Uwe Michael, Hauptabteilungsleiter bei Porsche für den Entwicklungsbereich Elektrik/Elektronik, hat sich ausführlich zu den Themen Batterietechnik, Ladezeiten und Energiemanagement für den für 2019 angekündigten Start in das Elektroauto-Segment geäußert.
Im Fokus: „Ein besonders ausgewogenes Gesamtsystem“
Bei der Entwicklung von Batterien arbeitet Porsche mit externen Partnern zusammen, nimmt dabei aber starken Einfluss auf den Prozess. „Es ist uns wichtig, alle wesentlichen Batterie-Eigenschaften mitzugestalten, denn die Zellen bei unseren Hochleistungs-Sportwagen müssen höhere Leistungen bringen“, so Michael.
Mit Akkus der aktuellen Generation müsse man Kompromisse eingehen, Porsche sei daher laut Michael sehr „an einem besonders ausgewogenen Gesamtsystem“ gelegen. Alle Nebenaggregate – zum Beispiel die Kühlung – würden genau darauf abgestimmt, dass die Fahrzeuge „Dauer-Höchstleistungen bringen können“. Als Batteriepartner nannte der Porsche-Manager unter anderem LG und Panasonic.
„Die Zelle alleine macht aber natürlich noch keine Höchstleistungsbatterie aus“, erklärte Michael. Porsche nehme daher „wesentlichen Einfluss auf die Arbeit der Systemlieferanten, die das komplette Paket zuliefern. Denn die Batterien haben ja beispielsweise auch starken Einfluss auf die Fahrdynamik“. Michael betonte: „Da kommt für uns bei Porsche nichts von der Stange in Frage.“
Effizienzsteigerungen von bis zu fünf Prozent pro Jahr
Die in aktuellen Elektroautos zum Einsatz kommenden Lithium-Ionen-Batterien haben Michael zufolge bereits „ein ziemlich hohes Niveau“ erreicht. Für die absehbare Zukunft geht er von weiteren Effizienzsteigerungen von bis zu fünf Prozent pro Jahr aus. Auf lange Sicht würden diese Optimierungsprozesse “schon eine ganze Menge an Leistungssteigerung“ ausmachen.
Mit der Serienreife von Speichern der neuesten Generation ohne Flüssigkeit – sogenannte Festkörper-Elektrolyt-Batterien – rechnet Michael nicht vor 2025. Auch Lithium-Luft-Technologie sei für Porsche eine Option, aber „vor dem Jahr 2030 werden wir da realistisch betrachtet sicherlich keinen Serieneinsatz zu erwarten haben“, so der Diplom-Ingenieur.

400 Kilometer „in weniger als 20 Minuten“ laden
Den Ladevorgang seiner Batterien will Porsche deutlich schneller als die Konkurrenz abwickeln: Der nächstes Jahr kommende Elektroauto-Sportwagen Mission E soll in weniger als 20 Minuten Energie für 400 Kilometer neue Reichweite laden können. „Wir werden durch die Verdopplung der Hochvoltspannung von 400 Volt auf 800 Volt die Ladedauer revolutionieren“, kündigte Michael an. „Die aktuellen Wettbewerber – wie immer sie auch heißen mögen – benötigen dafür doppelt so lange.“
Porsche will nicht nur schnelles, „sondern zudem auch besonders komfortables Laden“ ermöglichen. Zu diesem Zweck sind „intelligente Wallboxen“ geplant. „Intelligent deshalb, da Sie über einen Timer mit einer App genau die Ladezeiten auswählen können, in denen der Stromtarif besonders günstig ist. Zudem können Sie bei Kälte vor der Abfahrt den Innenraum Ihres Fahrzeugs aufheizen oder es bei Hitze abkühlen, so wie Sie es wollen“, erklärte Michael.
Ladeleistung je nach Kundenwunsch
Die Ladeleistung will Porsche je nach Kundenwunsch anbieten. „Etwa Laden mit 3,6 Kilowatt für einen Plug-in-Hybriden oder 7,2 Kilowatt, wenn unser Porsche-Fahrer es eiliger hat. Für rein elektrische Fahrzeuge kann sich der Kunde zwischen 11 kW und 22 kW entscheiden“, so Michael. Damit das Stromnetz nicht überlastet wird, plant Porsche ein integriertes Energiemanagement, das bedarfsgerecht die Energie während des Ladevorgangs im Haus regelt.
