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Ford-Chef: Neue E-Auto-Strategie „eine Wette“

13.08.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

Ford-Chef-Jim-Farley

Bild: Ford

Ford hat eine neue Elektroauto-Plattform und ein neues Produktionssystem vorgestellt, um moderne Modelle zu günstigen Preisen zu realisieren. Der US-Traditionshersteller investiert Milliarden in die neue Strategie, nachdem die bisherigen eher großen, weniger erschwinglichen Fahrzeuge nicht wie erwartet am Markt ankommen. Das Management erhofft sich viel davon, kann aber keinen Erfolg garantieren.

Das erste E-Auto der neuen Generation soll 2027 ein geräumiger kompakter Pick-up-Truck für 30.000 Dollar vor Steuern (25.700 Euro) werden. Weitere Baureihen in unterschiedlichen Formaten sind möglich und geplant. Die zukünftig eingesetzten Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien (LFP) ermöglichen Platz- und Gewichtseinsparungen zudem niedrigere Kosten und eine längere Lebensdauer.

Ford-CEO Jim Farley hält dies für einen „Model T“-Moment für den Autohersteller und sagt, dass die neue Plattform und ihr Produktionsprozess die Art und Weise revolutionieren werden, wie das Unternehmen seine Stromer herstellt. „Wir wollen mit dem universellsten Auto beginnen; wir denken, dass Henry Ford es geliebt hätte“, so Farley gegenüber Yahoo Finance über den angekündigten Pick-up. Er fügte hinzu, dass „dieser mittelgroße Truck wirklich kein Truck mehr sein wird. Es ist mehr wie der ultimative Crossover der nächsten Generation“.

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Im vergangenen Jahr hat Ford mit seiner Elektroauto-Sparte 5,1 Milliarden Dollar verloren. Das Unternehmen rechnet auch 2025 mit einem ähnlichen Minus. Die Marke hat bei ihrer Elektrifizierung bisher auf SUV und Crossover gesetzt, die aufgrund ihrer Größe und Leistung teurer als vergleichbare Verbrenner sind. Angesichts der enttäuschenden Verkaufszahlen und hohen Verluste damit denkt der Konzern nun um.

Nicht nur bei den Modellen sowie den dazugehörigen Batterien, auch in der Produktion setzt Ford auf neue Wege: Anstelle einer klassischen Montagelinie wurde ein „Montagebaum“ entwickelt: Drei große Unterbaugruppen – Vorderteil, Hinterteil sowie Batterieeinheit mit Sitzen, Konsolen und Teppichböden – werden separat vormontiert und später zusammengefügt. Große Aluminium-Einzelgussteile ersetzen dabei viele kleine Komponenten. Das soll die Geschwindigkeit der Fertigung erhöhen sowie zu „erheblichen Qualitäts- und Kostengewinnen“ führen.

Man wolle ein Auto bauen, das sich Millionen Amerikaner leisten können, so der Ford-Chef. Auch nach Europa dürften die neuen Modelle kommen, die aktuellen E-Fahrzeuge speziell für den hiesigen Markt sind ebenfalls keine Verkaufsschlager. Eine „Neuerfindung“ sei das, was Ford vorhabe in den kommenden Jahren, so Farley. Er räumte ein, dass es sich um „eine Wette“ handele. „Ich kann Ihnen nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass das alles gutgehen wird.“

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Via: Yahoo Finance & Süddeutsche Zeitung
Tags: Kosten, ProduktionUnternehmen: Ford
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jeff Healey meint

    13.08.2025 um 13:39

    Endlich stellt Ford die Weichen um, Ford könnte gerade noch die Kurve bekommen. Man darf gespannt sein.

    Antworten
  2. Justin Case meint

    13.08.2025 um 10:51

    „Die zukünftig eingesetzten Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien (LFP) ermöglichen Platz- und Gewichtseinsparungen“ – im Vergleich zu NMC? – sicher nicht!
    „niedrigere Kosten und eine längere Lebensdauer“ – ja, passt.

    Antworten
    • M. meint

      13.08.2025 um 12:55

      Vielleicht im Verhältnis zur Altware, die beim Mach-E zum Einsatz kommt. Das ist garantiert nicht mehr der aktuellste Stand.

      Antworten
  3. CJuser meint

    13.08.2025 um 10:05

    Bin zwar kein Fan von Trucks/Pick-Ups über 5m Fahrzeuglänge, bin aber dennoch sehr gespannt darauf, was Ford auf die Beine stellen wird.

