Zum Jahreswechsel erweitert die VW-Tochter Elli ihr Ladenetzwerk und bietet den Kunden künftig Zugang zu mehr als 600.000 Ladepunkten in 27 Ländern Europas. Seit September dieses Jahres sind damit über 60.000 Ladepunkte hinzugekommen.
Als einer der größten Lade- und Energieanbieter und Tochterunternehmen des Volkswagen Konzerns baue Elli strategisch das Mobility Service Geschäft aus und setze – neben der quantitativen Erweiterung des Netzwerkes – auf mehr Komfort beim Laden, heißt es in einer Mitteilung.
„Mit dem Start ins neue Jahr knacken wir die Marke der 600.000 Ladepunkte. Gleichzeitig geht unser Engagement weit über die Quantität hinaus. Die E-Fahrzeugkundinnen und -kunden wollen komfortabel und smart laden. Das ist unser Antrieb bei der Entwicklung neuer Ladelösungen zur Förderung der Elektromobilität und damit zur Dekarbonisierung der Gesellschaft“, erklärt Giovanni Palazzo, Elli-CEO.
Eine Service-Neuheit von Elli ist das „Selected Partner Network“, das laut dem Anbieter darauf abzielt, das Ladeerlebnis zu verbessern. Es sei ein Netzwerk von Premiumladepunktbetreibern, die nach strengen Qualitätskriterien ausgewählt wurden und über optimale Ladestationen, leistungsstarke Ladeinfrastruktur mit Komfort vor Ort (z. B. Cafés, Restaurants, Sanitäranlagen) und eine hohe Betriebssicherheit verfügen.
Kunden des „Elli Drive Highway-Tarifs“ profitierten zudem von exklusiven, günstigeren Energiepreisen. Derzeit sind Ionity Europe, die Audi-Ladestationen, Aral Pulse in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Ewiva in Italien Teil des Selected Partner Network.
„Während die Elektromobilität weiter an Fahrt gewinnt, bleibt die Volkswagen Group Charging GmbH an der Spitze der Innovation und trägt zum Aufbau Lade- und Energielösungen in ganz Europa bei“, so Palazzo.
gradz meint
Nur mal zur Info eine kWh kostet fast einen Euro :) :)
Wenn man also extrem langsam auf der Autobahn schleicht kostet das 15*0,89=13,35€ / 100km.
Da ist mein TDI aus 2002 viel viel günstiger der würde beim rumschleichen 4,5L brauhen also 4,5*1,8=8,10€. Im normal Fall aber fährt der im Schnitt 120-130 kmh also in 3h 400km bei 7L*1,8=12,6€.
Zum Glück habe ich meine beiden Elli Wallboxen nach 9 Monaten demontiert und verkauft.
Tommi meint
An einer Elli Wallbox zahlst Du Deinen Haustarif. Ich weiß ja nicht, welchen Stromanbieter Du hast, aber wenn Du zu Hause fast einen Euro bezahlst, dann würde ich mal schauen, dass Du einen günstigeren Stromvertrag bekommst.
In der Regel kostet das so 30 Ct/kWh. Macht bei einem Verbrauch von 15 kWh/100km so 4,5 €/100km.
Und zum TDI: Wenn der letzte Baum gefällt ist, wenn die letzte Wiese vertrocknet ist, wenn wir nichts mehr zu Essen haben, dann überlegen wir uns, ob es so sinnvoll war, mit dem spitzen Bleistift nachzurechnen, ob das verbrennen von Benzin oder Diesel billiger ist, als ein Elektroauto.
gradz meint
@Tommi ? Für dein Eauto wurde doch erst vor kurzem richtig viel Co2 erzeugt.
Und auch der notwendige achtung zusätzliche Strom wird mit Kraftwerken erzeugt.
Es wäre also viel besser gewesen kein neues Auto zu kaufen.
Ich vermute dir geht es nicht um die Umwelt.
