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Batteriefabrik-Planung: Forscher und Industriepartner erarbeiten Strategien

05.06.2025 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

BMW-Batterieproduktion

Bild: BMW (Symbolbild)

Der Lehrstuhl „Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH Aachen hat gemeinsam mit der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle FFB in Münster sowie zehn Industriepartnern aus Deutschland und dem Ausland Lösungen für die Planung künftiger Batteriefabriken entwickelt.

Im Rahmen einer internationalen Konsortialstudie wurden Strategien erarbeitet, die dabei helfen sollen, aktuell bekannte Herausforderungen bei der Konzeption neuer „Gigafabriken“ zu bewältigen. Die dringlichsten Probleme liegen demnach in einer verzögerten Einbindung von Lieferanten und einer fehlenden Abstimmung von Planungsansätzen und Zeitschienen sowie in mangelnden Möglichkeiten zur Validierung, Zertifizierung und Überwachung.

„Schwierigkeiten bereiten vielen Akteuren auch eine ineffiziente Weitergabe wichtiger Informationen und ein unzureichendes Verständnis konkreter Kundenanforderungen“, sagt PEM-Leiter und FFB-Leitungsmitglied Achim Kampker. Daher sei es notwendig, Standards und Normen etwa mit Blick auf Rein- und Trockenraum-Designs zu etablieren, digitale Modelle wie das „Building Information Modeling“ (BIM) als einzige Informationsquelle zu nutzen und alle relevanten Akteure von Behörden bis hin zu Anlagenbauern frühzeitig einzubinden.

„Werden idealerweise alle Erkenntnisse berücksichtigt, lassen sich 20 bis 30 Prozent Zeit einsparen“, so PEM-Leitungsmitglied Heiner Heimes. Im Rahmen der Konsortialstudie war eine aktuelle Zeitschiene von viereinhalb bis fünf Jahren für die gesamte Planung vom Fabrikkonzept bis hin zum Produktionsstart zugrunde gelegt worden. „Konsens der Studie ist, dass man auf eine Gesamtplanungszeit von drei Jahren kommen muss, um weltweit wettbewerbsfähig zu sein“, betont Kampker.

Aus der Industrie waren an der Konsortialstudie die Unternehmen Ammega, BMW Group, „Camfil Clean Air Solutions“, Dürr AG, „Dynaco Europe“, FlexLink, IMI, Körber AG, PEM Motion sowie „Mann+Hummel“ beteiligt.

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Via: RWTH
Tags: Batterie, Forschung, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Rüdiger meint

    05.06.2025 um 20:03

    Das ist das übliche dt. Grundproblem. Wer haben Leerstühle in Bereiche entwickelt, die andere Länder schon mit einem Massenmarkt bedienen.

    Antworten
    • eCar meint

      06.06.2025 um 08:45

      Na wenigstens stehen die Stühle schon mal bereit. 😉

      Antworten
    • Jeff Healey meint

      06.06.2025 um 09:06

      Jepp, das unterschreibe ich sofort.

      Antworten
    • Peter meint

      06.06.2025 um 11:23

      Das übliche Grundproblem vieler Kommentarspalten: Keine Ahnung, aber pauschal rumblubbern.

      Antworten
      • Rüdiger meint

        06.06.2025 um 16:58

        die grössten As. is sind die die eigentlich nie was zum Thema sagen, sondern nur aufgestautes erzählen…

        noch mal zum Thema, welchen Lerneffekt hat das oben im Artikel erwähnte? Wenn andere bereits massenhaft fertigen? Der letzte dicke Akku deal in Deutschland war die Varta Abwicklung.

        Antworten
    • Andi_nün meint

      08.06.2025 um 10:25

      Völlig richtig, es fehlt an einer Großproduktion. Man kann keine Lerneffekt erzielen, wenn man das zu lernende noch nicht da ist.

      Bei veralteter NCA Chemie ist man dabei, bei LFP völlig ahnungslos und bei Natrium Batterien leider ebenso.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        08.06.2025 um 11:36

        Richtig, immer 10-15 Jahre hinter China. Vom Produktions-Know-How erst gar nicht zu reden.
        Was hat Europa gepennt bei dieser wichtigen Zukunfts-Technologie, nein, man muss sagen: Schlüsseltechnologie.
        Wir haben in Europa keine Macher mehr, die entschlossen und mit vollem Einsatz und Risiko die Ärmel hochkrempeln. Wir haben nur noch Besitzstandswahrer und Verwalter nach Dienstvorschrift. Deswegen geht es auch stetig abwärts mit Europa.

        Antworten
  2. Malthus meint

    05.06.2025 um 18:10

    Forschen kann man ja mal, solang’s noch Staatsknete gibt.

    >Ungarn stößt dank Atomkraft bei der Stromgewinnung nur halb so viel CO2 aus wie Deutschland. Das ist ein wichtiges Kriterium dafür, dass eine Autobatterie als grün gilt. In der EU-Batterieverordnung, die bald verabschiedet werden soll, womöglich das Entscheidende.

    https://www.wiwo.de/technologie/wirtschaft-von-oben/wirtschaft-von-oben-291-ungarn-warum-batterie-und-autobauer-ungarn-als-produktionsland-vorziehen/30070964.html

    Energiewände & Ochs‘ & Esel.

