Beim Volkswagen-Konzern stiegen in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 die rein elektrischen Auslieferungen um 45 Prozent auf weltweit 531.500 Fahrzeuge. Der Elektroauto-Anteil an den Gesamtauslieferungen wuchs auf 7,9 Prozent nach 6,1 Prozent im Vorjahreszeitraum. Allein im dritten Quartal kletterte der E-Auto-Anteil auf 9,0 Prozent, verglichen mit 6,8 Prozent vor einem Jahr.
Von Januar bis September blieb Europa mit einem Anstieg von 61 Prozent auf 341.100 Fahrzeuge der wichtigste Wachstumstreiber. In den USA stiegen die Elektroauto-Auslieferungen um 74 Prozent auf 50.300 Einheiten und in China übertrafen sie das Vorjahresniveau mit einem Anstieg von 4 Prozent auf 117.100 Einheiten.
64 Prozent der Elektroauto-Auslieferungen des Konzerns entfielen auf die Heimatregion Europa, gefolgt von China mit 22 Prozent und den USA mit 10 Prozent. Auf andere Märkte entfielen 4 Prozent.
Hildegard Wortmann, Mitglied der Erweiterten Konzernleitung für Vertrieb: „Mit einem weltweiten Plus von 45 Prozent in den ersten neun Monaten haben sich unsere rein elektrischen Auslieferungen gut entwickelt. In Europa konnten wir bei den batterieelektrischen Fahrzeugen Marktanteile hinzugewinnen und bleiben Marktführer, obwohl wir auf diesem Markt derzeit industrieweit eine Kaufzurückhaltung in dem Segment sehen. Da die allgemeine Marktentwicklung hinter den Erwartungen zurückbleibt, liegt unser Auftragseingang jedoch unter unseren ehrgeizigen Zielen.“
Die Marke Volkswagen Pkw lieferte bis Ende September 273.000 vollelektrische Fahrzeuge aus, etwas mehr als die Hälfte aller Elektroautos des Konzerns. Es folgten Audi mit 123.000 Fahrzeugen (Konzern-Anteil 23 %), Škoda mit 54.400 Fahrzeugen (Konzern-Anteil 10 %), Seat/Cupra mit 32.300 Fahrzeugen (Konzern-Anteil 6 %), Porsche mit 27.900 Fahrzeugen (Konzern-Anteil 5 %) und VW Nutzfahrzeuge mit 19.600 Fahrzeugen (Konzern-Anteil 4 %).
Die erfolgreichsten Elektroauto-Modelle in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 waren:
- VW ID.4/ID.5 162.100
- VW ID.3 90.500
- Audi Q4 e-tron (inkl. Sportback) 77.900
- Škoda Enyaq iV (inkl. Coupé) 54.400
- Cupra Born 32.300
- Audi Q8 e-tron (inkl. Sportback) 21.800
Roland meint
Als u bent opgelicht, kunt u mogelijk uw geld terugvorderen. Als u enig bewijs heeft van de transactie van de oplichter. icwrecovery•com is een gerenommeerde herstelorganisatie die u kan helpen bij het traceren van uw geld en het identificeren van de oplichter. Ze hielpen me toen ik het slachtoffer werd van romantiekfraude. Ik werd gevraagd om de oplichterdocumentatie van transacties te verstrekken, wat ik deed, en toen vertelde ik hoe ik mijn geld verloor. Ik besloot ze een kans te geven, omdat ze je pas kosten in rekening brengen als ze je geld hebben teruggevorderd.
Ossisailor meint
Einige hier geben den chinesischen Markt ja schon verloren für VW. Das wird aber nicht passieren. Immerhin verkauft der Konzern gemäß den jetzt gemeldeten Zahlen dort 22 % seiner BEV dort. Das ist zwar ein signifikant geringerer Anteil als die bislang gewohnten 40 % der Gesamtproduktion, aber er ist groß genug, um diesen Markt im BEV-Bereich weiter zu entwickeln. Und dafür sind die Weichen ja gestellt, die Fehler erkannt. VW hat dort schon seit Jahren starke Partner, viele Werke und eine große Organisation. Die kommen da noch, auch wenn sie wahrscheinlich sich im BEV-Bereich vom Anspruch, die Nr. 1 zu sein wie bei den Verbrennern, verabschieden müssen. Aber eine angemessene Rolle werden sie auch im BEV-Bereich dort spielen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Jetzt geht es nur noch darum, wer definiert mit welcher Kompetenz die „angemessene Rolle“ von VW im chinesischen BEV-Markt.
Ossisailor meint
Die 50.000 Verkäufe in den USA klingen wenig. Aber wenn man sich den noch unterentwickelten Markt dort ansieht, belegt Tesla rund 60 % des Marktes (mit – verständlicherweise – langsam abnehmender Tendenz).
Und die restlichen 40 % (mit zunehmender Tendenz) teilen sich die anderen – u.a. die heimischen Anbieter. Mit den 50.000 gehört der VW-Konzern innerhalb dieser Gruppe zu den erfolgreichen und im BEV-Segment stark wachsenden Herstellern, auch, weil der ID.4 inzwischen dort gefertigt wird und dort auch den Nutzen aus der staatlichen Verkaufsförderung gewährleistet.