Jörg2 meint
gradz
Dann hast Du erkannt, dass Deine Rechnerei weiter oben irgendwie Quatsch ist?
Oder schreibst Du dazu noch etwas?
ferchaue meint
@Jörg2 ich finde die 89 Cent / kwh recht real auf Langstrecke.
Wird sicher bald lässig den 1€/kWh erreichen.
Aus eigener Erfahrung im i4 und Modell 3 sind 20-25 kWh bei rumtuckern auf der rechten Autobahnspur normal.
Der Verbracuh und die Ausdauer eines TDIs dürfte jedem bekannt sein zudem fährt jeder LKW mit einem TDI.
Reinhold Kluge meint
Fällt nicht Tesla laufend Bäume? OK solange es nicht die letzten sind …
Ahso, die forsten auf, super! In 30 Jahren sind dann diese Setzlinge hoffentlich groß genug, wenn es bis dahin nicht schon zu spät ist.
Yogi meint
Also wenn man in Spanien am McD die Enel Säule nicht mit der EnelApp starten kann, Shell Recharge nicht erkannt wird, EnBW noch kein Roaming hat….startet WeCharge/Elli das Ding mit 1€ pro kWh…..gleiches bisweilen auch für hinterletzte spanische und französische Outback-lader…..is halt besser als nix und in der Tesla App hab ich diese Säulen auch noch nie aufploppen sehen….
Tesla-Fan meint
Tesla zeigt sehr viele Fremdlader im Navi an, allerdings nur, wenn dort in gewissen Abständen Teslas erfolgreich geladen haben. Sollte es dort Störungen mit Teslas geben fliegt die fremde Ladestation aus der Tesla-Datenbank raus.
So wird die hohe Qualität des Ladeerlebnisses für Teslas an fremden Ladestationen sichergestellt.
Fitz Carraldo meint
Das ist wohl richtig, aber das Preisschild hängt halt schon massiv hoch bei Elli. Ohne die Sonderkonditionen im ersten Jahr ist der heutige zB. PowerPass bei Skoda nicht konkurrenzfähig. Selbst mit Monatsgebühr.
Powerwall Thorsten meint
Wenn VW etwas fürs Markenimage oder das Lade Renommee tun möchte, dann sollten Sie vielleicht Ihr Electrify America Netzwerk auf mehr als 75 % uptime bringen – Peinlich –
Wenn ich mit einem VW in den USA nur in drei von vier Versuchen laden kann, spricht sich nämlich das mit der Zeit herum.
Aber gut, sie haben sich ja immerhin jetzt als vorletzter Automobilhersteller dem Tesla Lade Netzwerk angeschlossen – aus gutem Grund.
Lorenz Müller meint
Den Zusammenhang zwischen EA und Elli musst du mir noch erklären, welchen Europäer interessiert das Ladenetz in den USA?
Aber abgesehen davon hatte ich auf unserer Geschäftsreise auf über 2000 Meilen nur einmal Probleme mit den EA Stationen, die „neue“ Generation die dort momentan ausgerollt wird, scheint keine wirklichen Probleme mehr zu haben.
Der Hauptgrund warum von CCS1 auf NACS gewechselt wird ist der unnötig klobige und unintuitive Stecker. Unser CCS2 ist da wesentlich besser.
Powerwall Thorsten meint
VW ist ein Weltkonzern, und dann würde ich die Ladeinfrastruktur eines Weltkonzerns doch auch gern weltweit betrachten.
Wenn man sich hierzulande schon wieder über alle möglichen Roamingpartnern mit fremden Federn schmückt, dann lohnt ein Blick über den Tellerrand hinaus manchmal.
Übrigens auch die V1 V2 und V3 Supercharger von Tesla von funktionieren mit einer uptime von 99,… Prozent.
Die Ausrede mit alten Stationen hilft da auch nicht weiter – und wie viel neue Stationen gibt es denn von EA schon in den USA ? Auch 600.000?
