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Hyundai Mobis arbeitet an Batterie mit integriertem Feuerlöscher

16.04.2025 in Sicherheit, Technik von Thomas Langenbucher | 5 Kommentare

hyundai-mobis-elektroauto-batterie-feuerloescher-2025

Bild: Hyundai Mobis

Hyundai Mobis hat ein Batteriesystem mit integrierter Feuerlöschfunktion entwickelt. Die Technik soll verhindern, dass Hitze auf benachbarte Akkus übertragen wird und es zu einem größeren thermischen Ereignis kommt.

Der südkoreanische Automobilzulieferer verspricht, dass das System einen Brand frühzeitig löschen kann. Dazu versprüht es innerhalb von fünf Minuten nach der ersten Entzündung ein Löschmittel. Die Vorgaben in Europa, China und Indien sehen laut dem Portal Electrive vor, dass das „thermische Durchgehen“ der gesamten Batterie nach der Zündung der ersten Zelle mindestens fünf Minuten verzögert werden muss. Dadurch sollen die Insassen nach einem Unfall das E-Fahrzeug sicher verlassen können.

Hyundai Mobis hat seine neue „Battery System Assembly“ (BSA) schon in der Annahme verschärfter Vorschriften entwickelt, die eine Wärmeübertragung zwischen Akkus von vornherein verhindern sollen. Der Hyundai-eigene Zulieferer geht davon aus, dass solche Sicherheitstechnologien bei der nächsten Batteriegeneration „auf dem Weltmarkt im Rampenlicht“ stehen werden.

Das System besteht aus dem weiterentwickelten Batteriemanagementsystem, der entsprechenden Hardware mit Feuerlöschgerät und Batteriegehäuse sowie einer Software, die das System steuern. „Basierend auf den von den Sensoren erfassten Echtzeitdaten analysiert es Temperatur und Spannung der Batterie sowie den Druck im Batteriesystem, um Auffälligkeiten zu erkennen. Anschließend legt es den Sprühort des Löschmittels fest und steuert den Löschvorgang“, erklären die Entwickler.

Redundante Systeme sollen Fehler vermeiden

Die Software sei so ausgelegt, dass sie „schnelle und präzise Entscheidungen“ treffen kann, um auf mögliche Veränderungen im Batteriesystem zu reagieren. Um kostspielige Fehl-Auslösungen zu vermeiden, gebe es mehrere Sicherheitsvorrichtungen und eine redundante Algorithmusstruktur, so Hyundai Mobis.

Welches Löschmittel zum Einsatz kommt, bleibt offen. Es soll sich durch „hervorragende Kühl-, Isolier- und Durchlässigkeitseigenschaften“ auszeichnen und für Umwelt wie Menschen unschädlich sein, heißt es lediglich. Die an Bord mitgeführte Menge des Löschmittels weist den Angaben nach die fünffache Lösch-Kapazität eines 3,3-Kilogramm-Haushaltsfeuerlöschers auf. Wie genau das System in das Batteriegehäuse integriert wird, zeigt Hyundai Mobis nicht.

„Mit dem Aufkommen großer Elektrofahrzeuge mit verbesserter Reichweite werden die Sicherheitsstandards für Batteriesysteme immer strenger“, sagt Park Yong Jun, Vice President der Battery System R&D Group bei Hyundai Mobis. „Wir werden Hard- und Software integrieren, um fortschrittliche Batteriesysteme zu entwickeln, die globale Standards erfüllen und übertreffen, und sie auf den Weltmarkt bringen.“

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Via: Hyundai Mobis & Electrive
Tags: Batterie, FeuerUnternehmen: Hyundai
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Monica meint

    16.04.2025 um 19:47

    Mein Beitrag wohl nicht genehm genug. Aber Brandschutz in Frage zu stellen, wie von anderen geht in Ordnung. Unfassbar.

  2. Monica meint

    16.04.2025 um 16:46

    Ich frage mich ja schon, warum so viel Aufmerksamkeit der Brandbekäpfung zukommt.
    ……….

    Unfassbar, wie man so einen **** schreiben kann. Es soll Leute gegeben haben, die wegen einem Brand vor Angst aus dem 38sten Stock gesprungen sind… Wenn das BEV wegen irgendeinem Fremdverschulden ( Unterboden auf der Autobahn wegen what ever aufgerissen ) ist es doch ganz nice, wenn die 5 köpfige Familie am Leben bleibt, oder? Zu was Brandschutz in Häusern? Hat doch noch nie bei dir gebrannt, oder? einfach unfassbar.

  3. Andre meint

    16.04.2025 um 11:25

    Typische Situation: habe Lösung, jetzt muss nur noch das Problem gefunden werden…

  4. EVrules meint

    16.04.2025 um 11:07

    Ich frage mich ja schon, warum so viel Aufmerksamkeit der Brandbekäpfung zukommt. Auch vor dem Hintergrund, dass durchgehende Akkus eher selten sind, vorallem seit NCA nicht mehr als Zellchemie verwendet wird.

    Zukünftige Zellen werden sicherer werden, ungeachtet, ob es sich dabei um LFP, NMC, LMFP oder LMNO, mit oder ohne Silizium Anode handelt.

    Man kann immer Hosenträger zum Gürtel tragen, die Frage ist nur ob es nötig wäre.

    • David meint

      16.04.2025 um 11:24

      Selbst mein LFP Heimspeicher hat eine integrierte Brandlöscheinrichtung. Konnte man auch nicht abwählen. Die Ängste der Leute sind zwar irrational, aber offenbar vorhanden.

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