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Fraunhofer IKTS will Hochleistungsbatterien direkt im Elektroauto-Chassis integrieren

22.01.2016 in Technik von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

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Bild: Renault

Fahrspaß und Elektroantrieb – zwei Vokabeln, die sich längst nicht mehr widersprechen. Bis sich Elektroautos endgültig im Alltag etablieren, ist jedoch noch intensive Forschungsarbeit in der Weiterentwicklung von Speichermaterialien und ‑konzepten sowie der kontinuierlichen Verbesserung dazugehöriger Produktionstechniken zu leisten.

Die drei Projektpartner ThyssenKrupp System Engineering GmbH, IAV GmbH und das Fraunhofer IKTS entwickeln mit EMBATT ein Konzept und darauf abgestimmte Fertigungstechnologien für Lithium-basierte Hochleistungsbatterien, die direkt im Chassis des Fahrzeugs integriert werden. „Dadurch sind deutlich kompaktere Energiespeicherlösungen mit Energiedichten von 450 Wh/l und somit Reichweiten von bis zu 1000 km realisierbar“, erläutert Wolfgang Reimann, Bereichsleiter E-Traktion der IAV GmbH. Die Kooperationspartner wollen die Systemkosten von Lithium-Ionen-Batterien auf 200 Euro je kWh reduzieren.

Anlässlich der Dresden Battery Days 2015 wurde das Vorhaben EMBATT erstmals vorgestellt. Das Entwicklungsprojekt läuft über drei Jahre und wird aus EFRE-Mitteln und vom Freistaat Sachsen unterstützt. Ziel ist, den Weg von der anwendungsnahen Produktionsforschung bis zur erfolgreichen Industrialisierung zu gehen, damit Elektroautos zukünftig ein fester Bestandteil unseres Alltags werden.

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Via: Fraunhofer.de
Tags: Batterie, ForschungUnternehmen: Fraunhofer Institut, ThyssenKrupp
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. newchie meint

    26.01.2016 um 14:20

    Anforderungen an einen akzeptablen Stromer:

    1. Batterie im Boden wg leichter Zugänglichkeit und niedrigem Schwerpunkt.
    2. Batteriegröße größer 50kWh
    3. Drehstromlader mit bis zu 22kW (aus eigener Erfahrung reicht in der Regel auch 11kW)
    4. Schnellladeanschluss für 80% Ladung in 15 Min. (siehe Kreisel elektrik).

    Preis unter 30k€ ohne jeden Schnickschnack (dauert wohl noch 2 Jahre).

    Ansonsten?
    Nach 75.000 elektrischen Kilometern bin ich sehr zufrieden!

  2. Starkstrompilot meint

    22.01.2016 um 11:05

    Die Institute. Macht Ihr Euch wieder zum Subventionseinsammler für die Industrie? Um 450 Wh/l zu bekommen, braucht man also speziell im Chassis verbaute Akkus?
    Wieso schaffen es dann die Kreiselbrüder, in einem normal montier- und vor allem auch demontierbaren Akku 512 Wh/l Leistungsdichte zu packen? Ihr wollt also in 3 Jahren so weit sein wie die Jungs es jetzt schon können? Respekt.
    Erforscht und entwickelt doch mal etwas, was es noch nicht jetzt schon gibt .

  3. Christoph meint

    22.01.2016 um 09:22

    Bitte nicht. Bitte nicht komplizierter machen als nötig.
    Was ist an im Unterboden eingebauten Akkus, die von unten zugänglich sind so falsch?
    Die Lösungen müssen einfach sein.
    Wenn der Akku oder Teile doch mal defekt sind muss der in wenigen Minuten ausgebaut werden können.
    Bei der Lösung von Thyssen und FH würde das Auto tagelang in der Werkstatt stehen um an die Akkuteile zu kommen!

    • Andilectric meint

      22.01.2016 um 09:36

      sehe ich ähnlich. Mir schwant auch böses, wenn ich an verschiedene Unfallszenarien denke, nach denen dann an den ungünstigsten Stellen Akkus beschädigt sind und Helfer und Insassen gefährden können. Lieber in einem großen Pack unten dran, denn bestmöglich schützen/absichern und gut is…

    • Thomas meint

      22.01.2016 um 13:26

      Sehe ich auch so…aber das mit den 1000km lasse ich mir gefallen; -)

    • kritGeist meint

      26.01.2016 um 16:30

      Das klingt auch für mich nach dem falschen Weg. Man entwickelt wieder etwas, was man möglicherweise nicht mehr so einfach recyceln kann, sondern eher komplett mit dem Auto wegwerfen könnte. Die Zeiten für solch eine Denken sind eigentlich schon vorbei, dachte ich. Man geht wieder weg vom Anti-Modularen-Weg, nur um eine mögliche übertriebene Leistung zu generieren, 1000km wozu?

      Samsung mit dem S6 & festem Akku hat sicher gerade erst damit die Finger verbrannt. Das Frauenhofer Institut sollte überlegen, ob sie nicht zu stark von der alteingessenen Industrie-Lobby beeinflußt werden.

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