Die Elektroauto-Version des VW Golf ist 2020 ausgelaufen, stattdessen hat VW den von Grund auf als Batterie-Mobil konzipierten Kompaktwagen ID.3 eingeführt. Die Wolfsburger haben angedeutet, dass sie später wieder einen elektrischen Golf anbieten wollen. Auto Motor und Sport hat Näheres zum geplanten Angebot in dem Segment erfahren.
VW wolle seine Markenikone Golf nach dem Auslaufen des Golf 8 im Jahr 2027 retten, heißt es. Die Automobilzeitschrift schreibt unter Berufung auf Vorstandskreise, dass Golf und ID.3 in einer Kompakt-Baureihe zusammengeführt werden sollen, die wieder den Namen Golf trägt. Denkbar sei auch eine Namenskombination ID. Golf. Entsprechende Namen habe VW bereits geschützt. Mit dem Elektro-Golf solle gleichzeitig der ID.3 eingestellt werden, das gelte allerdings nicht generell für VWs Elektroauto-Familie ID.
Der rein elektrische Golf 9 solle 2028 auf den Markt kommen, so die Redaktion. Dabei werde sich die Karosserie am Golf orientieren, also deutlich flacher sein als die des höheren ID.3. Zudem solle der elektrische Golf 9 an die Universalität und den guten Ruf des Verbrenner-Golf anknüpfen. Nachgedacht werde bei VW auch darüber, wie die ebenfalls beliebten Ikonen Polo und Passat erhalten bleiben können.
In einem aktuellen Interview mit Auto Motor und Sport wollte VW-Markenchef Thomas Schäfer die Informationen noch nicht offiziell bestätigen, betonte aber die zentrale Rolle des Golf für VW. „Der Golf ist und bleibt für Volkswagen ein absolutes Kernmodell“, so Schäfer. „Der Golf und das ganze Segment sind in Europa nach wie vor sehr populär. Und ich glaube auch, dass das so bleibt. Deswegen werden wir den Golf auch in die elektrische Zukunft überführen.“
hu.ms meint
Immer wieder nett hier zu lesen, wie schlecht doch der MEB sei.
Es sind doch nur ein paar punkte wie akku-vortemperierung vor dem schnellladen oder die touch-tasten am lenkrad.
Welcher andere BEV-hersteller hat denn keine defizite bei seinen auto ?
Der VW-konzern kann mit seinen BEV da locker mithalten.
Andi EE meint
„Der VW-konzern kann mit seinen BEV da locker mithalten.“
Mit Tesla, sorry aber ähmm … da heisst es immer, „wieso kommt ihr immer mit Tesla, es geht hier nicht um Tesla“. Aber was soll man auf solche Sprüche antworten? Jetzt im Ernst, das ist so weltfremd. Da rufen Schäfer und Co. die grossen Probleme aus und dann kommt unser VW-Vertreter und erklärt uns, dass es mit der Konkurrenzfähigkeit zum Besten steht.
hu.ms meint
Und was ist mit den funktionsdefitzten der tesla-autos ?
Schilderbrückenerkennung, phantombremsungen, fehlende anzeigen in der sichtachse – um nur einige zu nennen.
teslas sollen besser als MEB sein. Woran ist das konkret zu erkennen ?
Andi EE meint
Ok, denke da erübrigt such jede Diskussion.
Heiner meint
Am Gummifahrwerk und der fehlenden Parksensoren? Freie Fläche vor dem Tesla wird als Wand erkannt und umgekehrt, muss so sein! :-)
Ja, viel besser, so ein Tesla
M. meint
Also Andi EE, du hast Tesla doch sebst hier ins Spiel gebracht, und die genannten Punkte gehören auch außerhalb von Foren wie diesem zu den am häufigsten genannten Kritikpunkten.
Mag ja sein, dass es dich persönlich nicht kratzt – aber das dürfen andere Menschen doch anders sehen.
Mir persönlich sind einige der genannten Dinge auch wichtiger als eine irgendwie smarte Akkuvorklimatisierung, oder dass die Batterie 5 cm höher oder flacher ist. Über eingesparte Parksensoren BEVOR eine überzeugende Ersatzlösung bereit ist, darüber distutiere ich gar nicht erst.
Soll nicht heißen, dass ich ein Fan des MEB (oder von VW insgesamt) wäre, aber die Verbissenheit mancher Leute hier nervt schon.
hu.ms meint
Na Jörg, keine argumente mehr ?
Wir haben uns schon -zigmal die defizite der jeweiligen BEV gegenseitig aufgezählt.
Fskt ist, dass es eben inzwischen nicht mehr „das beste BEV“ gibt.
Alle anderen hersteller haben gegenüber tesla aufgeholt – und tesla hat keine neuen modelle gebracht, die die defizite der derzeitigen korrigieren – folglich den vorsprung eingebüsst. Und genauso viele und zu gewichtende defizite wie die BEV der anderen hersteller einschließlich der in diesen thema eigentlich behandelten des VW-konzerns.
Ben meint
Nö, offensichtlich nicht.
https://www.freiepresse.de/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft-regional/volkswagen-sachsen-laesst-2024-weitere-vertraege-von-beschaeftigten-auslaufen-artikel13153396
Effendie meint
Das Kind bekommt nur einen neuen Namen. Und wo ist das Problem ? Wie oft haben die anderen Hersteller die Namen geändert ?
