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ElectricBrands widerspricht Plagiatsvorwurf: „Das Original ist der XBus“

16.02.2024 in Autoindustrie, Transport von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

Electric-Brands-XBus-S-2022-6-1200×689

Bilder: ElectricBrands

Der Hersteller von Elektro-Nutzfahrzeugen TYNe wirft dem insolventen Konkurrenten ElectricBrands vor, dass das angekündigte Modell XBUS S ein Plagiat des Fahrzeugs TYNe TX2 ist. ElectricBrands hat dazu nun eine Stellungnahme veröffentlicht.

Die TYNe GmbH sei „unter Umgehung aller guten Geschäftssitten“ mit einem Schreiben an die Agenturpartner der ElectricBrands AG herangetreten. Zudem sei eine Pressemitteilung des Unternehmens veröffentlicht worden, die man kommentieren möchte, heißt es auf der Website von ElectricBrands.

Man habe mit dem Auftragsfertiger Shandong Horche Intelligent Automobile Co. Ltd. – basierend auf einem bestehenden Modell – ein Leichtfahrzeug der L7e-Klasse entwickelt und in Auftrag gegeben. Dieses solle als XBUS S ankündigungsgemäß zum exklusiven Vertrieb ab August 2024 bei den Agenturpartnern zur Verfügung stehen. „Unser Produktionspartner nutzt das Design des XBUS mit unserer ausdrücklichen Genehmigung und stellt mit uns gemeinsam ein Produkt her, das dem Design und dem Anspruch der Leichtfahrzeugfamilie der ElectricBrands AG entspricht“, so das Unternehmen.

ElectricBrands-Geschmackmuster-XBus-S
(Zum Vergrößern anklicken)

Die Front des XBUS sei im September 2019 als Geschmacksmuster beim Deutschen Marken- und Patentamt hinterlegt worden. Das Geschmackmuster des TYNe beziehe sich hingegen nur auf den Markennamen und das TYNe-Logo und „keineswegs auf die markante Form- und Designsprache die unverkennbar zum XBUS gehört und dem sich seit 2018 eine weltweite Community anschließt“.

„Wir verfolgen die Aktivitäten des Unternehmens TYNe GmbH natürlich, sahen uns aber aufgrund der Tatsache, dass es sich hier erstens nicht um Leichtfahrzeuge handelt und zweitens keine Verkäufe stattfinden, nicht dazu genötigt, kommunikative oder rechtliche Schritte einzuleiten“, erklärt ElectricBrands. „Das hat sich mit dem inakzeptablen und für die Leichtmobilität schädlichen Verhalten von TYNe leider geändert.“

„Unterstellungen und Falschaussagen“

Der Versuch, „mit Unterstellungen und Falschaussagen die langjährige Partnerschaft zwischen unseren Händlern und uns zu torpedieren, scheint dabei aus der Verzweiflung zu entstehen, Absatzkanäle kapern zu müssen, die man selbst trotz jahrelanger ‚Entwicklung‘ nicht hat“. TYNe verzichte allerdings „wohlweislich darauf, unsere Partner darüber zu informieren, dass es sich bei den TYNe-Produkten keineswegs um Leichtfahrzeuge handelt und hier keine der notwendigen Modifikationen vorgenommen wurden, die unser Engineering mit unserem Auftragsfertiger für den europäischen Markt vorgenommen hat“.

Zudem könnten die Fahrzeuge, die für die Homologationsklasse ab 1.7.2024 geltenden verschärften Standards nach GSR II nicht erfüllen, die für die Homologationsklasse L7e nicht gelten. Als solche seien die Produkte der TYNe GmbH deshalb nur in gedeckelten Stückzahlen bis maximal 1.500 Fahrzeuge und ausschließlich über Einzelabnahmen in den europäischen Markt zu bringen. Mit diesen geringen Stückzahlen seien im Gegensatz zum XBUS S auch deutlich höhere Verkaufspreise verbunden, weshalb am Ende der Kunde über den Erfolg der Fahrzeuge entscheiden werde.

„Mit unserem Auftragsfertiger Horche haben wir eine verbindliche Exklusivität für die Homologation und den Vertrieb des Fahrzeugs in der L7e-Klasse in Europa und in weiteren Regionen der Welt vertraglich vereinbart“, betont ElectricBrands.

Und weiter: „Wir haben bereits seit Jahren ein erstklassiges Vertriebsnetz mit 800 Händlern über ganz Europa aufgebaut, was auf der innovativen Idee eines L7e-Fahrzeugs mit dem typischen XBUS-Gesicht, welches auch der XBUS S trägt, basiert. Ein solch dichtes Vertriebsnetzwerk wurde auch durch das Konzept von L7e-Fahrzeugen möglich, da sich etablierte und renommierte Kfz-Betriebe ohne Rücksprache mit ihren anderen Vertragspartnern die Zusammenarbeit mit uns sichern konnten und weiterhin können.“

Dies sei im Rahmen einer N1-Homologation nicht ohne Weiteres möglich, da es der Zustimmung für Wettbewerbsprodukte durch den oder die bereits vorhandenen Nutzfahrzeug-Vertragspartner des jeweiligen Händlers bedarf.

„Das Projekt XBUS, das nicht nur uns als Unternehmen am Herzen liegt, werden wir selbstverständlich weiterverfolgen. Auch in stürmischen Zeiten werden wir an unserer einzigartigen Idee eines modularen Elektro-Leichtfahrzeugs weiterarbeiten und in Kürze auch hier ein Update geben können“, heißt es abschließend.

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Via: ElectricBrands
Tags: Start-up, XBUSUnternehmen: ElectricBrands, TYNe
Antrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Bernd meint

    22.02.2024 um 13:21

    Mittlerweile dürfte man diese Posse von EB als dreiste Lüge erkennen.
    Der angebliche „Partner“ aus China widerspricht der Darstellung von Electricbrands.

    https://mailchi.mp/346957fb662f/sorgen-wegen-plagiatsversuch-von-electric-brands-ag-xbus-12680032

  2. TeamT meint

    16.02.2024 um 11:00

    Das Original war auch der Microlino!
    Wer sich die Marke und Rechte an einem erschwindeltem Fahrzeug einkauft, hat die Insolvenz verdient. Die dubiosen Präsentationsrunden zum Geldeinsammeln haben stark an Sono erinnert.

  3. Swissli meint

    16.02.2024 um 09:52

    Interessiert das noch jemanden? Ist ja sowieso in Insolvenz.
    Und mit dem Fall Evetta hat sich diese Firma auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

    • eBiker meint

      16.02.2024 um 10:59

      Stimmt. Und mal ehrlich – wenn man sich die Preise ansieht – wie viele Leute hätten den den wirklich gekauft? Gerade der Camper wurde ja gehypt, aber für den Preis?

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