Tesla verzeichnet in Deutschland weiterhin rückläufige Verkaufszahlen. Wie aus den aktuellen Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamts für August 2025 hervorgeht, wurden im vergangenen Monat lediglich 1.441 Fahrzeuge des US-Elektroautobauers neu zugelassen. Das entspricht einem Rückgang von 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Im Gegensatz dazu wuchs der Gesamtmarkt für batterieelektrische Pkw in Deutschland deutlich: Mit 39.367 neu zugelassenen E-Autos stieg der Absatz um 45,7 Prozent. Fast jeder fünfte Neuwagen war demnach rein elektrisch betrieben. Besonders gut schnitten etablierte deutsche Hersteller, allen voran die Marken des Volkswagen-Konzerns, ab. Zudem holen chinesische Marken wie BYD und MG weiter auf – teils trotz der von der EU verhängten Sonderzölle auf chinesische Elektroautos.
Auch europaweit verschlechtert sich die Absatzlage für Tesla spürbar. Laut einer Erhebung der Nachrichtenagentur Reuters brachen die Verkäufe im August 2025 in mehreren Ländern massiv ein. In Frankreich etwa sank der Absatz im Vergleich zum August des Vorjahres um rund 47 Prozent. In Schweden fiel der Rückgang mit über 84 Prozent noch drastischer aus.
In Deutschland hat sich das Tempo des Rückgangs zwar leicht abgeschwächt, die Bilanz bleibt dennoch deutlich negativ. Zwischen Januar und August 2025 wurden insgesamt nur 11.441 Tesla-Neuwagen zugelassen. Das entspricht einem Rückgang von 56,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil des Herstellers beträgt hierzulande lediglich noch 0,6 Prozent.
Tesla hatte auf eine Trendwende durch eine überarbeitete Version seiner wichtigsten Baureihe, dem Model Y, gesetzt. Das auch in Deutschland gebaute Mittelklasse-SUV kann seit März in der neuen Generation bestellt werden, bisher blieb jedoch der erhoffte Erfolg aus.
Dennoch hält Tesla an seinen Plänen fest, den deutschen Standort in Grünheide weiter auszubauen. „Das Model Y ist weiterhin das am meisten verkaufte Elektroauto in Europa und wir haben die Produktionsplanung für das dritte und vierte Quartal noch einmal nach oben angepasst“, so kürzlich André Thierig, Werkleiter in Grünheide.

Mary Schmitt meint
Gut zusammengefasst. Eine epische Klatsche für Tesla in Deutschland mit 56% Verlust und Europa wird auch ganz übel: Man steht nach August mit 130 k da. Macht hochgerechnet 195 k im Jahr. Von 326 k letztes Jahr kommend. 40% Verlust. Dieser Kontinent ist für Tesla verloren. In China sind es 12,4% minus zum Vorjahr und in den USA sind in 25 Tagen Förderung und CO2-Ablasszettel weg. Das wird auch ein dickes Minus. Aber, klar, Kapazitäten werden aufgebaut…so lächerlich wie die jetzt verbotenen Fahrer auf dem Beifahrerplatz.
Future meint
Wenn die Türkei die deutschen Teslas kauft, dann ist das doch auch auch gut. Exportnation und so. Vielleicht kommen sogar noch mehr Länder dazu, die noch etwas aus Deutschland kaufen wollen. Die IDs sind ja nicht so gefragt in der Welt. Warum eigentlich?
Frank meint
Die Teslas sind tolle Autos und die Erfolgskurve wäre ohne Musks Engagement für die extrem Rechten sicher weiter steil nach oben gegangen. Ich sehe eine Chance für die Marke nur dann wenn sie Ihren CEO entlässt (auch wenn der sehr viel für die Firma erreicht hat).
Viele wollen nicht, dass das Geld mit dem sie ihr Auto kaufen zum Teil dann als Spende bei Rechtsradikalen landet. Andere wollen auf der Straße und von den Freunden einfach nicht ständig angesprochen werden: „na bist Du mit deinem Auto auch Unterstützer der AfD?“
– ist Dir das nicht peinlich, dich in so einer Karre zu zeigen?
Steffen meint
Von einer Trennung ist Tesla weit entfernt, die wollen ihm jetzt ja langfristig über 5-10 Jahre oder so ne Billion in den Hals werfen wenn er bestimmte Ziele erreichen sollte.
Frank von Thun meint
Frank meint: Die Teslas sind tolle Autos…………..