Die technische Basis von MEB wird weiterentwickelt und fließt zusammen mit PPE zu SSP. Ist für mich eine kluge Entscheidung und lässt auf gutes für den Konzern VW hoffen. Und die ganzen Hass Kommentare zu VW etc. gehen mir hier gehörig auf den Senkel.
eCar meint
Es gibt keinen Hass auf VW. Es gibt aber hier diverse User welche bewusst Lügen, Falschaussagen über T verbreiten und als Reaktion kommen dann abfällige Meinungen über VW zurück.
Heiner meint
Was kann denn VW dafür wenn jemand etwas negatives über Tesla schreibt? Deine Antwort kommt mir reichlich kindisch vor, als ob jede Kritik an Tesla automatisch von VW Fans kommen würde.
Mäx meint
Lesen und verstehen!
Es wurde über Lügen und Falschaussagen geschrieben und nicht einfach über negative Punkte.
Reinhold Kluge meint
Kommt für Tesla Fans aufs Gleiche raus, jede Kritik sind für die Lügen und Falschaussagen.
Mäx meint
Pauschalisierungen haben noch nie weiter geholfen.
nie wieder Opel meint
Du bist hier der M ärchenonkel Nummer 1. Getroffene H unde bellen.
Heiner meint
Immer noch keine plausible Erklärung warum einige hier auf VW losgehen, nur weil jemand Tesla kritisiert. Wäre es nicht sinnvoller mit Argumenten zu kontern, anstelle pauschal mit dem Finger auf andere zu zeigen?
Heiner meint
Opel, wie heisst nochmal gleich dein Unternehmen?
Schwätzer!
CJuser meint
Mit das Wichtigste beim ID.Golf muss aber sein, dass der Preis im Vergleich zum ID.3 runter geht. Zum Vergleich: zum Preis des Pro muss es dann schon den Pro S geben. Mit weniger als knapp 60 kWh sollte ein ID.Golf eh nicht angeboten werden. Ein Pure-Modell sollte höchstens eine Variante mit Minimalausstattung, aber mit dem selben Akku sein.
Zudem bin ich sehr gespannt auf die Sportmodelle GTI und R und ob es hier ebenfalls unterschiedliche Akkugrößen geben wird.
Hoffentlich wird aber auch der Golf Variant überleben und ich würde mich sehr darüber freuen, wenn man davon eine Fließhecklimousine ableiten würde.
Jörg2 meint
Was ist der VW-Plan für die Zeit bis 2028?
CJuser meint
Diese fallen mir spontan ein:
BEVs: ID.1, ID.2, ID.2 X, ID.3 X, ID.4 (PA), ID.5 (PA), ID.7 Tourer, ID.Tiguan, ID.Touareg
ICE: Golf 8 (PA), T-Roc, Tayron
Jörg2 meint
Ich denke die ID‘s laufen nicht?
Realist meint
Du denkst also, dass die derzeit in der Entwicklung befindlichen Modelle zurzeit nicht laufen? Denk mal drüber nach.
Jörg2 meint
Realist
Ja, ich denke, dass die Modelle, die aus den ID-Genen kommen aktuell nicht laufen (die aktuellen Modelle) und es den zukünftigen auch so gehen wird.
Der ID.7 bringt das gleiche dröge Design, wie die bisherigen ID´s. Auf der Softwareseite spielt VW noch immer nicht die erste Geige. Das Produktionsdesign scheint noch immer keine geringeren Endverbraucherpreise zuzulassen.
Ich denke daher, dass erst mit einer radikal neuen Generation (und internen radikalen Verbesserungen) VW in der Lage sein wird, im BEV-Massenmarkt die Füße auf die Erde zu bekommen.
hu.ms meint
VW muss bei der software nicht die „erste geige spielen“. Sie verkaufen ja nicht das luxus-segment.
Sie dürfen nicht hinter die konurrenz zurückfallen – alle haben kleine fehlern und probleme – und das tun sie.
Jörg2 meint
hu.ms
Letztendlich entscheiden ja eh die Kunden. Entweder das Produkt wird gekauft oder halt nicht. Im Kern im das Selbe: die Kombi aus Produkteigenschaften und Preis müssen zur Kaufentscheidung beim Kunden führen.
Vieles, was ich dazu über die VW-BEV lese (und das wenige, was ich selbst real mit diesen Autos erfahren habe) ist eher wenig optimistisch.
Ich glaube, der Markterfolg vom ID.7 wird ein weiteres gutes Indiz liefern, ob VW mit der ID-Serie etwas weltmarkttaugliches auf die Beine gestellt hat oder ob VW beim ID eher auf Heimatmarktgröße beschränkt ist.
Reinhold Kluge meint
Die Konkurrenz scheint ein noch schlechteres “ Produktionsdesign“ zu haben, die liegt preislich auf mindestens gleichem Niveau, bietet aber insgesamt weniger. In der Kompaktklasse sehe ich bisher keinen wirklichen Gegner zum ID, schon garnicht aus China.
Software funktioniert doch, oder was fehlt denn konkret?
Meine Meinung zu den Kritikern des MEB, die sind entweder schlecht informiert oder gefallen sich in ihrer Rolle.
Jörg2 meint
Reinhold
Mein „läuft nicht“ stützt sich eher auf Aussagen der VW-Führungsriege. Die sind da dicht dran.
Matze meint
Jörg, beziehen sich die Aussagen der VW-Führungsriege zur Software auf aktuelle Autos oder Autos, die sich aufgrund von Software Entwicklungen verzögern?