Lorenz Müller meint
So wie eBay, obwohl die kein einziges Produkt selbst anbieten, ein wichtiger Bestandteil des Shopping Erlebnisses ist, so ist ein Roaming Anbieter wichtiger Bestandteil der Charging Experience.
Ein großer Anbieter mit vielen Kunden hat eine ganz andere Verhandlungsbasis, als kleinere Gruppierungen oder gar Endkunden.
Ein Elli Kunde der ohnehin schon viel Auswahl hat, wird nicht bei irgendwelchen Fremdanbietern laden. Der Fremdanbieter nimmt also entweder die Konditionen von Elli in Kauf, oder riskiert Kunden zu verlieren.
Elli wiederum, muss seinen Kunden günstige Preise anbieten, sonst wechseln diese zu anderen Roaming Anbietern (z:B. EnBW Mobility+). Vom Wettbewerb profitiert wiederum der Endkunde durch sinkende Preise. Willkommen in der Marktwirtschaft.
Darüberhinaus ist VW international, vor allem im Vergleich zu anderen Großkonzernen, sehr gut aufgestellt, siehe auch meine Antwort an „Tesla-Fan“.
Zum Thema Zuverlässigkeit der neuen EA Säulen kann ich nicht viel sagen, die neue Generation funktionierte ohne Ausnahme einwandfrei, die eine „Problemsäule“ die wir hatten war noch von der alten Generation.
Tesla-Fan meint
Der Zusammenhang ist, das VW in Bezug auf Ladeinfrastruktur völlig unambitioniert agiert. In USA waren die Säulen für EA Strafe für den Dieselbetrug. Säulen aufgestellt und nun vergammeln sie. In DE kaufn sie sich als Roamer ein, na super, davon werden es auch nicht mehr Säulen.
Nichts tun und nur ab und an das Marketing trommeln lassen reicht leider nicht.
Lorenz Müller meint
In den USA werden die EA Säulen nun ein drittes mal gegen eine neue Generation ausgetauscht. Dass man die Hardware vorher hätte testen müssen gehe ich voll mit, aber VW da den schwarzen Peter zuzuschieben ist absolut Käse. EA ist nach Tesla mit über 3000 HPC Ladestationen der zweitgrößte Anbieter in den USA. Es werden fast täglich neue Standorte eröffnet, ausgebaut oder modernisiert. Zu behaupten, VW würde dort „unambitioniert“ handeln ist völliger Schwachsinn.
In Europa ist VW an mehreren CPO’s direkt oder indirekt beteiligt. Über Elli vertreibt VW nun auch die Flexpoles. Hat Stellantis oder Toyota nur im Ansatz etwas vergleichbares im Portfolio?
MichaelEV meint
In den USA sind doch eigentlich alle bereits zu den Superchargern geflüchtet, weil die „Konkurrenz“ angeführt von EA inakzeptabel ist.
Kein Wunder, wenn neben der schrecklichen Verfügbarkeit auch bei der Anzahl zwischen Platz 1 und 2 Faktor 5 liegt.
Tesla-Fan meint
@Lorenz Müller
Gab es schlechte Presse, als Tesla die SuC öffnete? –
Nein, das funktionierte einfach!
Und so muss es sein!
(einzige Ausnahme Hyundais 800V System – aber was wollen die am 400V Lader?)
Was VW da abliefert ist absolute Stümperei!
Lorenz Müller meint
@Tesla-Fan
Zuerst meintest du EA ist unambitioniert und lässt die Säulen vergammeln und jetzt agieren sie stümperhaft… Kannst du dich mal entscheiden?
Aber mal ehrlich: wie Tesla damals auch, hatte EA seine Startschwierigkeiten, als Tesla Fahrer der ersten Stunde weiß ich, wovon ich rede. Unsere Firma hatte schon Teslas, da wussten die meisten Deutschen noch nicht mal von Tesla. Das damals fast nicht vorhandene Ladenetz war immer ein gamble, mal funktionierten die Säulen mal nicht.
