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Tesla Model Y Standard läuft ab sofort in Deutschland vom Band

04.11.2025 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 108 Kommentare

Tesla-Model-Y-Standard

Bild: Tesla

Seit etwas weniger als einem Monat ist die neue reduzierte Version des Tesla Model Y auch hierzulande bestellbar. Wie der Hersteller nun verkündete, ist die Produktion des „Model Y Standard“ im europäischen Werk in Brandenburg nahe Berlin gestartet. Diese Version läuft außerdem in den USA sowie in China vom Band. Die Auslieferung an deutsche Kunden soll November/Dezember starten.

Das heckgetriebene Elektroauto kostet in Deutschland ab 39.990 Euro, die darüber positionierte Variante „Premium“ mit Hinterradantrieb 10.000 Euro mehr. Zuvor wurden mindestens 44.990 Euro für die Baureihe aufgerufen. Um den Preis zu senken, hat Tesla einige Veränderungen am Model Y vorgenommen.

Beim Model Y Standard wurden die bei der seit diesem Jahr gefertigten jüngsten Generation vorhandenen Lichtleisten zwischen den Frontscheinwerfern und Rückleuchten entfernt. Die Front prägen zwei schlanke Scheinwerfer links und rechts sowie eine andere Stoßstange ohne extra Nebellichter. Hinten wurde die Lichtleiste durch eine schwarze Blende ersetzt, die sie einrahmenden Scheinwerfer sind anders geformt als bei den höherpreisigen Ausführungen.

Die Auswahl an Lackierungen ist auf Weiß, Schwarz und Grau beschränkt. Die letzteren beiden Farben kosten 1.300 Euro Aufpreis. Bei der Standard-Version ist darüber hinaus die Reichweite mit 534 Kilometern nach WLTP-Norm geringer, die anderen Versionen schaffen von 580 bis 622 Kilometer. Das Model Y Standard hat auch eine weniger starke Beschleunigung, in 7,2 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h. Maximal sind wie bei den Premium-Versionen mit Hinterrad- und Allradantrieb 201 km/h möglich.

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Die Basis-Räder des Model Y Standard sind 18 statt 19 Zoll groß und zeigen ein neues Design. Es kommen passive statt frequenzabhängige Stoßdämpfer zum Einsatz. Die Außenspiegel sind weiter einklappbar, aber nur noch manuell und sie haben auch keine Abblendautomatik. Die Standard-Version weist ein nicht durchsichtiges Glasdach auf, die anderen Varianten bieten ein Panorama-Glasdach.

Innen wurden weitere Anpassungen vorgenommen. So finden sich ein nur manuell justierbares Lenkrad, ein weniger raffinierter Luftfilter, keine Touchscreens für die Rückbank und keine hintere Sitzheizung. Es gibt außerdem eine andere, offene Mittelkonsole und das Soundsystem hat weniger Lautsprecher. Die anpassbare Ambientebeleuchtung wird nicht geboten. Man sitzt zudem auf Stoff- statt Kunstledersitzen. Letztere sind beheizt, aber nicht belüftet. Bei den hinteren Sitzen entfällt auch die Heizung, sie sind außerdem nur manuell umklappbar statt elektrisch verstell- und umklappbar.

Die in den USA mit dem Model Y Standard vorgestellte abgespeckte Standard-Variante der Mittelklasse-Limousine Model 3 ist hierzulande bislang nicht verfügbar. Diese Baureihe kostet damit weiter ab 39.990 Euro.

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Via: X (Twitter) | Tesla
Tags: Produktion, Tesla Model YUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Future meint

    05.11.2025 um 09:52

    Das Auto war schon immer ein Spiegelbild der deutschen Gesellschaft. Insofern muss darüber debattiert werden. Dieser Tesla Thread ist doch eigentlich recht harmlos geraten im Vergleich zu Früher.

    Antworten
    • Mary Schmitt meint

      05.11.2025 um 16:40

      Das Rennen ist ja auch gelaufen. Tesla ist sowas von auf dem sinkenden Ast, dass sie schlicht keine Rolle mehr spielen. 0,3% Marktanteil im Oktober.

      Antworten
  2. Your Mom meint

    04.11.2025 um 23:34

    Gefällt mir besser als der Standard, ohne den Toyota Leuchtstreifen vorne. Heck ist auch nice.

    Antworten
  3. hu.ms meint

    04.11.2025 um 18:57

    Na da freue ich mich doch schon auf die zulassungszahlen der kommenden monate.
    Sie werden zeigen, ob diese aktion ein erfolg wird.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      04.11.2025 um 19:49

      Na, da will einer wieder das letzte Wort haben…Schön, wie einfach doch manche Persönlichkeiten gestrickt sind.

      Antworten
      • Mary Schmitt meint

        05.11.2025 um 16:38

        Nein, Fred. Jetzt habe ich das letzte Wort: 750 Tesla im Oktober. Was für eine Klatsche!

        Antworten
        • Fred Feuerstein meint

          05.11.2025 um 17:57

          Und das interessiert jetzt wen? Mich nicht.
          Aber du findest bestimmt jemanden zum spielen…

    • Future meint

      04.11.2025 um 19:52

      Jedes Elektroauto zählt, denn es ist wieder kein Verbrenner von VW geworden.

      Antworten
      • NeutralMatters meint

        04.11.2025 um 20:20

        Future – Denk dran, jedes BEV von Tesla bedeutet ein Verbrenner mehr der Pooling-Partner.

        Antworten
        • Mary Schmitt meint

          04.11.2025 um 20:39

          Da verhält sich Tesla vorbildlich. Alleine dieses Jahr werden sie in Europa eine sechsstellige Anzahl Verbrenner der Poolpartner nicht covern. Oder anders gesagt, ihre Absätze gehen sowas von in den Keller.