Jörg2 meint
Matze
Diese Aussagen beziehen sich auf den Stand der Dinge bei der sich im Aufbau befindlichen Softwareschmiede von VW.
gradz meint
@Jörg2 bis 2028 kommt nix für die breite Masse und es bleibt beim technisch mangelhaften MEB.
Reinhold Kluge meint
Autos bauen und verkaufen ist der Plan, nehme ich mal an.
CJuser meint
„Nachgedacht werde bei VW auch darüber, wie die ebenfalls beliebten Ikonen Polo und Passat erhalten bleiben können.“
Ganz einfach:
– ID.2 -> ID.Polo
Wie es der „Zufall“ so will, passt die Einführung des ID.2all eh ziemlich genau zum Modellzyklus des Polo ;)
– ID.7 -> ID.Passat (Tourer dann aber bitte wieder Variant)
Der Preis vom ID.7 Pro liese sich jetzt schon ohne Probleme auf das Niveau vom Passat Elegance bringen. Herstelleranteil abrechnen und um zwei Module kürzen (10 Module mit 64-65 kWh Netto; macht trotzdem gut 520 km WLTP Reichweite) = ca. 52,5t Euro.
Skodafahrer meint
Wichtiger ist wesentlich mehr Reichweite, um die Vertreter zu elektrifizieren.
Oder ein größerer LFP – Akku mit über 500 km Reichweite, um den vollen Radstand zu nutzen, für die private Nutzung. Kleine NCM-Akkus haben keine Zukunft.
CJuser meint
Für Vertreter kommt ja noch der Pro S mit vermutlich zwei zusätzlichen Modulen. Da war meine ich von 86 kWh Netto die Rede.
Mir geht es aber erstmal um eine Antriebsvariante, welche für Pendler, Familien und die Fahrt in den Urlaub gleichermaßen eine durchaus vertretbare Reichweite haben würde und zu einem niedrigeren Preis angeboten werden könnte. Zurzeit wäre dies beim MEB halt nur mit einem kleineren NCM-Akkupack umsetzbar. LFP-Zellen finden wohl erst mit der PA und dem MEB+ Einzug.
Bei der zweiten Generation des ID.7 bzw. dann ID.Passat werden wir optional aber garantiert einen Akku im dreistelligen kWh-Bereich angeboten bekommen.
Torsten meint
Warum nicht ein großer NMC-Akku? Kleine LFP-Akkus haben keine Zukunft.
Oder noch besser, die Vertreter nutzen Ladezeiten zum Kaffetrinken und Mailsschreiben.
Ben meint
Ich denke die Modelle werden den normalen Namen wieder bekommen und als Zusatz ID, zum kennzeichnen der BEV, ähnlich zu Hyndai wie mit den Namen Ionic, also Golf ID, Polo ID, Passat ID.
gertklein meint
@CJuser den Namen Polo wird man nicht für den schlechten MEB opfern.
Ich denke 2025 kommt ein auf dem MEB ein IDforall und kein Polo.
Den ausgereifen und bezahlbaren Polo wird es erst nach dem Golf 9 auf SSP Basis bis 2035 geben.
CJuser meint
Es ist noch nicht mal ein Fahrzeug des MEB Entry in Serie auf dem Markt und schon will man wissen, wie ach so schlecht der ist. Ein Fahrzeug, welches noch zwei Jahre auf sich warten lässt und sechs Jahre nach dem ersten MEB Fahrzeug erscheint.
fgragr34 meint
@CJuser so ist das halt wenn man eine schlechte Platform hat.
Der günstigere MEB wird also noch schlechter als der MEB :)
Erst nach dem Golf 9 wird ein bezahlbarer Polo auf SSP Basis kommen. Vorher nicht.
CJuser meint
Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass ein Fahrzeug im B-Segment auf SSP-Basis plötzlich deutlich günstiger ausfallen wird, als auf Basis des MEB Entry? Ein aktueller Polo kostet ebenfalls um die 22t Euro. Und ein Wachstum bei der Reichweite werden wir so oder so in allen Klassen über die Jahre erleben.
hu.ms meint
Was an den MEB BEV aus dem VW-konzern ist jetzt genau schlechter als die BEV anderer hersteller bzw. wieviel mehr an defiziten zeigt dieser im vergleich ?
Alle BEV zeigen noch nachteile – die einen diese die anderen jene.
Ich kann nicht erkennen welches denn klar besser als andere ist.
Reinhold Kluge meint
Frag den Jörg 2, der kann das, der steckt bei VW ganz tief drin ..
South meint
Also ich finds gut, dass VW an dem prestigeträchtigem Namen festhält. Der Golf ist eine Ikone. Mal kucken, was die neue Plattform evtl. Accu besser kann. Aber das wichtigste ist und bleibt — damit viele Stücke verkauft werden, muss die Preis-Leistung deutlich besser werden, als bei den ID Modellen. Hochwertigere Materialien bei markgängigen Preis. Wenn VW seine Hausaufgaben macht, kann dass eine Erfolgsstory werden… good luck…
David meint
Der Trend zu Elektroautos, die weniger elektrisch aussehen, sondern mehr wie Verbrenner wirken, ist unübersehbar. BMW ist da im Lead, aber auch VW hat den Trend erkannt. Der Enyaq ist genau deshalb sehr beliebtund die an sich veralteten e-Golf und e-Up haben noch viele Freunde.