Der ID.7 wird demnächst dort eingeführt.
Der VW-Konzern ist im BEV-Segment hinter Tesla und BYD mit diesen Zahlen die Nr. 3 weltweit. Die Verantwortlichen werden sich an den Gedanken gewöhnen müssen, dass diese Position in absehbarer Zeit nicht verbessert werden kann, sondern vielmehr gegen andere aufstrebende Newcomer wird verteidigt werden müssen. Aber unter den alten OEM ist der Konzern die Nr. 1, weil er als erster auf die Steilvorlagen von Tesla reagiert hat. Die Position des Konzerns ist daher auch dem Impuls von Tesla zu verdanken und auch dem Ex-CEO Diess.
Ossisailor meint
Lese gerade bei Teslamag, dass Teslas Marktanteil in Q3 in den USA auf 50 % gefallen ist. Ändert aber in der Grundaussage meines Posts nichts.
nie wieder Opel meint
Es gab einen Tag, an dem war ich doppelt so alt wie meine Tochter. Jetzt sind es nur noch 20%. Unterschied.
Aus dieser Entwicklung versuche ich nun auszurechnen, wann sie mich überholt hat.
Ach, Prozentrechnung ist doch so eine feine Sache.
Ossisailor meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Andi EE meint
@Ossisailor
Aber schöner kann man jetzt deinen unsinnigen Einwand wirklich nicht kontern.
Tesla steht zudem vor dem schönen „Problem“, dass die Käufer auf M3 Highland und den Cybertruck warten. Dass es da etwas Kaufzurückhaltung gibt, ist doch völlig logisch.
Und Tesla ist doch hervorragend aufgestellt, weil sie in allen drei grossen Märkten gut absetzen können. Es ist ja nicht so wie bei VW, die ausser auf dem Heimmarkt, in den USA und China wirklich nicht gut mit der neuen Generation performen. Ich verstehe natürlich, dass ihr Anderes heraufschwatzen wollt, aber wirklich sinnige Begründungen gibt es von euch ja nicht. Wenn jetzt im 4.ten Quartal bei Tesla keine Steigerung erfolgt, dann hättet ihr ja recht, aber der Rückgang war mit 100% Ansage, es ist gar nichts was nicht geplant gewesen wäre, wegen der Stilllegungen der Produktion in den Tesla-Werken.
Und das M3 ist ja auch sehr gut angekommen in den Reviews, ich wüsste nicht wieso es jetzt schlechter laufen soll.
Sandro meint
Da braucht es keine Prozentrechnung. Anhand der durchschnittlichen Lebenserwartung kann man leicht ausrechnen wann dich deine Tochter mit dem Alter überholen wird ;-)
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
„Jetzt sind es nur noch 20%. Unterschied.“
Glaube ich nicht.
Freddy K meint
Entweder biste dann 90 und mit 18 Vater geworden oder du bist 65 und mit 13 Vater geworden.
nie wieder Opel meint
Die Rechnung hat einen Fehler. Ich bin ja schon mit 50 verstorben. Jetzt lebe ich auf der anderen Seite der Scheibe.
Ossisailor meint
@AndiEE: habe ich irgendwas gegen Tesla geschrieben, dass du so für die in die Bresche springen musst?
Andi EE meint
Ich reg mich regelmässig auch übers Teslamag auf, das ewige Gejammer wegen den Prozentzahlen, den Ultraschallsensoren, dieser ganze vor allem Deutsche Schwachsinn (tschuldigung) jetzt auch noch auf dieser Seite zu lesen ist. Auf der Seite ist der Verstand mittlerweile bei einer Amöbe bezüglich FSD und USS angelangt. Keine Ahnung was da passiert ist, dass das von einer Art Fanseite, jetzt immer mehr zu ätzendem Einheitsbrei mutiert.
Und diese bescheuerte Erbsenzählermentalität ist jetzt dort auch vorhanden, den günstigen Preis nimmt man geschenkt, jammert aber wegen fehlendem HUD. Sorry, man muss das verwenden was in Relation zum Preis am meisten Nutzen bringt und nicht das Auto mit endlos Features zukleistern, die in einer Aufpreis-Orgie endet. Viel wichtiger als alles bestellbar, ist ein guter Preis/ P/L. Irgendwie sollte man doch Zusammenhänge erkennen … Fehlanzeige. Oder was macht ein HUD für Sinn, wenn man bald autonom fährt? Ein Kindergärtner würde doch das raffen, dass es solche Anzeigen dann nicht mehr braucht.
Diese Prozentzahl des Marktanteils in den USA wird noch weiter runtergehen und trotzdem wird Tesla stark wachsen, eben wie „@nie wieder Opel“ es so wunderschön anhand einer Analogie ironisch erklärt hat.