        • South meint

          04.11.2025 um 21:34

          Ok. Aber das ist ja bei jedem Hersteller so… spielt ja keine Rolle, ob jemand z.B. die Rechte verkauft oder wie z.B. bei VW direkt im Konzern mit nem Q7 verrechnet….

        • NeutralMatters meint

          05.11.2025 um 08:39

          South – da hast vollkommen Recht, das ist bei jedem so. Wichtig ist dabei aber, dass man kein eigenes Greenwashing betreibt und die Realität akzeptiert.

        • Future meint

          05.11.2025 um 09:31

          Die meisten Deutschen würden am liebsten die Elektroautos abschaffen und alles wieder auf Benzin und Diesel umstellen. Das hat jahrelang doch wunderbar geklappt mit der zuverlässigen deutschen Vergiftung der Welt. Dann kam Tesla dazwischen und hat das dreckige Geschäftsmodell der Deutschen einfach kaputt gemacht. Selbst heute will der Volkswagen Konzern die 1,5 Mio. Elektroautos von Tesla einfach nicht selber bauen. Also wird Tesla das weiter tun müssen, egal ob es der VW-Mary nun passt oder eben nicht so passt. Deutschland spielt da keine Rolle mehr, wegen Export und so.

        • South meint

          05.11.2025 um 10:02

          Auch da würde ich dir nicht zustimmen. Klar, mein E Auto ermöglicht in gewisserweise nen Verbrenner. Trotzdem ist mein E Auto kein Greenwashing, weil es insgesamt den E Automarkt ja in Gang bringt.
          Würde keiner ein Elektroauto kaufen würde, trotz guter Angebote, dann würde die Industrie ja zu recht die Quote bemängeln.

        • paule meint

          05.11.2025 um 10:06

          Das interessante: Entgegen aller Unkerufe ist der Pool von Tesla nicht zusammengebrochen, sondern schlichtweg wegen Überfüllung geschlossen. Stellantis, Toyota, Ford, Mazda und Subaru,- klappe zu. Diese Einnahmequelle wird also nicht so schnell versiegen.

        • Andi EE meint

          05.11.2025 um 10:51

          @NeutralMatters
          „Future – Denk dran, jedes BEV von Tesla bedeutet ein Verbrenner mehr der Pooling-Partner.“

          So ein Unsinn. Es werden ja nicht mehr Autos gekauft, wenn eine Seite etwas mehr bevorteilt und entsprechend die andere benachteiligt wird.

          – Die Marge beim Verbrenner bei gleichem Angebot ist die Batteriedifferenz, nehmen wir mal die 6000€ an.
          – das BEV schont Klima und Umwelt.
          – der Verbrenner belastet beides.
          – es braucht einen Anreiz für den Umstieg
          – gerecht wäre, eine hohe Abgabe auf den Verbrauch fossiler Brennstoffe (das setzt das CO2 frei, nicht der stehende Verbrenner in der Garage)
          – ist aber nicht durchsetzbar, weil sozial problematisch
          – ergo braucht es einen Mechanismus, der die hohe Marge beim Verbrennern mindert und zu denen überschreibt, die BEVs in den Verkauf bringen, die den Batterieaufpreis kompensieren müssen

          Es ist nicht so, dass ein Verbrenner mit dem Pooling verhindert wird, es gibt einen Margenausgleich zu der Elektromobilität, weil man aus sozialen Gründen dem „armen Mann“ (Kunde) die erhebliche Treibstofferhöhung nicht zumuten kann. Der muss ja auch zur Arbeit fahren …

          Was in der Praxis passiert, die Hersteller poolen einfach, weil das im Moment die finanzielle bessere Lösung für sie ist. Sie würden auch einen weiteren Margenverlust in Kauf nehmen, weil sie ja mit BEVs nichts verdienen.

          Aber die Politik macht die Rolle rückwärts, da ihre Autoindustrie existenziell gefährdet ist, schwächt sie den Penalty für das Pooling ab, damit die Industrie überleben kann. Vom ursprünglichen Anreizsystem was sich jedes Jahr verschärfen hätte müssen, ist fast nichts übrig geblieben. Nicht weil man den Umbau nicht möchte, nein weil die eigene Industrie unter den Bedingungen nicht überlebensfähig ist.

          Das Pooling ist im Prinzip das Eliminieren des Batterienachteils des BEV-Herstellers gegenüber dem Verbrenner-Hersteller. Im Moment ist es praktisch inexistent, der BEV-Hersteller hat alle Nachteile auf seiner Seite. Und somit gibt es keinen monetären Anreiz auf bessere Klima- und Umweltlösungen umzusteigen.

        • hu.ms meint

          05.11.2025 um 11:49

          Ist doch völlig egal, ob die eu-credits konzernintern verrechnet oder verkauft/gekauft werden.

        • Mary Schmitt meint

          05.11.2025 um 16:37

          750 Tesla sind wieder im Oktober dazu gekommen. Hahaha.

        • Andi EE meint

          05.11.2025 um 17:25

          @hu.ms
          Es ist natürlich nicht egal, wenn sich die Rentabilität vom Verbrenner wieder stark verbessert, dann ist es klar, dass nur noch Verbrenner verkauft werden.

          Wenn man nur Verbrenner verkaufen kann, hat man die beste Rendite (für den Konzern), aber natürlich auch die schlechteste Umwelt und das mieseste Klima (für die Allgemeinheit).