Die Medien hier bilden eine Einheitsfront gegen Tesla, verschweigen von Erfolgen ist noch da kleinste Übel!
Mein Model3 wird mit jedem Update besser und mit dem letzten sogar sicherer – wer kein Tesla fährt, lebt gefährlicher – aber egal :-)
Pete meint
Ich bin auch Anfang 2024 ein Model Y Probe gefahren als ein neues Auto anstand. Die Variante mit Dual Motor hat mir wirklich zugesagt. Es gab nur wenig, was nicht gepasst hätte und ich hätte das Auto auch bestellt. Allerdings im Leasing. Ich binde mir nämlich kein Auto fest ans Bein, dass ich nur noch mies verkaufen kann. Leider waren die Leasingraten bei Tesla im Vergleich zum Neupreis so unterirdisch schlecht, dass ich jetzt zum 3. Mal in Folge wieder einen neuen Volvo XC60 fahre. Es geht vermutlich vielen wie mir und es wundert mich nicht, dass Tesla die Autos in Deutschland nicht los wird.
Matze meint
Future meint
04.09.2025 um 10:54
Die Produktionsplanung für Grünheide wurde nach oben angepasst.
Bauen sie jetzt die 375.000 Kapazität oder wird die noch erweitert?
Future meint
Ich schreibe das nicht, sondern habe den Text oben zitiert.
Liest eigentlich noch jemand die Meldung oder wird nur kommentiert, was nicht gelesen wurde?
Future meint
Die Produktionsplanung für Grünheide wurde nach oben angepasst. Das ist doch eine gute Nachricht für den Industriestandort in Deutschland. Tesla investiert weiter und baut sogar ein Entwicklungszentrum in Köpenick.
Andere Hersteller dagegen reduzieren ihre Produktion in Deutschland und verlagern Arbeitsplätze ins Ausland.
Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Stimmung im Land nucht nur technologiefeindlich ist, sondern auch zunehmend industriefeindlich. Man will keine Fabriken, Bergwerke oder anderes Gewerbe in der Nähe des eigenen Gartens haben. In Ungarn dagegen ist man dafür noch offener.
Mäx meint
„Die Produktionsplanung für Grünheide wurde nach oben angepasst.“
Ist das eine aktuelle Nachricht oder die Planungen von vor 2-3 Jahren?
Future meint
Das steht so oben in der Meldung.
6. Absatz von oben.
Tinto meint
56% Minus, aber Future macht daraus eine Erfolgsstory :-)
Wieviel BS will er hier noch erzählen? Man merkt, die Felle schwimmen den Fans davon, da werden die Kommentare immer realitätsfremder.
Future meint
Teslas werden offenbar gebaucht, sonst würde sie doch nicht die Produktion steigern wollen. Die Deutschen wollen keine Teslas. Aber es ist doch wichtig, dass das Werk in Deutschland steht und die meisten Zulieferer kommen auch aus Deutschland. Wo bleibt der Patriotismus?
In anderen Weltmärkten will man halt keine IDs kaufen – umso besser, dass dort Teslas aus Deutschland gekauft werden, damit es mehr Elektroautos auf der Welt gibt und weiter gutes Geld verdient wird in Deutschland. In den letzten 24 Monaten wurden über 50.000 Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie abgebaut. In keiner anderen Branche ist das so massiv wie bei den Autos.
brainDotExe meint
Nur weil ein Werk in Deutschland steht, heißt das noch nicht automatisch, dass die Marke deutsch ist und somit aus Patriotismus gekauft wird.
Siehe Ford.
Im Gegenteil, Opel ist zum Beispiel eine deutsche Marke und wird unter anderem aus Patriotismus gekauft, auch wenn die Modelle teilweise aus dem Ausland kommen.
Tinto meint
“ Teslas werden offenbar gebraucht “
Minus 56% !
Ja, ganz offenbar :-)
Future meint
Nicht in Deutschland, Tinto. Aber in anderen Märkten ist Tesla wichtig, weil dort die IDs nicht so gerne gekauft werden. Aber die Menschen wollen auch dort elektrisch fahren.
