Volkswagen fährt in seinem Emder Werk vorübergehend die Produktion von Elektroautos zurück, weil die Nachfrage nicht groß genug ist. In den kommenden beiden Wochen bis zu den Werksferien werde die Spätschicht bei der Fertigung des SUV ID.4 und bei den ersten Modellen der neuen Elektro-Limousine ID.7 gestrichen, sagte Betriebsratschef Manfred Wulff auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und bestätigte einen Bericht der Nordwest-Zeitung.
Eine VW-Sprecherin in Emden sagte der Zeitung: „Wir sind zuversichtlich, dass die Auslastung des Werks mit der Markteinführung des ID.7 Ende des Jahres wieder steigt.“ Der Belegschaft sei die Drosselung am Montag angekündigt worden, so der Betriebsrat.
Während die Produktion von Modellen mit Verbrennerantrieb wie des Passats unverändert weiterlaufen soll, sollen die dreiwöchigen Werksferien für die Beschäftigten im E-Segment auch um eine Woche verlängert werden. Zudem sollen rund 300 der aktuell 1500 Leiharbeiter in Emden ab August nicht weiterbeschäftigt werden.
Die Produktionseinschränkungen gehen nach Angaben des Betriebsrates auf einen schwächelnden Absatz von Elektroautos zurück. „Die Kundenzurückhaltung merken wir in der Elektrowelt ganz vehement“, erklärte Wulff. Die Verunsicherung bei Kunden sei groß. Die Nachfrage liege fast 30 Prozent unter den ursprünglich anvisierten Produktionszahlen. Unter der Emder VW-Belegschaft herrsche angesichts der gekürzten Schichten Ernüchterung, sagte Wulff.
Ursprünglich sei am Emder VW-Standort der Start einer dritten Fertigungsschicht für die E-Modelle im Herbst geplant, so der Betriebsrat. Der offizielle Festakt zum Start der Fertigung des ID.7 in Emden wird nach Angaben von VW verschoben. Die Produktion des neuen Flaggschiffs der Marke ist demnach bereits termingerecht gestartet. Laut dem Betriebsrat werden zurzeit einige wenige Modelle vorab produziert.
Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) bezeichnete die Entscheidung gegenüber der dpa als „nachvollziehbar“, sieht aber auch ein Warnsignal für die Branche. „Die Zulassungszahlen von E-Autos sind weiter hoch, was wir aber mit Sorge betrachten ist die aktuelle Delle in der Nachfrage – und zwar nicht nur bei Volkswagen, sondern bei allen Herstellern“, so Lies. Die in diesem Jahr geringer ausfallende E-Auto-Kaufprämie „Umweltbonus“ sei eine enorme Herausforderung. Lies sprach sich dafür aus, über neue Kaufanreize zu diskutieren, etwa eine vergünstigte Mehrwertsteuer.
Skodafahrer meint
VW will weniger ID.4 des Modelljahrs 2023 bauen.
Nach den Werksferien kommt das neue Modelljahr mit aufgewerteten Versionen, die sich hoffentlich besser verkaufen lassen.
Ossisailor meint
Was ist passiert? Tesla in Grünheide und VW haben neue Werke errichtet, deren Kapazität auf eine bestimmte Sollgröße abgestellt wurde. Da ist es nicht ungewöhnlich, dass diese über dem momentanen Marktbedürfnis liegt. Das ist in beiden Fällen der Fall, weil die Marktbedingungen halt schwierig sind. Selbst Egon Musk hat vor dieser schwierigen wirtschaftlichen Gemengelage vor einiger Zeit gewarnt.
Und nun? Beide Werke reduzieren die Zahl ihrer Leiharbeiter, kürzen Schichten. Und beide tun das nur vorübergehend, VW für zwei Wochen. Tesla kürzt die 3 Schichten auf 2,5. Das berichtet „Business Insider“.
Und das ist Grund für einige User hier, VW oder andere am Abgrund zu sehen?
MichaelEV meint
Das die Marktbedingungen schwieriger geworden sind sieht selbst der Blinde mit Krückstock schon seit längerem. Reagieren kann man darauf, indem man Fahrzeuge günstiger anbietet.
Obwohl die Situation jeder Blinder sehen kann, hat man hier immer die Geschichte am Leben gehalten, dass es europäische Hersteller nicht betreffen würde.
Die Gemengelage ist hier weniger transparent, aber es betrifft vor allem Volumenhersteller wie VW umso mehr. Und es ist nicht „vorübergehend“, das Preisniveau vieler Modelle ist nicht haltbar, die Preise müssen sinken, um das bisherige Volumen zu halten bzw. erst recht um noch weiter stark zu wachsen.
Und hier wird es haarig: Welcher Volumenhersteller kann sich sinkende Preise bei BEVs überhaupt leisten und welcher Hersteller ist bereit dafür sein Verbrennergeschäft zu opfern, denn sinkende Preise für BEVs setzen zwangsläufig die Verbrenner unter Druck. Welcher Volumenhersteller kann nach den Preissenkungen mit BEVs also mehr verdienen als bisher mit den Verbrennern? Ich wette, das kann bisher keiner!
Jeff Healey meint
Ich behaupte dazu folgendes:
Nur diejenigen europäischen Hersteller werden gegen die in den nächsten Jahren stetig wachsende chinesische Konkurrenz bestehen, und sich den brutalen Auswirkungen des in absehbarer Zeit aufziehenden Preiskampfs in den oberen Preisklassen entziehen können, der neben seiner hochpreisigen Produkt-Range günstige Massenware für die große Masse produziert. Nur die schiere Masse in der Produktion wird eine (Über-) Lebensversicherung sein.
Dazu braucht es neue Wege (siehe Tesla) modernste Fertigung, kompromisslose Elektro-Plattformen, weg weg weg mit dem alten Verpenner-Ballast.
Und es braucht die günstigste mögliche Zellchemie, ohne Abhängigkeit von chinesischen Lieferanten. Letzterer Punkt könnte DIE Achillesferse der europäischen Autoindustrie werden, das entscheidende, aber fehlende Puzzleteil.
alupo meint
Tesla wird sber in Q2 nicht nur in Grünheide einen Allzeit-Absatzrekord hinlegen. So wie übrigens auch in Shanghai und in Austin.
Daher, um Tesla braucht sich wirklich keiner Sorgen machen.
Sandro meint
Man merkt aber deinen Kommentaren deutlich an dass du dir große Sorgen um Tesla machst. Deine täglichen “ Tesla sind die Besten “ Bekundungen, egal zu welchem Thema, zeigen das eindrücklich.
Jeff Healey meint
Er hat meines Erachtens recht mit seiner Aussage: Es gibt außer Tesla höchstens noch Mercedes Benz, die eine Zeit lang auf einen Teil der Produkt-Marge verzichten könnten, um eine längere Absatzdelle abzufedern. Tesla ist auf Grund seiner disruptiven, höchst effizienten Fertigungsprozesse in dieser Beziehung in einer deutlich komfortableren Position als die anderen Hersteller.
OMG meint
466000 Tschagga!!!
elbflorenz meint
VW wird noch richtig Probleme bekommen. Und der hochgelobte e-Fuel Olli wird viel mehr Stellen abbauen wie unter dem – von Politik, Medien und Arbeitnehmern verhasste Diess jemals wollte.
Wir reden dann nicht mehr über 20.000 weltweit. Sondern 200.000.
VW wird dieses Jahr vom 3. Platz bei BEV mindestens von Geely verdrängt. Und SAIC ist spätestens nächstes Jahr an VW vorbei.
Und wenn noch einige kleine chinesische BEV-Hersteller in großen Herstellern wie Chang’an oder GAC aufgehen, dann wird VW weltweit auf Platz 7 landen. Und Hyundai und Stellantis sind dann auch in Schlagweite.
Blume wird VW ruinieren.
Andi EE meint
Nicht nur durch Blume sind die ID.3/4/5 … so „attraktiv“ für die Käufer geworden?
Wieso habt ihr so viel Mühe die Schuldigen zu nennen? Die ID.Fahrzeuge sind leider keine „must-have“ Fahrzeuge geworden, das ist das Problem von VW.
Mit einem richtigen Verkaufsschlager wären alle Probleme nur halb so gross.
Ossisailor meint
Eigentlich schade, dass VW nicht so’n Manager wie Sie hat. Da würde es aber fluppen, was?
Obwohl, es scheint ja eher so, dass Sie sich über den von Ihnen herbeifantasierten Niedergang freuen.
Jeff Healey meint
Wenn es so kommt, ist der Niedergang selbst verschuldet: Viel zu späte Fokussierung auf die für jedermann eigentlich klar ersichtlich überlegene Technik der Zukunft.
Viel zu späte Forschung und Entwicklung sowie Patentierung, trotz Jahrzehnte der Subventionen, vor allem im Bereich der Zellchemien hat Europa voll verschlafen. Statt selbst disruptiv zu sein, hat man sein Dinosaurier-Geschäft bis aufs Blut lobbyiert und verteidigt. Mit Lug und Betrug den (Diesel-) Verbrenner sauberer aussehen lassen, die Gesundheit von Menschen billigend gefährdet. Das sind die Gründe für den selbst verschuldeten Niedergang von Teilen der deutschen Autoindustrie.
Tesla gebührt zumindest die Ehre in technischer Sicht den ersten Dominostein in Bewegung gesetzt zu haben. Dieses Spiel ist nicht mehr umzudrehen. Die alten OEM‘s und ihr hoch gelobtes und fürstlich entlohntes Management haben Jahrzehnte nur verträumt, nein hochmütig und in sich selbst überschätzend, in fast strafbarer Weise dabei zugesehen, wie Tesla und die Chinesen das Feld der Dominosteine in aller Seelenruhe bereitet haben. Es ist meiner persönliche Ansicht nach das kollektive und kolossale Versagen unserer Spitzen-Führungskräfte in der Industrie, mit katastrophalen Folgen für den Wirtschaftsraum Europa.