Porsche sieht die gesamte Lade-Infrastruktur inklusive der Ladesäulen als eine Einheit. „Zum Beispiel verfügt unser Turbo-Charger über einen integrierten Speicher, mit dem sich drei vollelektrische Fahrzeuge hintereinander ohne Rückgriff auf das Stromnetz aufladen lassen. Dieser Speicher lässt sich sogar mit Solarenergie befüllen“, erläuterte Michael. Das sei „besonders in Ländern sehr wichtig, in denen die Energieversorgung nicht so nahtlos und schwankungsfrei gewährleistet ist wie in Deutschland“.
M3 meint
Für einen Anfänger sind alle noch so kleinen Neuerungen bahnbrechend! Dumm nur, wenn man das auch noch als so bahnbrechende Neuerungen verkaufen will, wenn das bei anderen Hersteller schon seit Jahren Standard ist…
Und sowas will sich zukünftig weiter Premiumhersteller nennen?
Michael meint
Was ist das denn für eine Kultur hier?!
„Nachtrag: wer intelligente E-Autos baut, braucht keine intelligenten Wallboxen“
Stimmt. Der intelligente Fahrzeugbau wurde vom Musk erfunden, gabs zuvor nie. Überhaupt haben die deutschen keine Ahnung von Fahrzeug, Industrie und Markt.
„Gibt es das nicht von Nissan/Renault bereits seit mindestens 5 Jahren?? Porsche ganz weit vorn??? Eher ein Nachläufer der weit hinterher hängt“.
Jo, mein Nachbar der Renault Händler nennt das so: Also eines kann Renault besser wie alle anderen – Geld verbrennen. Das darf man natürlich jetzt nicht all zu ernst nehmen und es ist auch respektabel dass Renault sich bemüht ein günstiges Auto für den durchschnittlichen Pendler hinzustellen, aber deswegen Porsche einen „Nachläufer“ zu nennen ist einfach unsinn. Es ist jetzt nicht so revolutionär dass Kühlkreisläufe auch Heizkreisläufe sein können, sind und werden.
Es ist unglaublich wie manche umtriebige Seelen hier glauben wegen ein paar Berichten in der Zeitung und ner Probefahrt im Tesla zu wissen wie man die Fahrzeugindustrie beherrscht. Ich weißt nicht wie man auf all den Nonsens kommt, habt ihr irgendwie zu viel Zeit beim Wände streichen oder Brötchen backen?! Hat Euch irgendjemand irgendwas weg genommen oder warum seit ihr so wütend?! ISt das eure Art des fremdschämens weil die Amis angeblich die Welt revolutionieren, nicht wir deutschen?! Abgesehen dass die Denke eh sinnfrei ist, kann ich euch beruhigen. Nicht die Amis sondern deren Marketing haben einen Einfluss auf den Markt genommen. Nur den Markt, nicht die Welt, vor allem nicht die Umwelt. Gibt keinen Grund sich zu schämen. Sie haben einen Wirtschaftskrieg angezettelt mir der europäischen Fahrzeugindustrie. Sie werden ihn verlieren.
Glaubt ihr die deutsche Industrie hat irgendwas verpasst während alle anderen Hersteller 500.000 Autos auf Verlust verkaufen? In welcher Welt lebt ihr eigentlich?!
Thomas R. meint
Ja hat sie.
Die Rohstoffe für die aktuelle Batterie Technologie sind verteilt.
Wir sind leer ausgegangen.
Die wertschöpfung findet bei der Batterie statt.
Simple as that
Michael meint
Quelle?
Thomas R. meint
gib mal bei google „Volkswagen Kobalt“ ein.
