• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche

Studie: Wie Wärmepumpen und E-Autos fossile Energien ersetzen

20.06.2025 in Aufladen & Tanken, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

Green-Planet-Energy_~-Christine-Lutz

Bild: Green Planet Energy | Christine Lutz

Die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy zeigt mit der Veröffentlichung einer Studie die Effekte von Wärmepumpen und Elektroautos auf den Strompreis, CO₂-Reduktionen und die Nutzung Erneuerbarer Energien.

„Mit smart vernetzten Wärmepumpen, E-Autos und Heimspeichern treiben Verbraucher:innen die Energiewende aktiv voran und sorgen für eine bessere Ernte von Wind- und Solarstrom. Dadurch sparen Haushalte bei ihren eigenen Energiekosten und machen die Energiewende insgesamt effizienter und den Strom für alle günstiger”, erklärt Carolin Dähling, Leiterin Politik und Kommunikation bei Green Planet Energy.

Strom verbrauchen, wenn er günstig ist

Die durch das Beratungsunternehmen enervis erstellte Studie zeige: Wenn Wärmepumpen und E-Autos ihre Leistung an die aktuelle Ökostrommenge anpassen, sinken Kosten und CO₂-Ausstoß. Der Energiebezug verlagert sich von den klassischen Stoßzeiten morgens und abends in die Mittagsstunden mit hoher Solarleistung. Verbraucher müssen dadurch keine Nachteile befürchten: Intelligente Steuerungen sorgen dafür, dass die Wärmepumpen zum Beispiel über Pufferspeicher vorheizen, sodass die Wärme bei Bedarf stets bereitsteht. Fahrer können einfach angeben, bis wann ihr E-Auto geladen sein soll.

Konkret belegt die Studie, dass sich die Anzahl der Stunden mit negativen Strompreisen deutlich verringert – im Durchschnitt um 110 Stunden pro Jahr. Das macht Wind- und Solaranlagen rentabler, die Zahl der Abschaltungen wird um 6 TWh pro Jahr reduziert und auch der Einsatz teurer, klimaschädlicher Erdgaskraftwerke sinkt. Bis 2035 werden dadurch insgesamt 8 Millionen Tonnen CO₂ eingespart – die jährlichen CO₂-Emissionen von zwei Braunkohlekraftwerken. Nicht zuletzt sorgt der optimierte Betrieb der Wärmepumpen und E-Autos dafür, dass Strom günstiger wird: Der durchschnittliche Börsenstrompreis sinkt pro Jahr um rund 4 €/MWh.

„Wir müssen jetzt die Voraussetzung schaffen, damit die Millionen Wärmepumpen und E-Autos, die in den nächsten Jahren dazukommen, unser Stromsystem entlasten“, fordert Dähling. „Anstatt neue Erdgaskraftwerke im großen Stil zu subventionieren und damit den Strompreis zu erhöhen, senkt mehr Flexibilität die Kosten und schützt das Klima.“

„Erhebliche Defizite“ bei intelligenten Zählern

Voraussetzung dafür seien intelligente Zähler („Smart Meter“). Doch genau hier gebe es in Deutschland „erhebliche Defizite“. 2025 sei zwar der verpflichtende Smart-Meter-Rollout für Verbraucher mit Wärmepumpen und Elektroautos gestartet, doch der Ausbau hinke deutlich hinterher.

„Wenn wir die Digitalisierung der Energiewende weiter verschlafen, liegt dieses Potenzial brach. Die neue Bundesregierung muss den Smart Meter-Rollout priorisieren und die rund 900 Messstellenbetreiber in Deutschland stärker in die Pflicht nehmen“, fordert Dähling. „Anstatt die Ausbauziele für Wärmepumpen und Elektromobilität abzuschwächen, brauchen wir außerdem mehr Tempo bei der Wärme- und Verkehrswende, um die Klimaziele zu erreichen. Gerade in Kombination mit dynamischen Stromtarifen bestehen erhebliche Sparpotenziale – für die Verbraucher:innen und für den Staat.“

Newsletter

Via: Green Planet Energy
Tags: Emissionen, Ladestationen, Nachhaltigkeit, StromversorgungAntrieb: Elektroauto