GrußausSachsen meint
Vielleicht ist der Einbügergerungsantrag /Asylntrag nach China zum x-ten Mal gescheitert.
Nochmal zum Mitschreiben
Der Konzern ist unschlagbar. Die aktuelle Situation ist lange geplant und läuft tadellos. ID.x rulez.
elbflorenz meint
Ich habe als VW-Kleinaktionär jedenfalls gegen Blume gestimmt.
Jeff Healey meint
Die „obere“ Million Menschen in Deutschland ist jetzt wohl weitestgehend mit Premium- und Pseudo-Premium-Fahrzeugen bedient und gesättigt.8
Wer soll die ganzen teuren Trümmer kaufen? Der Kaufmann im Einzelhandel? Die Krankenschwester? Der Paketdienst-Fahrer? Die Bäckerei-Fachverkäuferin?
Ich wundere mich überhaupt nicht: Die Hersteller haben die Entwicklung preisgünstiger, einfacher E-Fahrzeuge für die Masse der arbeitenden Bevölkerung schlicht zu lange hinausgezögert. Marge war angesagt, Marge und noch mehr Marge.
Jetzt steht die Industrie mit leeren Händen da, Pants down, selbst verschuldet.
Der Preiskampf und Verdrängungswettbewerb wird brutal werden. Kein Mitleid von mir.
GrußausSachsen meint
Der Staat wird helfen. Fehler? Niemals. Gehört alles zum Plan.
Am Ende steht der Konzern auf dem Siegertreppchen suf Platz 1.
MAik Müller meint
@GrußausSachsen das stimme ich voll zu. ASTREIN!
Jeff Healey meint
Was zu befürchten ist. So könnte es wieder einmal laufen.
Sandro meint
Jetzt muss der Konzern nur noch mit Tesla fussionieren, dann sind sie für die nächsten 1000 Jahre unbezwingbar, stimmts? ;-)
JÖRG meint
Kein Wunder die Inflation frisst sich immer tiefer in die Portemonnaies der Bürger und der id4 ist viel zu teuer für das Gebotene. Wer 60k für ein Brot und Butter Auto hat, der kann auch ein paar tausend Euro mehr für einen Audi etron oder einen Jaguar i pace ausgeben und wird das auch tun.
Jeff Healey meint
60K soll noch ein Brot- und Butter Auto sein???
Das ist meines Erachtens eher die Preisspanne von 10-25K.
JÖRG meint
Ich meine nicht den Preis sondern das was man dafür bekommt.
GrußausSachsen meint
Es geht nicht um Brot und Butter. Es ging und geht dem Konzern um die Demokratisierung der E-Mobilität. Und die fängt nun mal oben bei denen an, die sich Premium leisten können. Alles nach Plan und Road-Maps. ID.x rulez.
Werner Mauss meint
Ich fordere für jeden E Fahrer eine Wählerstimme extra und für ID Fahrer zwei…..😉
Thomas Wagner meint
Elektroautos sind überwiegend einfach zu teuer.
Da gibt es dann eben die normalen Marktmechanismen, nämlich Kaufzurückhaltung !
400€ Leasingrate für einen ZOE, da wundert es nicht, wenn den nur wenige haben wollen.
Dasselbe gilt auch für die Autos auf der MEB Plattform.
Jetzt müssen einfach attraktivere Preise her, dann klappt das auch mit den Zulassungszahlen wieder :-)
Gerry meint
Wenn VW einen elektrischen Kleinwagen anbieten würde hätten sie keine Absatzprobleme… 🙄.
Ab 2025 soll ja vielleicht was kommen, schade dass sie die Entwicklung dermaßen verschlafen haben.
MAik Müller meint
@Gerry die haben NIX verschlafen das ist VOLLE Absicht und dient der GEWINNMAXIMIERUNG.
Warum sollten die einen Eup für wenige Geld verkaufen wenn man für das doppelte einen ID$ ID% als Firmenwagen verkaufen kann? Klar bezahlt wird der Firmenwagen vom Steuerzahler der sich keinen Eup leisten kann :) :) :).
Werner Mauss meint
Da muss ich beipflichten 👍
Horst Krug meint
Ich finde den Strompreis in Germany so das ich keine Lust habe jetzt ein Elektroauto zu kaufen und fühle mich ziemlich sicher mit meinem Benzinpreis, der im Grunde in Ordnung ist. Der ganze elektrische Strompreis in Germany ist eine wahnsinnige Verschwendung Bürokratiestromsteuer alles viel zu kompliziert, alles viel zu teuer da ich ja kein neues Auto unbedingt brauche hab ich keine Lust eines zu kaufen. Mein neues Auto wird auf jeden Fall ein Tesla Model drei / aus Germany kaufe ich nichts und den Strompreis in Germany Finde ich eine Unverschämtheit.
Henrie meint
Aber trotzdem lebst du hier gerne und gut, in Germany.
Steffen meint
Mein Strompreis liegt unter 25 Cent pro kWh und mit der PV lade ich für 10 Cent. Was besseres als ein E-Auto kann mir nicht passieren…
Futureman meint
+1
Sehe ich genauso und dazu noch einen Börsenstromtarif. Dann lädt man auch nachts und im Winter günstig.
Powerwall Thorsten meint
Du hast aber schon auf dem Schirm, dass die jährliche Erhöhung der CO2 Besteuerung für 2023 wegen „Entlastung der Bürger“ nur 1x ausgesetzt wurde, und was das letztendlich für Deinen Benzinpreis bedeutet?
Andreas meint
Dass der Spritpreis beim letzten Mal wegen der 30 Euro/t CO2 Abgabe um 1,5 Cent pro Liter stieg und er täglich um ein vielfaches schwankt und das einfach untergeht?
Andreas meint
von 25 auf 30 Euro/t
Wenn er also weitersteigt von 30 auf 60 Euro/t sind das 7 weitere Cent pro Liter…ohoh
Steffen meint
Naja, der ID.7 müsste halt erstmal bestellbar sein, dann könnten sie evtl. auch mehr produzieren. Aber sich über mangelnde Nachfrage zu beschweren, die Produktion des ID.7 zu verlangsamen oder zu stoppen und gleichzeitig gar keine Möglichkeit schaffen den ID.7 zu bestellen – das kann ja nicht passen.
Thomas meint
Warum haben die Autos dann so eine lange Lieferzeit bei VW? Bloß jetzt nicht über weitere Förderungen diskutieren, die Preise müssen endlich runter.
CaptainPicard meint
Verlangts vernünftige Preise und die Autos werden sich auch verkaufen.
MAik Müller meint
@CaptainPicard das geht nicht weil dann der wichtige Gewinn geringer ausfällt.
KUNDE ist und bleibt der AG-Investor! Diesem ist die Umwelt grundsätzlich egal.
Jörg2 meint
Maik
Ja!
David meint
Das ist alles kein Problem und VW kann atmen. Wie man hört, ist Grünheide in richtig Trouble. Da brennt richtig die Hütte!
Es ist ein Jahr mit einer Delle, die unsere Politik verursacht hat. Denn man hätte die Förderung, während die Nachfrage boomte, bereits auf Null zurückfahren müssen. Wäre rechtlich möglich gewesen und durch längere Haltedauern hätte man uns die Karussellfahrer ersparen können. Habe ich auch vorletztes Jahr schon gesagt.
Aber jetzt ist es wie es ist und dieses Jahr stagniert die Nachfrage, weil auch Ladeanbieter mit ihren Preisen für schlechte Stimmung sorgen. Nur, die ist kurzfristig. Die Börsenstrompreise fallen und das wird durchschlagen. Ebenso werden die Firmen Elektroautos anschaffen müssen. Auch der Privatmann wird wieder kaufen. Das ist keine echte Krise.
Tesla-Fan meint
Siege mein Kommentar von 8:19, der sich in der Mod-Schleife verfangen hatte. 😎
Jörg2 meint
Der Verkaufseinbruch in China und in der EU (außer D) und in den USA… ist von der Politik verursacht? Haben sich diese Regierungen gegen VW verschworen? Wollen sie diesen Hersteller über die Erdenscheibenrand in das unendlich schwarze kippen?
Fragen über Fragen…
Ben meint
Ach FUD avid da du ja offensichtlich nicht bei unser BV letzten Freitags warst, kannst du natürlich nicht wissen das auch Mosel langsam fährt wegen einebrochenem Bestelleingang, somit haben schon 2 Werke die Produktion gedrosselt und im Herbst wird in der Montage auch in Mosel ne Schicht aufgelöst, wärste mal zur BV gekommen.
Powerwall Thorsten meint
David, wie lange willst Du Dir die Realität eigentlich noch schönquatschen?
Welches Model verkauft sich weltweit gerade am besten?
ProTip es ist kein iD Modell
David meint
Verkaufszahlen reflektieren die Vergangenheit, hier geht es um die nahe Zukunft. Tesla hat halt nur ein Modell. Und drei Ladenhüter, demnächst vier. Und das ist gefährlich, weil es auch nicht mehr für das eine Modell läuft. In Grünheide ist gerade Kehraus, dürftest du schon gemerkt haben. Es werden alle 3.000 Leiharbeiter vor die Tür gesetzt. Das ist ein Gemetzel!
Powerwall Thorsten meint
FUD David mit einem kläglichen Whataboutism – Applaus Applaus
Time will prove you wrong
schau mal nach China, die Zahlen vom Marktführer sollten Dich zurück in die Realität holen
;-)
Tesla-Fan meint
Was sag ich, ein Massaker!
Warten wir es ab, wenn in WOB 8000 angestellte Leute gefeuert werden, nachdem vorher 10000 Leiharbeiter nich weiter beschäftigt werde.
Die Zahlen kann ich, genauso wie du, nicht belegen. Aber – so wird es kommen!