          Der User stellt sich dann wieder auf den Stand, wieso soll er als Einzelner das Klima retten und kauft wieder den günstigeren Verbrenner. Die kollektive Verantwortung ist ja ganz dünn gesät / endet beim eigenen Portemonnaie.

    • South meint

      04.11.2025 um 21:42

      Es ist tatsächlich ein spannendes Experiment. Im Grunde ist es dann quasi wie eine günstige Basisvariante und 40T sind wirklich ein sehr gute Preis in der Klasse. Die Strategie ist gar nicht so schlecht, anstatt mit einem neuen Modell viel Kosten zu verballern, lieber ein eh produziertes Modell einfach noch weiter runterdrösseln.
      Ob’s klappt? Ich persönlich würde keine Auto mehr ohne Fahrassistenz mehr kaufen und die 5T mehr wäre mir da egal, aber ja, dem einen oder anderem könnte das schon überzeugen… mal sehen…

      Antworten
      • paule meint

        05.11.2025 um 07:11

        Meine Frau hat das Assistenzzeug noch nie benutzt. Bin mir sicher, sie hat noch nie in ihrem Leben an irgend einem Auto Tempomat eingeschaltet. So unterschiedlich sind eben die Ansprüche.

        Sie würde aber nie wieder irgend etwas unter 300 PS fahren wollen.

        Antworten
      • hu.ms meint

        05.11.2025 um 11:51

        Und eieder einmal sind wir beim schwer zu beurteilbaren anforderungsprofil der mehrheit angelangt. Am ende bleiben nur die zulassungzahlen für eine beurteilung. Alles andere ist zu subjektiv.

        Antworten
        • South meint

          05.11.2025 um 15:27

          Ex Post ist die Betrachtung natürlich leicht. Da ist man zwar sicher, ob die alte Strategie funktionierte, aber der zukünftige Erfolg liegt wiederum der aktuellen Strategie zugrunde. Sprich im Rückspiegel sieht man natürlich, dass man richtig gefahren ist, über die Abzweigung vorne sagt sie aber nichts aus.
          Deshalb, die Tesla Strategie ist an sich mal logisch nachvollziehbar, vernünftig. Ob es aber trotzdem erfolgreich sein wird, yep, dass werden wir erst in ein, zwei Jahren wissen…

        • hu.ms meint

          05.11.2025 um 16:00

          Jo – gleiches gilt für VW. Die haben ja nächstes jahr einiges neu am start.
          3 ganz neue in China, kleinwagen und starküberarbeitete ID.3 und ID.4 in europa. Auch stellantis bring eine neue plattform für Astra, 308 usw. Ich bin da eher ähnlich skeptisch wie tesla.
          Grund: geringe nachfrage nach BEV.

  4. Martin meint

    04.11.2025 um 17:12

    schon komisch. Da traut sich einer eine Fabrik in Deutschland zu betreiben, während alle anderes sich verpis***, die zusätzlich bei jeder noch so kleinen Gelegenheit dt. Steuergeld mitnehmen und dabei den „wir schaffen Arbeitskräfte“ Karte missbrauchen und was macht das Volk mit dieser Marke? Siehe Kommentare.. Ich glaube nirgends auf der Erde gibt so viele Nestbeschmutzer wie in Dt.

    Antworten
    • hu.ms meint

      04.11.2025 um 17:19

      An tesla sieht man mal, was politisches engagement des CEO für auswirkungen haben kann. Naja mangelnde weiterentwicklung hat auch einen kleinen anteil… :-))

      Antworten
      • Martin meint

        04.11.2025 um 18:29

        komisch, bei dem was andere so abziehen war das nie ein Problem.

        Antworten
        • hu.ms meint

          04.11.2025 um 18:45

          Kommt immer darauf an was abgezogen wird und wie es ankommt.

        • Mary Schmitt meint

          04.11.2025 um 20:45

          Es geht hier aber nicht um die Anderen. sondern um Tesla. Und ob es am rechten Chef liegt, an der absurden Art sich in unsere Politik einzumischen, am Portfolio, das aus zwei veralteten Mittelklassefahrzeugen gewöhnungsbedürftigen Aussehens besteht, am nicht vorhandenen Service und der nicht vorhandenen Qualität oder aus einer Mischung als Allem. Am Ende hat sich Tesla selber in die Lage manövriert.

        • paule meint

          04.11.2025 um 21:52

          Tesla geht es richtig, richtig gut.

          Aber im nächsten Monat wird es ihnen schlecht ergehen, im nächsten Quartal, und im nächsten Jahr. Das ist zuverlässig seit Gründung eine Konstante.

    • Haubentaucher meint

      04.11.2025 um 17:28

      Exakt, wir belehren die ganze Welt bekommen aber selbst nichts auf die Kette.

      Antworten
    • Future meint

      04.11.2025 um 19:42

      Tesla war das letzte neue Automobilwerk in Deustchland. Fabriken sind schmutzig und dann auch noch die vollen Züge mit den Pendlern – das will man nicht mehr in Deutschland. In Ungarn dagegen ist das noch ganz anders.

      Antworten
      • Martin meint

        04.11.2025 um 21:00

        Dann bin ich mal gespannt wer Deutschland vorwärts bringt in Zukunft. Die Rentner, die Beamten oder die Bürgergeldabsoltventen. Wenn alle anderen, die im Besitz der 3 Grundrechenarten noch sind, das Land verlassen haben.