Future meint
Brain, Patriotismus bedeutet eben auch, dass Geld in Deutschland verdient wird mit Proukten aus Deutschland, die exportiert werden. Tesla ist so ein Beispiel dafür, weil es Arbeit im Land schafft. Andere dagegen verlagern im großen Stil die Arbeit ins Ausland. Ist es patriotisch, ein Auto zu kaufen, dass in Ungarn gebaut wurde?
brainDotExe meint
Future
Siehe Ford, die verkaufen sich auch nicht durch Patriotismus, nur weil das Auto hier g baut wurde.
„Ist es patriotisch, ein Auto zu kaufen, dass in Ungarn gebaut wurde?“
Wenn es eine deutsche Marke ist, ja. Es geht dabei ja nicht darum wo die Wertschöpfung stattgefunden hat, sondern woher die Marke kommt.
Ich würde lieber einen BMW aus Ungarn als einen Tesla oder Ford aus Deutschland kaufen.
Tinto meint
Future, nicht ablenken :-) Der Artikel behandelt den deutschen Markt, und hier braucht wirklich niemand Tesla. Was sich im homöopathischen Marktanteil von 0,6% ganz deutlich zeigt.
Future meint
Also brain, so ohne Wertschöpfung in Deutschland geht es wohl nicht. Ich bin aber auch deiner Meinung, dass die Industrieproduktion weiter aus Deutschland abwandern wird. Wertschöpfung findet dann anders statt – der größte Sektor Dienstleistung wird weiter wachsen.
Ich finde es nur halb patriotisch, wenn man eine deustche Marke kauft, bei der die Wertschöpfung in Ungarn, Amerika, China oder Portugal stattgefunden hat.
MDaun meint
Auf einmal entdecken Teslafans ihren Patriotismus, kann mich noch erinnern, wie Teslafanboys der traditionellen deutschen Autoindustrie den Untergang wünschten und jedes Auto dieser Hersteller in Grund und Boden kommentierte.
Und nein, es liegt nicht nur an Musk. Der Service von Tesla ist für viele Kunden einfach zu schlecht, der nächste Tesla Service bei mir liegt 30 km weit weg. Ich vermisse auch Bedienelemente und einen gewissen Fahrkomfort. Reichweite und schnelles Laden bzw. eine gute Effizienz haben mittlerweile auch andere Hersteller. Nicht jeder gerät in Extase, wenn das Display schön flüssig läuft, ich spiele so gut wie nie daran rum.
ChriBri meint
Ich verstehe die Häme nicht. Wir können froh sein über jede Werkserweiterung in Deutschland, egal, ob die von VW, Mercedes, Audi, Opel oder Tesla kommt. Oder steht nur das Bashing im Vordergrund?
Aztasu meint
Nein, egal ist das nicht
Future meint
Der Trend ist allerdings so, das Produktion aus Deutschland weg verlagert wird. Die Gründe sind bekannt.
Tinto meint
Die Gründe für den Niedergang von Tesla sind auch bekannt. Das ist der Wandel, also nichts schlimmes. In D und Europa haben längst andere Player übernommen, zb. VW, die dominieren den Markt.
Bin gespannt wie lange es dauert bis Tesla sein einziges Werk in Europa schließen muss. Ein zweites wurde ja schon verworfen.
Spannende Zeiten :-)
Future meint
Die Deutschen würden es abfeiern, wenn Tesla sein Werk schließen müsste. Aber ich vermute, dass VW zuerst schließen wird, denn da ist einfach viel zu wenig Auslastung bei zu hohen Kosten.
M. meint
Dummes Zeug mal wieder.
Jeder deutsche OEM betreibt in Deutschland mehr Fertigungsstandorte, beschäftigt mehr Mitarbeiter in Produktion und Entwicklung als Tesla – jeder.
Tesla kann kein Werk schließen – sie haben in Europa nur eins. Wenn sie das schließen, müssen sie alles aus USA oder China verschiffen. Das scheint sich nicht zu rechnen. Offensichtlich ist es sogar günstiger, hier zu produzieren und z.B. den Nahen Osten zu bedienen, als das aus China oder den USA der Fall wäre. Das ist der einzige Grund.
Und mal Entwickler in der Nähe der Autos zu haben, die man entwickelt, ist als Idee gar nicht neu.
Andere würden sagen: das ist sogar notwendig.
Aztasu meint
Richtig
Future meint
Also ist es gut, dass die deutsche Autoindustrie innerhalb einer Jahres über 50.000 Jobs abgebaut hat?
Also ist es weiterhin gut, dass die deutsche Autoindustrie die Produktionskapazitäten verringert und ins Ausland verlagert?
Offenbar ist das auch notwendig.