Stefan Weilhartner meint
Die Förderung auf Null zurückfahren währe nicht schlau gewesen, aber es wäre schon ein jahr früher an der zeit gewesen diese zu senken. man hat das an den langen lieferzeiten gesehen.
was VW betrifft müssen sie so schnell wie möglich den APP550 in alle EVs OHNE aufpreis reinbringen. dann steigt der wert der autos wieder etwas weil man automatisch reichweite gewinnt, mehr bumbs hat und auch weniger pro km bezahlt. (im bereich von ca. 5..8% effizienter)
und die nächste baustelle ist der akku. die müssen ganz schnell mit gotion hightech das thema LFP und LFMP umsetzen. da sind sie hinten.
ansonsten sehe ich noch einen allgemeinen durchhänger der wirtschaft. nach der hohen inflation kommt die depression. das müsste ja auch die verbrenner betreffen, die sicherlich von den stückzahlen her nicht so hoch sind wie 2017..2019.
daß so ein durchhänger die noch etwas teureren e-autos betrifft, ist schon klar. darum müssen die hersteller wieder gute basismodelle auf den markt bringen ohne dem ganzen high-end klimbim wie matrix-led und augmented reality headup display und 1000 verbaute kameras.
da wäre es viel viel cooler, wenn sie upgrademöglichkeite bieten. d.h. ich kauf mir mal eine varianten mit vier akkumodulen weniger und mache vielleicht später einen upgrade etc. im aftermarket ist viel geschäft drin. den kann auch der hersteller versorgen.
Futureman meint
Da es immer mehr Anbieter (wenn auch einige noch nur mit geringen Stückzahlen) gibt, muss irgendjemand halt weniger verkaufen (müssen). Wenn gleichzeitig das meistverkaufte E-Auto von einem anderen Hersteller ist (und auch noch mehr fürs Geld bietet) wird es irgendwann eng.
Henrie meint
Alle Hersteller verkaufen zur Zeit weniger, auch der mit dem meistverkauften E Auto.
Andi EE meint
In Deutschland? Diese Maulwurfssicht ist doch für einen Weltkonzern nicht relevant. Wie sind die Verkaufszahlen weltweit @Henrie?
Henrie meint
Andi, wenn Deutschland nicht relevant ist, warum verkaufen die Hersteller überhaupt noch hier ihre Autos? Könnte man doch alles dicht machen, spart den Herstellern viel Geld. Ich meine gelesen zu haben, Deutschland ist der fünftgrößte Automarkt der Welt, Europa sogar der drittgrößte. Und da dominiert der VW Konzern bei den BEV
Nicht relevant sieht anders aus, zb. die Schweiz, die ist in jeder Hinsicht unrelevant.
Andi EE meint
@Henrie
Der weltweite Absatz zählt, was bitte interessiert der Heimmarkt, der aufgrund von Subventionen und patriotischen Käufen am meisten verfälscht ist. Du würdest es wohl auch komisch finden, wenn ich den Tesla-Marktanteil nur in denn USA messen und damit argumentieren würde.
Oder als BYD-Verfechter nur der Chinesische BEV-Markt interessiert und VW ein 2% Hersteller ist.
Powerwall Thorsten meint
Ich glaube Dein Blutdruck lässt Dich sogar deutsche Fremdwörter falsch buchstabieren:
UNrelevant ? Echt jetzt?
Ist zwar irrelevant, aber David hängt ja auch immer den Musterschüler raus – wollte ich auch mal ausprobieren…..
fühlt sich aber nicht gut an – sorry hierfür
Henrie meint
Es gibt in der deutschen Sprache die deskriptive und die normative Richtigkeit. Unrelevant ist zwar nicht so geläufig, aber deskriptiv richtig.
Aber was sage ich da, wusstest du natürlich alles ;-)
MichaelEV meint
„auch der mit dem meistverkauften E Auto.“
Der Hersteller verkauft nicht weniger, der verkauft einfach woanders, während VW weitgehend dem Zustand des europäischen Marktes ausgeliefert ist. Fahrzeuge aus China sind z.B. nach Canada und nicht mehr nach Europa verschifft worden, um mehr Fahrzeuge für die USA übrig zu haben. Und in Australien z.B. verkauft dieser Hersteller schon mehr BEVs als Volkswagen insgesamt.
Ossisailor meint
Wieviele denn? Zahlen bitte!
MichaelEV meint
Was für Zahlen wollen sie denn haben wenn es noch keine Zahlen gibt? Wollen sie mir jetzt sagen, wieviel VW im Juni 2023 in Deutschland verkauft hat?
Zwei Schiffe gingen bereits von Shanghai nach Kanada, ein Schiff ist jetzt gerade unterwegs. In Australien sind bis Mai schon fast die Zahlen von ganz 2022 erreicht, VW liegt hinter Tesla (die Informationen finden sie sicher, wenn sie sich mal etwas Mühe geben).
Es gingen weniger Schiffe nach Europa, dafür mehr in andere Regionen. Was in Europa jetzt nicht verkauft wird, wird woanders verkauft. Genaue Zahlen gibt es in aller Regel retrospektiv.
Ossisailor meint
@MichaelEV: Wenn es keine Zahlen gibt, dann sollten Sie sowas auch nicht behaupten. So einfach ist das.
MichaelEV meint
Ach, was sie und ihre Konsorten dann alles nicht behaupten dürften, da basiert ja kaum was auf Zahlen und Fakten. Und warum darf Henrie dann behaupten, dass Tesla weniger verkauft, ohne dass es mit Zahlen zu belegen ist? Ihr biegt es euch zurecht, wie man es gerade braucht.
Weniger Schiffe nach Europa, dafür erstmalig drei nach Canada. Die Sache ist eindeutig, auch ohne Zahlen. Und selbst wenn die Zahlen in den USA es zeigen, liegt es ja sowieso über eurem Tellerrand, der in Deutschland oder spätestens Europa aufhört.
Ossisailor meint
Ich weiß nicht, wen Sie mit „ihr“ meinen. Mich jedenfalls nicht. Wenn Sie behaupten, dass ein Hersteller mehr verkauft als ein anderer, dann sind Zahlen oder eine Quellenangabe halt hilfreich. Ansonsten sind das nur irgendwelche Floskeln.
Und was hier Henrie oder ein anderer User postet, ist seine Sache. Hier gibt es kein Kollektiv, schon gar nicht eines von irgendeinem Konzern.
Auf sachlicherer Basis diskutiere ich gerne wieder.
MichaelEV meint
Wenn man sachlich argumentieren würde, würde man anerkennen, dass Tesla auf den drei größten Märkten + einigen kleineren vorne dabei ist und Mengen je nach Bedarf, wenn es mal schlechter oder besser (z.B. durch eine neue Förderung) läuft, auf die unterschiedlichen Märkte verschieben kann. Und man würde feststellen, dass das ein fetter Vorteil gegenüber anderen Herstellern ist, die den Launen nur eines Marktes ausgesetzt sind.
Man würde es gesamtheitlich und nicht nur einen Ausschnitt betrachten, der einem am Besten ins Bild passt. Aber was schreibe ich da, sie sind zu 100% nicht an einer sachlichen Diskussion interessiert!
Futureman meint
BYD und Tesla steigern ihre Verkaufszahlen auf jeden Fall noch kräftig und das bei schon höheren Stückzahlen.
Um da mitzuhalten müsste VW seine Produktion eigentlich hoch fahren und das massiv. Eine Einschränkung der Produktion ist da schon fast ein Zeichen von Aufgabe. Wo sollen denn die zukünftigen Käufer herkommen? Der größte Markt der Welt (China) ist für VW auf jeden Fall nicht mehr steigerbar. Da ist jetzt (nach 30 Jahren) ein anderer Marktführer. Und wird es auch nicht wieder her geben.
Ossisailor meint
Der VW-Konzern steigert immer noch erheblich seine Verkäufe. Bis Mai in D + 23 %, in den von mir beobachteten 13 Ländern bis Ende Mai + 55,7 %. Von Aufgabe kann doch überhaupt keine Rede sein.
Die Kapazität ist im Moment etwas höher als die Nachfrage im Markt. Da ist VW sicher nicht das einzige Unternehmen in D, das da die Fertigung anpasst. Man hört sowas auch von woanders.
Swissli meint
Wie die Nachfrage wohl beim ID.Buzz gegenüber den geplanten Produktionszahlen dasteht?
Die konnten noch Vorbestellungen abarbeiten… aber ansonsten ist das der VW mit dem schlechtesten Preis-/Leistungsverhältnis (sprich extrem overprized) und dem grössten „über den Erwartungen Nachfrage Marketing Blabla“.
GrußausSachsen meint
Also im Raum Hannover, Braunschweig, Wolfsburg sieht man den Buzz sehr oft. Weil sich die Firmen dieses tolle Fahrzeug gern kaufen oder leasen. Das ist eine echte Erfolgsstory für erfolgreiche Kunden. Das ist die Keimzelle der Demokratisierung der E-Mobilität. Sie beginnt mit erfolgreichen Käufern, die gut für ihre hervorragende Arbeit bezahlt werden.
WOB-D xx E rulez.
Sandro meint
Gruß, lese ich da unverholenen Neid auf den besser verdienenden Teil der Bevölkerung raus? Deshalb, Augen auf bei der Berufswahl! Für dich leider zu spät.
Swissli meint
Dudenhöffers negative BEV Prognosen wurde in der BEV Szene (z.B. Nextmove) ja eher belächelt.
Dudenhöffer: 2023 Neuzulassungen BEV stagnierend, 2024 sogar etwas unter 2023.
Ganz so negativ seh ich die Situation nicht (sofern sich die BEV Hersteller preislich nach unten anpassen wollen/können/müssen).
Aber Dudenhöffer ist mit seiner 2023 Prognose eher „auf Kurs“ als VW u.a., die anscheinend mit hohem Wachstum für 2023 gerechnet haben.