        Antworten
        • Future meint

          05.11.2025 um 09:38

          Die Autoindustrie trägt doch heute nur noch 4,5 Prozent zur Wertschöpfung bei. Sie ist halt laut und mächtig und poltert entsprechend. Die Entwicklung bleibt ja auch im Land, aber die Produktion wird natürlich weiter ausgelagert, damit noch Geld verdient wird. In Deutschland wird der Dienstleistungssektor weiter wachsen, so wie in anderen westlichen Gesellschaften auch. An frühere stolze deutsche Industrien wie Bergbau, Schiffbau, Textilwirtschaft, Unterhaltungselektronik usw. kann sich heute doch auch kaum noch einer erinnern.

  5. hu.ms meint

    04.11.2025 um 15:33

    Da müssen nochmal 5.000 € weg – als sogenannter „mieses-image-abschlag“.
    Erst dann werden wieder mehr gekauft.

    Antworten
    • M. meint

      04.11.2025 um 16:22

      Wer für 5000 Euro die Demokratie verkauft, dem ist nicht mehr zu helfen.
      Der verdient es nicht anders, der sollte aber gezwungen werden, damit hinterher auch zu leben.

      Antworten
      • paule meint

        04.11.2025 um 16:31

        Wenn sich die demokratische Mehrheit für die aus Deiner Sicht falsche Partei entscheidet – ist bei Dir Ende mit Demokratie. Wette?

        Antworten
        • Micha meint

          04.11.2025 um 16:47

          Nur weil eine demokratische Wahl stattfindet, ist das Ergebnis nicht zwingend mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar. Hitler ist auch demokratisch gewählt worden.

        • Steffen meint

          04.11.2025 um 17:34

          Im Gegenteil, wir hatten schon mal eine demokratisch gewählte rechte Partei. Die hat dann mit ihrem Chef die halbe Welt in Brand gesteckt!

        • MrBlueEyes meint

          04.11.2025 um 18:03

          Du fändest also „demokratisch gewählten“ Faschismus irgendwie besser als z.B. erzwungenen?

          Interessant…

        • paule meint

          04.11.2025 um 18:13

          Steffen,
          Februar 1933 folgte ein beispielloser Terror, der sich gegen alle politischen Gegner der NSDAP richtete, allen voran gegen Kommunisten und Sozialdemokraten. Dennoch erbrachte die Reichstagswahl am 5. März 1933 für die NSDAP nicht die gewünschte absolute Mehrheit. Noch vor der ersten (konstituierenden) Sitzung des neu gewählten Reichstags wurden die Mandate der KPD annulliert, sodass das Parlament 566 Abgeordnete umfasste. Dieser Schritt brachte der NSDAP dann die absolute Mehrheit.

          War mir bekannt – musste aber die Details tatsächlich googeln.

        • Andi EE meint

          04.11.2025 um 19:49

          @Steffen
          „Im Gegenteil, wir hatten schon mal eine demokratisch gewählte rechte Partei. Die hat dann mit ihrem Chef die halbe Welt in Brand gesteckt!“

          Ihr habt das schon 2x geschafft, auf euch und euer Mindset muss man wirklich aufpassen. Wie man hier auch in der Kommentarspalte immer wieder feststellen kann, ist bei euch das immer noch ausgeprägt vorhanden, dass ihr etwas was euch nicht passt, mit einer beeindruckenden Militanz, brandmarkt und verdammt.

          Ich darf dich mal dran erinnern, die Mehrheit der Deutschen haben auch im zweiten Weltkrieg gedacht, sie seien die Guten, sie müssen den anderen erklären wie man sein müsse. Das ist eigentlich das Hauptproblem, die eigene Überhöhung, dass man immer seine besch. Moral und Überlegenheit vorführen und dem weniger perfekten Gegenüber indoktrinieren muss. Meinst du irgendjemand auf der Welt interessiert eure Moral?

      • Future meint

        04.11.2025 um 19:51

        M., 20 bis 50 Prozent der Deutschen sind Faschos. Natürlich freuen die sich schon auf die nächste Wahl, um die Demokratie endlich abzuwählen. In Sachsen-Anhalt könnte das mit der absoluten Mehrheit im nächsten Jahr schon mal gut klappen. Das ist dann der Anfang. Die 5.000 Euro wirken.

        Antworten
        • Martin meint

          05.11.2025 um 08:17

          kann sein das jeder die Dinge anders wahr nimmt, aber was aktuell in Deutschland so abläuft haben die linken und extrem linken eingetütet – unter ständigen Applaus der grünen. Da werden ganze Stadtteile niedergebrannt… das gilt dann medial als normal.

          Wenn aber auf Sylt jemand Deutschland singt, dann wird live berichtet…

        • Future meint

          05.11.2025 um 09:47

          Die westlichen Gesellschaften polarisieren sich immer mehr. Dieser Trend ist wohl unumkehrbar und hat sehr viele Gründe. Soziologen halten die zunehmende Ungleichheit für einen der Hauptgründe. In Deutschland kommt noch hinzu, dass man einfach zwei Staaten mit unterschiedlichen Systemen und Geschichten zu einem gemacht hat, was doch auch nicht wirklich funktionieren kann. Fazit: Die Linken und die Rechten beschuldigen sich hier gegenseitig für die Situation, weil beide eigentlich auch keine Lösungen für die zahlreichen Herausforderungen unserer Zeit haben. Diese Orientierungslosigkeit zeigt sich auch in der Industriepolitik.

        • M. meint

          05.11.2025 um 21:57

          Ja, und du bist einer davon, oder?

  6. Futureman meint

    04.11.2025 um 15:08

    500km Reichweite für unter 40.000€. Dazu reichlich Platz im Innenraum und tolle Funktionen, die Mitfahrer immer wieder begeistern. Auch trotz vieler negativer Kommentare wird das Modell zahlreiche Käufer finden und den Produktionsstandort Deutschland sichern.

