Continental hat mit dem Münchener Start-up DeepDrive eine strategische Partnerschaft zur Entwicklung von Kerntechnologien für Elektrofahrzeuge gestartet. Als ersten Meilenstein entwickeln beide Unternehmen eine kombinierte Einheit aus Antriebs- und Bremskomponenten, die direkt am Rad zum Einsatz kommt.
„Mit DeepDrive haben wir einen perfekten Partner gewonnen, mit dem wir gemeinsam und nachhaltig die Marktdurchdringung der Elektromobilität vorantreiben können“, sagt Matthias Matic, Leiter des Geschäftsfelds Safety and Motion bei Continental. „Die von DeepDrive entwickelten Elektromotoren sorgen für eine höhere Reichweite in Elektrofahrzeugen. Sie sind leichter, kostengünstiger und ressourcenschonender. Die Kombination mit unserer effizienten und leistungsfähigen Bremsentechnologie zu einer neuen, kompakten Einheit ist ein entscheidender Beitrag für den Erfolg der Elektromobilität. Hier wächst zusammen, was zusammengehört.“
„Wir sind überzeugt, mit der Entwicklung unseres Doppelrotor-Motors die Elektrifizierung von Fahrzeugen zu revolutionieren“, so Felix Pörnbacher, Mitgründer und Geschäftsführer von DeepDrive. „Die strategische Partnerschaft mit Continental ermöglicht es, unseren Antrieb mit der nötigen Bremsentechnologie zu einer innovativen, für die Mobilität von morgen wesentlichen Elektro-Komponente zu verheiraten. Die sprunghaft gestiegene Nachfrage nach einer solchen Technologie zeigt, dass dies der richtige Weg ist.“
Beide Unternehmen sehen ein großes Potenzial in der Zusammenarbeit. Die Elektrifizierung von Fahrzeugen ermögliche es, künftig alle Fahrwerksfunktionen einschließlich des Antriebs direkt am Rad zu platzieren, so Continental. Um die unterschiedlichen Anforderungen von Elektrofahrzeugen wie eine hohe Reichweite bei geringem Bauraum und eine gleichzeitige Modularität bestmöglich umzusetzen, sei eine umfassende Optimierung auf Fahrzeugebene notwendig. Hier liefere die optimale Abstimmung von Bremse und Antrieb einen entscheidenden Beitrag. Die Integration beider Elemente in einer Einheit ermögliche eine besonders hohe Effizienz im Antrieb und beim Abbremsen. Darüber hinaus würden integrierte Komponenten die Komplexität durch Modularisierung reduzieren und die Herstellungsprozesse erleichtern.
DeepDrive hat einen sogenannten Doppelrotor-Radialfluss-Motor entwickelt und patentiert, der als Zentralantrieb und auch als Radnabenantrieb in Serienfahrzeuge eingebaut werden kann. Der Fokus der Partnerschaft mit Continental liegt auf einem „effizienten, kompakten und für eine kostengünstige Produktion optimierten Radnabenantrieb“. Der Zulieferer steuert dabei Bremskomponenten für die gemeinsame Antriebs-Bremseinheit bei und „sorgt mit seinen Kompetenzen bei der Industrialisierung hin zur Serienentwicklung dafür, dass die Motoren-Innovation aus München in Kombination mit neuester Bremsentechnologie zeitnah auf die Straße kommt“.
Im ersten Schritt soll in die Antriebs-Bremseinheit eine hydraulische Bremse integriert werden. In einem zweiten Schritt ist geplant, langfristig trockene Bremssysteme ohne hydraulische Komponenten in den Radnabenantrieb von DeepDrive zu integrieren. Die Kombination von Antrieb und Bremse in einer Einheit soll den Weg hin zu einem sogenannten Corner Modul ebnen, das weitere Fahrwerkskomponenten – wie Luftfedersysteme von Continental – in einer kompakten Einheit direkt am Rad integriert.
Schon vor einigen Monaten hatte sich Continental – neben BMW und Venture-Capital-Firmen – an einer Finanzierungsrunde von Deep Drive beteiligt, die insgesamt 15 Millionen Euro einbrachte.
nie wieder Opel meint
DeepDrive versucht schon seit einigen Jahren, diese Schnapsidee an den Mann zu bringen. Auf den letzten drei IAA konnte man das schon bewundern.