Nach dieser Wachstumsabflachung werden die BEV schon wieder auf ihren „gewohnten“ Wachstumspfad zurückfinden – aber die Hersteller müssen auch ihren Anteil dazu beitragen (z.B. Preissenkungen).
Gunnar meint
Dudenhöffer hat einen Einbruch vorhergesagt, also weniger BEV-Absatz als letztes Jahr. Das wird nicht passieren. Das Wachstum könnte etwas abflachen, wenn die Hersteller die Preise nicht runterkriegen. Aber weniger Absatz als 2022 wird nicht passieren.
Swissli meint
Den Einbruch hat er bei BEV+PHEV prognostiziert.
BEV 411T 2022, 410T 2023, 394T 2024
PHEV 330T 2022, 98T 2023, 61T 2024
Also Stagnation BEV 2023/2024 und PHEV starker Rückgang.
Quelle Wirtschaftsdienst.eu, Autor Dudenhöffer
Ossisailor meint
Da lag er wohl von Anfang an falsch, denn 2022 waren es in D rund 470 T BEV. Allerdings sagen die bislang + 24 % Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum noch nicht viel aus, weil wir letztes Jahr eine regelrechte Jahresendrallye hatten. Zwar könnte dies auch 2023 wieder passieren, aber das wissen wir ja noch nicht. Also ob 2023 die Zahlen von 2022 übertreffen wird, ist noch nicht sicher.
Werner Mauss meint
Die Meldung spiegelt nur das wieder, was die meisten doch schon längst wissen. VW meint es eben nicht ernst, die Fahrzeuge sind zu teuer und sollen auch nur mäßig attraktiv sein. Man verdient nach wie vor für die Shareholder Geld mit Verbrenner und nur um das geht es. Man hofft natürlich auch insgeheim auf einen Regierungsechsel zu den technologiefeindlichen Altparteien oder Blauen. Damit das korrupte Ökosystem nicht gefärdet wird. VW wird hierfür auch zur Not geopfert um noch zusätzlich mit Steuergeld gerettet zu werden um noch mehr Geld umzuverteilen. Bei den anderen OEMs sieht es nicht besser aus. Das Ende des billigen Geldes bedroht auch vor Allem die hochpreisigen Modelle und wird auch die dadurch erwachsenen Ansprüche drastisch reduzieren. Man konnte sich eben ein weit überdimensioniertes Auto dank billiger Kredite und Leasing leisten, man wird dann bald das Argument hören, das vorherige Auto wäre eh zu groß gewesen.😂😉
Daniel meint
Müssen sie über sich selbst lachen?
VW baut Werke und stellt Leute ein, weil sie es nicht ernst meinen. Unglaublich, auf was für Ideen manche Fans kommen.
Und ja, es ist Zweck eines Unternehmens, Geld zu verdienen.
MAik Müller meint
@Daniel zu aller erst Verkauft VW an die 10 Mio PKW davon 90% als Verbrenner.
Die Gewinner werden also über die Verbrenner generiert.
Genau Zahlen können sie im Netz suchen.
Flo meint
Sicher, VW entlässt halt die Leihsklaven damit man die Stammbelegschaft weiterpampern kann. (…Zudem sollen rund 300 der aktuell 1500 Leiharbeiter in Emden ab August nicht weiterbeschäftigt werden….)
GrußausSachsen meint
das sind ja Wild-Ost Manieren. sowas macht doch nur ein Ami.
Ein deutscher OEM ist ein anständiges, soziales Unternehmen, dass allerhöchsten Respekt vor der arbeitenden Leih- / Personaldienstleistern hat.
War schon immer so. Sogar in Zeiten wie 33-45 des letzten Jahrhunderts gab es Brot und … ähm.. ähm… naja jedenfalls hatten die zugelaufenen Arbeit.
Sandro meint
Völlig daneben, nicht nur die Bezeichnung „Leihsklaven“, sondern auch der hier geäußerte Vergleich mit der Nazizeit, wo doch jeder weiß dass sich solche Vergleiche verbieten weil sie die Verbrechen des Naziregimes relativieren.
Leiharbeiter sind nicht beim Unternehmen beschäftigt, sie können deshalb nicht entlassen werden. Die großen Personaldienstleister, wie zb. Bertrandt sind selbst Gewerkschaftlich orgaisiert, Gehälter auf dem gleichen Niveau der Stammbelegschaft, da wird niemand ausgebeutet. Bei Porsche zb. gibt es keine Leiharbeiter, sondern ausschließlich Befristete, die zum Teil auch übernommen werden. Die Situation im US Automobilbau ist eine ganz andere, dort gibt es gesetzlich nicht mal bezahlte Urlaubstage.
Sandro meint
“ Am Lachen erkennt man den Narren “
Chin. Sprichwort
Flo meint
Any Argumente?
Baumeister meint
Genau 👍
Horst Krug meint
Sehr guter Kommentar von Ihnen genau so sieht die Zukunft aus
Andi EE meint
@Werner
„VW meint es eben nicht ernst, die Fahrzeuge sind zu teuer und sollen auch nur mäßig attraktiv sein.“
Das glaubst du ja selber nicht, VW würde selbstverständlich viel lieber BEVs verkaufen, das ist die Zukunft, der Verbrenner ist doch nichts für den Shareholder. VW würde seine Verbrenner sofort aufgeben, wenn die BEVs so gefragt wie seine Verbrenner-Pendants wären.
Werner Mauss meint
VW wird Verbrenner bis zum 31.12.2035 bauen und darüber hinaus für E Fools. VW ist eine staatliche Versorgungsanstalt für Kinder von Oberschichtlern die dort mit gekauften Titeln versorgt werden. Bei Mercedes und BMW genauso. Niemand dort ist an einfacher EMobilität interessiert. Sprechen sie mit Menschen in weißen Hemden und schwarzen Hosen, gerne mit atemberaubenden Titeln. Mehr als wirres sinnloses Algemeingefasel werden sie nicht zu hören bekommen. Dort zählt nur Status und Gehalt. Konnte beim Grillen mit einem Spezialentwickler von Mercedes sprechen. Uraltwebsite mit Faxnr., Handy und PC kenne er sich nicht aus. Tesla wollte er nicht kennen. Fährt BMW. Sohn und Tochter arbeiten auch dort, mit atemberaubenden Titeln.😂E Auto hat er einen alten Kangoo zum testen, da entwickelt er auch was, die Reichtweite sei bei E Autos aber noch viel zu gering.
Diese Leute wären dann alle plötzlich obsolet und die können nicht im Ausland arbeiten, da die niemand braucht.
Andi EE meint
„VW wird Verbrenner bis zum 31.12.2035 bauen und darüber hinaus für E Fools.“
Möglich, die Frage ist doch, ob das noch jemand kauft. In China müsste das Fahrzeug mindestens gleichwertig (P/L) sein, damit man den Patriotismus in der Verkaufsentscheidung eliminieren kann. BEV wird sich dort durchsetzen. Und wie attraktiv ist in den USA die BEV-Palette im Wettbewerb mit Tesla.
Das sieht schon fast nach einem unlösbaren Problem aus.
Stefan Weilhartner meint
Das ist doch Blödsinn. Die E-Autos verbessern sich seit 10 Jahren in Punkto Preis/Leistung massiv. Und sie sind im Vergleich zum Verbrenner tatsächlich billiger geworden über diese Zeit.
Das geht natürlich weiter so. Und deshalb ist es ganz klar, daß die Verkaufszahlen weiterhin in Richtung E-Autos verschieben.
VW wird natürlich die Verbrenner so lange verkaufen wie nur irgend möglich wenn noch Gewinne drin sind.
Aber das wird nicht über 2032 hinausgehen. Denn dann sind die Stückzahlen so niedrig, daß die Preise der Verbrenner in den Himmel schießen. Das ist dann im Prinzip die Todesspirale der Verbrenner.
Und nicht die Grünen oder die EU oder irgendeine dahergeschwurbelte Ideologie.
Wer das nicht in sein Hirn bekommen will der braucht dann eine wirklich ganz konkrete Hilfe um das zu verstehen.
Vergleich erstes Model S mit neuem ID.7 – eine Zeitspanne von ca. 10 Jahren in der Entwicklung.
Entwicklungsschritte:
* Ohne Berücksichtigung der Inflation gleicher Preis. Ca. 65.000€. Mit Berücksichtigung der Inflation ist das jetzt zwei Drittel oder der halbe Preis?
* Reichweite hat sich dabei verdoppelt
* Ladegeschwindigkeit in km/Minute hat sich ca. verdreifacht
Wenn man die bisherige Entwicklung und das noch riesige Potential der Weiterentwicklung verstanden hat, versteht man auch, daß es 2035 kein Verbrennerverbot braucht, weil sich das E-Auto weltweit im Verkauf vor den Verbrenner schieben wird und dadurch der Verbrenner ausstirbt.
Werner Mauss meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
Egon Meier meint
Vw hat mit seinen diversen Labeln einen hervorragenden Stand am BEV-Markt Europas: Die Zahlen sind eindeutig.
Wenn der Markt jetzt nicht so schnell wächst wie erwartet – was soll man anderes machen.
Andere Hersteller haben es schon viel früher gemerkt: Renault/Nissan sind fast vom Markt verschwundne, Hyundai/Kia verkauft bei weitem nicht so wie erwartet, Stellantis baut gewaltig ab und der Möchtegern-Marktführer senkt verzweifelt die Preise.
Also .. das Produktangebot von VW ist gut – natürlich noch in alle Richtungen erweiterungsfähig, die Qualität stimmt – an OTA dürfen sie noch arbeiten. Also mal sehen, was der Markt in der nächsten Zeit so macht.
