Das vollelektrische leichte Nutzfahrzeug Iveco eDaily hat sich als 3,5-Tonner-Kastenwagen den offiziellen Guinnes-World-Records-Titel für das höchste von einem Elektro-Kastenwagen gezogene Gewicht gesichert.
„Mit einer Anhängelast von unglaublichen 153,58 Tonnen ist dieses serienmäßige Elektrofahrzeug nun weltweit für seine umfangreichen Fähigkeiten bekannt“, so Iveco in einer Mitteilung. „Diese Leistung übertrifft sogar die Rekorde von Elektroautos mit Allradantrieb – eine beeindruckende Leistung, die der 140 kW starke Hinterradantrieb des eDaily mit einem Drehmoment von 400 Nm erbringt.“
Am 20. Juni 2023 wurden an den rekordbrechenden eDaily ein Iveco X-WAY Strator angehängt. Der Lkw wurde speziell für den Transport großer Lasten von bis zu 150 Tonnen entwickelt. Der Anhänger der Schwerlastsattelzugmaschine war mit einem großen Bagger mit einem Gewicht von über 50 Tonnen beladen, hinzu kamen noch weitere sieben Tonnen Ballast. Am Anhänger des Strator hing darüber hinaus ein voll beladener Iveco X-WAY 8×4 Kipper und daran ein geländegängiges Flughafen-Feuerwehrauto, die den 153 Tonnen schweren Gesamtzug komplettierten.
In Bewegung gesetzt fuhr der eDaily gleichmäßig die vorgeschriebene über 30 Meter lange Fahrbahn und überquerte die Ziellinie unter den Augen einer Guinnes-World-Records-Aufsichtsperson. Der „Hi-Power“-Modus des Transporters, der serienmäßig jedem eDaily bei Bedarf die nötige Leistung liefert, wurde während der Fahrt genutzt, um dem E-Transporter zusätzliche Leistungsschübe zu liefern.
Fabio Santiago, Head of Marketing and Product Management Iveco Truck Business Unit: „Wir sind stolz auf diese Leistung, denn sie zeigt, dass der eDaily in der Lage ist, Grenzen zu überschreiten, herkömmliche Elektrofahrzeuge zu übertreffen und es den Kunden zu ermöglichen, die Energiewende ohne Einschränkungen voranzutreiben.“
Tim Schnabel meint
Der iveco daily Diesel(fahre ich seit 3 Jahren täglich auf der Arbeit.
Jetzt hat er 37k km).
AD blue Pumpe kaputt, Lenkgetriebe kaputt, ad blue Tank undicht, Kühlleitung gerissen. ABS sensor defekt 2x. DAB Radio defekt.
Kupplung Nebenantrieb defekt, Türerkennung defekt. Sonnenblennde abgefallen. Dann noch etliche Rückrufe .
Dazu ist das Fahrzeug eine Design ente.
Alle elementaren Dinge sind im Cockpit schlecht designt.
Keine Ablagen fürs klemmbrett (gibt es über Kopf, nur da passt A4 nicht rein. Sitze unergonomisch und hart wie ne Gefängnispritsche. Kopfstützen aus Hartgummi!( gut vllt hätte der fuhrpark mal etwas besseres bestellen können aber das Geld kommt uns Handwerkern nicht zu Gute, wir sind nur Abfall, lieber nen neuen ergonomischen elektrischen bürostuhl bestellen und uns doof anschauen wenn wir ne lordosestütze wollen
alupo meint
Das hört sich ziemlich übel an. Eigentlich sehr schade dass sowas heute gebaut wird.
Wenn sich das herumspricht wirft das kein gutes Licht auf den Hersteller und dessen Konzernmutter.
Das ist wohl der Unterschied zwischen Praxis und FUDavids Theorie.
David meint
Der Wagen wird eh gut verkauft werden. Mit 111 kWh ist das ein sehr tauglicher Transporter. Problem war wohl eher die Verfügbarkeit. Er ist vor einem Dreivierteljahr vorgestellt worden….
Powerwall Thorsten meint
Die verminderte Verfügbarkeit lag an was genau?
Könnte da vielleicht die Verfügbarkeit der Zellen das Problem sein, von denen Du immer behauptest, daß sich da alle außer Tesla extrem langfristige Lieferverträge gesichert haben ?