Die Thematik der Erhitzung der Trommelbremse und deren fehlenden Luftkühlung/Wasserzwangskühlung vom umschließenden Motor lässt sich einfach nicht wegdiskutieren. Das Argument Motorbremse kann man knicken, bei vollem Akku gibt es keine Rekuperation, die Bremse muss auch an langem Gefälle mit voll beladenem Fahrzeug ordentlich funktionieren. Und da kommt jede Trommelbremse an ihre Grenze, auch schon ohne Motor drumrum.
THeRacer meint
… auch dies lässt sich über elektronisch gesteuerte Rekuperation und entsprechende Bremskraftverteilung zwischen den Achsen und Rädern in den Griff bekommen. Bei Radnabenmotoren in den Hinterrädern bleiben für die Vorderräder ja alle Optionen offen…
… würde mich freuen, wenn Conti und BMW einen leichten eRoller als Variante oder Evolution des CE02 mit Vmax 120 km/h und Radnabenmotor zusammenbringen würden.
nie wieder Opel meint
Das mit der elektronisch gesteuerten Rekuperation bei vollen Akkus musst du mir bitte mal erklären. Bremswiderstand im Auto wie früher bei der Straßenbahn auf dem Dach?
Dann gleich Retarder…..
Und ja, 120 km/h E-Roller wäre schon eine interessante Sache. Vermutlich aber nur für alte Männer wie mich, die Motorradführerschein haben. Junge Leute kenne ich nicht, die für einen Roller den A-Schein machen, noch dazu mit der harten Stufenregelung.
THeRacer meint
… Abgleich mit tatsächlichen oder voraussichtlichen Streckendaten via KI. Bei zu erwartender Rekuperation durch Gefällestrecken … z.B. auf Passhöhe „Vollladung“ nur auf 80-90 % der Kapazität…
Moritz meint
Nicht ganz. Die 11kw klasse ist gerade ziemlich am kommen, da man den Führerschein dafür, wenn Autoführerschein schon da ist, einfach und günstig machen kann.
Ich bin auch auf der Suche nach sowas, da mir bmw ce04 zu teuer und ce02 blöd konzipiert ist..
Fra p. meint
Trommelbremsen werden auch bei LKW’s eingesetzt und dort sind die belastungen höher als bei einem PKW. Wenn man die kühlung integrieren kann warum nicht. Es geht um PKW’s für den täglichen gebrauch und nicht um einen porsche.
nie wieder Opel meint
Nein – ist sie nicht. Trommelbremse ist thermisch so schwach, dass Du ohne Retarder (oder eine Form der Motorbremse wie Stauklappe, Jake Brake) keinen langen Berg runter fahren kannst ohne – die Dinger würden verglühen. Oder lässt Wasser drüber laufen, hab ich in Indien gesehen.
Das gezeigte Projekt mit dem drüber gestülpten Motor verhindert erfolgreich, dass die Trommel abkühlen kann.
Duesendaniel meint
Die ganze ID-Reihe hat hinten Trommelbremse und das ist auch gut und nachvollziehbar. Vielleicht kannst Du die ganzen VW-Ingenieure ja mal belehren, dass das gar nicht funktionieren kann, die scheinen das gar nicht zu wissen.
Ich empfehle ‚Weshalb die Trommelbremse ein großes Comeback erlebt‘, da werden Sie geholfen.
nie wieder Opel meint
„Vielleicht kannst Du die ganzen VW-Ingenieure ja mal belehren“
Den Schmarrn mit dem gequälten Rechtfertigungsversuch der Trommelbremse hab ich bereits gelesen. ID3 ist nun nicht wirklich eine refernz, sorry. Friert fest, rostet hübsch, die Foren sind voll mit dem Geflenne über die Trommelbremse. Manche haben Glück, und mit lautem Knall lösen sich die Beläge beim los fahren. Manche müssen vor-zurück-Schaukeln, um sie zu lösen.
Stelios meint
Opel, man liest eigentlich nur von Problemen bei den Tesla Bremsen, die Foren sind voll davon. Es gab im Mai auch einen Rückruf wegen der Bremsen. Eine Never Ending Story bei Tesla! Dagegen bei den Tromelbremsen keine Probleme, die werden nicht nur bei VW verbaut, auch Hyundai etc.
nie wieder Opel meint
Ist das der Standard-Textbaustein, den ID-Kunden als Antwort bekommen, wenn sie wegen ihrer zickenden Trommelbremse in die Werkstatt müssen?