Die Inflation hat dazu geführt, dass der Kunde allgemein zurückhaltend geworden ist. Das gilt nicht nur für BEV sondern für alle Pkw .. es läut nicht mehr so richtig ..
Wer konnte es in diesem Umfang ahnen?
Swissli meint
Die Kunden sind preisbewusster geworden, weil die Kaufkraft gesunken ist, und die BEV Preise anfangs Jahr sogar nochmals erhöht wurden.
Da wird halt wieder eher zum günstigen Verbrenner oder Hybriden gegriffen (deren Verkäufe sich gegenüber 2022 gesteigert haben, trotz schlechter Konjunktur), zumal der Strompreis höher gestiegen ist als die Treibstoffpreise.
Ist jetzt natürlich kein Comeback des Verbrenners, aber zeigt das Preisproblem der BEV deutlich.
South meint
Ähem. VW Brille bitte putzen. „Möchtegern-Marktführer“. Tesla ist Marktführer. Aber klar. das ist eine Momentaufnahme. Ob VW gut aufgestellt ist kann man noch gar nicht genau sagen. Kann VW wirklich mit den neuen Wettbewerbern wie BYD, Tesla, MG etc. mithalten? Und auch die anderen Hersteller positionieren sich langsam. Hyundai abzuschreiben ist schon etwas verfrüht, um nicht zu sagen überheblich, und auch andere alte, im E Auto aktuell schwache Wettbewerber, wie Toyota/Stellantis, werden sicher nicht einfach verschwinden….
Aktuell kann jeder selbst ineffiziente teure E Autos noch absetzen… das neigt sich bald dem Ende. Der richtige Wettbewerb beginnt gerade erst… dann wirds eng für schwache Marktteilnehmer… und Krisen wir Inflation… verschärfen das nomalerweise….
hu.ms meint
Er scheibt von europa und da ist der VW-konzern marktführer.
Und der wettbewerb wird wirklich erst jetzt richtig interessant, da der vorteil der schnellen lieferfähigkeit eines anbieters nun für mehrere andere auch gegeben ist.
MichaelEV meint
Im letzten vollständigen Quartal war Tesla Marktführer.
Und ja, jetzt wird es richtig interessant. Aber nicht für Tesla, die sind schon was länger der aktuellen Marktsituation ausgesetzt, während andere sich noch vom Bestellüberhang gespeist haben. Für die wird es jetzt interessant. Und die Maßnahme von VW zeigt eher nur Dunkelheit am Ende des Tunnels…
South meint
Oh Mann. Die VW Jungs hier haben wohl jeden Strohhalm nötig. Erstens mal ist es total Banane, zwei international agierende Konzerne nur auf ein Gebiet wie Europa einzugrenzen und zweitens verkaufen VW und Tesla mit um die 20% etwa gleich viel in Europa….
Mal davon abgesehen ist es ein riesen Armutszeugnis, dass ein alteingessener Massenhersteller sich schon freuen muss, mit einem neuen Player, der erst ab Mittelklasse aufwärts herstellt, gleichzuziehen….und das auch nur auf einem Teilmarkt…weltweit ist VW weit abgeschlagen hinter Tesla …. was eine Aufschneiderei…
Ossisailor meint
Wenn vom VW-Werk Emden die Rede ist, dann betrifft dessen Wohl und Wehe den europäischen Markt für BEV, denn Emden produziert nur hierfür. Asien und USA werden von anderen Werken in den jeweiligen Regionen bedient. Und deren Zahlen spielen im Zusammenhang mit dem Artikel keine Rolle.
Und im europäischen Markt ist der VW-Konzern nach wie vor vorne.
Aber du kannst beruhigt sein: weltweit liegt der Konzern noch deutlich hinter Tesla, aber auf Platz 3.
South meint
@Ossisailor…so bist du nicht für uns…bist du gegen uns… was aber quatsch ist . Nervig sind die derzeit markanten Sprüchen/Pressemitteilungen, die am Fließband von VW und VW Jünger hier rausgehauen werden…die dann auch noch eher fragwürdig sind, als Erfolgsmeldungen …. nicht nur Tesla Fanboys nerven … ;-)
Was juckt denn die VW Brille, ob Emden reduziert oder Leipzig? … was würde dann BMW oder Tesla schreiben, die Autos importieren. Alles doch Unsinn. Die Werte lassen sich von Marktanteilen ablesen und auf dem Heimatmarkt geradeinmal gleichzuziehen und nicht mal seine Werke auszulasten ist doch kein echter Erfolg?
hu.ms meint
Der VW-konzern ist ieuropa seit vielen quartalen BEV-marktführer.
Gleichgezogen hat tesla im Q1/23 – im Q2 ist VW wieder vorne.
Leider ist hier von den tesla-fans nicht zu lesen über die reduzierung von schichten und abbau der leiharbeiter in Grünheide !
Oder einfach ausgedrückt: wer im glashaus sitzt..
Immer noch nicht verstanden, dass die gesamte BEV-nachfrage in europa nachlässt und das – iwe die meldungen zeigen – sowohl VW als auch tesla trifft.
MichaelEV meint
Sie kennen schon die vollständigen Zahlen aus Q2. Beeindruckend! Vielleicht können sie mir gleich noch die Lottozahlen der nächsten Wochen verraten.
Ich vermute auch das VW wieder vorbeiziehen wird, aber vielleicht sollte man etwas als Fakt darstellen wenn es auch wirklich mit Fakten unterlegt ist. Genauso wie bei Grünheide, wo es nur um Spekulationen geht.
Übrigens ist Tesla Q1 nicht gleichgezogen, sondern vorbeigezogen.
Außerdem lässt BEV-Nachfrage nicht pauschal gleichmäßig und grundlos nach. Es geht um Kosten, sowohl die der Fahrzeuge als auch des Ladestroms. Beidem kann man entgegenwirken.
hu.ms meint
I.s. produktionsdrosselung bei tesla einfach mal bei Business Insider nachlesen.
Und marge hat tesla schon mit den preissenkungen im jan. zu mehr als der hälfte verloren, wie die Q1 zahlen zeigen. Und trotzdem können sie die planmässig steigende MY-produktion aus Grünheide nicht verkaufen und haben diese gebremst.
VW geht es jetzt nach abarbeitung des bestellungsrückstands genauso und sie geben beim ID.3 neu 1.500 € rabatt.
Die tesla-zulassungen in europa waren in Q1 gut wg. der preisreduzierung. Die von VW wg. der vielen bestellungen aus der vergangenheit.
Erst wenn jetzt alle BEV-anbieter wieder in üblichen fristen liefern können, wird der vergleich der zulassungen interessant, da der tesla-vorteil schnelle lieferung wegfällt.
hu.ms meint
Ergänze:
Die zulassungen von VW sind in Q2 gut weil die selbstverschuldeteten zulieferprobleme endlich überwunden sind und das auftragspolster abgearbeitet werden konnte. Jetzt sind aber die BEV-kapazitäten grösser als der bestelleingang. So wie eben bei tesla in Grünheide schon einige wochen vorher.
MichaelEV meint
Ich sag ja „Spekulationen“, mehr ist das nicht.
Sie sprechen bzgl. der Marge von Tesla auf dem europäischen Markt so, als wenn sie das irgendwie mit Zahlen untermauern könnten. Können sie aber nicht. Auch weil das mit den Preissenkungen ein Märchen ist, die Preise von heute sind ca. die vor den Preiserhöhungen im März/April 2022, davor gab es sogar niedrigere Preise, insbesondere beim effektiven Preis für den Kunden.
Echt verrückt, die Kapazitäten von Grünheide sind dermaßen „zu viel“, dass weiterhin zahlreiche Schiffe aus China ankommen.
Die neue Situation ist in erster Linie für die anderen ein Problem. Statt bestehende Bestellungen abarbeiten wird sich zeigen, wer zu diesen Preisen wirklich kaufen will. Spoiler: Nicht genug, die Preise müssen runter!
hu.ms meint
Tesla hat im jan. 23 die preise massicv gesenkt weil 50K autos auf halde standen und abzusehen war, dass mehr gebaut werden als verkauft werden können. Aus grosszügigkeit haben sie das sicher nicht gemacht. Die preissenkung kann man wunderbar am tesla-Q1-ergebnis ablesen: es hat sich im vergliech zu den vorquartalen erheblich verringert – die zulassungen in europa aber gut gesteigert. Das ist aber nur ein temorärer effekt, der mit den zahlen Q2 sich wieder normalisieren wird.
Und logischerweise kommen schinffe mit tesla-autos aus china,, denn in europa werden ja keine M3 gebaut.
ChriBri meint
Kann dem nur zustimmen… der Markt sondiert sich gerade, die hohen Förderungen sind weg, die Preise dazu noch gestiegen. Das kann nicht zu einer steigenden Nachfrage führen.
Egon Meier meint
Unsinn .. in Europa ist VW ganz klar mit großem Abstand BEV-Marktführer.
VW hat bislang in 2023 inen BEV-Marktanteil von 25%, Tesla von 19%
Für Q1 sind es 23 bzw 22%
MichaelEV meint
Im letzten vollständigen Quartal war nicht VW Marktführer in Europa. Lernt mal mit Zahlen umzugehen…
Für Q2 fehlen viele Zahlen. Ich glaube, dass die Positionen wieder tauschen (also VW Platz 1, Tesla 2), aber von großem Abstand kann nicht die Rede sein. Und mit Drosselung der Produktion bei VW stehen die Zeichen Q3 eher wieder auf erneutem Positionswechsel.
Ein enges Rennen. Da es aber VWs Heimatmarkt ist und man viele Marken und noch viel mehr Modelle in die Waagschale wirft, dürfe es normalerweise kein enges Rennen sein.