Was ich z.B. völlig bedenklich gefunden habe, ist das was angeblich kürzlich in der Musk-Biographie gestanden hat. Dass Musk gar kein Model 2 entwickeln wollte und nur auf FSD und Robotaxi setzen wollte. Es brauchte jede Menge Ingenieure die ihn überredeten, dass man das parallel bauen könne. Das find ich als Investor richtig schockierend, wenn der CEO da mal eben 8 Mio. Fahrzeugvolumen einfach so aufs Spiel setzt, nur weil er denkt dass FSD sowieso gelingt. Notabene bei dem Thema wo er sich in der Vergangenheit am meisten bezüglich Terminen geirrt hat. Für mich kommt da sein problematischer Teil des Charakters zum Vorschein. Er ist bereit einen grossen Teil des Erfolgs von Tesla zu gefährden, nur damit er Recht behält. Wenn FSD wegen irgendwas nicht klappt oder zugelassen wird, dann hat man mehrere Jahre beim Volumenmodell verschenkt, das ist völlig crazy / fahrlässig.
Das sind Probleme, aber nicht das aktuelle Zeug da.
Reinhold Kluge meint
Wo siehst du denn bei der Ambiente Beleuchtung im neuen M3 den Nutzen in Relation zum Preis? Ich kann keinen erkennen, da hätte Tesla besser USS installieren können, oder wenigstens nen Blinkerhebel.
MichaelEV meint
Das klingt mal nach einem realistischen Fazit: Platz 1 und 2 sind vergeben (in welcher Reihenfolge wird ein spannender Wettbewerb). VW wird genug damit zu tun haben Platz 3 zu verteidigen, gegen z.B. SAIC (MG ist in Europa zum Teil schon echt stark unterwegs), Stellantis, ggf. andere.
Swissli meint
VWN 19600 Fahrzeuge (also ID.Buzz). Und ein grosser Teil davon waren sicher noch Vorbestellungen aus 2022..
Im September 2022 hiess es noch:
„2023 beträgt das Produktionsziel für die neue Elektro-Reihe 80.000 bis 100.000 Einheiten, erklärte Intra – „wobei wir gegen Ende des kommenden Jahres im fortgesetzten Hochlauf auf unsere Ziel-Taktzahl kommen wollen, die bei rund 130.000 Stück liegt“. In diesem Jahr sollen zunächst etwa 15.000 Exemplare im VWN-Werk Hannover hergestellt werden.“
Im Fall von ID.Buzz ist ganz klar die völlig abgehobene Preispolitik von VW der grösste Bremsklotz. Die Quittung dafür haben sie 2023 erhalten. Statt 80.000-100.000 Einheiten auf das Jahr 2023 hochgerechnet bloss 25.000!
Justin Case meint
Es ist schon schmerzhaft mitanzusehen, wie VW den Markt über Preispolitik steuert und damit stets auf der Kante der Flottenziele segelt.
Steffen meint
Sehe ich das richtig? Fast dreimal so viele E-Autos in Europa verkauft wie in China? Warum heißt es dann immer, China sei der wichtigste Markt? Wäre es für VW also nicht an der Zeit, sich wieder mehr auf den heimischen Markt zu konzentrieren?
Ben meint
Naja China ist halt so wichtig weil dort die Margen höher sind, EU gut 300€/Fzg. CN gut 3000€/Fzg.
eBiker meint
kann ich dir eklären. In China wurden letztes Jahr 23,6 Millionen PKW verkauft – in Europa nur 9,6.
China ist der größte Markt für PKW (leben ja auch ein paar mehr Menschen dort)
Steffen meint
Ja, nur geht das mit den Verbrennern ja gerade in China nicht mehr lange. Dann bleiben nur noch die Elektroautozahlen, und die sind nunmal scheinbar doch in Europa viel besser als in China.
Mäx meint
Du trollst doch…
Yoshi meint
China hat aktuell wieder begonnen, Verbrenner über Steuersenkungen zu fördern (unter 2L Hubraum). Angesichts des schleppenden Wirtschaftswachstums etc… Aussage des chinesischen PKW-Verbandes: Verbrenner sollte man nicht verteufeln.
Für die Hersteller ist das natürlich eine Zwickmühle – bei der E-Mobilität muss man stark aufgestellt sein, aber auch das Verbrennergeschäft wird weltweit aus meiner Sicht noch mehrere Jahrzehnte min. die Hälfte des Umsatzes ausmachen.
Eine Entwicklung die ich keinesfalls begrüße, die man aber nicht von der Hand weisen kann.
Futureman meint
China ist der wichtigste E-Auto Markt. Leider hat VW nicht die passenden Produkte. Daher wird prozentual mehr in Europa verkauft (hier sind die Kunden markentreu, trotz Dieselbetrug). Da kann VW froh sein, das die Kunden da vergesslich sind. In anderen Ländern gilt VW halt nicht als sauber. Da muss noch viel Werbung geschaltet werden. Und das geht zusätzlich auf die Marge. Die soll aber steigen. Wird also demnächst noch mehr beim Material gespart.
Stelios meint
Ist genau umgekehrt. Nur in D spielt der Dieselskandal noch eine gewisse Rolle, in allen anderen Ländern war das nie ein Thema, hat keinen Interessiert.