Das hat auch was mit der Diffusionsforschung zu tun. Jetzt kauft die Early Majority. Die möchte mit dem Kauf eines Elektroautos kein Statement abgeben, sondern es soll sich möglichst wenig ändern. Da soll also das Auto nicht bremsen, wenn man vom Fahrpedal geht, da wären Instrumente und CarPlay gut.
nie wieder Opel meint
Wie der mal merkt man – null Ahnung Du haben.
Lass es sich doch die Leute einstellen, wie sie es mögen. Der eine mag mit Gaspedal auch bremsen, der andere mit dem Bremspedal.
Und sorry- z.B. Porsche fahren ist kein Statement? Und CarPlay ist die letzte Krücke fürs Auto, wenn der Hersteller selbst keine ordentliche Software und Navi hin bekommt.
Reinhold Kluge meint
Eine ordentliche Software hat zwingend die Anbindung an CarPlay oder AndroidAuto integriert, wir leben im Zeitalter der Smartphones, schon vergessen? Es geht nicht nur ums Navi, das ist viel zu kurz gedacht.
Aber was will man erwarten von Menschen die als einzigen Horizont ihr fettes T vor der Nase haben
Jürgen W. meint
Was soll diese jämmerliche Wortklauberei. Völlig egal wie der Name des Autos sein wird. Wenn es was taugt, wird es auch gekauft. Ach ich vergaß! Wie sind ja in Deutschland und was der Bauer nicht kennt das frisst er auch nicht. Dann doch lieber ElektroGolf oder ID Golf? Hauptsache Golf. Unglaublich, was wir für Probleme Volkswagen hat.
Professor meint
Wie wärs mit e Golf-ID ? Dann hat keiner verloren und der Bauer kaufts auch ;-)
Matthias meint
Nach Golf TDI kommt Golf eID
Solariseur meint
Citystromer 2.0
Mike meint
Wenn, dann Golf EDI.
Gunnar meint
„Wie sind ja in Deutschland und was der Bauer nicht kennt das frisst er auch nicht.“
Das ist kein rein deutsches Problem. Gilt für alle Menschen. Der Mensch ist einfach ein Gewohnheitstier.
Solariseur meint
Ich dachte, das bezieht sich nur auf Bauern.
CaptainPicard meint
Ich bezweifle dass der Golf 8 bereits 2027 auslaufen wird, da wird es sicher noch ein zweites Facelift geben der ihn bis 2030 oder 2031 rettet und in der Zeit dann paralell zum elektrischen Golf 9 verkauft werden.
drolfer meint
@CaptainPicard VW selber hat doch schon öffentlich geschrieben das der Golf 9 2028/2029 parallel zum Verbrenner Golf8 verkauft wird.
Michael S. meint
Wir werden sehen, hängt aber auch sicher vom jeweiligen Markt ab.
Eugen P. meint
Der Golf 8 ist ein ziemlicher Fehlgriff, wenn er 2027 ausläuft wäre er immerhin 7 bis 8 jahre am Markt gewesen, das wäre länger als Golf V oder Golf VI. Auch der besser geglückte Golf 7 war „nur“ 9 Jahre am Markt.
Der Golf an sich ist aber mittlerweile irgendwo irrelevant geworden, es gibt bessere Autos.
CJuser meint
Der Golf 6 war quasi eine große PA vom Golf 5. Deswegen liefen beide so kurz.
Mike meint
VW soll sich darauf besinnen, was sie gut können und nicht alles Gute über Bord werfen, weil es der Newcomer aus den US of A schlechter macht.
Wir lieben unseren e-Golf. Ein ID.3 käme uns nicht als Ersatz ins Haus – erfordert zu viele Kompromisse in Bereichen, die uns wichtig sind, z.B. Bedienung, Übersicht (A-Säule), gemütlicher Innenraum, Sparsamkeit (also cw-Wert und Querschnittsfläche). Wir lehnen zu viel Touch und Hochglanzplastik ab; überbordende Leistung oder App interessiert uns nicht.
Solariseur meint
Sicherlich findet jeder Topf seinen Deckel, das ist auch gut so dass es unterschiedliche Ansprüche gibt.
Entscheidend ist halt die Frage, in welcher Stückzahl die Deckel produziert werden. Und so chick ein E-Golf ist, mit den Produktionszahlen in homöopathischen Dosen wird es keine Änderung der Mobilität geben. Da braucht es in Massen hergestellte Fahrzeuge.
Ich behaupte mal, hätte sich die Elektromobilität auch ohne Tesla entwickelt, und würden die Mengen von T auf dem Markt fehlen, hätten wir Wartezeit von einigen Jahren auf ein BEV.
Reinhold Kluge meint
Wieso hätte? Die Elektromobilität hat sich definitiv auch ohne Tesla entwickelt, und entwickelt sich weiter. Die 4,8 Millionen produzierten Tesla über einen Zeitraum von 15 Jahren entsprechen 320.000 pro Jahr, das ist beachtlich, aber nichts was Wartezeiten von einigen Jahren rechtfertigen könnte wenn die fehlen würden.
Gunnar meint
Was ist das für eine kuriose Rechnung – 320.000 Teslas pro Jahr. Dieses Jahr werden es 1,8 Mio sein. Letztes Jahr wurden 10,8 Mio BEV neu verkauft, davon 1,3 Mio Teslas, macht einen Anteil von 12%.
Und auch mit Tesla gab und gibt es immer noch lange Wartezeiten für so einige andere Modelle. Teilweise wurde 2 Jahre auf die Lieferung gewartet. Beispiele: Skoda Enyaq, BMW i4, Audi Q4etron. Ohne Tesla wären diese noch länger.