Stefan Weilhartner meint
Tesla kann nichts substantiell besser als die anderen. Die anderen machen bzw. machten noch zu viele Fehler. der ganze EV-core-krempel wie antrieb, akku und elektronik wir aber in einigen jahren konvergieren. d.h. jeder kocht mit dem gleichen süppchen und es gibt dabei keine nennenswerten unterschiede.
und dann steht tesla nur noch für software und vielleicht als billiganbieter da.
die alten hersteller können dann wieder mit ihren traditionellen tugenden mehr oder weniger glänzen. design, luxus, bedienkonzept, verarbeitung, fahrgefühl, qualität, haltbarkeit, servicenetz und reparierbarkeit (z.b. akkumodule statt riesigem wegwerfakku), aufhängung mit reise oder sportlicher abstimmung, fahrgeräusch, etc. etc.
es gibt fans des designs von alfa romeo oder dem fiat 500, oder einem porsche, etc. die würden sich niemals einen tesla kaufen, auch wenn dieser von preis/leistung (mit rosa brille) her günstiger wäre.
im endeffekt muß sich tesla in fünf jahre komplett neu erfinden. sonst kauft der kunde diesen einheitsbrei nicht mehr.
MichaelEV meint
„Möchtegern-Marktführer senkt verzweifelt die Preise“
Die Preise sind weiterhin höher als sie 2021 waren, es wurden ausschließlich die temporären Preiserhöhung wieder rückgängig gemacht.
Yoyo meint
@ Egon: ….und wieder das Renault-Bsshing……
Was für ein Schwachsinnn „vom Markt verschwunden“….
Egon Meier meint
Ja wo ist denn Renault??
Europaweit 3% BEV-Marktanteil in Q1/23 ????
ja richtig … besser als Aiways.
Thomas Claus meint
Vor kurzem Tesla und jetzt VW. Wenn die beiden größten Probleme mit dem Wachstum bekommen, wird es auch für die anderen sehr schwer werden. Die Inflation, die Rezession, die Politik. Alles eher Argumente gegen den Kauf eines neuen Autos und erst recht gegen den Kauf eines neuen eAutos.
Werner Mauss meint
Inflation und Rezession sind ein Märchen der verwöhnten Unternehmen speziell in Deutschland. Ein Blick ins Ausland, deren Bürger und auch Regierungen haben sich nicht veräppeln lassen. Übergewinnsteuer usw. Bei uns handelt es sich um eine einseitige massive Preiserhöhung ohne Begründung bei allen Gütern des täglichen Bedarfs. Es wurde, nachdem man sich mit Coronageld dumm und dämlich verdient hat noch eine künstliche Mangelsituation geschaffen um zusätzlich die Angst für Preiserhöhungen zu nutzen.
Daniel meint
Wie definieren sie Inflation? Bei mir ist Inflation die Steigerung der Preise, egal aus welchem (vorgeschobenen) Grund.
David meint
Nein, es eine Entwertung des Geldes.
Thomas Claus meint
„Inflation und Rezession sind ein Märchen der verwöhnten Unternehmen speziell in Deutschland.“
Dann sind die offiziellen Zahlen aus D dazu gefälscht? Nein, der Betrug dazu wäre ja sogar weltweit. Da greift aber jemand ganz tief in die Kiste mit den Verschwörungstheorien!
Mäx meint
Selten so einen Quatsch gelesen.
Welche Länder wären das denn?
Werner Mauss meint
Achso:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Finanzchef-verkuendet-Aus-fuer-Trinity-Werk-in-Wolfsburg-article23944876.html
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/insider-vw-chef-will-angeblich-fast-gesamten-cariad-vorstand-entlassen/29136274.html
https://www.focus.de/finanzen/news/noch-nicht-solide-genug-vw-plant-die-steigerung-seiner-kernmarke-stellenabbau-keine-option_id_194075260.html
Schlüssig ihre Behauptungen, so unsinkbar wie die Titanic.
Werner Mauss meint
https://www.infranken.de/deutschland/preis-schock-im-italien-urlaub-warum-ist-in-deutschland-alles-so-unverschaemt-teuer-kommentar-art-5701046🤫😉
Sandro meint
Ein Blick auf die Länder der EU zeigt, dass in Deutschland Inflation und Preissteigerung nicht so stark angestiegen sind wie im Großteil der anderen Länder. Wir sind da im unteren Drittel bei der inflationsrate mit 6,3% im Mai, der Durchschnitt aller 27 EU Länder beträgt 7,1%
Ich war letztes WE in Österreich, dort sind Lebensmittel nochnmal gut 30% teurer als bei uns. Ganz konkretes Beispiel.
Horst Krug meint
Die Inflation ist in der Schweiz interessanterweise erheblich niedriger als in Germany
Sandro meint
Horst, was hält dich davon ab in die Schweiz zu ziehen? Ich wohne in der Bodenseeregion, kenne die Schweizer gut. In Konstanz gibt es einen Supermarkt, da gibt es für Schweizer extra große Einkaufswagen, die fassen ein vierfaches der normalen Menge. Eine befreundete Schweizer Familie zahlt für diesen vollen Einkaufswagen ca. 400€, in der Schweiz für die gleichen Waren 1000 Franken! Aber bitte, die Ínflationsrate ist niedriger, da nimmt man das doch gerne in Kauf.
Quallest meint
Die Privatkäufer halte sich zurück.
Ich auch. Was mich hindert am e-Auto Kauf.
zu breit
zu lang
zu wenig Platz im Innenraum für eAuto (Mein jetziges Auto ist 4,5m lang 1,77 cm breit und eigentlich außen für mich zu groß) Bietet aber leider mehr Innenraum als die größeren eAutos. Eigentlich sollte man meiner Ansicht nach 20-30 cm kürzer den gleichen Innenraum bieten können.
zu große Reifen
zu schlechte Aerodynamik (aerodynamisch geht auch mit Platz nachgewiesen von Mercedes https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_bionic_car oder A2)
Ja das wars dann.
Wenn sich das nicht ändert werde ich erst ein Auto kaufen wenn mein jetziges nicht mehr fährt.
Dann wird der Preis entscheiden, bei den anderen Kriterien sind alle gleich schlecht.
Daniel meint
Das Problem spreche ich auch immer wieder an. Mein alter Zafira war 4,47 m lang, hatte Platz für 7 oder 5 mit großem Kofferraum. Egal ob Verbrenner oder Stromer. Autos mit ähnlichen Platzverhältnissen sind Heute locker 40 cm länger. Warum?
Daubes meint
Aber das ist ja ein generelles Phänomen getrieben durch gestiegene gesetzliche Vorgaben. Autos werden schon seit 30 Jahren mit jedem Modellwechsel größer.
Elektroautos haben hier sogar einen großen Vorteil gegenüber Verbrennern. Von Grund auf als Elektroauto konzipierte Fahrzeuge haben viel mehr Möglichkeiten den Innenraum geräumig zu gestalten.
Schau dir den Innenraum eines Tesla, Mercedes oder VW’s an. Da können gleich große Verbrenner nicht mithalten.
Draggy meint
Das hat nichts mit gesetzlichen Vorgaben zu tun sondern dummen Kunden und Marketing.
Du kannst ein Auto großer bauen ohne dass es mehr kostet aber weil wir Menschen großer mit teurer und luxuriöser assoziieren ziehen uns die Konzerne mit immer fetteren Karren über den Tisch.
Dazu kommen Dumme Moden wie riesen Mittelkonsolen und dass man inzwischen die Türen bis zum Kin hoch zieht weil vor lauter Individualismus sich jeder nur noch in seinem Auto verstecken will.
Jeff Healey meint
Draggy,
Sie haben sehr gut die mannigfaltigen derzeitigen Fehlentwicklungen im Fahrzeugbau beschrieben, und damit einen guten Teil der verschiedenen Gründe, warum sich viele Menschen derzeit in Kaufzurückhaltung üben, obwohl sie eigentlich ganz gerne ein E-Auto fahren würden. Die aufziehende Krise einiger Hersteller ist meines Erachtens somit zu einem großen Teil selbst verschuldet. Danke!
Jeff Healey meint
Quallest,
Danke. Absolut gleicher Meinung.
South meint
Es gibt seit kurzen allgemein eine schwächere Nachfrage nach E Autos. Vorallem wg. der Privatkäufer. Hauptgrund steigende Fahrzeugpreise und Inflation im Allgemeinen…..viele Käufer nehmen wieder Gebrauchtwagen oder auch Verbrenner….
Das bedeutet nicht, dass E Autos sich schlecht verkaufen, das Absatzwachstum flacht ab, auf „nur“ ca. 30%…. trotzdem nur eine Delle… mehr und mehr Hersteller drängen bald mit günstigeren Modellen auf den Markt…
Egon Meier meint
So stimmt das nicht. BEV werden mehr verkauft und der Anteil von Verbrennern/Hybriden lässt nach.
Nur wächst der BEV-Markt nicht so schnell wie prognostiziert und die Hersteller passen ihre Produktion an.
Und Preiskämpfe werden wieder kommen. Da ist VW relativ gut aufgestellt.
MAik Müller meint
@Egon Meier deine Prognose war und ist FALSCH.
Ich habe doch schon viele male geschrieben wie LANGSAM der hochlauf geplant ist. Ich wurde deshalb auch ausgelacht :)
South meint
Artikel lesen. VW Kapazitäten erhöht. Wenig Nachfrage. Deshalb Satz „Langsam der hochlauf geplant“ … Total Quatsch…
South meint
… auslachen richtig ;-)
S EDE meint
Über deine Prognosen kann man auch nur lachen: 1€/kwh u.s.w. Und dann sich wundern, wenn niemand dich erste nimmt.
South meint
@Egon Maier. „das ABSATZWACHSTUM flacht ab, auf „nur“ ca. 30%“.