Gunnar meint
Achso? Der Dieselskandal war nur in Deutschland ein Thema? VW musste in den USA keine 15 Milliarden Euro Strafe zahlen? Das hab ich also nur geträumt? Na dann ist ja gut.
Stelios meint
Moment, du sprichst die Resonanz in der Bevölkerung an, da hat es außer in D wirklich niemand groß interessiert. Im Grunde auch hier nicht, das ist nur noch Thema in den einschlägigen Foren. Der Dieselskandal hatte auch sein Gutes, die Transformation zur Elektromobilität wurde beschleunigt und der Absatz von Diesel Pkw ging massiv zurück.
nie wieder Opel meint
Das ist Märchen. Vor allem die Amerikaner reagieren sehr empfindlich auf Betrug und technische Unzulänglichkeiten. Nicht zum ersten Mal ist dem Volkswagen Konzern ein kompletter Produktbereich in den USA temporär weggebrochen. Ich erinnere an das leidige Gasgestänge-Thema bei Audi, und der Abgasskandal hat stärker rein gehauen als in Mitteleuropa.
Reinhold Kluge meint
Gebrauchte VW TDI sind in den USA mittlerweile wieder heißbegehrt, es gibt Händler die sich nur auf diese Modelle spezialisiert haben. Laut den Käufern gelten diese Fahrzeuge als “ Kugelsicher“, die Qualität wäre top. Ich habe mit einem Händler in Virginia gesprochen, er bedauert dass VW offiziell keine TDI PKW mehr als Neuwagen anbietet.
hu.ms meint
In china liegt der VW-konzern mit seinen BEV offensichtlich daneben. Die autos wurden nach europäischen ansätzen konzipiert (wo sie sich ja auch verkaufen) durch die stark fortschreitende digitalisierung sind die ansprüche in china aber andere.
Wurde erkannt und man ist kooperationen eingegangen, deren ergebnisse aber noch dauern und fraglich sind.
Wie schon mehrfach geschrieben, glaube ich, dass der chinesische markt mittelfristig für alle ausländischen hersteller verloren ist. Die chinesen werden sich selbst versorgen – es bleibt dann nur noch das luxus-segment, wo MB oder BMW noch chanchen haben kann.
Steffen meint
Eben, diese Schlussfolgerung würde ich auch eher ziehen – der Zug ist abgefahren und damit könnte sich VW wieder mehr auf den europäischen Markt konzentrieren bzw. weitermachen wie bisher. Also keine Notwendigkeit unnützes Multimedia-Plingpling für den chinesischen Markt einzubauen. Würde mir zumindest entgegen kommen. ;-)
MichaelEV meint
China macht glaub ich 1/3 des Volumens, ca. 3 Millionen Einheiten, aus. Diese würden sie als Verantwortlicher wirklich einfach aufgeben ohne darum zu kämpfen?
Man hört immer wieder, dass viel Gewinn der Volumen-PKWs aus China kommt. Wenn dies so ist, kann VW China nicht aufgeben, dann ist China für VW überlebenswichtig. Aber auch wenn es nicht so wäre, wäre eine Schrumpfung um ein Drittel extrem schmerzhaft.
Envision meint
Naja, am Anfang war die Software echt grottig im vergleich zur Konkurrenz und auch die Infotainment HW an sich wohl zu schwach gewählt, was auch weitere Verbesserung nur durch SW Entwicklung dort beschränkt – für mich ein Grund Abstand zu nehmen von diesem Erstlingswerk.
Die neue ME 4.0 mit flotter HW wie im ID7, plus die neuen Motoren dürften zumindest zur Konkurrenz da einiges Aufholen und zumindest die Fahrassistenten der Chinesen waren vorher wohl auch schon eher schwächer.
Fitz Carraldo meint
Hilft nur nicht den Bestandskunden, die mit maximal ME3.2, im besten Fall wie bei Skoda immer noch mit ME3.0 rumhängen, weil es CARIAD/Volkswagen nicht hinbekommen, endlich die Updates zu liefern.
Ich rate mittlerweile jedem ab, zu einem den bitteren und unreifen Früchten des Volkswagen-Konzerns zu greifen. Fahrzeugbau an sich top, mein Enyaq hat eine gute Qualität, tolles Fahren, schnelles Laden an der Säule (ausser, es ist Winter), leider dann Software und Bedienkomfort fehlerhaft, lahm, inkonsistent. Die Software ist komplett am Benutzer vorbei entwickelt, mit Fehlern durchsetzt, zusammen Steuergeräten, die sich gegenseitig bekämpfen. Schade, muss ich mit den Grütze die nächsten Jahre fahren.
Wasco meint
Es sind damit nun insgesamt verkauft:
480k ID.4/ID.5
300k ID.3
207k e-tron (Q8)
160k e-up/Mii el./Citigo iV
155k Q4 e-tron
154k Enyaq
150k e-Golf
128k Taycan
70k ID.6
70k Born
28k e-tron GT
Macht zusammen ca. 1.9 Mio BEV.
Ossisailor meint
Interessante Aufstellung. Woher stammen diese Zahlen (vor allem solche aus China wie für den ID.6)?
