Bis zu 18 Monate Wartezeit für den BMW i8: BMW-Vertriebschef Ian Robertson verriet der Automotive News Europe am Rande der L.A. Auto Show, dass Interessenten des hybriden Supersportlers i8 bis zu eineinhalb Jahre auf ihren Flitzer warten müssen – das sei „eindeutig zu viel“. Bis zu sechs Monate halte Robertson noch für vertretbar.
Doch die Produktionskapazität im Werk Leipzig ist komplett ausgelastet. Die logische Konsequenz: „In München muss darüber nachgedacht werden, wie man die Stückzahlen kurzfristig erhöhen kann“, so Bimmertoday. Das Problem allerdings scheinen einmal mehr die Karbon-Bauteile zu sein.
Denn obwohl das Kohlefaser-Werk in Moses Lake „praktisch permanent auf Hochtouren“ laufe, so der BMW-Blog können dort nicht genügend Teile für die Elektro-Modelle i3 und i8 sowie die Sportwagen M3 und M4 gebaut werden.
Im Fall des Elektroautos BMW i3 plane Robertson mit einer Produktion von etwa 2000 Einheiten pro Monat, was die Wartezeit auf einem Level von etwa fünf Monaten halte.