Dacia Deutschland.
Durch die Dacia-Aktion und den garantierten vollen Elektrobonus von 7.177,50 Euro reduziert sich der Einstiegspreis für das elektrische, 3,73 Meter lange Stadt-SUV im genannten Zeitraum von 22.750 und auf 15.572,50 Euro.
Darüber hinaus erhalten Käufer des Spring bis zum 30. Juni 2023 bei Finanzierung oder Leasing mit „Mobilize Financial Services“ kostenlos eine 5-Jahres-Garantie, wenn das Fahrzeug ebenfalls bis zum 31. August 2023 zugelassen wird. „Zudem profitieren Dacia Spring Kunden bis zum 30. Juni von attraktiven Finanzierungs- und Leasingzinsen ab 1,49% bei Mobilize Financial Services“, wirbt der Anbieter.
Die Spring-Einstiegsversion Electric 45 bietet eine Batteriekapazität von 26,8 kWh, der Elektromotor leistet 33 kW/44 PS. Strom lässt sich mit bis 30 kW ziehen. Die Lithium-Ionen-Batterie ermöglicht eine Reichweite im WLTP-Testzyklus von 230 Kilometern.
Dazu kommt seit Januar die neue Topversion mit der stärkeren Motorisierung Electric 65. Der Elektroantrieb leistet hier 48 kW/65 PS und ist mit einem neuen Getriebe gekoppelt, das das auf die Antriebsräder übertragene Drehmoment steigert und eine bessere Beschleunigung und effektivere Rekuperation ermöglicht. In Verbindung mit dem neuen Motor erzielt der Spring eine Reichweite von 220 Kilometern im WLTP-Zyklus.
Thomas meint
15 TEUR und 10-12 kWh/100km. Wenn einem die Reichweite genügt kann man kaum billiger fahren.
Thomas Claus meint
Das Auto ist einfach zu teuer für das was es bietet. Die erste Welle der Käufer ist durch. Jetzt geht es mit Garantien los und bald müssen die Preise gesenkt werden. Das ist auch zwingend notwendig wenn sich das eAuto weiter verbreiten soll.
Egon Meier meint
Wenn ich mir die aktuellen Absatzzahlen für Renault+Dacia ansehe weiß ich, warum die solche Aktionen machen: Tut sich nix mehr beim Verkauf. Da ist schon „Land unter“
Tesla muss seine Überproduktion per Preisnachlass unterbringen .. Renault muss strampeln.
Skeptiker meint
Der Spring Standard ist maximal 12.000 Euro wert und das ist zufällig auch in vielen Ländern der tatsächliche Preis.
In Deutschland den für über 15000 nach Förderung anzubieten ist schon sehr sportlich um nicht zu sagen unverschämt.
Bin schon gespannt ob der Seagull aus China kommt für 9.000.
Dacia und Renault sind wie viele andere gnadenlos überteuert.
Werner Mauss meint
Und was macht VW? Erhöhen die Preise um weniger E Autos zu verkaufen, da es für die Quote schon reicht und eh keiner kauft, nicht mal Chinesen. Möchte garnicht wissen wieviel Geld da durch ständige „Over the autohouse“ Updates verloren wird. Manche glühende Verfechter der ID Bug Serie haben aus Frust ihre Kanäle auf YT eingestellt.
Renault hat wie alle Anderen auch die Subventionen mitgenommen, aber jetzt senken sie dem Trend folgend wieder, was unabdingbar ist, im Gegensatz zu anderen die für neue Scheinwerfer frech die Hand aufhalten.
Egon Meier meint
Soso … weniger Autos .. gucken sie doch mal die Zulassungszahlen von VW .. das brummt.
Werner Mauss meint
Natürlich das es bei den Verbrennern brummt…
IchAuchMal meint
Herr Maus,
VW räumt mit seinen Fahrzeugen den europäischen Markt ab während andere regelrecht abschmieren: Renault+ Dacia, Nissan, Stellantis ..
Was hacken sie eigentlich immer auf VW rum? – DIE tun was und wenn sie so gute Fahrzeuge liefern, dass die Kunden ihnen die Bude einrennen und Lieferfristen von mehr als 1 Jahre produzieren .. was ist daran so schlimm ..
Wann meckerne sie mal über die offenkundigen BEV-Versager?