Stelios meint
Opel, warum deine Realitätsverweigerung? Inzwischen nur noch Galgenhumor weil bei deinem geliebten Hersteller vieles nicht so rund läuft wie du es gerne hättest?
Duesendaniel meint
Spannende Geschichten aus den 80ern, jetzt gibt es aber eine neue Generation Trommelbremsen, die diese Macken nicht mehr haben muss. Willkommen also im 21.Jahrhundert!
Es ist bei VW übrigens nicht nur der ID.3, sondern auch der ID.4, der ID.5 und der ID.Buzz mit Trommeln hinten.
eBiker meint
Und was machen dann die Scheibenbremsen die an den Vorderrädern montiert sind?
Einfach mal ein wenig weiter denken und nicht gleich alles als Schnapsidee abtun.
Draggy meint
Rosten.
Jensen meint
Jeder Hersteller/Zulieferer ist mit Zulieferern/Herstellern/Entwicklern permamant im aktiven Austausch, hier und da werden Investitionen getätigt, Start-ups mit Geld ausgestattet etc.etc.
Alles soweit Tagesgeschäft. Wenn also bei diesem Projekt Dinge entstehen, die sich industriell eignen, wird das sicher seine Kreise ziehen. Wobei die finanzielle Ausstattung mit 15 Mio. Euro sicher nur ein Anfang ist, sollte das Projekt nicht im Projektstadium enden sollen.
Egon Meier meint
Das Grundproblem der ungefederten Massen ist völlig ungelöst und nur für niedrige Raddrehzahlen/Geschwindigkeiten und gerade Unterböden (Also für Flurförderfahrzeuge) zu beherrschen.
Radlader usw ok .. pkw, lkw usw unrealistisch.
Radnabenmotor wird alle 6 Monate mal wieder publizistisch gepusht .. dann war es das wieder.
Das ist wie mit h2-Antrieb, Feststoffakku, FSD, den Chinesen ..
und täglich grüßt das Murmeltier.
eBiker meint
Das Grundproblem der sog. ungefederten Massen ist das es „Massen“ sind.
2x 150 kW wiegen hier aber nur zusammen 64 Kilo.
Wenn du die an die Hinterachse machst, entfällt das Differenzial – also wieder weniger Gewicht.
.
Tesla-Fan meint
Das Differenzial (bzw. der hintere E-Motor) gehört zu den gefederten Massen.
Die Hälfte vom Gewicht der Antriebswellen wird den ungefederten Massen zugerechnet.
nie wieder Opel meint
Zusätzlich Kabel, Verbinder, Wasserschläuche, Ventile, Sensren usw.je Rad Hochflexibel alles und soll zig Jahre halten. Riesen Staub-und Wasserdichtung der Motoren am äußeren Rotor, oder komplett wasserdichte Kapselung des gesamten Systems. Wärmeabfuhr der Trommel wird dann noch interessanter.
Tesla-Fan meint
Wenn man sich ein wenig Mühe bei der Anströmung gibt könnte die E-Motor-Kühlung und Bremstrommel-abkühlung sogar mit Luftkühlung funktionieren. Jetzt nicht bei 1000PS Autos, aber bei sogenannten „normalen“ Autos.
nie wieder Opel meint
Nun, genau diese Energieverschwendung will man doch vermeiden, indem Bremsenergie zurückgewonnen wird, zum Heizen oder Akku laden.
Naja, zum Rekuperieren bei vollem Akku könnte man ja einen Warmwasserboiler als Lastwiderstand einbauen ;-)
Aber stimmt, so ein Gebläse wäre machbar. Irgendwie könnte man den Motor kühlen, aber mit gefilterter Luft, denn der luftspalt ist ja extrem klein und die Straße nicht gefegt. Jedes Metallkrümelchen würde am Stator hängen bleiben.
THeRacer meint
… wichtiger als die „Problematisierung“ der ,ungefederten Massen‘ ist eine gute Dämpfer/Federungsabstimmung.
… fahre seit mehr als 5 Jahren einen eRoller mit Bosch-Radnabenmotor völlig problemlos und freue mich über die wartungsarme saubere Mechanik.
Tesla-Fan meint
Radnabenmotoren im PKW werden nicht kommen. Kein Hersteller wird sich das Felgengeschäft damit versauen lassen.
nie wieder Opel meint
Ich habe seit 50 Jahren Kette am Fahrrad wird man am Auto aber auch nicht anbauen, und selbst Steuerkette war /ist ein unendlich leidiges Thema.