Wasco meint
Selbst zusammengetragen durch verschiedene Portale.
elbflorenz meint
Na glauben Sie denn, in China gibt’s kein Internet? Und keine Statistikbehörde?
In China werden sogar die wöchentlichen Verkaufszahlen veröffentlicht …
Stelios meint
Die natürlich alle stimmen, die Zahlen ;-) China kannst du nichts glauben, alles zensiert oder verfälscht.
elbflorenz meint
😂😂😂
Naja – China zensiert.
Aber der Westen verfälscht … und zensiert dann auch …
Siehe die aktuellen Kriege …
Wasco meint
Nur Tesla mit fast 5 Mio und BYD mit ca. 2.5 Mio BEV haben bisher mehr verkauft.
Sorry, habe den ID Buzz (20k) und einige hundert ID.7 vergessen.
Powerwall Thorsten meint
Warum steht dann in der Meldung „531.500 von der Volkswagen Group verkauft“ ?
Zur Group gehören meines Wissens nach VW, Audi, Škoda, und Porsche, oder? Wahrscheinlich hast du eine alte Quelle von Heise online von 2020 falsch zitiert.
Dort hieß es dazumal:
VW will Tesla beim Bau von Elektroautos überholen
VW-Betriebsratschef Osterloh sieht gute Chancen, Tesla in Stückzahlen und Software zu überholen. Spätestens 2023 könnten 1,5 Millionen E-Autos vom Band laufen.
Aber hey, für die fehlenden 1,4 Millionen Fahrzeuge hat der Konzern ja noch drei Monate Zeit – und mit „Überholen bei der Software“ klappt das bestimmt auch noch bis Ende des Jahres – Cariad macht das schon
;-)
Powerwall Thorsten meint
Nachtrag:
Ach, jetzt verstehe ich – oder meintest du alle bisher je verkauften Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns als Summe aus den letzten Jahren?
Wasco meint
Genau.
GrußausSachsen meint
@Thorsten
lol – ymmd
dabei wünschte ich es wäre so wie Osterloh es Nostradamus-mäßig vorhersah, aber die Realität sieht noch anders aus,
naja, vielleicht einfach ein Zahlendreher und gemeint war 2032 statt 2023
wie schreibst Du so oft „time will tell“
Envision meint
Naja, die Zinsen sind schon ordentlich gestiegen, sieht man bei uns auch in den Firmenleasingraten, da sitzt dann Geld nicht mehr so locker und Gewerbe hab neben dem Wegfall der Umweltprämie auch eine Rezession und Inflation zu verdauen.
Der early Adopter in mir sagt zwar ja zum neuen Motor, Leistungselektronik und Infotainment, aber der kühle Rechner wiederum Obacht, weil ja noch bessere Akkus kommen die zumindest bei Wechsel auf LFP auch eine geringer Degeneration und somit längere Nutzungszeit bzw. höheren Restwert versprechen.
Mit 3k Umweltprämie gerechnet gibt’s aber immerhin trotz Agenturmodel aktuell für einen 2024er ID5 um 60k Liste auch wieder gut 10% Nachlass bei dem einen oder anderen Händler.
Franz mueller meint
Fraglich, ob der Abgesang auf VW so realistisch ist. VW produziert und verkauft immer noch genug. Neubestellungen sind nicht wie erwartet, aber die werden wieder anziehen. Viele Modelle haben gerade ein äußerst attraktives Modelljahrupdate bekommen (id4/5, enyaq, Q4) oder sind gerade erst zu kaufen (iD7) oder werden Anfang nächstes Jahres zu bestellen sein (PPE Modelle von Audi und Porsche).
Und was will man denn auch sonst kaufen? BYD und Co wird in den Medien immer als Preisbrechender Superstar verkauft, aber am Ende ist doch kaum jemand bereit ein solches BEV zu kaufen. Warum auch, man spart kaum etwas und hat großes Risiko bzgl. Weiterverkaufswert oder Haltbarkeit/Qualität. Gerade bei Akkus wär ich da sehr vorsichtig.
Powerwall Thorsten meint
Also beim Wiederverkaufswert sollte sich wohl eher VW Gedanken machen, wer will denn eine „first Mover Edition“ mit mit einer sagen wir einmal suboptimalen Software, die nicht mehr weiter entwickelt wird gebraucht kaufen?
Wie groß der Imageschaden der Marke dadurch sein wird, wird die Zukunft am Gebrauchtwagenmarkt zeigen.
Thomas Claus meint
Die suboptimale Software von VW ist aber in der Regel immer noch besser als die Software der Chinesen. Die meisten auf YT lassen das gern weg.
Franz mueller meint
Seh ich anders. Die MEB Software 3.0 bekommt jedes Fahrzeug, auch die First Mover. Die meisten haben diese ja auch bereits. Die Features sind vollkommen ausreichend für die allermeisten Fahrer. Gebrauchtwagen werden ja eh meist von Leuten mit geringeren Ansprüchen gekauft. Die meisten werden sich mit den Fahrzeugen innerhalb der Reichweite der heimischen Wallbox aufhalten. Da sind die „noch fehlenden“ MEB Features wie Vorkonditionierung oder „Navi Ladestopps nach Ladeanbieter sortieren“ ziemlich egal.