Mercedes veröffentlicht „360° Umweltcheck“ von neuem Elektro-CLA

BBNM: 10-Punkte-Plan des VDA „massiver Rückschritt“

Auch interessant

ICCT-Studie: E-Autos sind am saubersten und werden schneller klimafreundlich als gedacht

VW-ID.3-GTX

DKV Mobility bietet jetzt Zugang zu 1+ Million Ladepunkten

DKV-Mobility

Mer und Cariqa starten KI-gesteuertes Pilotprojekt für dynamische Ladepreise

Mer-Germany_IKEA_Symbolbild

Digital Charging Solutions fordert klare politische Rahmenbedingungen für E-Mobilität

Audi-A3-e-tron-laedt

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Sebastian meint

    22.06.2025 um 17:04

    Tolles Thema. Resonanz? Kaum messbar.

    Antworten
  2. Gerry meint

    20.06.2025 um 16:14

    @Seb, es gibt aktuell etwas über 1 Mio. reine eAutos in D. Also deine Rechnung 10kWh x 1Mio. = 10 Mio. KWh = 10 GWh.
    Ja ich denke es ist durchaus wichtig wann die 10 GWh nachgeladen werden.👍
    Und jetzt bitte nachrechnen wie es bei 10 Mio. oder 50 Mio. eFahrzeugen ausschaut 😉.

    Antworten
    • Sebastian meint

      20.06.2025 um 17:32

      Danke für die Zahlen. Ist dein Taschenrechner noch an?
      Und jetzt guckst mal den primären Energieverbrauch Deutschland an. Bin gespannt was da raus kommt und wie wir Deutschland über einen 0815 Winter bekommen?
      Also meine WP scheppert meistens wenn kalt und dunkel ist.

      Antworten
      • Gerry meint

        20.06.2025 um 18:48

        Seb, gerne👍. Macht also durchaus Sinn eAutos als variable Speicher zu verwenden oder 😉. Habs für dich ausgerechnet bei 50Mio. eAutos wären es dann 500 GWh als tägliche Manövriermasse. Das ist verdammt viel 👍😉.
        Und natürlich braucht es weitere Speicherkonzepte um die überschüssige Energie aus dem Sommer für den Winter zu speichern.👍
        Aber mit WP hast immerhin deinen Heiz-Energieverbrauch schon um ca. 75 % gesenkt. Ist doch super 👍.

        Antworten
        • Sebastian meint

          20.06.2025 um 19:21

          Der Stromverbrauch kommt aber zukünftig dazu, weil das Gas oder Benzin bisher vom Putin kam.

      • Sebastian meint

        20.06.2025 um 21:32

        Diese 50 mio. E Autos müssten dauerhaft am Kabel hängen.

        Antworten
    • Sebastian meint

      20.06.2025 um 23:45

      Dazu müssten diese 10 oder 50 mio BEVs auch ständig am Kabel hängen um netzdienlich geladen zu werden.

      Antworten
      • Wechsler meint

        22.06.2025 um 17:47

        Der Knackpunkt sind maximal zwei mal 6-8 Tage im Winter in denen kein Wind weht und keine Sonne scheint.
        Biogas und Laufwasserkraftwerke funktionieren zu dieser Zeit aber noch. Aktuell würden die Hälfte der vorhandenen Gas- und Kohlekraftwerke für diese Zeit reichen um die Lücken zu schießen.
        Zukünftig brauchen wir für diese Zeit den Wasserstoff, den wir vom Sommer in den Winter bringen.
        Hört sich doch garnicht so schwierig an.

        Antworten
  3. Rüdiger meint

    20.06.2025 um 08:56

    Vielleicht kann KI und die smarte Technik uralte Physik ersetzen. Dann liefert eine PV Anlage auch im tiefsten Winter und schneebedeckter pv Anlage gesicherten Ökostrom….
    Jeder der selbst dabei ist, kennt es: von Ostern bis Oktober zuviel, dafür von Oktober bis Ostern zuwenig.
    So zumindest meine Erfahrung aus den letzten 25 Jahren.
    Und wenn es in Bukarest Nacht ist, dann auch in Paris Oslo oder Berlin. Bin gespannt wie das alles umgesetzt werden soll. Popcorn liegt bereits parat. Stay tuned

    Antworten
    • Bob meint

      20.06.2025 um 13:00

      Es soll auch andere EE als PV geben habe ich gerüchteweise gehört ;-)

      Antworten
    • Gerry meint

      20.06.2025 um 13:54

      HeinzRüdiger, natürlich sind Speichersysteme zusammen mit intelligenter Verbrauchssteuerung ein Erfolgskriterium für EE.
      Ist alles realisierbar, also nicht gleich den Kopf in den fossilen Sand stecken 😉.