Richtig ist, der Radnabenmotor von Bosch am Roller funktioniert dort hervorragend, da stimme ich dir zu. Beim Fahrrad hat man sich dann doch ( Bosch) für die Motorenlösung am Tretlager entschieden. Denke vor allem aus Kostengründen..
Flo meint
Der Motor ist wegen Effizienzgründen und des wegen des besseren Schwerpunktes am Tretlager am besten aufgehoben, zumindest bei sportlichen E-Bikes.
nie wieder Opel meint
Ja, und vermutlich ist er beim E-Auto auch deswegen zwischen den Rädern, mit Schwerpunkt unterhalb der Achse.
Dirk meint
Spannend…auch wenn das bisher immer verworfen wurde, kann man das sicher optimieren.
Schade, dass mit keinem Wort die erzeugbare Leistung erwähnt wird, denn die Rahmenbedingungen sind ja ziemlich klar: Felgengrösse.
Das muss ja auch nicht DIE Lösung für ALLE sein, aber es bietet erhebliche Vorteile, z.B. keine Motoren mehr in der Fahrzeugmitte, also wesentlich mehr Platz und Gestaltungsfreiheit.
Vermutlich baut man damit keine Highperfomance-Strassenrennfahrzeuge, aber das ist eh Spinnerei.
Dazu wesentlich weniger Verschleissteile (Wellengelenke).
Und sehr einfach umsetzbarer Allradantrieb mit Vektorsteuerung.
Die Nachteile der Trommelbremse können durch elektrische Bremsung ausgeglichen werden. Dadurch mehr Effizienz.
Interessant auch für Motorräder.
Mich wundert etwas, dass man das nicht direkt in die Felge integriert. Dann kann man halt nur noch mit den Abdeckungen spielen für das Design.
Das mit den Geräuschen liegt daran, dass die hochfrequenten Schwingungen bzw. deren Resonanzen direkt auf die Räder übertragen werden und nicht durch Wellen abgekoppelt und gedämpft werden oder durch weiche Aufhängungen entkoppelt werden können.
eBiker meint
Leistung von 18 kW – 250 kW – also mit 4x 250 kW kann man schon was schnelles bauen.
nie wieder Opel meint
Dann musst du aber auch vorne Trommelbremse akzeptieren. Nie im Leben….
Dirk meint
Diese Motorart muss doch nicht zwingend nur mit Trommel kombinierbar sein. Das ist nur eine platztechnisch elegante Lösung, aber nicht die einzige.
Draggy meint
Trommeln wären mir lieber als die Rostscheiben wo man bei der erste. Vollbremsung nach Wochen erstmal 200m weiter rollt ohne jede Bremswirkung, bis der Rost mal weg ist.
Dirk meint
Das ist ne Ansage – entscheidend ist aber das Drehmoment pro kg, da man ja keine Übersetzung integrieren kann (zumindest nicht mit vertretbarem Aufwand und geringen Massen).
Bei dem Durchmesser könnte das aber auch ausreichend sein.
Ansonsten sind dann wohl nicht die Leistungen begrenzend, sondern das Federungs-und Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten (die im Übrigen international und auch in D keinerlei Sinn machen, aber anderes Thema). Je mehr kW desto mehr Gewicht.
Ansonsten kann man m.E. statt der Trommelbremse auch einen 2. Motorring integrieren und eine Scheibe fahrzeugseitig weiter innen bauen. Da muss man sich nur mal Motorrad-Monoschwingen anschaun.
Ich seh eher Probleme bei der Kabelführung in diesem Leistungsbereich, insbesondere bei der gelenkten Achse. Das bewegt sich doch permanent um mehrere Achsen.
Draggy meint
Die Führung hast du ja heute Schon mit Bremsschläuchen und Sensorleitungen.
Mit sind da keine großen Probleme bekannt.
EV1 meint
Das wird nichts! Das haben schon viele Andere probiert. Ich sage nur: ungefederte Massen.
eBiker meint
Und nur deshalb soll das nichts werden? Die Motoren sind ja leichter und durch die Kombination mit der Bremse spart man nochmal Gewicht.
Immer so negativ ….
Stelios meint
Brabus hat vor 10 Jahren eine E Klasse mit Radnabenmotoren ausgestattet, das Ergebnis war absolut überzeugend, wie ein Test bei AMS ergeben hat. Die waren selber erstaunt warum das nicht in Serie kam.
eCar meint
Jaja AMS….