Der Wiederverkaufswert ergibt sich vor allem durch Entwicklung der Batteriekapazität und erwartete Reparaturkosten – da hör ich nur positives vom MEB.
Yogi meint
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/vw-und-seine-elektroautos-warum-auch-gebrauchte-id-modelle-zum-problem-werden-a-197dbd53-a3f8-4e16-83b7-19b7f18bcd54
Klingt immer so gut beim VW Marketing, is halt Fantasie….
Powerwall Thorsten meint
Also als VW Besitzer würde ich mir auch ein wenig verarscht vorkommen, wenn nach kaum drei Jahren eine Software nicht mehr weiter entwickelt werden kann, weil ich plötzlich die „veraltete“ inkompatible Hardware im Auto habe.
Auch das hat etwas mit mangelhafter Softwarekompetenz zu tun.
OTA, die Vorkonditionierung eines kalten Akkus oder auch eine funktionierende Ladeplanung gibt es ja nicht erst seit drei Jahren, wenn man einmal rechtzeitig die Augen aufgemacht hätte.
Aber Hochmut kommt eben immer vor dem „Fail“
hu.ms meint
Meine ID.3-ladeplaung mit ionity bzw. enbw funktioniert bestens. Man kann sogar vorgeben mit wieviel % min. akku man an den jeweiligen ladesäullen ankommen will. Welcher konkurrent von den etablierten iin der preisklasse (koreaner – chinesen – stellantis) kann das auch ?
Powerwall Thorsten meint
hu.ms
Und was genau ändert das an der Tatsache, dass du in Zukunft keine tiefgreifenden Updates mehr bekommen wirst?
Funktioniert OTA jetzt eigentlich mittlerweile mit Software 3.0 ? – Ich meine, nicht nur die neuen Karten Updates.
Steffen meint
@Powerwall Thorsten
Mein Hybrid-Skoda ist auch erst zwei Jahre alt und bekommt keine Updates OTA. Das ist bei sehr vielen aktuellen (Verbrenner-)Autos normal, warum soll es dann ein Problem sein bei BEVs?
Powerwall Thorsten meint
Steffen:
Weil bei einem Auto mit 60 km elektrischer Reichweite natürlich eine Vorkonditionierung eine Ladeplanung und all die anderen interessanten Dinge, die eine moderne Software ausmacht natürlich überhaupt nicht zum Tragen kommt – Dinosaurier- Technologie eben
Fitz Carraldo meint
Ja, der hu.ms würde auch noch mit Windows 3.0 arbeiten, weil da ist auch alles drin, was man braucht.
Das bei dem Anspruch „Weltmarktführer“ da ein bisschen mehr geliefert werden muss, das sollte wohl klar sein.
Meine Liste mit den Bugs, inkonsistenter Bedienung, Fehlverhalten und Usernerv-Meldungen ist so lang, das bekommt Cariad/Volkswagen in 1000 Jahren nicht mehr hin.
Klar, viele Dinge stelle ich nur 1x ein, dann ist mir egal, ob die Animation ruckelt. Aber wenn ich jeden 3 Tag die Nutzereinstellungen zurückgesetzt bekomme, bei jeder Abfahrt OK drücken muss, bei jeder Abfahrt mein „Individual“-Fahrprofil einstellen muss, manchmal die Bedientasten der Hardware-Schalter (beim Enyaq) nicht mehr funktionieren, das pACC aus der Datenbasis mit Geschwindigkeiten Lotto spielt oder nach 7000km einfach mal der externe Musikspeicher nicht mehr erkannt wird, weil der Krieg der Steuergeräte nun mal seine Opfer fordert… Dann weiss ich, dass das ganz ganz dunkel ist und irgendwer bei der Frickelbude vielleicht mal anfängt, ein paar Fehler auszumerzen. Aber das wird wohl nimmer passieren in diesem Autoleben.
Mein Rat: Hände weg von den sauren Volkswagen-MEB-Gurken, sie schmecken nicht und sind nicht reif. Hast Du wie hu.ms einen ID3 Extra Pure, also ohne alles und Windows 3.0 und 14″ Röhrenmonitor ist ausreichen, dann kaufen!
hu.ms meint
Halllo Fitz,
ich habe seit 11/20 einen ID.3 Pro nur mit dem ACC-softwarepaket und WP – Softwarestand 3.2.
Die von dir beschriebenen punkte kann ich nicht bestätigen.
Möglicherweise gilt: je mehr drin desto anfälliger bzw. VW doch etwas anders als skoda. Ich bin jedenfalls für mein anwendungsprofil zufrieden. Aber da ist ja bekanntlich jeder anders.
Und was ich so von der software der konkurrenz mitbekommen habe, braucht sich VW nicht zu verstecken.