Quallest meint
2003 war sich die Auto und Ölindustrie ja sehr einig daß das Elektroauto nicht funktioniert. Deshalb wurde der Clean Air act in Kalifornien abgeschafft, bei dem ein steigender Anteil der Verkäufe Zero Emission Cars sein müsste damit der jeweilige Hersteller in Kalifornien noch Autos verkaufen hätte dürfen. Die Auto und Ölindustrie hat geschlossen behauptet das Elektroautos nicht funktionieren obwohl sie schon entsprechende Produkte verlässt hatten. Populärstes Beispiel GM EV 1. Die Autoindustrie versprech damals anstatt des Elektroautos Wasserstoffautos bis spätestens b2010 in Großserienproduktion zu haben und somit für weniger Emissionen zu sorgen. Was daraus wurde wissen wir. Die nagelneuen RAV 4. Honda Jazz,… und die 3 Jahre alten Leasing Rückläufer GM EV 1 wurden verschrottet. Das Patent für NiMH Batterien verkaufte GM an Exxon. Von da an durften nur noch NiMH Batterien für Unterhaltungselektronik verkauft werden. Vor diesem Hintergrund zu behaupten das es ohne Tesla genauso viele Elektroautos gäbe ist schon sehr Abenteuerlich. Auß dieser Zeit stammt auch der Ankündigungsweltmeister VW mit den Studien und Versprechungen des VW Up 2L als Nachfolger des 3L Lupo und des 1L Autos. Soviel zu VW hat immer das gebaut was sie versprechen gilt für die 200 Jahre nicht. Daher kommt auch die Skepsis gegenüber der traditionellen Autobauer in Bezug auf ökologische Autos und im speziellen gegenüber VW, da hier besonders vollmundiger Versprechen kamen. Ferdinand Piech:“Das 1L Auto ist unsere Formel 1″
Reinhold Kluge meint
Wieviele Autos werden weltweit pro Jahr gebaut, 70 Millionen? Dennoch gibt es für bestimmte Hersteller/Modelle 2 Jahre Wartezeit, zb. Porsche.
Macht also null Sinn, dein Kommentar.
Solariseur meint
Du hast echt schon bessere Witze erzählt.
Soll ich das mal auf VW runter rechnen, seitdem das erste Elektroauto von denen auf der Straße ist? Dann sind es vielleicht 500 Stück pro Jahr, oder?
Ossisailor meint
Ja, o.k., versuchen wir mal das Spielchen. Seit 2017 sind alleine für die 13 europäischen Länder der Plattform eu-evs.com 1.142.800 BEV aus dem VW-Konzern registriert. Da fehlen noch die restlichen Länder Europas, China, die USA und der Rest der Welt.
Aber alleine diese Zahl dividiert durch 6 Jahre macht einen Durchschnitt von über 190.000 pro Jahr aus.
Nur mal so zum Spaß.
Solariseur meint
Seit 1985 baut VW BEVs in Serie. Schwach angefangen, stark nachgelassen, unterwegs mal eingeschlafen.
Jetzt zu deiner Rechnung:
29.300 BEVs / Jahr von VW seit Beginn der BEV-Produktion. Gähn.
Mäx meint
Alleine schon die erste Generation e-Up wurde seit 2013 gebaut.
Der eGolf 1. Generation ebenfalls ab 2014.
Ab 2017 zu rechnen ist komplett daneben.
Ossisailor meint
Was war ja nur ein Spielchen. 2017 habe ich gewählt, weil das die frühesten mir zur Verfügung stehenden belastbaren Daten gibt, jedenfalls für die meisten, aber nicht für alle bei eu-evs.com gelisteten Länder.
MichaelEV meint
Wenn einem die Daten fehlen hätte man nichts schreiben brauchen.
Heiner meint
MichaelEV, diesen Spruch solltest du an deine Wand heften und täglich beherzigen.
MichaelEV meint
Die Daten, Fakten und Prognosen müssen sie schon ertragen, auch wenn sie euch noch so weh tun.
Elektromotoriker meint
@Mike: Mir geht’s auch so mit meinem e.Golf. Dafür, dass sie in den alles irgendwie reinbasteln mussten, ist es ein wirklich gutes E-Auto geworden, ja: noch richtige Knöpfe, sag ich bloß! Der ID.3 ist zwar höher, aber innen nur gleich groß (wie auch viele andere BEVs an der Innenraumausnutzung leiden) und auch sonst kaum besser.
Im Spritmonitor liegt der e.Golf trotz fehlender Optimierung vor M3´,ID3, natürlich auch, weil er wegen der kleinen Batterie anders gefahren wird. Aber mit einer 50kWh-Batterie wäre er von der Reichweite sicher besser als der ID.3 mit 58kWh.
Mike meint
Wenn man einen e-Golf-Fahrer fragt, was man am e-Golf hätte verbessern sollen, dann kommt am ehesten: eine größere Batterie. Es kommt sicher nicht:
– Lenkradtasten durch Touch ersetzen,
– Türgriffe durch kratzempfindlich und billig wirkenden Hochglanzplastik
– 4 Tasten für Fensterheber verwirren mich – bitte eine weniger
– Drehräder für Temperatur versteh ich nicht – ich will „Rutschbereiche“,
– bitte 10cm höher legen
– normalgroße günstige Räder bitte durch riesige und teure ersetzen
PS: Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich mal einen Golf lobe, aber den Golf 8 und ID.3 haben sie sowas von vergeigt, dass ein Golf 7/e-Golf wie eine Klasse besser wirkt.