Es war so erfolgreich, dass es nicht in Serie geschafft hat. Warum denn wohl nicht??? (Dann kann es nicht erfolgreich gewesen sein!)
Stelios meint
Nix jaja, der Grund weshalb keine Kleinserie zustande kam war eine zu geringe Resonanz auf der IAA. Die Technik war 2011 auch sehr teuer, Spezialmotoren aus England, US Batterien. Die Leistungsdaten überzeugend, 425 PS, 400 km Reichweite, 220 kmh, und das noch vor Erscheinen des Model S
nie wieder Opel meint
Tja, und dann zu früh aufgegeben. Wie Daimler bei den Tesla-Aktien. 9,1 Prozent an Tesla waren das.
Gunnar meint
Hier in den Kommentaren wird von Trommelbremsen geschrieben. Ich finde das Wort kein einziges mal im Text. Woher wisst ihr, dass in dem Antrieb mit integrierter Bremse eine Trommelbremse zum Einsatz kommt? Reine Vermutung?
nie wieder Opel meint
Erkennt man an den beiden Schlagstöcken, typisch für Trommeln. Ganz große Trommelbremsen heißen deswegen ja auch Paukenbemsen.
Außerdem an den Bremsbacken im Bild – oder ist das auch nur ein Symbolbild wie der „Garniervorschlag“ am Tesla?
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Diese Art von Bremse gibt es doch schon seit Jahrzehnten bei E-Motoren für Kranantriebe; soll das echt innovativ sein?
Stefan meint
Der Elektromotor kann natürlich auch als Bremse wirken.
Fabian meint
Woher weißt du, dass die Motoren laut sind? Oder ist das nur eine völlig aus der Luft gegriffene Behauptung?
Alle MEB Fahrzeuge haben Trommelbremsen an der Hinterachse und bremsen trotzdem gut.
nie wieder Opel meint
Weil alle AC Radnabenmotoren nun mal laut sind. Und komm mir jetzt nicht mit den Spielzeugen am Fahrrad….
Nicht umsonst sind bislang alle Entwicklungen, am PKW die Technik zu montieren, verworfen wurden.
Alle Trommelbremsen, egal ob an den Aufliegern, Caddys und Combos die ich hatte, waren ewige Sorgenkinder und Rechnungsposten. Nö, nie wieder.
Fabian meint
Warum sollten die Motoren lauter sein, nur weil sie woanders befestigt sind? Die Geräusche im Motor und Inverter ändern sich dadurch nicht. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass weniger Vibrationen an die Karosserie übertragen werden.
eBiker meint
Auf der Webseite werben die mit niedrigsten Geräuschemissionen.
Aber anscheinend ist das ein Reizthema, weil es nicht vom beliebtesten aller Autohersteller kommt. Und die auch noch gewagt haben, das an einem Auto eben dieses Hersteller zu visualisieren.
Stelios meint
Laut DeepDrive gibt es auch eine Version mit integrierter Scheibenbremse, die soll dann an der Vorderachse zum Einsatz kommen. An dem Unternehmen sind 8 große Hersteller beteiligt, unter anderem auch BMW.
DeepDrive baut diese Doppelrotor Motoren auch für konventionelle Achsantriebe, wurde auf der IAA vorgestellt.
nie wieder Opel meint
Ist heute 1. April, oder ist das nur für Flurforderfahrzeuge gedacht? Trommelbremse….nenene…
Noch dazu sind die Motoren nervig laut.
Naja, vielleicht für so Gurken wie Dacia Spring gedacht.
GrußausSachsen meint
Erstaunlicherweise ist auf dem Symbol Foto zudem das Heck eines Model Y zu sehen. Das hätte Conti aus Hannover wohl gern.
Es muss der 1. April sein.
GrußausSachsen meint
Die Griffe vom X…
Trommelbremsen bei einem SUV
Ein Demobild eines Fantasy Designs
Vogel-Gitaffe-löwe-Elefant-Katze
….
Conti erwacht
nie wieder Opel meint
Vielleicht für den Transport der Karosse während der Produktion, bis die DU eingebaut ist 🤣
Gunnar meint
Es ist das Heck eines Model X.
nie wieder Opel meint
Modell X mit Trommelbremse. Das kann nicht mal der 1. April vermitteln.