Auch Ionity hatte in seinen frühen Tagen ein großes Zuverlässigkeitsproblem, inzwischen gilt Ionity als eins der zuverlässigsten Ladenetzwerke in ganz Europa. Diese Lernkurve muss jedes Unternehmen durchlaufen solange die E-Mobilität noch in den Kinderschuhen steckt.
Wenn man bedenkt, dass es in den USA noch nicht einmal 1% Elektroauto Anteil gibt, hat EA mit seiner neuen Generation an Ladesäulen deutlich früher die Kurve gekratzt als Ionity damals.
Heiner meint
Der Tesla-Fan hier weiss auch heute noch nicht was Tesla ist, seine einzige Ambition hier ist alles was nicht Tesla ist schlechtzureden, bevorzugt VW. Danke Lorenz für deinen realistischen Einblick in Elli und EA
Powerwall Thorsten meint
Anhand der sehr „engagierten“ Antworten stellt sich mit die Frage:
Wer ist der Arbeitgeber von Herrn Müller, da er so viele internes Wissen zu haben vorgibt?
Analysten am Aktienmarkt müssen eventuelle „Verbandelungen“ auch angeben.
„Follow the Money“ hat sich quellenkritisch schon so oft bewährt.
Tesla-Fan meint
Heiner, es fehlt noch der Hinweis „Der wird sicher von Tesla bezahlt“ – dann wäre es perfekt gewesen! – Übst noch mal ein wenig, ok?
Aber Tesla zahlt nicht für Schreiberlinge wie andere OEM ihre Social-Media-Truppe. (Dort sind sie üblicherweise ans Marketing angehängt und haben ausreichend Ressourcen)
Tesla-Fan meint
@Lorenz Müller – warum sollte ich mich entscheiden?
Unambitioniert und stümperhaft beschreiben die Situation doch sehr gut.
Das öffentliche Laden in DE war vor 10 Jahren tatsächlich ein Glücksspiel. Richtig.
Die ersten SuC in DE starteten genau vor 10 Jahren – und die haben immer funktioniert! Einzig der SuC in Hohenwarsleben hatte eine ziemlich schwache Anbindung, dort brach mitunter die Leistung ein. Aber Totalausfälle an allen Steckern wie bei anderen Anbietern gab es nie.
Lorenz Müller meint
@Powerwall Thorsten
Von welchem internen Wissen sprichst du? Oder verwechselst du das mit langjährige Erfahrung in der E-Mobilität.
Jeder der hier im Forum lange genug dabei ist, kennt mich glaube ich gut genug, um zu wissen, dass ich auch andere Marken (unter anderem Tesla) in Schutz genommen habe, wenn grundlos auf denen rumgehackt wurde.
Lorenz Müller meint
@Tesla-Fan
„Aber Totalausfälle an allen Steckern wie bei anderen Anbietern gab es nie.“
Absoluter Käse. Gab es (und gibt es auch heute noch) auch bei Tesla. Vor allem bei den SuC der ersten Stunde war das noch recht häufig. Inzwischen ist das natürlich ein absoluter Ausnahmefall, aber ich hab dieses Jahr auch schon mal am SuC Wörth in die Röhre geguckt. Ohne den EnBW Säulen gleich um die Ecke wäre ich aufgeschmissen gewesen.
Wie dem auch sei:
Es beschwert sich heute auch keiner mehr über die anfängliche (Un-)Zuverlässigkeit von Ionity oder Tesla, da wird in 5 oder 10 Jahren, wenn die E-Mobilität auch in den USA „mainstream“ wird, auch keiner daher kommen und sich beschweren, dass die EA Ladesäulen der ersten Generation Mist waren. EA hat sich in den letzten Jahren gut weiterentwickelt, das kann man vor allem als außenstehender, der nur einmal im Jahr dort ist, wirklich super beobachten.