    Antworten
    • Swissli meint

      04.11.2025 um 16:06

      Wer ein grosses BEV will und über das schlechte Elon Image hinwegsehen kann, ist mit dem 40K Model Y gut bedient.
      Die Musik in Europa spielt aber eher im „Skoda Elroq“ Segment (30 cm kürzer).

      Antworten
    • hu.ms meint

      04.11.2025 um 16:48

      500km mit dem 55kwh akku gehört ins reich der märchen.

      Antworten
      • Haubentaucher meint

        04.11.2025 um 17:34

        534 WLTP, kann man im Konfigurator und im obigen Artikel lesen. Von 55kWh schreibt niemand. Tesla nennt die Kapa nicht, das sollte man als Forums-Oldie schon wissen.

        Antworten
        • M. meint

          04.11.2025 um 18:49

          „Futureman“ hat „vergessen“, ’nach WLTP“ dazuzuschreiben.

      • Futureman meint

        05.11.2025 um 08:45

        Ein Auto wir im Märchen halt, nur das es sofort zu kaufen ist. Und noch produziert in Deutschland.

        Antworten
        • hu.ms meint

          05.11.2025 um 08:56

          Kauft nur kaum jemand in D !
          Woran das wohl liegen mag ?

        • paule meint

          05.11.2025 um 10:07

          Russland genauso mau. Woran das liegen mag?

        • hu.ms meint

          05.11.2025 um 11:29

          Und wieder mal keine antwort sonern die übliche ablenkung vob Paule…
          Streng dich mehr an – du bist so durchschaubar…

  7. Future meint

    04.11.2025 um 13:20

    Elektromobilität muss billiger werden, viel billiger. Tesla bietet in der Elektromobilität nach wie vor das beste Preis-Leistungsverhältnis. Mit dem neuen Standardmodell wird Tesla neue Zielgruppen in den Märkten gewinnen. Erstaunlich ist nach wie vor, dass so ein Auto in Deutschland gebaut werden kann und trotzdem profitabel ist. Andere deutsche Hersteller müssen dafür nach Ungarn, Spanien, China oder Portugal verlagern.

    Antworten
    • Mary Schmitt meint

      04.11.2025 um 13:36

      Robyn Denholm, Chefin des Aufsichtsrates bei Tesla hat erst vor ein paar Tagen gesagt: Keine Panik auf der Titanic! Als Beleg führte sie an, die Kapelle würde ja noch spielen. Klingt völlig plausibel, meinten Tesla-Fans. Dabei wissen sie eigentlich, dass Robyn das trocken und sicher aus dem Rettungsboot funkte. Sie hat sämtliche ihrer Tesla-Aktien verkauft.

      Antworten
      • paule meint

        04.11.2025 um 16:28

        Ja, denn sie will noch mehr Gewinn machen und wettet nun mit dem Erlös gegen VV-und Porsche-Papiere und begleitet sie auf dem Weg in die Pennystocks.
        Absolut sicheres Geschäft.

        Antworten
      • hu.ms meint

        04.11.2025 um 16:58

        Hättes es verstanden wenn sie ihr in tesla eingestztes kapital gesichert hätte. Aber ALLES – also auch die gewinne – ist schon verdächtig, denn sie ist eine der wenigen mit wirklichem einblick.

        Antworten
        • Fred Feuerstein meint

          04.11.2025 um 17:33

          Der Sozialpädagoge wieder…
          Insider-Handel der letzten 3 Monate
          Anzahl gekaufter Aktien 2,568,732
          Anzahl verkaufter Aktien 202,606

          12 Monate
          Anzahl gekaufter Aktien 98,572,732
          Anzahl verkaufter Aktien 2,258,729

          Ist schon verdächtig, es wurden mehr Aktien gekauft als verkauft…Na ja, die paar von Robyn fallen da nicht wirklich ins Gewicht…

        • hu.ms meint

          04.11.2025 um 18:56

          Fredi,
          wer ist insider und wer wird nur als solcher bei der börsenaufsicht geführt.
          Wenn die AR-vorsitzende keinen einblick hat – wer sonst.
          Und über deinen beruf möchte ich nicht spekulieren – so wie du über meinen.
          Könnte peinlich für dich werden wenn ich so deine beiträge lese.

        • paule meint

          04.11.2025 um 19:35

          Wozu Beruf? Genügt, der Boss zu sein. Für tollen Beruf gibts kein Geld

        • Fred Feuerstein meint

          04.11.2025 um 19:48

          Ehrlich, bei deinem Beruf bin ich noch wohlwollend…Wer unter anderem solche Dinge wie fünfphasiges Kabel raushaut und die Einheiten kWh und kW nicht zusammenbekommt, dem kann man nicht mehr helfen.
          Aber um auf das Thema zurückzukommen:
          Wer als „Insider“ meldepflichtig ist, ist klar geregelt, das könntest du als „Börsenamateur“ wissen:
          Directors → Mitglieder des Verwaltungsrats (Board of Directors)
          Officers → Geschäftsleitende Angestellte (z. B. CEO, CFO, COO, Präsident, Vizepräsidenten mit wesentlichen Verantwortlichkeiten)
          Beneficial owners of more than 10 % → Personen oder juristische Einheiten, die mehr als 10 % der stimmberechtigten Aktien eines Unternehmens besitzen.
          Also all diejenigen die Einblick in das Unternehmen haben. Und auch wenn Mary das nicht wahr haben will: Es wurden mehr Aktien von Insidern gekauft als verkauft. Da fallen die paar Aktien von Robyn verkauft hat nicht auf…

        • hu.ms meint

          05.11.2025 um 11:34

          Wenn sie nicht auffallen würden würde hier nicht darüber geschrieben.
          Und ab mitte dez. kaufe ich wieder für wenige wochen tesla-hebel- puts.
          Wie immer werde ich euch die genauen daten und den kursrückgang dazwischen hier berichten :-))

        • Fred Feuerstein meint

          05.11.2025 um 11:44

          Das liegt in der Natur der Dinge dass es eben nicht viele Insider gibt. Aber auch das könntest du wissen…Obwohl…

      • Future meint

        04.11.2025 um 19:59

        Fazit: Die Tesla Insider kaufen mehr Aktien als sie verkaufen.
        Das wird Gründe haben.