Michael meint
Hab ich gelesen, aber wo steht da jetzt das VW geschlafen hat, ein paar tausend Autos an Tesla „verloren“ hat und deswegen jetzt keine Rohstoffe mehr bekommt?! Da steht in so ziemlich jedem Bericht das gleiche: VW hat versucht hart zu verhandeln (ein Gesamtpaket über viele Jahre in einem Segment was sich gerade täglich ändert) mit jemanden der sich aktuell die Kunden aussuchen kann. Sonst steht da jetzt nichts was den Weltuntergang beschwört. Ich kann aber gerne Zeilspezifisch kommentieren
„Die Rohstoffe für die aktuelle Batterie Technologie sind verteilt.“
Wir sind leer ausgegangen.“
Nonsense. VWs Einkauf ist leer ausgegangen weil sie gedacht habe sie können mal wieder alles wollen und nichts bezahlen. Das hat mit der Ressource selbst jetzt erst mal nur bedingt was zu tun. Klar, wenn weniger knapp könnten sie die klappe aufreissen.
„Die wertschöpfung findet bei der Batterie statt.“
Ja, klingt logisch, wir bauen ein komplettes Auto, aber weil die Batterie das teuerste daran ist, findet dort die ganze Wertschöpfung statt. Wert schöpfung vielleicht ja, ist ja das komplizierteste „Bauteil“, aber wo ist jetzt genau der Nachteil für die Industrie?! Wegen Teslas Batteriefirma die nicht funktioniert?!
„Simple as that“
Wow, geil, kannst Englisch. Mit solch daher gedroschenen Phrasen kann man vielleicht Kollegen vom Einkauf beeindrucken, den Rest der Welt eher nicht. So, jetzt schön weiter Haare geelen und Anzug glatt streichen.
Mein Abschlusswort: Der Tesla hat einen Run losgetreten dem jetzt aufgrund des leicht dümmlichen Volkes jeder Hersteller hinterher rennen muss. Das ist ein Wirtschaftskrieg in der Hoffnung dass die deutsche Industrie sich drin verzettelt. Ihm kann es egal sein wenn Tesla den Berg runter geht, Deutschland nicht wenn seine Industrie den Berg runter geht. Und genau deswegen werden sie es auch nicht an die Wand setzen. Zu eurer aller Wohl.
Swissli meint
Porsche wird demnächst wohl noch stolz verkünden, dass ihre künftigen E-Autos sogar in der Nacht fahren können weil vorne Scheinwerfer montiert sind?!
Die meisten dt. Autobauer werden die E-Auto Kurve, etwas spät, wohl kriegen.
Aber Aussagen wie: Porsche (allein?) könne intelligent laden (banale Zeitschaltung) oder Fahrzeug vorheizen wirken einfach nur lächerlich oder inkompetent. Wenn die schon kein marktfähiges E-Auto im Markt haben, machen sie es mit obigen Banalitäten nicht besser. Das ist eher kontraproduktiv.
Und Hand aufs Herz: der Tesla Roadster ist schon eine Ansage, welche die Porsche Oberen leicht ins Schwitzen gebracht hat. Bin übrigens kein Tesla Fanboy.
Frank meint
Der geplante Tesla Roadster bringt die nicht nur zum Schwitzen, sondern auch zum kochen, da sie daran zweifeln, dass Strassenverkehrstaugliche Reifen eine solche Beschleunigung (unter 2s für 0 auf 96km/h) überhaupt mitmachen. Die sagen Musk ist ein Lügner, der falsche Erwartungen weckt und dann wieder zurückrudern muss.
Thomas R. meint
Quelle?
Michael meint
Jo, isser auch. Diesbezüglich. Auch ansonsten ist er gut am verkaufen. Also Worte. Der Tesla 3 hat ein paar schöne Lösungen was die Integration der HV und Ladeelektronik in die Batterie betrifft und im Gegensatz zur Batterie selbst kommt man da auch Ran, aber der Verbund aus Rohbau und Batterie ist ein Gesamtpaket zum wegschmeißen bei Schaden. Batterie hat brutto weit mehr Kappa wie angegeben, damit man bei Alterung Gegensteuern und so die Garantiezeit überbrücken kann. Crashanforderung werden wenn überhaupt gerade nach Gesetz erfüllt, wehe es schlägt ein Pfahl irgendwo dazwischen ein. Viel Spaß damit. Es ist toll dass das Auto so wenig wiegt und ich weiß wie die Trolle hier dann bei Mehrgewicht über andere Autos herziehen werden, aber nicht ohne Hypotheken.