Andi EE meint
Im Spritmonitor liegt der e.Golf vor dem M3?
Ist aber nicht wahr, hier misst sich mit das effizienteste Elektrofahrzeug Model 3 mit einer Umbaukrücke e.Golf und schlechter Aeroeffizienz und dann kommt so ein Resultat raus? Das ist ein Joke oder?
Heiner meint
AndiEE, die Wahrheit tut eben für Tesla Jünger besonders weh, gewöhne dich besser daran, sonst läufst du noch frustrierter durchs Leben als ohnehin schon ..
Andi EE meint
Haha du als VW-Jünger hast ja jetzt die beste Zeit. 😆
Ben meint
Kleine Info, es gibt keinen e-Golf, es gibt auf dem Mark Golf 7 die mit Elektromotoren und Akkus ausgestattet wurden, dies wurde dann e-Golf gennannt, hat aber nicht wirklich was mit nem BEV zu tun.
Also was meinst du damit, darauf besinne was sie gut können, bestehende Verbrennermodele zu „BEV“ umbauen ???
Cupra meint
Ich kann mich nicht erinnern, dass da gestanden hat, dass der ID.3 eingestellt wird. Der wird in irgendeiner Form weiterlaufen
gertklein meint
@Cupra
„Mit dem Elektro-Golf solle gleichzeitig der ID.3 eingestellt werden,“
Der ID Kram ist schneller beendet als gedacht :) :)
Andi EE meint
Da bin ich mir sicher, dass der ID.3 so schnell wie möglich ersetzt wird. Es ist doch auch die Designlinie die keine Unterstützung VW-intern findet. Vielleicht ist es nicht mehr präsent, aber als die ID.2 Studie mit grossem Pomp vorgestellt wurde, hat man doch die ID-Designlinie beerdigt. Es hiess ja schon, dass man wieder zurück zu den VW-Genen möchte und das Design wieder wie ein VW aussehen soll.
Man kann das in Deutlichkeit ja nicht kommunizieren, sonst würde niemand mehr ID.Fahrzeuge kaufen. Aber diese ganze Kommunikation, jetzt auch wieder die Namensgebung Golf zeigt auf, dass man mit dieser erfolglosen Episode ID brechen möchte. Und es gibt so viele Gründe, wieso man das tun sollte. Dieser Baureihe lastet das Loser-Image an, das bringt man nicht mehr weg. Gescheiter einen Schnitt machen und mit dem „Alten“ brechen. Wenn man auf der ID.Reihe aufsetzt, wird man das Negativ-Image nie los. Den Golf hat man auch gekauft, weil er ein Sieger in den Charts war. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wieso man mit Design und Namen trotz der Erfolge, so gebrochen hat.
Noxum meint
Also ich hab jetzt die seriennäheren ID2 im Werk in Wolfsburg gesehen. Da ist von der Designstudie nix mehr übrig und die sehen aus wie ein ID.3 bei dem man ein bisschen die Luft rausgelassen hat….
Mäx meint
Was du meinst sind vermutlich die Technikträger, die auch schon Anfang des Jahres abgelichtet wurden > ID.3 mit verkürztem Radstand.
Das hat nix mit einem seriennahem ID.2 zu tun.
Heiner meint
Der Golf, das beste Auto der Welt!
Gunnar meint
„Dabei werde sich die Karosserie am Golf orientieren, also deutlich flacher sein als die des höheren ID.3.“
Dafür muss das Akkupack flacher werden. Weiß jemand genaueres? Werd der Golf 9 dann wie der ID3 auf dem MEB oder vielleicht doch schon auf der SSP aufbauen?
eBiker meint
Der Akkupack muss nicht flacher werden – man kann ihn auch anders verbauen.
Ausserdem gehe ich mal davon aus, dass bis dahin sich noch einiges bei den Batterien tun wird.
Ossisailor meint
Ich glaube nicht, dass der MEB im Jahr 2028 noch die tragende Rolle von heute spielen wird. Der ist dann auch schon 9 Jahre alt. Der wird einen Nachfolger bekommen, zumindest gibt es sicher eine Weiterentwicklung.
Mike meint
Dass BEV keinen großen Akkublock brauchen, der das Auto höher legt, kann man am Ioniq, e-Golf, allen PSA-Modellen und manchen Porsche sehen.
Matthias meint
Alte E-Autos wie Ioniq und eGolf haben ihre Akkus mit (zu) niedriger Kapazität in mehreren Teilen im „Kardantunnel“, unter den Rücksitzen und sonstwo ins Auto gepfriemelt bekommen. Solche Bastelbuden mit Hochvolt-Verbindungskabeln will niemand mehr, denn der Akku muss gleichmäßig kompakt sein um auch gleichmäßig temperiert werden zu können.
Komischerweise stört Höhe bei den ganzen Verbrenner-SUV nicht. Warum beim E-Auto? Das Model 3 ist übrigens eher flach, geht doch.
Steffen meint
+1
Und der ID.7 ist nur ca. 2 cm höher als sein Passat-Pendant. Damit kann man gut leben.
Mäxerlein meint
@Gunnar der Golf 9 kommt wie ich es schon lange schreibe auf der SSP Plattform mit flachen Akkukasten kommen.