        Antworten
        • Fred Feuerstein meint

          04.11.2025 um 20:29

          So sieht die Faktenlage aus. Daran ändert auch ein humsi oder Mary nichts.

        • hu.ms meint

          05.11.2025 um 17:29

          Sie werden böse auf die nase fallen, wenn bei der HV der antrag für die vielen aktien zum sonderpreis für Elon wenn ein bestimmter aktienkurs erreicht wird abgelehnt wird. Der norwegische staatsfonds will ja schon mal dagegen stimmen. Mal sehen wer noch.
          Wenn bei einer ablehnung Elon sich bei tesla zurückziehen sollte gehts mit dem kurs böse bergab. Ohne „guru“ kommt die realität stärker zu tage.

    • NeutralMatters meint

      04.11.2025 um 13:59

      „beste Preis-Leistungsverhältnis“ – das wäre zu beweisen. Ist der Preis „für mich“ zu hoch, bringt mir die Leistung nichts. Wäre es so, dass Tesla „das beste“ Angebot hätte, würden die Leute nicht anderswo kaufen, was aber defakto ziemlich genau der Fall ist.

      Antworten
      • Jörg2 meint

        04.11.2025 um 14:17

        Ich würde zur Beantwortung, ob ein Hersteller beim Fahrzeug XY ein „bestes“ P/L hat, mir die Weltweitzulassungen des Fahrzeuges ansehen.
        Die eigen P/L-Vorstellungen könnten da in die Irre führen.

        Aber natürlich kann man den Betrachtungswinkel auch ergebnisorientiert klein konstruieren.

        Antworten
        • NeutralMatters meint

          04.11.2025 um 14:48

          Von Deutschland wird der Rahmen nun weltweit gezogen, um den eigenen Vorstellungen gerecht zu werden.

          Eine individuelle P/L-Betrachtung wird in Abrede gestellt.

          Das nennt man Konstruktivismus – nur konstruktiv ist daran nichts.

          Wenn ein Produkt nicht meinen P/L-Empfinden entspricht, dann hat es auch nicht die für mich passenden Eigenschaften, so einfach ist das.

          Zumal das weltweit best-verkaufte Auto in absoluter Spanne ein Toyota Corolla wäre (50 Mio. Stk.) – so und nun?

        • Mary Schmitt meint

          04.11.2025 um 15:21

          Kodak hatte auch noch lange veritable Absätze an Filmen und Fotolaboraufträgen obwohl der Kurs Richtung Eisberg da schon unkorrigierbar war. Wenn China noch weiter einbricht, sind sie verloren und China bricht ein. In Europa sind sie eine Randerscheinung, in Deutschland schon fast vom Markt. Keine 20.000 Autos dieses Jahr.

        • Jörg2 meint

          04.11.2025 um 16:29

          Neutral

          Sag ich ja. Jeder kann da seinen Blick einengen, wie er es braucht. Für mich persönlich entscheidet auch das auf mich, auf mein Fahrprofil, meinen Kontostand, dem Gesprächsergebnis am Frühstückstisch…. passende P/L des „Zielfahrzeugs“.

          Als Beantwortung der Frage, welches Fahrzeug am Markt hätte das „beste“ P/L halte ich das für ungeeignet. Ich gehe davon aus, dass meine Meinung nicht universell ist. Was bietet sich dann als eher allgemeiner Messlatte an? Die Stückzahlen bei größtmöglichem Betrachtungswinkel.

          Aber das hatte ich ja schon geschrieben. Offenbar nicht verständlich genug.

        • Jörg2 meint

          04.11.2025 um 16:30

          Marie

          In dem Artikel geht es nicht um VW.

        • hu.ms meint

          04.11.2025 um 17:06

          VW hat bei BEV in china schon verloren. Tesla wird es genauso gehen. Wenn nicht durch fehlende neue modelle, dann durch das neue chinesische selbstbewusstsein und dem indirekten einfluss der KP.
          Meine prognose für tesla in china: jedes jahr 200k weniger !

        • Andi EE meint

          05.11.2025 um 08:12

          @NeutralMatters
          „Von Deutschland wird der Rahmen nun weltweit gezogen, um den eigenen Vorstellungen gerecht zu werden.“
          😁😁😁😁😁

          Oder umgekehrt, wir müssen uns in deine Nische zurückziehen um repräsentative Zahlen zu erhalten? Was soll man zu so einem Satz / Gedankengang noch sagen.

          Um statistische Relevanz zu erhalten, fokussiert du dich jetzt auf ein kleines Segment, statt aufs Ganze. Das ist nicht mehr zu beschreiben, das ist so absurd mittlerweile hier.

        • hu.ms meint

          05.11.2025 um 17:32

          ist eigentlich ganz einfach:
          Welcher hersteller verliert in allen 3 grossen märkten in 2025.
          Welcher hersteller steigert wenigsten in seinem heimatmarkt den BEV-marktanteil.
          Für mich jetzt schon klar. Für die zweifler: einfach das jahr abwarten. :-))

        • Fred Feuerstein meint

          06.11.2025 um 07:40

          Du hast eine wichtige Frage vergessen, welcher Hersteller kommt trotz massiver Ausweitung des Produktangebotes nicht auf nennenswerte Stückzahlen und macht kaum noch Gewinn?