    Soll ich noch zitieren, was der PowerCo-Chef zu Strompreisen & Nivellierungswahrscheinlichkeit meinte?

    Danke für den Lacher.
    (Aber- he: Brüssel ist nicht blöd & wollen die ungarische BYD-Zellenzusammenklipserei sanktionieren- schließlich muss das Fräulein Kommissionspräsidentin auch essen).

    Antworten
    • Marcel meint

      06.06.2025 um 21:15

      Na wenn die so viel CO² neutralen Atomstrom in Ungarn haben, warum sind die dann noch so stark abhängig vom russischen Gas? Da kann die Wärmepumpe doch schnell die Abhängigkeit verringern. „Gut das wir Deutschen uns nicht um deren Atommüll kümmern müssten“
      Das Projekte in Deutschland nicht funktionieren, liegt vornehmlich an Subventionen und nicht an den Energiepreisen. Manager lassen gerne den Staat einspringen um höhere Gewinnmargen zu erzielen. Das Ungarn, eines der korruptesten EU-Ländern überhaupt, ausländische Firmen regelrecht anzieht, ist kein Wunder. Ob sich Ungarn als Standort langfristig als besser darstellt ist bei genauer Betrachtung und Einkalkulieren der Korruktionsmissstände fraglich.

      Antworten
  3. Jörg2 meint

    05.06.2025 um 13:06

    Die Strategie für neue Marktteilnehmer in einem Markt, der besetzt ist und Überkapazitäten hat -> lass die Finger davon

    Antworten
    • M. meint

      05.06.2025 um 14:38

      Wenn man sich zur Aufgabe gemacht hat, Deutschland kaputtzureden, ein nachvollziehbarer Rat. So wären aber verschiedene „neue“ OEM nie auf die Idee gekommen, Autos zu bauen.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        05.06.2025 um 16:37

        Gelinde gesagt, es wird ungemein schwer den Produktions-Vorsprung Chinas einzuholen. Da hat Jörg2 eine sehr realistische Einschätzung.
        Ich halte es eigentlich ebenso für unwahrscheinlich. Europäische Entscheider/innen haben zu lange zugeschaut, der Zug ist abgefahren und vermutlich uneinholbar.
        Hoffen möchte ich dennoch.
        Auch wenn es mir schwer fällt.

        Antworten
      • Jörg2 meint

        05.06.2025 um 16:56

        M.

        Das bezieht sich nicht auf Deutschland und einer unterstellten Kleinrederei.
        Das ist im Kapitalismus so. Man muss nicht gleich überall „Ideologie“ wittern. Manchmal ist nur Faktenlage.

        Und, die „neuen OEM“ (ich vermute, Du meinst die BEV-Hersteller?), die bauen zwar Autos, aber halt mit entschieden anderer Wertschöpfungskette. Wie schwer sich die „alten OEM“ tun, mit reinzukommen, ist ja gut zu beobachten.

        Antworten
        • Jeff Healey meint

          05.06.2025 um 22:14

          Absolut. Ein Großer Teil der Wertschöpfung findet nicht mehr in Deutschland statt.

          Industrie-strategische, und Industrie-politische Fehlentscheidungen der letzten Jahrzehnte zeigen nun immer mehr ihre Folgen. Europäische Regierungen sind auf Grund wechselnder politischer Windrichtungen und Machtverhältnisse nicht in der Lage, einen weitreichenden Plan aufzustellen und durchzusetzen.
          Europa ist in der Hinsicht in der Tat systemisch bedingt im Nachteil.

        • M. meint

          06.06.2025 um 23:58

          Und?
          Wenn dann jemand der Meinung ist, das jetzt trotzdem mal versuchen zu wollen, warum muss man dem dann raten, das zu lassen und sich einfach zu ergeben?
          Damit man hinterher sagen kann „ich hab’s ja gleich gewusst“?

        • Jeff Healey meint

          08.06.2025 um 11:45

          Hallo M.,
          die Ansätze sind alle zu schwach, zu halbherzig, ohne Substanz, und damit zum Scheitern verurteilt.
          Um zu China annähernd aufschließen zu können braucht es massive europäische Kooperation.
          Einzelne Unternehmens-Zusammenschlüsse werden nicht mehr ausreichen.
          Eine solche gemeinsame Planung von Europa erkenne ich derzeit nicht. Daher die eher pessimistische Sichtweise. Das hat nichts mit gewolltem Schlechtreden zu tun, sondern ist meine Einschätzung der Situation. Es muss etwas in außergewöhnlichem Ausmaß geschehen, und dazu möchte ich mit meiner kleinen Stimme anregen.

    • Peter meint

      06.06.2025 um 11:25

      Es kann sich (nicht nur strategisch) lohnen, auch zweit- oder drittbester Marktteilnehmer zu sein. Und das gibt es ja auch real in allen Märkten.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        06.06.2025 um 12:26

        Na dann mal los!

        Antworten

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