Tesla-Fan meint
@ Lorenz Müller – wenn heute ein Tesla Ladeplatz komplett down ist wird er im Navi ausgegraut und von der Online-Routenplanung „umschifft“. Ich wurde noch nie vom Navi zu so einem Ladeplatz geschickt.
Wenn mal EIN Stecker defekt ist (was durch ungeschickte Nutzer durchaus mal möglich ist, wenn sie ihn fallen lassen) ist das kein Problem, man fährt an einen anderen Stall. Ist mir auf über 100000km allerdings nur einmal passiert.
Was mache ich falsch?
Tesla-Fan meint
Ach so, und ich lade unterwegs ausschließlich an Tesla-SuC.
Auf das Ladekarten-Durcheinander habe ich keinen Bock und der Preis ist mir egal. ( zumal Tesla eh meistens am Günstigsten ist )
Lorenz Müller meint
@Tesla-Fan
Dann würde ich sagen: Glück gehabt.
Der SuC Wörth wurde mir als komplett online und verfügbar angezeigt, wir waren auf dem Heimweg von einem Konzert, es war also dementsprechend viel los, laden konnte an dem Abend niemand.
Auch auf der Strecke zwischen Barcelona und Hamburg hatten wir dieses Jahr das eine oder andere Problem an den SuC. SuC Charleroi war komplett offline (Navi wusste davon nichts), SuC Girona gingen gerade mal 2! von 8 Säulen und in Nimes war die komplette zufahrt wegen Bauarbeiten gesperrt (in Navi stand davon auch nichts!).
Und versteh mich bitte nicht falsch, ich lade im Ausland auch ausschließlich an den SuC, da es für Teslafahrer das stabilste und zuverlässigste Netz ist, aber alles in den Himmel zu loben hilft niemanden. In Deutschland haben wir inzwischen ja zum Glück etwas Auswahl, da schaue ich dann auch mal auf den Preis, in den Wintermonaten rentiert sich durchaus auch mal ein Abo bei der EnBW, dank Autocharge genauso komfortabel wie bei Tesla und oftmals sogar besser für Anhänger ausgelegt als die SuC.
Powerwall Thorsten meint
An Lorenz
Ja, das ist schon hart, dass bei 99,9 % Uptime immer nur du genau die Supercharger erwischt, die nicht funktionieren- klingt für mich eher wie eine Geschichte aus dem Paulaner-Garten.
auf unseren bisher 40.000 gefahrenen Kilometern im Tesla mussten wir bisher weder anstehen noch hatten Ausfälle irgendwelcher Art
Lorenz Müller meint
@Powerwall Thorsten
40000km sind schon irgendwie Süß. Fahre ich in 8 Monaten. Dass du mit kaum Langstrecken Erfahrung noch nie irgendwelche Probleme hattest ist ja auch kein Wunder.
Im übrigen lag die Supercharger Uptime 2022 sogar bei 99,95%. Heißt aber trotzdem dass jeder Standort im Schnitt 4h im Jahr down ist.
Was ihr scheinbar komplett ignoriert: Ein SuC kann ja auch aufgrund von Dingen die außerhalb Teslas Wirkungsbereichs liegen ausfallen. Erst kürzlich ist ein Trafo abgefackelt, seitdem ist der SuC Hannover-Altwarmbüchen komplett offline.
Wie dem auch sei, mir ging’s um die Aussage „Aber Totalausfälle an allen Steckern wie bei anderen Anbietern gab es nie.“
Das ist einfach falsch. Tesla kocht auch nur mit Wasser.
Tesla-Fan meint
@Lorenz Müller – natürlich kann auch bei Tesla mal ein Trafo kaputt gehen und die Ersatzbeschaffung zieht sich – aber:
Der SuC Hannover steht als „Vorübergehend geschlossen“ in der Tesla-App ( und im Fahrzeugnavi ) – somit wird er bei der Online-Routenplanung gar nicht mit einbezogen. Als Orts-Unkundiger wirst du also niemals dort stromlos stranden, weil der Standort gar nicht in die Ladeplanung einbezogen wird. Wenn du natürlich trotz dieser Informationen in App und Navi hinfährst und ggf. mit leerem Akku dort strandest bist du selbst schuld.