    Antworten
  4. Besser-BEV-Wisser meint

    13.08.2025 um 09:32

    Ford hätte auch einfach sagen können dass sie jetzt auch verstanden haben dass sie eine auf E spezialisierte Software-Definierte-Plattform brauchen um wettbewerbsfähig zu bleiben.
    Tesla hat damit angefangen, die chinesischen OEM es als erste gut und viralem billiger nachgemacht. Jetzt kommen die deutschen (Mercedes CLA und folgende, BMW Neue Klasse, VW mit SSP auch wenn das noch dauert.).
    Jetzt Ford, mal schauen wer es noch rechtzeitig schafft… und wer den Zug verpasst und untergeht…

    Antworten
    • David meint

      13.08.2025 um 11:58

      Ich glaube, hier wedelt mal wieder der Schwanz mit dem Hund. Tesla hat gar keine Plattform. Genau das ist ihr Problem: Model 3 und Model Y teilen sich kaum was und laufen nicht mal an einem Band. Eine softwaredefinierte Plattform? Ein SDV? Vergiss es. Tesla hat nur ein Sammelsurium aus Zentralelektrik und 26 Steuergeräten.

      VW hat vor fünf Jahren seine Plattform gestartet – läuft super. Und der Hype fängt gerade erst an: In zwei Jahren knallen MEB Entry Modelle auf Vollast, dazu die eigene Zellfertigung. 2027 kommt das erste echte SDV obendrauf.

      Mercedes? SDV bisher zwar nur bei einem Modell. Aber kommt. BMW? Der Start steht mit der neuen Klasse an. Also auch auf Kurs. Tesla? Die müssten die gesamte E/E Architektur vollständig umbauen, das kostet Milliarden. Und dann müssten sie eine Fahrzeugplattform für alle Modelle entwickeln. Außerdem muss ja auch das museale Ladenetz gegen zeitgenössische Hardware getauscht werden. Insgesamt fehlen etwa 20 Milliarden und Teslas R&D-Budget war nie groß, eher so 2 Milliarden.

      Das bedeutet, die Disruption sucht schon gerade vor dem Tesla-Firmentor einen Parkplatz…

      Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        13.08.2025 um 18:19

        Ja, genau, das Model 3 und Model Y teilen sich kaum was…Ab da habe ich nicht mehr weitergelesen…Wahnsinn wie jemand mit so wenig Ahnung so breite Schultern hat…Das anonyme Internet macht es möglich.

        Antworten
        • Kokopelli meint

          14.08.2025 um 08:44

          Das kennt man von ihm, einer der Gründe warum ich hier und bei elektroautonews so gut wie nichts mehr schreibe. Es geht nicht um den sachlichen Austausch vernünftiger Argumente, es geht fast ausschließlich um Polemik und Diffamierungen…

  5. Bender meint

    13.08.2025 um 09:10

    Ford hat die gleichen Fehler gemacht wie alle anderen Hersteller:
    Fokus auf Premium.
    Das wollen die wenigsten haben und noch weniger können es bezahlen.
    Ford stand mal für bezahlbare Mobilität für alle, mit 50k€+ Fahrzeugen ist das aber nicht möglich.

    Antworten
    • Andre meint

      13.08.2025 um 09:45

      Ford Puma Gen-E kostet effektiv für den Endkunden neu um 28-29 k€, also weit weg von 50 k€+…
      Und das Auto fährt mit einstelligen Verbräuchen im Sommer!

      Antworten
      • F. K. Fast meint

        13.08.2025 um 10:40

        Komisch, meine Angebote bei c*rw*r liegen als Basis+Sitzheizung bei 34k.

        Antworten
        • Andre meint

          13.08.2025 um 12:37

          Komisch, dass einige Leute die Seite http://www.mobile.de nicht kennen.
          Tip: nach Ford Puma Gen-E filtern und nach aufsteigenden Preisen sortieren.

        • E.Korsar meint

          13.08.2025 um 12:41

          Lustig, bei mir 1×29900€ und 5×29990€.

        • M. meint

          13.08.2025 um 12:59

          Ich will nicht den Schiedsrichter spielen, aber bei APL kostet der günstigste Puma Gen-E (LP 36.900) für Privatkunden:
          28.593,81 + 990,00 Überführung = 29.583,81.
          Das sind gute 25% Rabatt, über 8000 Euro.
          Kann man machen, wenn das Auto an sich passt.

    • Merlin meint

      13.08.2025 um 10:51

      Nach dem PHEV Kuga Desaster kommt uns kein Ford mehr ins Haus…Puma viel zu teuer für die Leistung, die geboten wird…

      Antworten

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