Also mehr E Autoverkäufe, nur geringeres Wachstum. Damit sinkt der Anteil der Verbrenner, logisch, aber geringeres Wachstum, weil E Autointeressente doch lieber noch zum Gebrauchten oder Verbrenner greifen. Das eine schließt das andere nicht aus… gut, ob VW profitiert oder MG oder BYD oder Tesla… der Markt ist auf alle Fälle unter Preisdruck … nicht nur bei E Autos…
MAik Müller meint
@South der Hochlauf IST LANGSAM geplant. Jetzt geht es nochmals LANGSAMER weil der Absatz fehlt mein Freund.
Wo lebst du? Die Investment der heutigen Fabrikumbauten wie in Emden sind vor über 5 Jahren bekanntgegeben worden.
NOCHMAL der HOCHLAUF ist EXTREM LANGSAM geplant und ganz wichtig auch genauso Finanziert.
South meint
…du nur nix Ahnung … Hochlauf komplex … nur Tesla schneller… sonst nix anderer Hersteller schneller …
Absatz nix fehlen … für günstig E Auto noch nix günstige Lieferketten … kommt bald … immer gleich Unsinn zu schreiben … nix bringen… du nix haben jemals gute Prognose…
Andi EE meint
@MAIK
„NOCHMAL der HOCHLAUF ist EXTREM LANGSAM geplant und ganz wichtig auch genauso Finanziert.“
Mit 20+ Modellen ist ein langsamer Hochlauf geplant. Hmmm, wieso diversifiziere ich dann das Portfolio so extrem, wenn ich langsam hochfahren und Kosten sparen möchte. Nein, das Gegenteil war der Fall, man wollte den Markt mit einer grossen Modell-Offensive überrollen und das hat nicht geklappt.
Die Frage ist, wie die Entwicklungskosten für all diese Modelle in die Bilanz einfliessen?! Man kann das ja auch mehrere Jahre verteilen, was dann schöner aussieht. Aber ich bin da ein Noob, keine Ahnung bezüglich der Buchführung, wie man das bei solchen enormen Investitionen „darstellt“.
Aber was sicher ist, dass mit so einer Modelloffensive ganz bestimmt keine mageren Stückzahlen geplant waren. Wie doof wäre das bitte.
OpaTesla meint
Wer 3x den Preis erhöht und sinnvolle Extras in diverse Optionen verbannt, braucht sich nicht zu wundern. Irgendwann ist der Bogen dann überspannt.
Das was aktuell für ID.3, ID.4, Born und Konsorten aufgerufen wird, ist aktuell einfach nicht marktgerecht.
Eigentlich hätten sie aus den Fehlern von Hyundai lernen können. Beim IONIQ 5 und Kona war es das identische Spiel. Der Kunde lässt sich eben doch nicht endlos veräppeln.
Eurostar meint
Doch, zumindest der VW – Kunde lässt sich veräppeln, so meine Meinung.
Aber leider denken und handeln die wenigsten entsprechend, sonst wäre der
VW – Konzern längst Geschichte….leider ist es nicht so.
MAik Müller meint
Das sind für mich sehr Gute Nachrichten. Ich bekomme keinen Firmenwagen und muss meine Fahrzeuge vom Nettogehalt bezahlen. Bisher immer in Bar.
Ich hoffe die Spirale dreht sich noch etwas schneller und länger. Dann kann ich mir auch ein Eauto kaufen. Der Ibiza fährt sehr gut und ist 21 Jahre bei uns.
Wir wären also so langsam mal dran mit einem neuen Fahrzeug :)
elektromat meint
zur Abwechslung möchte ich deine Sichtweise loben.
Ein Fahrzeug länger als 20 Jahre zu fahren ist Nachhaltig, andere hätten den schon 2009 abgefrackt. Als Nachfolger dann ein BEV zu holen ist absolut der richtige Weg. Ich hab zwar gerade einen neuen BEV bestellt. hoffe aber trotzdem das sich immer mehr Leute einen BEV leisten können und wollen.
Wir sind echt knapp am Chaos, der Klimawandel wartet nicht (Kanada Uruguay, Atlantik, Spanien, Australien – es brennt und dürrt überall). Bei mir gerade große Waldfläche kaputt gegangen.
MAik Müller meint
@elektromat mit einem neuen BEV das in der Produktion MEHR CO2 benötigt wird das Klima nicht besser.
Zudem wird sich mit einem Autokauf NICHTS am Klima ändern können das verbietet die Physik.
Steffen meint
Nach einer gewissen Anzahl an Kilometern aber schon, d.h. das BEV ist dann nicht so schlimm wie ein neuer Verbrenner. Das beste Auto ist allerdings natürlich immer noch das, welches nicht produziert wurde, egal ob Verbrenner oder BEV. Nur wenn es eines sein soll, dann ist auf etwas Zeit und Kilometer gerechnet das BEV halt schon besser.
Daniel meint
Gute Einstellung.
S EDE meint
Wenn du es ernst meinst, kann ich Dir nur einen Peugeot 208 empfehlen. Sei Ostern habe ich Sommerreifen drauf, 1600km gefahren und einen Verbrauch von 11,8 kWh/100km. Ist ein kleines Sparsames Auto. Der Renault Megan E liegt auch nur bei 12,1 kWh/100km.
Tim Schnabel meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Tt07 meint
Fake-News! Laut diversen Experten hier im Forum verkauft sich die MEB-Plattform hervorragend, ist allen anderen technologisch um Lichtjahre voraus und zudem weitaus kostengünstiger in der Herstellung = VWs Auftragsbücher also randvoll und es müssen sicher Sonderschichten gefahren werden.
MAik Müller meint
@Tt07 wer weiß wie dramatisch der Absatzeinbruch wirklich ist. Gut möglich das der viel extremer ist als es hier geschrieben wird.
ElArmando meint
Ja genau! Ich bin auf die Erklärungen bekannt, was wurde hier gemeckert usw. Und es tritt genau das ein, was die Unwissenden prognostiziert haben. Aber das sind ja alles FUDs.
Ein tolles Gefühl zu sehen, dass die Ahnung die man hatte eintrifft.
Wo sind die Experten?
Henrie meint
Noch einer, der den Artikel weder gelesen noch kapiert hat.
ShullBit meint
Hier kommen vermutlich mehrere Faktoren zusammen. Zum einen sind ID.3 und ID.4 nur mäßig attraktiv. Es gibt in dem Segment viel Wettbewerb.
Wenn dann der Verkehrsminister dauernd von eFuels faselt, wenn Medien dauernd suggerieren, dass wir ein Problem mit der Ladeinfrastruktur haben, wenn das ZDF Dokus wie „Mythos Elektroauto“ wiederholt, wenn Bild verbreitet, dass eFuels bald billiger als Benzin heute sind usw. dann gibt es in großen Teilen der Bevölkerung eben große Vorbehalte gegen Elektroautos. Die Mehrheit der Bevölkerung recherchiert nicht selbst, rechnet nicht selbst. Die übernehmen, was wichtige Medien, Personen, Influencer ihnen erzählen.
Laut der Doku „Mythos Elektroauto“ ist im Prinzip alles schlecht an einem Elektroauto und ein Diesel hat über 200.000 km die bessere Umweltbilanz. Wenn so etwa 2023 noch gesendet wird, obwohl das überhaupt nicht dem wissenschaftlichen Konsens entspricht, dann braucht man sich nicht zu wundern.
Letztlich ist das das Hauptproblem unserer Zeit (auch auf allen anderen Gebieten): Natürlich gibt es Themen, die strittig sind, aber zu vielen Themen gibt es einen wissenschaftlichen Konsens, gibt es Fakten. Diese werden nicht mehr von allen anerkannt. Jeder öffentliche Diskurs wird mit so viel Gülle geflutet, bis eine Mehrheit nicht mehr weiß, was wahr ist. Dann wendet man sich apathisch ab. Dann soll am besten alles so bleiben, wie es ist.
ShullBit meint
Noch als Nachtrag: Vor ca. 2 Wochen hat diese Website ja über eine Studie berichtet, laut der 40% der Deutschen Verbrennungsmotoren für den nachhaltigsten Antrieb halten und nur 7% Elektromotoren. Wenn man es eben geschafft hat, den größten Quatsch in den Köpfen von vielen Menschen zu verankern, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Leute dann folgerichtig keine Elektroautos kaufen. Die sind halt der Meinung, dass sich Elektroautos nicht durchsetzen.
Jeff Healey meint
Die große Masse ist erschreckend….., nun ja…., sagen wir, uninformiert.
ich möchte jedoch auch an dieser Stelle darauf hinweisen, es gibt auch einen kleinen Anteil Informierter, die sehen die Vorteile des E-Autos glasklar, können sich jedoch noch keines leisten, oder warten noch auf das passende Produkt (kompakt, hohe Alltagstauglichkeit/Flexibilität, etc.).
Steffen meint
Exakt.
Swissli meint
Ist es Arroganz oder komplette Fehleinschätzung des VW Managements wenn die Nachfrage den geplanten Produktionszahlen um 30% hinterherhinkt?
Im Frühling gabs von der VW Führung noch markige Sprüche wie „Wir senken unsere Preise nicht“ (nach Teslas Preissenkungen).
DerMond meint
Die Realität hält sich nicht an Planungen, mehr ist es nicht.
Sandro meint
Sommerflaute. Geht allen Herstellern so, nichts neues also
Gunnar meint
Diese Nachricht ist ein ganz schön heftiger Hammer.
Stellt sich jetzt die Frage, gibt es eine generelle Kaufzurückhaltung? Also Markenunabhängig? Oder, was viel schlimmer für VW wäre, schwächelt nur der eigene Absatz und VW verliert die Kundschaft an andere Hersteller, die ein besseres Preisleistungsverhältnis mit ihren BEVs anbieten. Ich tippe auf letzteres, wenn ich mir die Preisgestaltung so anschaue.
Envision meint
Deustchland ist in Rezession die laut aktuellen Geschäftsklima wohl eher noch schlimmer werden wird, dazu Rekordinflation, Hochzinsumfeld und politische Unsicherheit über Zukunft (Wärmegesetz etc.) … da schrumpft die Zielgruppe ganz schnell.