Powerwall Thorsten meint
@Lorenz
bleibst du die Frage nach beruflicher „Verbandelung“ zum VW Konzern absichtlich schuldig?
Du lenkst dann eben lieber mit „süß nur 40.000 km“ vom Thema ab – das nennt man dann wohl Psychologie für Anfänger.
Ist statistisch gesehen die Wahrscheinlichkeit wirklich höher, wenn du ständig andere Strecken fährst (wir fahren ja immer an wechselnde Urlaubsorte) die Downtime von EA in den USA ist trotzdem 25% im Jahr 2023 und das war das eigentliche Thema. Mit Deiner persönlichen Erfahrung ist N = 1 mit meiner aber ebenfalls.
Lorenz Müller meint
@Powerwall Thorsten
Ich hab vorhin schon darauf hingewiesen, dass ich in der Vergangenheit bereits Marken wie Tesla, Peugeot und co. in den Kommentaren dieses Forums verteidigt habe, wäre wohl nicht so gut als bezahlte Kraft eines deutschen Herstellers. Ich bin ja auch im herzen langjähriger Tesla Enthusiast, man muss am Ende aber doch bei den Fakten bleiben. Man kennt sich im Forum wohl schon lange genug um das zu wissen, traurig dass man erst darauf hinweisen muss.
Aber wie dem auch sei, es wurde alles gesagt, was gesagt werden muss, für dich aber gerne noch mal eine Kurzzusammenfassung:
– Ionity war am Anfang unzuverlässig, jetzt sind sie zuverlässig
– Tesla war am Anfang unzuverlässig, jetzt sind sie zuverlässig
– EA war am Anfang unzuverlässig, jetzt sind sie zuverlässig (uptime, wenn man die selben Kriterien wie bei Tesla anwendet: 97%)
– auch Tesla hat, entgegen der Aussagen von „Tesla-Fan“, hin und wieder ausfälle, was völlig in Ordnung auch auch nicht vermeidbar ist.
– die E-Mobilität steckt, vor allem in den USA, noch völlig in den Kinderschuhen. Für die meisten wird es noch Jahre dauern, bis sie das erste mal eine HPC Säule verwenden, es bleibt also genug Zeit Kinderkrankheiten zu beseitigen und ich sehe EA da auf einen sehr guten Weg. Aussagen wie „die Säulen vergammeln“ sind vor allem in Hinsicht darauf, dass seit Herbst letzen Jahres alles Standorte auf die neuen Säulen aufgerüstet werden absoluter Quatsch.
Frohes Neues.
eCar meint
Elli soll einfach mal den Rand halten. Die haben nichts, überhaupt nichts, gar nichts! Sie sind nur ein Roamingnutzer und verkaufen den Strom zu Höchstpreisen. Dagegen ist ENBW mit eigenem Ladenetz ein richtiger Billiganbieter….
Lorenz Müller meint
Wir durften das Elli Abo ein Jahr lang kostenlos nutzen und daher kann ich deine Meinung nicht teilen.
Eine Ladekarte, die Europaweit derart viele Ladepunkte abdeckt, ist schon einiges Wert.
Klar – die Preise müssen noch runter, aber Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft, die E-Mobilität steckt noch in den Kinderschuhen.
Das „Selected Partner Network“ sollte Elli in Zukunft mehr Hebel bei den Verhandlungen geben, wer keine angemessenen Preise aufruft, fliegt eben in Zukunft raus und verliert damit eine große Menge an Kunden.
Die zusätzliche Qualitätskontrolle ist sicherlich auch ganz nett, habe im Ausland schon an ziemlich fragwürdigen Orten geladen, als einheimischer weiß man, wo man sich fern halten muss, als Tourist ist das aber schwierig.