M. meint
Die können noch viel abbauen, bis sie auf Tesla-Niveau sind.
Future meint
Die Verbrennerproduktion kann gerne verschwinden.
Green Tech ist die gute Zukunft und keine andere.
Fred Feuerstein meint
Was ist denn das für eine Argumentationsbasis. Industriearbeitsplätze in strukturschwachen Gebieten ist grundsätzlich etwas gutes. Die Mitarbeiter stehen in Lohn und Brot, sind nicht in der sozialen Hängematte. Aber es gibt hier Leute die offenbar Deutschland für den Sozialstaat halten, bei dem es egal ist wenn die Arbeitsplätze verschwinden. Aber keine Sorge, das passiert, 3 Mio. Arbeitslose, Tendenz steigend. Wird bestimmt super, wenn der Trend sich so fortsetzt.
M. meint
Die Verbrennerproduktion wird auch verschwinden.
Voraussetzung natürlich, dass die Leute nicht zu sehr auf das hören, was der durchgeknallte Tesla-Chef erzählt.
Wenn es so kommt, wie er empfiehlt, verschwindet als erstes die Tesla-Fabrik.
Was ihn nicht zu stören scheint….
Gernot meint
Elon Musk ist aus meiner Sicht eine Bedrohung für die Demokratie und die Gesellschaft und seine Macht basiert primär auf dem Börsenwert von Tesla. Soweit so schlecht. Ich sehe jetzt aber nicht, dass der Untergang von Tesla Grünheide wünschenswert sein soll. Es gingen nicht nur die Arbeitsplätze da verloren. Es würde, ob am Ende berechtigt oder nicht, ein schlechtes Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland in die Welt senden.
Die Tesla-Verkaufszahlen in Europa sind katastrophal. Der Vergleich mit dem Vorjahr ist noch beschönigend, weil die Tesla-Verkäufe ja auch da schon stark eingebrochen sind. Im August 2023 hat Tesla noch 6903 Fahrzeuge in D neu zugelassen bekommen. Im August 2025 nur noch 1441. Das sind -79,13 Prozent weniger. Und das obwohl seitdem die ehemaligen Verkaufshits Model 3 und Model Y ein umfassendes Update bekamen.
Das alles gesagt: Im Moment hilft es Grünheide, dass von da mittlerweile nach Kanada, Taiwan, in die Türkei, auf die arabische Halbinsel und in weitere Länder und Regionen exportiert wird. Z.B. in der Türkei gab es zuletzt einen richtigen Teslaboom, weil Tesla da mit einer Softwareanpassung eine Regulierungslücke ausnutzen konnte. Tesla hat da fast so viele Autos abgesetzt, wie im gesamten Rest Europas. Das hebt in Grünheide vorerst die Produktion auf ein Level, bei dem die Produktion wirtschaftlich noch sinnvoll ist, aber das entsprechende Volumen geht dann natürlich Austin und Shanghai verloren.
Insgesamt sieht es schon rabenschwarz für Tesla aus. Neue Modelle sind nicht in der Pipeline. Falls Tesla beim autonomen Fahren überhaupt als einer der Ersten ins Ziel kommt, sind signifikante Umsätze da noch Jahre entfernt. Beim sogenannten autonomen Fahrservice in Austin haben die Sicherheitsfahrer, die bisher mit dem Finger am Kill Switch auf dem Beifahrersitz saßen, gerade auf den Fahrersitz gewechselt. Was Tesla da bietet, ist nichts anderes als Uber: Ein Fahrservice mit Fahrer. Waymo fährt seit 5 Jahren ohne Fahrer und Musk wollte gern so tun, als könne er das auch und als stünde er im Wettbewerb zu Waymo. Dummerweise hat er die Technologie dafür nicht.
Future meint
Wir werden sehen, was in Zukunft passiert. Aber es ist eigenartig, dass die Leute hier nur den eigenen Markt feiern und sich nicht darüber freuen können, dass eine deutsche Fabrik in alle Welt exportiert, es sollen über 30 Märkte sein. Und wenn die Marke in der Türkei boomt, dann ist es eben auch gut für Deutschland. Nicht jeder auf der Welt will eben ID fahren.
M. meint
Es gibt ja nicht nur „ID“ aus Deutschland, das ist dir vermutlich entgangen.