Michael meint
PS: zum Roadster: 100km/h = 27,7778m/s bei 1,9s ergibt 14,62 m/s^2 in einem aerodynamisch irrelevanten bereich…nonsens.
Bis 96,6kmh was die amerikanischen 60mph sind ergeben bei 1,9s ergeben 14,12m/s^2.
Von 100 auf 0 gebremst in 29,9m (absoluter Benchmark bei Straßenautos) ergibt 12,9m/s^2.
Würde man mit diesem Durschnittswert auf 100 beschleunigen wäre man bei 2,15s reine beschleunigungszeit oder 2,08 auf 60mph. Dazu die 2 oder 3 zehntel welche die Amis weg rechnen ggü der euopäischen Art zu messen sind wir bei 2,4s. Der Roadster mag weniger Achslastverschiebung wie das Bremsbenchmarkfahrzeug haben…das macht aber keine 0,5s aus.
Die Reichweite berechnet er mit Feststoffbatterieen welche (ohne Geld zu verbrennen) 2025 nicht in Serie herstellbar sind.
Tesla/Musk ist kein Zauberer. Das ist alles nur Technik. Die Frage ist ob es sich Betriebswirtschaftlich lohnt und vor der Börse funktioniert das halt nicht dass die Werte eines europäischen Herstellers steigen analog zu den Verlusten. Bleibt doch mal auf dem Boden Leute.
Thomas R. meint
Tolle Rechnung.
Jetzt musst du uns noch erklären warum das ABS schneller/besser regelt als ein Elektromotor.
:)
Fritz! meint
Könnte aber auch aufzeigen, wie die Porsche-Fahrer bisher eben NICHT von Porsche verwöhnt worden sind und solche Banalitäten als besonders toll empfinden. Das wäre dann allerdings wirklich peinlich…
150kW meint
Vorklimatisierung ist bei den Hybrid Modellen von Porsche auch schon seit Jahren Standard.
Porsche 911 meint
Danke, dass mal jemand ausspricht, wie jemand der von außen auf diese „Community“ schaut, denkt.
Es ist gut, dass Tesla diese Entwicklung angeschoben hat und zeigt, dass es offenbar eine Nachfrage nach E-Autos gibt. Aber deshalb die etablierten Hersteller in den Abgrund zu schreiben ist einfach viel zu kurz gedacht.
Ernesto 2 meint
. Zudem können Sie bei Kälte vor der Abfahrt den Innenraum Ihres Fahrzeugs aufheizen oder es bei Hitze abkühlen, so wie Sie es wollen“ Gibt es das nicht von Nissan/Renault bereits seit mindestens 5 Jahren?? Porsche ganz weit vorn??? Eher ein Nachläufer der weit hinterher hängt.
Thomas R. meint
Bei Tesla mittlerweile per Software update möglich…
Steff meint
Das geht bei Tesla schon immer, per App. Das hat mit dem letzten update nichts zu tun.
Thomas R. meint
Stimmt. Es wurde kürzlich nur verbessert
/electrek.co/2017/12/19/tesla-battery-pre-heating-feature-maximize-efficiency-cold-climates/amp/
M3 meint
Beim BMW i3 auch seit Jahren möglich…
Aber gut das Porsche das jetzt neu erfunden hat!
Swissli meint
Nachtrag: wer intelligente E-Autos baut, braucht keine intelligenten Wallboxen.
Frank meint
Die Aussage 400km in unter 20 Minuten zu laden muss nicht unbedingt als zurückrudern von den versprochenen 15 Minuten ( https://insideevs.com/porsche-mission-e-500-km310-miles-60-3-5-seconds-15-minute-charge/ ) zu werten sein.
Denn Porsche hält Wort (im Ggs zu Tesla) wenn sie was versprechen.
Das ist dann eher Taktik: Warum soll man den Mitbewerbern ein Jahr vor der Auslieferung schon die eigenen Grenzen zeigen? Man würde denen damit ja die Chancen geben noch davor entsprechende Verbesserungen anzubieten.
PS mit einer entsprechenden Ladestation braucht mein Hyunday Ioniq 23 min für 80%
Thomas R. meint
Wusste gar nicht dass das 800V Netz bereits im kommenden Jahr verfügbar ist! Das sind doch mal gute Nachrichten. Gibt es schon eine Karte oder so?