Schleuderpreise ohne Rücksicht auf Verluste – wie Tesla – ist für quasi alle anderen Player, die für ihre Eigner zweistellige Renditen vorweisen sollen, keine Option.
MichaelEV meint
Was sollen denn die „Schleuderpreise“ sein? Das Model 3 ist immer noch teurer als es 2021 war.
Und hier geht es um die Marke VW, von zweistelliger Rendite zu reden ist weltfremd, die Rendite von VW liegt bei ca. 3%.
VolksTeslaWagen meint
„Die Zulassungszahlen von E-Autos sind weiter hoch, was wir aber mit Sorge betrachten ist die aktuelle Delle in der Nachfrage – und zwar nicht nur bei Volkswagen, sondern bei allen Herstellern“, so Lies
Laut Artikel Variante 1
Swissli meint
Ganz überraschend ist die Meldung nicht.
Die Kaufkraft in Deutschland ist 2022/23 generell gesunken (wie vermutlich in vielen Ländern in Europa).
Deutschland befindet sich seit 2 Quartalen in ein einer (moderaten) Rezession.
Der Umweltbonus wurde 2023 reduziert.
Die Konkurrenz bei BEV nimmt langsam Fahrt auf – nach den BEV Hersteller Feudaljahren Post-Corona.
Nun sind das eigentliche fast schon planbare Fakten. Wieso sich VW bei Produktionszielem/Nachfrage derart verschätzt, ist schon rätselhaft. Man hat sich wohl an die paradiesischen Zustände (grosse Preismacht Hersteller) in und nach Corona gewöhnen wollen.
Mir scheint es ein Problem aller BEV Hersteller zu sein. Musk warnte schon letztes Jahr, dass das Umfeld nicht gut sei (insbesondere in den USA wo praktisch jedes Auto fremdfinanziert wird, sind hohe Zinsen Gift für Neuverkäufe).
BEV werden 2023 sicher auch noch ein Wachstum ausweisen, aber eben ein abgeflachtes. Bin auf das 2. Quartal von Tesla gespannt. Die Nachfrage „steuert“ Tesla sicher am agilsten (über Preise). Die Menge verkaufter Autos dürfte also einigermassen auf Kurs sein. Die Frage ist, wie sich das dann auf die Marge auswirkt. Normalerweise haben auch kleine Preisnachlässe eine (negative) gehebelte Wirkung auf die Gewinne.
Dass VW sogar noch vor den Sommerferien Schichten kürzt, ist schon ein „akutes“ Signal für Absatzprobleme.
hu.ms meint
Es dürfte eine mischung aus mehreren faktoren sein.
Wobei in Grünheide ja auch die produktionssteigerung.der M Y von 5K wöchentlich auf 6 K ausgesetzt wurde.
Wenn alle BEV-hersteller wieder in üblichen fristen liefern können wird es endlich interessant, wofür sich die käufer entscheiden, da ja der bisherige nachteill langer lieferfrsiten bei eingen wegfällt.
MichaelEV meint
„Wobei in Grünheide ja auch die produktionssteigerung.der M Y von 5K wöchentlich auf 6 K ausgesetzt wurde.“
Woran genau machen sie fest, dass 6k für jetzt geplant waren und ausgesetzt wurden. Ich finde eine Planung von mehr als 5000 bis Ende Juni. Ist das auch aus dem Reich der Fake News?
Es ist doch offensichtlich wofür Käufer sich nicht entscheiden: Für einen ID zum Listenpreis ohne Rabatte. Entweder man begräbt das Agenturmodell und arbeitet wieder mit Rabatten, reduziert den Listenpreis oder verkauft einfach weniger (VW scheint sich für Option 3 zu entscheiden, weil bei 3% Rendite kaum eine andere Wahl bleibt).
Im übrigen können viele BEV-Hersteller schon länger auch wieder kurzfristig liefern.
hu.ms meint
Hier auf ecomento am 16.06. zu lesen:
„Die Steigerung auf 6000 Model Y pro Woche liege bis auf Weiteres aber auf Eis, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf Insider. „
MichaelEV meint
Toll, zumindest mal eine „Quelle“, wenn auch keine gute.
Quallest meint
Wie war das nochmal mit den so günstig zu produzierenten MEBs……..
Stefan meint
Warum dann nicht die Markteinführung des ID.7 von Ende des Jahres auf Herbst ca. 2-3 Monate vorziehen?
Wenn sowieso im Herbst ein Fest zum „Produktionsstart“ geplant war.
Yoshi84 meint
Schwer zu sagen: Ich vernute, dass die CO2-Flottenziele für 2023 perspektivisch bereits (über-) erfüllt sind und man sich den ID.7-Joker für 2024/25 aufsparen will. Ggf. sind aber auch zu wenige Akkupacks bestellt worden, weil hier auf Kante produziert wird zwecks Flottengrenzwerten (s. oben). Am Ende sind VWs BEVs nämlich -entgegen allen Beteuerungen – nach wie vor nicht rentabel bzw. margenträchtig. Man will sie eigentlich nicht. Sie sind ein notwendiges Übel. LG
Mäx meint
„Ich vernute, dass die CO2-Flottenziele für 2023 perspektivisch bereits (über-) erfüllt sind“
Laut ICCT market monitor Q1 2023 liegt VW noch oberhalb des Flottengrenzwertes.
Bester deutscher Hersteller (bzw. Pool) ist hier BMW (finde ich überraschend), mit deutlicher Übererfüllung (16g-CO2/km besser als das target).
Tatsächlich sind auch alle auf Kurs außer VW (Renault-Nissan-Mitsubishi aber auch nur gerade so).
Djebasch meint
Daran erkennt man aber auch wieder das die CO2 Ziele lächerlich sind…
Flo meint
Die Vorgaben sind erstens zu lasch, VW will dieses Jahr erstmals keine Zertifikate kaufen und BMW mogelt sich über viele PHEV durch.
DerMond meint
Oder Enyaqs bauen. Für diejenigen die beim id4 Probesitzen schon nach Ansicht des Fahrerraums mit den Bedienhighlights Lenkrad,Temperatureinstellung und Fensterheber schon Schluss war.
Yoshi84 meint
Respekt an VW, dass sie hier Ross und Reiter nennen und nicht irgendein PR-Geschwurbel mit fehlenden Halbleitern oder so veranstalten: Das Eingeständnis, dass ihre Produkte zu teuer bzw im Vergleich mit anderen Herstellern zu unattraktiv sind, ist bezeichnend und eine deutliche Warnung vor der Zukunft hiesiger OEMs. Oder ist es am Ende doch nur eine Kampagne zum Erhöhen von Subventionen?
LG
hu.ms meint
Dieses „eingeständnis“ kann ich oben nicht lesen. Wohl eher ein subjektiver rückschluss.
Gunnar meint
aber ein richtiger Rückschluss. VW hätte auch einfach die Preise senken können, um die Produktion weiter auszulasten. Tun sie aber nicht. Warum? Weil da sehr wahrscheinlich kein Spielraum für Preissenkungen ist.
Andi EE meint
@Gunnar
Nachdem Blume eine Woche zuvor das Margenziel für VW verdoppelt hat. Nein, also das wäre dann wirklich nach einer Woche „“was interessiert mich mein Geschwätz …“, völlig unglaubwürdig.
Gut, man hätte die Argumentation zwischen Verbrenner und BEVs splitten können. Das was Diess ja immer angestrebt hat. Die Verbrenner quersubventionieren intern im Hochlauf die BEVs. Von dem ist bei
Blume aber nichts mehr zu hören.
Bei Blume darf der Verbrennerverkauf nicht einbrechen. Man will damit mehr Geld verdienen, damit man VW besser finanzieren kann. Dann drosselt man halt den defizitären BEV-Bereich, damit dort nicht ein zu grosses Loch entsteht, so zumindest seh ich das.
Tesla-Fan meint
Aber der MEB ist doch eine Erfolgsgeschichte, sagt David immer.
Aber er bekommt auch Geld dafür.
Der Kunde ist nicht schuld, es liegt am Produkt.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Wir, E-Fahrer, sind der Markt. Und diese überdimensionierten Karossserien bei E-Autos sind nun mal nicht alltagstauglich.
Mäx meint
Ich glaube Tesla (>Model Y) ist da anderer Ansicht.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Ja, die Hersteller sind da anderer Ansicht.
Wir haben ja selbst einen Y, können uns aber den Luxus leisten, diesen nur ca. alle 14 Tage für Langstrecken-Wochenendeausflüge zu nutzen. Im Alltag kommen im Umkreis von 100 km nur unsere beiden super agilen Zoes zum Einsatz.
Für den normalen Alltag ist der Y zu hoch, zu breit und hat einen viel zu großen Wendekreis. Auf der Autobahn könnte mich die nach wie vor laienhafte Schildererkennung aufregen (insbes. aber nicht nur LED-beleuchtete Verkehrsschilder), tut es aber nicht, da ich hoffe, dass das irgendwann mal über OTA gelöst wird (so in 3 Jahren).
elbflorenz meint
Hahaha … der typische ökologisch korrekte 3-Automobile-Haushalt …
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Stimmt, es wird auch nicht mehr gefahren, als wenn nur 2 Fahrzeuge im Einsatz wären.
Flo meint
Rebound-Effekt nennt man das wohl. 🤣
Henrie meint
3 Autos? Der Trend geht doch mittlerweile zum 4. Fahrzeug im Haushalt. Wird eben nochmal ein Stück Wiese vor dem Haus zugepflastert, der Umwelt zuliebe ..
M. meint
Zum Glück haben E-Autos keinerlei CO2-Rücksack aus der Produktion, weshalb die Zahl der Fahrzeuge ökologisch betrachtet auch völlig egal ist.