      Antworten
      • Sebastian meint

        20.06.2025 um 14:58

        Logo. Mit 500 kWh Akku im Haus und etwas PV am Dach des Elfenbeinturm brauche ich keine Netzanschluss mehr….

        Aber wie macht das mein Kumpel mit seiner Wäscherei? 100 Tonnen Wäsche täglich, das meiste in der Nachtschicht, und das Gebäude gehört nicht ihm und das Dach ist begrünt weil so die örtliche Auflage. Ein Windrad wäre auch mitten in der Stadt nicht möglich. Dein Vorschlag bitte?

        Antworten
        • Gerry meint

          20.06.2025 um 15:09

          Stromverbrauch in der Nacht ist sehr preisgünstig, da kaum Abnehmer da sind 😉.
          Und der Strom von Windrädern lässt sich tatsächlich über größere Strecken transportieren👍.
          Entdecke die Möglichkeiten… 😉

        • Donald meint

          20.06.2025 um 16:41

          Schon mal was von Kaltwäsche gehört ? 🤣
          Du kannst doch locker jedes Argument rumdrehen. Bei -20° liefern die Solarzellen noch immer Strom, da ist die Kohle im Tagebau schon lange hart gefroren.
          Das zauberwort ist nicht Energieerzeugung, sondern energiespeicherung. Wenn er Unmengen heißes Wasser braucht, kann er heißes Wasser speichern. Eine ostdeutsche Großstadt macht das bereits erfolgreich. Nachweislich erfolgreich.

    • Julian meint

      20.06.2025 um 14:23

      Klar, und Atomkraftwerke können die gesamte Last abfahren. Aha. Wie du sicher weißt, kann ein Energiesystem (Strom) niemals mit nur einer Energieträger abgedeckt werden. Die Franzosen schaffen es mit ihren AKW weder im Sommer noch im Winter – da kaufen sie massiv dazu, im Sommer muss abgeregelt werden. Das ist vor allem eins: teuer und ineffizient.

      Es geht auch nicht mit Kohle, Öl oder Gas alleine, zu träge oder zu teuer.

      Auch PV kann es natürlich alleine nicht, aber im Verbund mit den anderen EE, Speichern und moderner Regelungstechnik kann viel erreicht werden.

      Der Artikel spielt aber darauf an, dass es ohne ein intelligentes Netz erst recht nicht geht und in Millionen dt. Haushalte dreht sich noch immer der gute alte Zähler.

      Antworten
      • Sebastian meint

        20.06.2025 um 15:05

        Was willst du im Privathaushalt intelligent steuern? Den Backofen? Okay, ich mache die Pizza mittags schon im Backofen, statt um 18 Uhr zum Fußball gucken. Achsoooo, das Elektroauto… das täglich 38 km fährt, wow, das ist wichtig wann ich diese 10 kWh nachlade…
        Jetzt kommt es aber, Energie intensive Industrieanlagen. Dann ruft der Chef am Wochenende seine Mitarbeiter an und sagt „wir haben Energie, bitte zur Arbeit kommen „

        Antworten
        • Gerry meint

          20.06.2025 um 16:15

          @Seb, es gibt aktuell etwas über 1 Mio. reine eAutos in D. Also deine Rechnung 10kWh x 1Mio. = 10 Mio. KWh = 10 GWh.
          Ja ich denke es ist durchaus wichtig wann die 10 GWh nachgeladen werden.👍
          Und jetzt bitte nachrechnen wie es bei 10 Mio. oder 50 Mio. eFahrzeugen ausschaut 😉.

        • Sebastian meint

          20.06.2025 um 21:33

          Diese 50 mio. E Autos müssten dauerhaft am Kabel hängen.

Ihre Meinung Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht, erforderliche Felder sind markiert *. Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Regeln & -Nutzungsbedingungen.Mit dem Absenden Ihres Kommentars bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und akzeptiert haben.

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de