    • Stefan meint

      04.11.2025 um 15:41

      Auch für Tesla wird es schwierig, ein 25.000-Euro-Auto in Deutschland zu produzieren.
      Das kann nur mit höchster Automatisierung und Strom vom eigenen Dach vielleicht funktionieren.
      Mal schauen, wo/wie das zweisitzige Cybercab produziert wird und zu welchem Preis es nach Europa kommt.

      Antworten
      • hu.ms meint

        04.11.2025 um 16:55

        Kommt erst wenn level 5 hier genehmigt ist. Und das bestimmen -indirekt – die europäischen hersteller über ihre lobby-macht.

        Antworten
    • hu.ms meint

      04.11.2025 um 17:00

      40k für einen 55er akku ?
      Kia EV3 kostet nach rabatt 37k mit 81kwh !

      Antworten
      • paule meint

        04.11.2025 um 19:37

        ID3 in China sogar nur die Hälfte. Wegen P/L

        Antworten
      • Futureman meint

        05.11.2025 um 08:53

        Ist allerdings auch eine andere Fahrzeugkategorie. Wer weit fahren will ohne Pause ist mit dem kleinen EV3 gut bedient. Wer viel irgendwo hinbekommen will, nimmt den Y

        Antworten
        • hu.ms meint

          05.11.2025 um 12:30

          … oder einen MB oder einen BMW oder einen ID.7 mit 86 kwh.

  8. David meint

    04.11.2025 um 12:51

    Morgen kommen ja die Zahlen aus Deutschland. Dann wollen wir mal sehen, wie sich das Model Y im Oktober geschlagen hat. Für dieses „neue Fahrzeug“ gibt es keinen zusätzlichen Markt, weil es ja das bisherige Grundmodell ersetzt. Da sowieso fast alle das Grundmodell genommen haben, wird das auch jetzt der Fall sein. Unterm Strich hat man sich also nur den Umsatz um mindestens 5 k verringert – und damit die Marge unter Druck gesetzt. Mehr ist es nicht. Neue Kunden wird man nicht bekommen. Dafür ist der Ruf zu schlecht. Wer heute einen Tesla kauft, muss sich dafür rechtfertigen.

    Antworten
    • Andi EE meint

      04.11.2025 um 13:49

      @David
      „Wer heute einen Tesla kauft, muss sich dafür rechtfertigen.“

      Aha, mit 80-90% Verbrenner rutscht ihr in die Verlustzone ab. Wer bitte soll denn die Energiewende umsetzen, wenn ihr nichts auf die Reihe kriegt. Erklär dich doch mal, wie ihr mit diesem Geschäftsgang das Klima retten könntet?

      Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      04.11.2025 um 14:08

      „Wer heute einen Tesla kauft, muss sich dafür rechtfertigen“ Erzähl nichts wovon du keine Ahnung hast. Obwohl, das passiert dir häufiger…

      Antworten
      • David meint

        04.11.2025 um 15:04

        Nun ja, für einen Tesla musste man sich in Deutschland schon immer rechtfertigen.

        Antworten
        • paule meint

          04.11.2025 um 18:24

          Träum weiter.

        • Andi EE meint

          05.11.2025 um 08:25

          Das stimmt und dort liegt eben auch der Fehler. DE klagt patriotismusbedingt, die Falschen an.

          Die Gesellschaft in Deutschland ist völlig verpeilt, die Presse ist völlig derangiert. Man muss sich das mal vorstellen, in Deutschland glauben 71% der Bevölkerung, dass die Probleme der Rezession primär mit der Politik zusammenhänge.

          Nicht mit der fehlenden Wettbewerbsfähigkeit z.B. der Autoindustrie. Die Leute sind einfach komplett falsch informiert. Dieses Narrativ, dass man primär durch die Politik gebremst wird, ist falsch, ist aber in Deutschland common sense. Wenn man in der Problemanalyse derart falsch liegt, wird sich auch nichts daran ändern. Dieses Land wird weiter einen starken Niedergang erleben, weil es sich völlig falsch einschätzt. Mit diesen Gewerkschaften, mit diesen Arbeitsstunden und der in Relation dazu, zu geringen Produktivität. Mit diesen alten trägen Konzernen, die die Wirtschaft tragen müssten, ist man in Relation zur internationalen Konkurrenz,schlecht aufgestellt.

        • hu.ms meint

          05.11.2025 um 17:34

          Andi:
          Wie ist das so in deiner schweiz ?
          Wie sind da so die BEV-marktanteile von tesla und den anderen anbietern ?
          Daran kann man sehen ob die schweizer anders „ticken“.

    • Matthias meint

      04.11.2025 um 15:57

      Wer heute einen Tesla kauft bzw. fährt „zeigt klare Kante“, „setzt ein starkes Zeichen“, „zeigt mutig Haltung“, um mal abgedroschene Kampfbegriffe aus dem üblichen Repertoire derjenigen aufzuführen die glauben in der veröffentlichten Meinung so übermächtig zu sein dass sie Tabus aussprechen und von Abtrünnigen Rechtfertigung einfordern können.

      Antworten
    • Haubentaucher meint

      04.11.2025 um 16:13

      Die Zahlen aus Deutschland interesserieren wen? Genau, niemanden!