Tinto meint
Er kennt nur Tesla und “ ID“, an den anderen Herstellern hat er offensichtlich das Interesse verloren. Ein gutes Zeichen, dann lesen wir von ihm schon keine Chinesische Propaganda mehr. Daumen hoch für seinen Sinneswandel :-)
hu.ms meint
@Future:
Ohne konkrete zahlen, wieviele in welchen Q gebaut wurden und zukünftig geplant sind, ist das doch nur wischi-waschi.
BEV meint
macht nichts, muss nicht jeder das selbe Auto habn wie ich
Sebastian meint
Bin damals vor dem Modellwechsel das MY Probe gefahren und muss leider sagen das ich noch niemals so ein schlechtes und nerviges Auto gefahren bin. Mir schleierhaft das sich das damals so gut verkaufen konnte. Fahrwerk unter aller Sa***, ständig irgendwelche bimmeltöne, ein Autopilot der einen umbringen möchte…
Die fanbase muss extrem hart sein das zu akzeptieren
brainDotExe meint
Applaus, Applaus ;)
LOL meint
peinlich
brainDotExe meint
Jepp, für Tesla ist das durchaus peinlich.
Fred Feuerstein meint
Leute wie du leider auch…
Baumschmuser meint
Time has told✌🏻 entsprechend haben Thorsten und Andi sich ja bereits zurückgezogen. Tja, aufs falsche Pferd gesetzt.
Andi EE meint
Du kannst du natürlich jeden Monat melden, das eignet sich hervorragend für eine Propaganda, weil man YoY vergleicht. Eine generelle Verstimmung wo sowieso nicht mehr Absatzzahlen zu erwarten sind, tagtäglich ausschlachten,
Und natürlich werden die hervorragenden Absatzzahlen aus anderen Regionen und Ländern nie gemeldet (Türkei ist z.B. auch hübsch 🥳). Es geht ja nicht um Information, sondern um das Pushen der eigenen Autoindustrie hier. Da gilt es die Negativ-News von ungeliebten Konkurrenten in kurzen Intervallen in den Umlauf zu bringen.
Das Gegenteil wäre, wenn man die sehr starken Absatzzahlen aus den USA, jeden Tag aus jedem einzelnen Bundesstaat melden würde. Das ist das Schema wie Medien manipulieren / ihren Inserenten die gewünschte Message transportieren (Deutsche OEMs gut / Tesla schlecht). Du teilst die Info Absatzstärke/-schwäche in immer kleinere Segmente und flutest die News mit diesen „Infos“ die eigentlich keine sind. Es geht nur drum, permanent diese Beschallung aufrecht zu erhalten.
Hier könnte man ja auch mal über FSD in Australien und Neuseeland berichten wie toll die Rechtslenker-Version ankommt und wie robust sie schon ist. Das würde potenziellen Tesla-Käufern in Europa viel mehr nützen und zeigen, dass es mit etwas anderen Verkehrsregeln (Regionen) auch hervorragend performt. Und den Druck auf die Behörde in Eiropa erhöhen, dass diese tolle FSD-Technologie endlich erlaubt wird (skandalöse Blockade hier). Aber ja, das ist natürlich die Absicht dieser Seite hier, die Message die hier verbreitet werden, dienen anderen.
hu.ms meint
Ist das endlich die FSD-version, die nicht mehr menschlich überwacht werden muss – wie seit jahren bei waymo – oder hat die genauso das wort “ full“ als falschaussage ?
hu.ms meint
Andi, kümmere dich doch einfach darum, das es in deinen heimatland Schweiz genehmigt wird. Möglicherweise gehts dann in der eu schneller.
Immer nur über die eu meckern ist einfach nur schwach.
eBikerin meint
Andi – nurt zur Info – auch in den USA sinken die Absatzzahlen.
Mary Schmitt meint
Suchst du schon wieder verzweifelt Länder, wo es für Tesla besser läuft als insgesamt in Amerika, Europa und Asien? Deutschland ist es nicht, hier kriegen sie dieses Jahr eine epische Quittung.
Ben meint
Keine Panik, nach den Massenentlassungen und den Werksschließungen von VW in Deutschland, z.B. Dresden Ende des Jahres und VW in Mosel bis 2030 dank des niedersächsichen Aufsichtsrats der Fahrzeuge lieber für 8000€/Fahrzeug statt 4000€/Fahrzeug produzieren lassen will, werden die Kollegen zurück kommen.
M. meint
Du schuldest uns noch immer die Quellen für diese Aussage.