David meint
Man hat ja gar keine Probleme mit der Aufbauhöhe. Die ist 14 cm und damit absolut gut. Damit sind normale PKW-Aufbauhöhen möglich. Hat man aus Komfortgründen nur nicht gemacht.
CJuser meint
Insgesamt kommen in den folgenden Jahren und dem SSP ein paar Punkte zusammen, die es ermöglichen, den Akku kompakter zu verbauen:
– höhere volumetrische Leistung (kWh/Liter)
– Cell-to-Pack Bauweise
Vielleicht wird man hier ja sogar Fußgaragen nutzen?! Mal abwarten. Und wenn das nicht reicht, macht man das Fahrzeug und den Radstand etwas länger.
Ben meint
Der Golf 9 wird auf der SSP Platform stehen, gab nen Artikel bei e-news dazu.
Eichhörnchen meint
Gestern sagt der Schäfer noch „VW ist nicht mehr wettbewerbsfähig“, heute soll es der Name Golf es richten.
Quelle: https://insideevs.de/news/698337/volkswagen-krise-schafer-nicht-wettbewerbsfahig/
Ossisailor meint
Seine Aussage bezog sich auf die zu hohe Kostenstruktur in seinem Konzern. Er muss halt Druck machen, um das Dickschiff schneller zu machen. Da ist es ja geradzu zwingend, dass er drastische Bilder malt.
Aber die erkennen schon dort, an welchen Schrauben sie drehen müssen. In allen Märkten.
MichaelEV meint
Da Schäfer Markenchef VW ist, bezieht er sich speziell auf die Marke VW.
Und für alle mit Verstand ist das doch lange offensichtlich. Aus einem aus Herstellersicht traumhaften Angebotsmangel mit hohen Preisen kommt man im Mix mit überwiegend Verbrennern auf sehr niedrige 3% Marge. Die Margenparität und, noch schlimmer, die Kostenparität zwischen BEV und Verbrenner ist laut eigener Aussage noch mehrere Jahre entfernt. Zusammen mit einem Ende der traumhaften Lage oder gar einem Wechsel in eine schlechte, wird es für die Kernmarke VW richtig böse.
Ja, man muss entschlossen an die hohe Kostenstruktur ran. So wie von Diess kommuniziert, weshalb er letztendlich abgesägt wurde. Seitdem ist wieder extrem wertvolle Zeit verloren gegangen.
Für alle, die fest davon ausgehen, dass VW das Volumen 1:1 transferiert bekommt, ist das bittere Erwachen höchst wahrscheinlich. Und der neutralste Bewertungsmechanismus hat die Kernmarke VW schon lange komplett abgeschrieben.
zellchemie meint
Sehr gut 2029/2030 gibt es wieder einen GOLF9 nun auf SSP Basis mit Akkus und praktischem Design wie bisher. Die ganze ID Reihe ist dann endlich vergessen und vorbei und im gebraucht Markt recht wertlos.
Mein Prognose (die ich vom Hersteller VW abgeleitet habe) stimmt weiter und immer mehr zu 100%.
Bis zum Golf 9 in 2030 fahre ich meine TDI sowie ca. 98%-90% aller Autofahrer ihren Verbrenner weiter.
Das spart extrem viel Geld und Akkureichweitenärger / Wertverlust der Emörhcen zudem dürfte 2030 endlich eine sichere Akkkuchemie zum Einsatz kommen.
Powerwall Thorsten meint
Siehst Du, derweil fahren Andere schon 10 Jahre elektrisch und sparen mit eigener PV im Sommer tausende an Euros – von den Karmapunkten für bessere Luft und CO2 wollen wir gar nicht erst anfangen.
Und Ma IK, du kannst dir die Antwort……
gradz meint
@Powerwall Thorsten wie willst du 50000€ einsparen?
Das macht nur bei Firmenwagen Sinn. Das haben 98% der Bevölkerung verstanden :) :9
Lorenz Müller meint
Bei mir liegt der Kostenvorteil durch KFZ Steuer, Wartung und Spritkosten bei knapp 7000€ im Jahr, Tendenz steigend.
Bei 39000€, die mich mein Model 3 effektiv in der Anschaffung gekostet hat, wäre das Fahrzeug nach nicht mal 6 Jahren allein durch die laufenden Kosten abgedeckt. Da ist der Wertverlust, den ein vergleichbarer Verbrenner in dieser Zeit hätte noch gar nicht mit eingerechnet.
Und während die Stromkosten für öffentliches Laden mit der Zeit sinken, werden die Spritkosten (allein schon durch die CO2 Steuer) weiter steigen.
gradz meint
@Lorenz Müller das wären 60000km Jährlich ?.
Du bist offenbar nur auf der Straße im Auto :) :)
Im Schnitt werden 12500km im Jahr zurückgelegt also 1100 € Diesel im Jahr.
Es lohnt sich so niemals ein 50000€ zu kaufen außer es ist ein Firmenwagen.
Lorenz Müller meint
@ gradz
Mit KFZ Steuer, THG Quote und Wartung bin ich allein schon bei über 1000€ Kostenvorteil im Jahr. Nimmst noch deine 1100€ dazu, sind das auch schon wieder über 2000€.
Für einen Audi A3 als TDI legt man mindestens 35000€ auf den Tisch. Die 4000€ mehr, die mein Model 3 gekostet hat, hätte ich somit selbst bei gerade mal 12500km im Jahr innerhalb von zwei Jahren in der Tasche.