      Antworten
    • Futureman meint

      04.11.2025 um 16:22

      Kann nur aus eigener Erfahrung berichten, dass das Thema bei den meisten, die sich nicht jeden Tag in Foren entsprechend negativ äußern schon wieder vorbei ist. Viele wissen nicht mal, worum es geht, wenn ich das Thema aktiv selbst anspreche. Der Versuch, damit schon vorweg den Wind aus den Segeln zu nehmen kann ich mir so langsam sparen, da der Sturm schon vorbei ist.
      Wird also Zeit von den Hatern etwas neues zu erfinden.

      Antworten
      • paule meint

        04.11.2025 um 16:37

        Kann ich unterstreichen. Genau so erlebe ich es auch. Und vor allem jugendliche sind da recht unvoreingenommen, so meine Erfahrung.

        Muss aber auch einschränken, dass ich wenig Kontakt mit deutschen Jugendlichen habe (liegt daran, die wollen nicht so wirklich arbeiten).

        Antworten
        • hu.ms meint

          04.11.2025 um 17:03

          Das mit den jugendlichen halte ich sogar für möglich. Nur: die haben doch weder geld noch ausreichendes einkommen für 40k autos.

        • paule meint

          04.11.2025 um 18:22

          So ein Unfug. Unter 3,5k Netto geht bei uns keiner nach Hause. 30 EUR / h ist ja wohl noch unterbezahlt.
          50k Auto normal von Firma. Wer nicht mag (oder nicht braucht) kann sich für 400 EUR/Monat einen leasen.
          Das meiste verdienen die jungen Leute – leistungsgerechte Vergütung eben. Aber eben keine Deutsche.

        • Futureman meint

          05.11.2025 um 08:58

          Und für die unter 10 Jahren reicht einmal Lichtshow und Pups bzw. im nächsten Monat der Santa-Modus (es gibt immer wieder etwas zu entdecken :-))

        • hu.ms meint

          05.11.2025 um 11:37

          Paule:
          der schluss von sich bzw. der firma auf andere bzw. die grosse mehrheit geht meist in die hose…

      • hu.ms meint

        04.11.2025 um 17:14

        @Futureman:
        Die zulassungszahlen zeigen aber etwas anders. Wenn es nicht das negativ-image von telsa ist, was ist dann der grund für die stark rückläufigen marktanteile bei BEV in D ?

        Antworten
        • Jörg2 meint

          04.11.2025 um 17:41

          Das quersubventionierte P des P/L der ID‘s in Kombination mit der festen Flottenmarktposition von VW. Daher die ausschließliche Konzentration der VW-BEV-Stückzahlen auf D/EU.
          Das das kein kaufmännischer Erfolg ist und also nicht endlos durchhaltbar, zeigen die Ergebniszahlen von VW und die dazugehörigen Aussagen der Verwalter.

        • hu.ms meint

          04.11.2025 um 18:50

          Jörg, du hast dich im artikel vertan. Hier gehts um tesla – Alter !
          VW gerne in einem VW-thema.

        • Jörg2 meint

          04.11.2025 um 21:12

          hu.ms

          Da die Gesamtmenge der verkauften Autos nur mäßig schwankt, muss des einen „Leid“ des anderen „Freud“ sein. Ich vermute, die Dominanz der ID‘s (Gründe s. oben) ist ein wichtiger Faktor für den Rückgang der BEV bei anderen.

          Insofern beantworte ich die von Dir aufgeworfene Frage (aber vielleicht nicht in Deinem Sinne).

        • Andi EE meint

          05.11.2025 um 08:36

          @hu.ms
          J“örg, du hast dich im artikel vertan. Hier gehts um tesla – Alter !
          VW gerne in einem VW-thema.“

          Man hat fast immer das falsche Thema, weil die Presse / ecomento.de den Fokus auf Deutschland legt. Objektiv kannst du aber im Fall eines weltweit operierenden Konzerns, nicht mit der Nische Deutschland argumentieren.

          Das wäre so wie wenn du den 2.Weltkrieg nur in Belgien beurteilen würdest. Jeder würde das als völlig verrückt bezeichnen. Aber die DE-Autoblase macht exakt das, sie suhlt sich hier in DE-Zahlen, allenfalls noch Europa und vom Rest will man nichts wissen. Dort wo es überall erodiert, das darf nicht Thema sein weil ecomento.de nur über Deutschland und Europa schreibt, so die Logik.

          Mit Mary und David habt ihr aber Leute auf eurer Seite, die Zehntausende Posts ohne Themenbezug unter alle möglichen Artikel hauen, wie ist das möglich? Wenn man doch immer beim Thema und Lokalität bleiben muss?

        • hu.ms meint

          05.11.2025 um 11:41

          Jörg,
          es sind doch alle BEV in europa quersubvertioniert durch die eu-credits. Die einen verrechnen konzernintern -andere verkaufen sie.
          Und mit entsprechend lukrativen angeboten kommt man auch in den flottenmarkt – dort natürlich nur mir guten service = geringen ausfallzeiten.

        • Jörg2 meint

          05.11.2025 um 20:51

          hu.ms

          Die BEV in Europa sind quersubventioniert durch die BEV-Credits anderer Hersteller? Sicher?

    • hu.ms meint

      04.11.2025 um 17:16

      @David:
      Den 5K weniger umsatz stehen aber auch einsparungen bei den produktionskosten gegenüber. Schätze mal 2K.

      Antworten
    • Jörg2 meint

      05.11.2025 um 07:47

      David schreibt mal wieder eine Aneinanderreihung von Wünschen, Hoffnungen und Mutmaßungen. Alles irgendwie zukünftig. Das macht er seit Jahren und seit Jahren zeigt die Realität, dass sehr sehr wenig davon eintritt.

      Antworten

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