Franz Bauer meint
Man wird sehen, allerdings fürchte ich, dass Europa wenig Einfluss auf den Konzerngewinn hat. Laut Zahlen vor rund 5 Jahren macht VW in Europa ca. 300€ Pro Fahrzeug Gewinn, in China über 3000€. Ob das heute noch der Fall ist weiß ich nicht, die Marge ist ja schon zusammengeschmolzen. Aber in China ein Wachstum um 4% bedeutet deutliche Marktanteilverluste.
Thomas Claus meint
Die Chinesen sind tatsächlich meist genauso teuer. Nur MG geht vom Preis her. Allerdings ist die Software dort wohl auch nicht ganz so gut.
Franz mueller meint
Beim kostenlosen Ladetag von Tesla hab ich zwei MG4 Fahrer kennengelernt. Beide haben das Auto noch zum Schnäppchenpreis von 28T€ bekommen – glücklich waren Sie aber nicht. Update gab es bisher nur eins, natürlich nicht OTA sondern beim Händler.
Die größten Probleme:
-Datenbasis des Navis unvollständig, auf das Navi kann man sich nicht verlassen. Ladeplanung ist damit auch hinfällig
-Assistenz Systeme sind fehleranfällig und nervig
-Ladegeschwindigkeit DC ist zu langsam
Mittlerweile kostet das Auto zig Tausend mehr und ist nicht besser geworden.
Powerwall Thorsten meint
Lustig ist, dass da bei MG offensichtlich verschiedene Fahrer unterschiedliche Ansprüche haben.
Wir haben uns beim Treffen der Elektic Community in Hamm auch mit 2 MG4 Fahrern intensiv ausgetauscht – diese waren sehr zufrieden mit ihrem Fahrzeug.
elbflorenz meint
Laut einem Youtuber aus Köln ist vieles mit der neuen Software besser geworden beim MG4. Er fährt das Auto ja selbst.
Und die Ladeleistung ist für eine 64 kWh Brutto-Batterie absolut gut. Fast auf dem Niveau von Geely (und die haben 69 kWh)
Stelios meint
Eine ganz neue Erkenntnis dass unterschiedliche Fahrer auch unterschiedliche Ansprüche haben können ;-)
Ich bin den MG4 Probe gefahren und war zunächst begeistert, das hat sich aber in der Zwischenzeit geändert nachdem wir einen in unserer Fahrgemeinschaft haben. Den ID.3 dagegen finde ich immer noch allen anderen in der Klasse überlegen. Und das nach mittlerweile 3 Jahren Bauzeit.
MichaelEV meint
Wieso fixiert man sich so auf aktuelle Preise? Preise kann man senken, geht ggf. von einem Tag auf den anderen. Tut man dann ganz überrascht, wenn das passiert, da hätte man ja niemals mit rechnen können?
Die weltweite Nr. 2 wiederholt immer wieder, dass sie die Nr. 1 nicht als direkten Konkurrenten sehen, sondern als Wegbereiter und Beschleuniger der Transformation. Die Konkurrenten, auf die beide abzielen, sind die bis heute noch in Masse verkauften Verbrenner. Und die Kunden überzeugt man in der Hauptsache über den Preis.
Zu 100,00% (auf die Nachkommastelle genau) wird es auch bei uns und auf jedem anderen Markt einen Preiskampf geben. Die einzige Frage, die sich bei Volumenhersteller stellt, ist, ob man in diesem Preiskampf wettbewerbsfähig ist.
eBiker meint
Da kann was nicht stimmen.
Platz 5 für den Q8 – Porsche hat aber angeblich 27.900 Autos ausgeliefert – und die haben ja nur den Taycan – also ist eine von beiden Zahlen falsch – oder eben die Platzierung.
CaptainPicard meint
Vielleicht werden Taycan, Cross Turismo und Sport Turismo als drei unterschiedliche Modelle gezählt.
eBiker meint
Möglich, aber dann müsste man auch id.4 und id.5 als unterschiedliche Modelle zählen.
Thomas Claus meint
Bin mal gespannt ob man im 4. Quartal dann was von der sinkenden Nachfrage sieht. Bis jetzt ist es ja nicht der Fall.
Futureman meint
Steigerung ist schonmal gut. Das es für Hersteller mit bereits höheren Verkaufszahlen schwieriger ist prozentual zu wachsen als für kleine zeigt sich an den Berichterstattungen. Da wird BMW und Mercedes als super wachsend beschrieben und die großen der E-Auto Branche als langsam.
Hauptsache ist, das alle in dem Bereich wachsen.
Powerwall Thorsten meint
Wenn die Konzernleitung von VW mit diesen Zahlen zufrieden ist ist ja alles gut.
Ich freue mich über jedes BEV, welches einen Verbrenner ersetzt – egal von welchem Hersteller.
So findet auch hier jedes Töpfchen das passende Deckelchen.
eBiker meint
Sag mal – hast du den Artikel auch gelesen, oder nur die Überschrift?
„Da die allgemeine Marktentwicklung hinter den Erwartungen zurückbleibt, liegt unser Auftragseingang jedoch unter unseren ehrgeizigen Zielen“ – liest sich nicht so als ob die Konzernleitung zufrieden ist.