GrußausSachsen meint
ist richtig, hab mich vertan. sorry, ist ein X.
aber was hat eine angekündigte Antriebstechnik von Conti mit Tesla zu tun?
Conti ist zwar Zulieferer, aber für die Motoren?
muss mal im Stern nachlesen, die sind so investigativ und decken ja alles auf.
melde mich wieder sowie ich Antwort von den Nachlassverwaltern des
Herrn Ku jau habe
Stelios meint
Es ist nur ein Symbolbild und Tesla wird im Artikel nicht mal erwähnt. Dennoch drehen die Fans wieder im Quadrat, köstlich! Hat sich Elon schon auf X dazu geäußert? :-)
nie wieder Opel meint
Die meisten lachen sich eigentlich nur schief über den Unsinn. Und klar, so ein Quark an einen Tesla zu zeichnen ist schon selten provokant dämlich.
GrußausSachsen meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Sandro meint
Für einen Dacia Spring sind diese Motoren doch viel zu edel, nein nein, die sind schon richtig am Tesla, dann wird endlich mal ein halbwegs vernünftiges Auto aus dem Kernschrott :-)
GrußausSachsen meint
wie läufts den grad bei deinem ex- Arbeitgeber so?
hab mir mal die Aktie angesehen….
können sich bei der Premium – Qualität kaum retten von Nachfrage
und die Börse handelt ja die Zukunft.
Schade dass Du schon in Rente bist, du könntest da einiges retten.
oder warst Du gar nicht bei Porschi?
sondern direkt bei VW?
da läuft es auch super mit der Nachfrage und der Zukunft.
mannmannmann
wir sollten alle glücklich sein, dass es so große Unternehmen in Deutschland noch gibt
und hoffen, dass es so bleibt und sie ALLE Erfolg haben, sofern sie wirklich nachhaltig sind.
sonst gibts statt hoher Löhne bald nur noch Bürgergeld-Empfänger
Sandro meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
GrußausSachse meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
GrußausSachsen meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
GrußausSachsen meint
Der Kommentar, auf den Sie sich beziehen, wurde bereits entfernt. Die Redaktion.
David meint
Grundsätzlich hat diese Technik viele Vorteile, aber sie ist eben zu weit weg vom klassischer Verbrennerdenke als dass dort bisher massive Fördergelder investiert wurden. Als eine Einheit mit der Betriebsbremse wäre ein konsequenter nächster Schritt, wenn der Gesetzgeber auf einen mechanische Bremse verzichten würde. Sehr spannend finde ich besonders die Vision eines Corner Moduls. Dabei könnte man auch die Einschränkungen klassischer Fahrwerkstechnik aushebeln, wo z.B. stets der Rollwiderstand zugunsten eines besseren Handlings geopfert wird, die Geometrie aber in allen Fahrbereichen gleich bleibt. Früher sprach gegen so eine Technik das Problem der ungefederten Massen, deren negative Auswirkungen gibt es aber heute in der Form nicht mehr.
nie wieder Opel meint
An meinen VWs und Opelz hat man es nicht mal geschafft zu konstruieren, dass Radlager und ABS-Sensoren nicht ausfallen. Trommelbremse war immer kompletter Fall, statt nur Beläge (Caddy). Und jetzt kommst Du und erklärst, ein kompletter wassergekühlter Motor am Rad ist ne Lösung. Das bekommen die erst Recht nicht hin.
eBiker meint
Wassergekühlter Elektromotor?
Hab ich was verpasst, oder geht es nur darum, dass du irgendwas von dir gibst.
Ach und was der Unterschied bei einer Trommelbremse bei einen Verbrenner und bei einem eAuto ist, weisst du wohl auch nicht.
nie wieder Opel meint
Der Stator ist wassergekühlt. Mach Dich doch einfach schlau, bevor Du mich anmachst.
Trommelbremse ist Trommelbremse – siehe ID3. Obwohl, in einer Sache hast Du Recht. Lahme Gurken wie eben genannte BEV-Vertreter kommen mit Trommelbremse aus, weil sie nie aus 250 runter bremsen müssen.
Swissli meint
@nie wieder Opel: Von 250 km/h runterbremsen kann man nur in D. Continental denkt da über den deutschen Tellerrand hinaus.
Zudem sind die bei Continental ja keine Vollhonks. Die sind sich der Vor- und Nachteile ganz sicher bewusst. Aber eben auch bzgl. Potential wenn man Bremse und Motor kombiniert. Lass die doch einfach machen. Wenn es was wird, werden wir in den nächsten Jahren etwas in Serie sehen. Wenn es nichts wird, dann nicht.