Frank meint
Die ersten 350 kW Charger sollen im Frühjahr entstehen. In Kleinostheim bei Aschaffenburg sollen die jetzt mit 175kW belastbaren auf 350kW freigeschaltet werden.
Volker meint
Wenn man nur 20 Minuten statt 40 Minuten am Schnelllader laden kann, ist das toll – wenn man einen Schnelllader findet. Wie viele davon will Porsche noch bis zum Marktstart WENIGSTENS mal in Deutschland – besser europaweit – bauen? Ohne ein ausreichend dichtes Ladenetzwerk ist das schnellere Laden nur ein sehr theoretischer Vorteil.
150kW meint
Es sind seitens Ionity 400 Standorte in Europa bis Anfang 2020 geplant bzw. die ersten schon im bau. Porsche will dann zusätzlich dazu noch die eigenen Händler mit Ladestationen versorgen.
Thomas R. meint
Was bringt denn ein schnelllader in der Innenstadt? Da lädt man doch eher zu Hause.
Wichtig sind die zwischenstopps auf langen routen auf der BAB oder nicht?
150kW meint
Das Ionity Netz IST an Autobahnen.
Thomas R. meint
Und das ionity Netz hat 800V Lader?
M3 meint
Und alle 400 GEPLANTE Standorte sind mit der 800V Technology ausgestattet?
Fritz! meint
NIEMALS alle mit den neuen Turbo-Mega-Hyper-Schnellladern mit 350 kW. Davon werden sie 5 bauen. Zumal die ja laut obiger Aussage auch einen Speicher von ca. 300 kWh drinne haben müssen. Sonst sind es keine…
150kW meint
5? Allein der erste Standort in Dänemark hat ja schon sechs 350kW Säulen :)
In Norwegen sind Standorte mit 16 Säulen in Planung (Lillesand).
Fritz! meint
Na, da wollen wir doch mal schauen, ob die nicht auch Software von VW drinne haben. 6 Ladesäulen, 350 kW, macht laut meinem Taschenrechner 58,3 kW pro Ladesäule, wenn an allen gelaen wird. Ich mag mit immer noch schwerlich vorstellen, daß die 6 Stück von den 350 kW Ladesäulen hinstellen, die dann alle 6 parallel jeweils 350 kW angeben können. Das wären dann 2,1 MegaWatt.
Mal schauen, wenn die fertig sind…
150kW meint
Ionity rechnet mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 0,6. Sechs Ladesäulen a 350 kW = 2,1 MW * 0,6 = 1,26 MW. Das passt auch zu den Aussagen das 1,25kVA Trafos eingesetzt werden.
Swissli meint
„Porsche will nicht nur schnelles, „sondern zudem auch besonders komfortables Laden“ ermöglichen. Zu diesem Zweck sind „intelligente Wallboxen“ geplant. „Intelligent deshalb, da Sie über einen Timer mit einer App genau die Ladezeiten auswählen können, in denen der Stromtarif besonders günstig ist. Zudem können Sie bei Kälte vor der Abfahrt den Innenraum Ihres Fahrzeugs aufheizen oder es bei Hitze abkühlen, so wie Sie es wollen“, erklärte Michael.“
REVOLUTIONÄR!
alex meint
Ist das so? wenn mich nicht täuscht, können andere hersteller das schon, und zwar das fahrzeug selber, und nicht die wallbox. Sollte ich mich nicht täuschen, hat tesla sogar mittlerweile die option die batterie vorwärmen zu lassen, wodurch die verluste im winter geringer ausfallen, und die reichweite steigt.
Natürich das ganze per app
Swissli meint
War natürlich ironisch gemeint.
All diese revolutionären super features von Porsche gibts schon lange. Einfach nur peinlich von Porsche.
Fritz! meint
Aber wie peinlich ist es, daß bei Porsche das die Wallbox machen muß? Das Auto ist also struntzendumm, die Wallbox macht das alles? Dann fahr ich lieber was anderes, sonst ist die Karre ja nicht zu gebrauchen, wenn es keine Porsche Wallbox ist, an die sie lädt…