Andi EE meint
@eBiker
Man wird ja aus der aktuellen Lage wirklich nicht schlau. Die vermeintlich Erfolgreichen die sich jetzt stark steigern konnten, waren die Loser von zuvor, die vor einem Jahr enttäuscht haben. Logisch, dass sie sich von vergleichsweise tiefem Niveau mit hohem prozentualen Anteil steigern können.
Und der Anteil von Europa vom Gesamtabsatz ist extrem hoch. Was sicher auch ein Teil mit der auslaufenden Förderung in DE zusammenhängt. Ich denke die wissen schon auch, was dieser Spike bis Herbst ausgemacht hat. Ob das nachhaltig ist, ist fraglich.
In den USA ist der Anteil so bescheiden, da war eine hohe Steigerung eigentlich „unvermeidlich“ gewesen. In China sieht es übel aus, trotz riesiger Preiszugeständnisse 4% Wachstum, ist nicht gut.
Powerwall Thorsten meint
„Mit einem weltweiten Plus von 45 Prozent in den ersten neun Monaten haben sich unsere rein elektrischen Auslieferungen gut entwickelt“
sonst noch komische Anmerkungen?
eBiker meint
Wieso komische Anmerkungen ? Sie schreiben dass die sich die Auslieferungen gut entwickelt haben, diese aber trotzdem hinter den Erwartungen liegen.
Das ist eben nicht dass was man zu hören bekommt, wenn jemand zufrieden ist. So schwer zu verstehen?
nie wieder Opel meint
Da kann sie auch nicht zufrieden sein. Für mich klingt das nach “ …schade, die Leute kaufen weniger Autos. Ist leider aktuell so…“
Hallo?
Ein so großer Konzern (ich lese jeden Tag „Weltauto“) darf nicht den Anspruch haben, bestmöglich auf der Welle reiten zu wollen – Er muß der Sturm sei, der die Welle treibt! Er muss seine Macht nutzen, neue Markttrends zu setzen und zu bestimmen, wie sich dieser entwickelt.
Wie bei einem guten Verkäufer: Nicht der Kunde entscheidet, was ihm verkauft wird.
Ossisailor meint
Zitat: „Wie bei einem guten Verkäufer: Nicht der Kunde entscheidet, was ihm verkauft wird.“
Das entspricht der Karikatur eines guten Verkäufers.
Steffen meint
Da gibt es wohl sehr unterschiedliche Ansichten, was ein guter Verkäufer ist. Den Kunden, dem er etwas aufgeschwatzt hat, was er nicht brauchte oder wollte, den wird er wohl nur einmal zum Verkaufsgespräch sehen. Einen zufriedenen Kunden auch beim nächsten Kauf. Das ist die typische kurzfristige Sichtweise, die schnellen Gewinn verspricht, aber langfristig zu Problemen führt (vergleichbar mit nicht langfristiger Politik wegen Wählerstimmen oder Firmenumstrukturierungen der Aktionäre wegen).
nie wieder Opel meint
Das glauben die meisten Kunden…..
Ohne Verkäufer kaufst du was? Nichts.
80% der Kunden können ohne Hilfe vom Verkäufer keine Kaufentscheidung treffen. Ob nun direkt oder indirekt spielt dabei keine Rolle.
Was du darüber denkst ist mir aber egal, kannst dich ruhig daran aufziehen. Thema sind die Ausreden vom Volkswagen Vorstand zur Marktentwicklung.
Reinhold Kluge meint
Ich brauche keinen klassischen Verkäufer, der stört nur beim Auto oder Sonstwas Kauf. Niemand kennt meine Bedürfnisse und Wünsche besser als ich selbst, deshalb kaufe ich online und spare damit Zeit, Nerven, und Geld.
GrußausSachsen meint
Klassischer Satz aus dem Vertrieb/Verkauf.
viele wollen gern (!) etwas kaufen wissen aber nicht genau was,
niemand jedoch will sich etwas verkaufen lassen
und an der Stelle ist die Qualität guten Verkaufspersonals entscheidend.
es geht nicht darum Kunden etwas aufzuschwatzen, sondern mit dem Kunden seinen individuellen Bedarf zu ermitteln und ihm bei einer Kaufentscheidung zu helfen, ggf. kauft ein Kunde auch nicht, weil das Angebot nicht zum Bedarf passt.
stimme damit „nie wieder Opel“ zu 100% zu
Das Aufschwatzen – auch im Sinn von vorher nicht gekannte Bedürfnisse zu wecken oder gar Bedarf erzeugen – macht das Marketing/Werbung.
Ingenieure mögen tolle Sachen entwickeln – ohne Vertrieb/Verkauf werden sie das Zeug nicht los.
Einige wenige – wie unten Herr Kluge – kennen ihren Bedarf und benötigen keine VerkäuferInnen – andere eben schon. und sei es nur das drumherum mit der Finanzierung oder Rabattverhandlungen.
nie wieder Opel meint
Super Einstellung. Als erstes würde ich die ganzen sinnlosen Autohäuser mit den Kistenschiebern zu machen.
Reinhold Kluge meint
So wenige sind das nicht die ihre Autos online kaufen, inzwischen 22%, also jeder fünfte, Tendenz weiter steigend.