Werner Mauss meint
‚Die tun was‘ gehört doch zu Ford, obwohl die nichts tun. Na also das Verknappungsmärchen wegen Ktieg, Corona und Durchfall von Nachbars Hund sind doch jetzt hinreichend wiederlegt. Die Karren will keiner haben, zu teuer und zu schlecht, sagt doch selbst VW. Ich hacke da nicht rum, es sind die Tatsachen die ich seit ca. 7 Jahren prophezeie. Patriotismus hin oder her, vera****en kann ich mich selbst.
alupo meint
Tesla hat keine Überproduktion.
Tesla hat schon vor vielen Jahren geschrieben, dass sie ihre Preise so gestalten werden, dass sie ihre geplant wachsenden Produktionskapazitäten immer auslasten (lesen hilft hier wirklich).
Aktuell haben sie wie 2022 angekündigt ihren Lagerbestand erhöht, auf „wahnsinnige“ 15 Tage (der Durchschnitt der Autobauer liegt bei über 50 Tagen, nicht wenige liegen über 100 Tagen).
Die erkämpfte Kostenführerschaft durch Menge und Innovationen gibt Tesla den dafür benötigten Handlungsspielraum.
Ich habe jedenfalls in 2019 meine Teslaaktien nicht gekauft um irgendwann eine Dividende aus einer 30%+ Bruttomarge ausbezahlt zu bekommen sondern weil Tesla fast jeden Dollar in Wachstum und neue Produkte steckt. Ok, nicht jeden $, denn sonst hätten sie nicht inzwischen fast 20 Milliarden an frei verfügbarem Cash (und das praktisch ohne Bankschulden und Anleihen, siehe auch Teslas inzwischen cashgenerierende Zinsbilanz, also Habenzinsen minus Sollzinsen) herumliegen (z.B. für höhere Investitionen, Tesla hat dieses Jahr schon zweimal das Investbudget erhöht für z.B. Giga Berlin, Giga Austin, Giga Mexico, Megapack Shanghai, flexibal raw material Lithium Refinery Corpus Christi etc.). Aber eine weitere Gigafactory sollte dieses Jahr m.E. noch angekündigt werden ;-).
Daher, Tesla ist weiterhin auf einem sehr guten Weg (einige Leute schätzen die Q2 Zahlen auf 500.000 Teslas) und dass das auch für mich persönlich sehr erfreulich ist ist nur zweitrangig. Es geht darum, die Verbrenner möglichst schnell loszuwerden. Und wenn man z.B.wie ich gerade in Kopenhagen (und Dänemark im Allgemeinen) sieht, wie viele BEVs da heute schon herumfahren, ist das sehr erfreulich. Und jeden Tag werden es mehr.
Reiter meint
Wir waren kürzlich auf einem alleinliegenden Fewo-Gehöft tief im AdW, hab mein Notziegel auch daheim gelassen, weil ich da gar nicht rumdiskutieren will und es mit Supermarkt 300kW löste…. jedenfalls war da eine 15-20kWp auf dem Dach und ne Wallbox für zwei Gehöft-Springs. Da surrte Chefin und Chef wild zu ihren Besorgungen und auf ihre Felder und Wälder. Schön zu sehen wie schnell es gehen kann, wenn man rechnet. Man fällt als Städter offensichtlich schon zu leicht auf billige Polemik einiger Parteien rein…
Egon Meier meint
Was hat das mit dem vorliegenden Artikel zu tun?
Reiter meint
Ja Egon, auf die alten Tage versuche ich es lauter: EIN BAUER AM ADW, KAUFT SICH 2022 ZWEI SPRINGSIS (obwohl ich ständig bei Welt oder H. Appelt lese: Elektroauto sind nur für die Stadt, es gibt keine Lademöglichkeiten auf dem Land, ein Bauer braucht schon einen Jeep, auf dem Land braucht man noch jahrelang Verbrenner und es ist eh zu woke). KANN AUCH NICHTS DAFÜR, DASS VW IN DIESEM SEGMENT BLANK IST! LUSTIG WIRDS, FALLS DOCH MAL JEMAND ERSCHWINGLICHE TRAKTOREN BAUT.
Sandro meint
Ich war vor 2 Wochen für ein WE im Kloster, absolute Pampa! Es gab direkt am Tor eine 22kw Ladesäule, kostenlos! Der Verwalter fuhr Etron.
Alles längst etabliert.
Egon Meier meint
ich weiß immer noch nicht, was deine Klagen über VW mit dem vorliegenden Artikel zu tun haben.
Aber gut ..