Und kleiner Denkanstoß: Kein Auto „lohnt sich“ gekauft zu werden. Wertverlust hast du überall. Wenn ich aber alle Kosten gegen rechne, hat das Elektroauto gegenüber eine gleichwertigen Verbrenner eindeutig die Nase vorn.
Yogi meint
Psychologisch wieder sehr interessant wie das Forumsrotnäschen jeden Tag seine immer gleiche Message, mit immer gleichem Satzbau, mit täglich neuen Account an den Mann bringen will.
gradz meint
@Yogi was ist den Los. Der Hersetller gibt nun öffentlich bekannt das der Golf 9 kommt und der MEB Kram entfällt.
Bist du traurig?
Yogi meint
Wieso denn jetzt? Hab mit meinen 60.000km über 5500€ gespart in 2,3 Jahren, plus Steuer, plus siebenmal Spanien (für 90€ einfach statt 200€)….somit bin ich demnächst gleichauf zu einem rostigen und leistungsschwachem TDI Möhrchen ohne Assistenten und 0 Sternchen NCAP 2023, was jemand für 24.000€ kauft und 6500€ Diesel reinkippt….
Gunnar meint
„Bis zum Golf 9 in 2030 fahre ich meine TDI sowie ca. 98%-90% aller Autofahrer ihren Verbrenner weiter.“
Oh, die Wette verlierst du definitiv. Deine Prognose ist absolut falsch.
Aktuell gibt es 49 Millionen zugelassene PKWs in Deutschland. Mit deiner Rechnung sind es 2030 also 44 bis 48 Millionen ICEVs und 1 bis 5 Millionen BEV. Überraschung: Ende 2023 werden wir aber schon 1,5 Mio BEV haben. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass die BEV-Hochlaufkurve superflach ist jedes Jahr die Zahl der BEV-Neuzulassungen nur um 100.000 steigt gegenüber dem Vorjahr, kommen wir in 2030 bei einem BEV-Bestand von 8,5 Millionen raus, was circa 17% vom Bestand aus macht. Sollten wir tatsächlich das Ziel der Bundesregierung von 15 Mio BEVs in 2023 erreichen, sind es 30% Anteil. Also irgendwo in der Mitte zwischen 17 und 30% vom Bestand werden die BEVs in 2030 landen, und nicht bei 2-10%, so wie du es hier vorhersagst.
Kokopelli meint
Passt doch zu seinem prognostizierten Strompreis von 1 € / kWh, Ist auch nicht eingetreten. Selbst der von ihm herangezogene Rettungsanker Ionity hat die Preise auf nun 0,69 € / kWh reduziert.
Die Prognosegüte ist also mehr als zweifelhaft…
Lorenz Müller meint
Vor allem kann man wenn man sich ein bisschen Informiert selbst ohne Grundgebühr für 0,35€/kWh (VISA) bzw. 0,39€/kWh (Aldi) laden, das ewige Argument, man kann ohne Grundgebühr nicht günstig laden, ist somit auch dahin.
drolfer meint
@Kokopelli der Golf 9 kommt 2028/2029 hast du das überlesen?
Der Golf ist das Brot und Butterauto vor 2030 ist das also für die meisten nicht bezahlbar.
Zahl du schön deine 69Cent. Die nächste Strompreis Erhöhung wurde schon angekündigt.
South meint
… nur als Tipp. EnBw 61ct ohne GG… ein relativ gute Netz…in letzter Zeit gehts gerade richtig runter …
Martin M. meint
Oder man nutzt die neue Octopus Electroverse-App und lädt DC an den Alpitronics beim Aldi für 35 Cent anstatt 39 Cent direkt an der Säule…. ;-)
M. meint
@Lorenz Müller:
Aldi kostete vor Kurzem bei uns 0,29 € / kWh.
(hab die letzten 3 Wochen aber nicht nachgesehen)
Das ist für manche Leute dann schon billiger als zu Hause.
Yoyo meint
Ach MA ik, wieder ein neuer Account?
Das werde ich nicht mehr erleben, dass Du mal ein E-Auto fährst.
Egon Meier meint
@Yoyo ich fahre auf Arbeit einen i4 oder ein Modell3.
Privat gebe ich dafür keine 50000€ aus. Mein tdi fährt nicht schlechter aber ist viel schneller und kostet weniger als die Hälfte.
Ich warte wie 90-98% der Fahrzeughalter bis 2030 auf bezahlbare Eautos.
Solariseur meint
Das mit den Accounts und den immer gleichen Inhalten kann auch den Hintergrund haben, dass er in einer Zeitschleife wie Murmeltiertag lebt.
Ich hoffe es sehr, ansonsten wäre es eine blöde Sache für ihn, so schnell zu vergessen.
Aber im Ernst, ich bin der Meinung das ist ein Bot.
Reinhold Kluge meint
Du bist dir sicher es ist ein Bot, aber antwortest dennoch immer wieder auf die Kommentare? Hahaha :-)
Solariseur meint
Dann stell mal eine Frage an eine Bot – er wird Dir antworten. Willkommen in der neuen Welt.
Talles meint
Und es ist immer so offensichtlich, das es der MA ik ist, egal um welches E-Auto oder Hersteller es in dem Beitrag geht.
Glaube mittlerweile das da irgendwo enorme mentale Probleme vorliegen.
Schade um die Diskussionen unter den Beiträgen.
Matthias meint
Die Öligarchen dieser Welt bedanken sich für alternativlos-nibelungentreue Stammkundschaft.