Sandro meint
Die komischen Fans fühlen sich extrem provoziert, weil das Bild einen Tesla zeigt. Das kommt einer Gotteslästerung gleich, deshalb die Reaktionen.
nie wieder Opel meint
Komm sei froh, dass hier tesla-fans sind und schreiben. Sonst wäre hier tote Hose im Blog, und manche Kommentatoren würden ihr notwendiges Zeilen -Honorar nicht zusammenbekommen.
Sandro meint
Dann erzähl mal, wieviel hast du heute schon an Honorar erzielt?
Übrigens gab es heute eine Demo der Beschäftigten in Grünheide, über 1000 Mitarbeiter haben für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert.
nie wieder Opel meint
Ich werde niemals im Leben einen Vertrag unterschreiben, bei dem ich der Arbeitnehmer bin. Schon am ersten Tag würde ich spätestens zu Mittag hinschmeißen. Kann die Leute also verstehen.
Schade, dass die meisten Arbeitnehmer sich das nicht vorher überlegen, was auf sie zukommt, dass es kein Kaffeekränzchen auf dem Ponyhof wird.
Das mit der Demo verstehe ich nicht. Die Optionen sind aktuell besser wie noch nie. Einfach anderen Job suchen, oder desser gleich auf das Gewerbeamt. Wozu der Streß mit Demo oder Streik?
GrußausSachsen meint
Der US-Elektroautobauer Tesla hat in seiner Fabrik in Grünheide nach eigenen Angaben Tausende Beschäftigte parallel zu einer Kampagne der IG Metall über die Gewerkschaft informiert. Von der Nacht- und Frühschicht hätten bisher rund 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Veranstaltungen teilgenommen, hieß es am Montag von dem Unternehmen. Tesla wies Vorwürfe der IG Metall nach einer „Atmosphäre der Angst“ ebenso zurück wie die Darstellung der Gewerkschaft über eine Aktion in der Fabrik. Quelle dpa am 9.10.2023 18:15
die roten Socken der IG Metall sind nicht gerade die Erfinder von Wahrheiten,
(soll nicht heißen dass Tesla da besser wäre, aber wer ist das schon. der stern jedenfalls nicht – die kämpfen nur ums überleben)
nie wieder Opel meint
Also, S andro hat nicht die Wahrheit geschrieben? Da bin ich verwundert.
@sachsen: danke für Info.
Sandro meint
„Tesla dementiert offiziell“, na da braucht man eigentlich nicht weiterlesen :-)
Was wirklich passiert ist, das kann man gut bei Tageschau, Tagesspiegel, etc. nachlesen:
„Krankenstände von rund 30 Prozent, gravierende Mängel beim Arbeitsschutz, hohe Arbeitsbelastung: Mehr als 1000 Tesla-Beschäftigte in Grünheide fordern bessere Arbeitsbedingungen.Mehr als 1000 Mitarbeitende des US-amerikanischen Elektroauto-Herstellers Tesla haben bei einer erstmaligen Aktion in der Grünheide-Fabrik gemeinsam verbesserte Arbeitsbedingungen gefordert. In der Nacht- und Frühschicht trugen sie T-Shirts mit der Aufschrift: „Gemeinsam für sichere & gerechte Arbeit bei Tesla“. Die Aktion soll im Laufe des Tages fortgesetzt werden. Damit bekennen sich die Tesla-Mitarbeiter laut der Gewerkschaft auch zur IG Metall.“
nie wieder Opel meint
Es bleibt dabei. Kündigen und zu besserem Arbeitgeber wechseln, statt unzufrieden zu leben. Ist ja keine Zwangsarbeit.
Oder isses vielleicht doch nicht so schlecht, bringt ggf. selbst nicht die Leistung und hat nun Stress?
GrußausSachsen meint
Alle – wirklich alle – wiedergekäuten Berichte basieren auf einem Bericht des Stern, der bis heute keine – keine – offiziellen belastbaren Daten -z.-B. Der zuständigen Berufsgenossenschaft vorgelegt hat.
Dem Stern als RTL-Tochter vertraut man also.
Nun ja. Wenn echte Fakten da sind, aus seriösen Quellen- dann mag ich es glauben. .Großes Barschel-Ehrenwort.