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Elektroauto-Leasingangebote

EU-Kommission: „Wir brauchen mehr als zehn Gigafactories in Europa“

13.02.2018 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

EU-Batteriezellen-Fabrik-Elektroauto

Bild: Daimler (Symbolbild)

Die EU-Kommission hat bei einem „Batteriegipfel“ in Brüssel von den europäischen Autoherstellern und Zulieferern Bewegung beim Bau von großen Fabriken für Elektroauto-Batteriezellen gefordert. Nur durch eigene Fertigungen könnte sichergestellt werden, dass die Hersteller stets Zugriff auf die aktuellste Technik haben.

„Wir brauchen mehr als zehn Gigafactories in Europa“, sagte EU-Energiekommissar Maros Sefcovic nach einem Treffen mit Vertretern der Industrie und einigen Mitgliedsländern. „Wir in Europa wollen nicht nur auf unserem eigenen Markt wettbewerbsfähig sein, sondern weltweit.“ Den wachsenden Markt für Energiespeicher schätzt Sefcovic auf bis zu 250 Milliarden Euro. Er betonte: „Das ist ein sehr profitabler Markt, auf dem wir die europäische Präsenz stärken müssen.“

Auch der deutsche Wirtschafts-Staatssekretär Matthias Machnig (SPD) mahnte die Branche, Batteriezellen nicht zu vernachlässigen. Selbst führende Hersteller wie Mercedes könnten ansonsten „nicht sicher sein, dass sie stets Zugriff auf die neueste Technologie haben“. Zudem sei es wichtig, dass Europa bei der Festlegung neuer Standards beteiligt ist. „Wir brauchen konkrete Projekte“, so Machnig.

Im Rahmen des zweiten Brüsseler „Batteriegipfel“ hatte die EU-Kommission über 40 Firmenvertreter aus der Auto-, Chemie- und Technologiebranche eingeladen. Ziel des Treffens ist, dass Europa bei Batteriezellen für Elektroautos nicht den Anschluss verliert. Derzeit wird der Markt von Unternehmen aus Asien wie Panasonic, LG oder Samsung dominiert. Die EU-Kommission will noch im Februar eine Strategie für eine hiesige Batteriezellen-Produktion vorlegen.

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Via: FAZ.NET
Tags: Batterie, EU, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter W meint

    13.02.2018 um 20:58

    Wir werden das Elektroauto wahrscheinlich 2 mal bezahlen. Zuerst mit Steuersubventionen, damit die Autobauer endlich Fabriken für Akkus auf die Reihe bringen, und dann beim Kauf der Fahrzeuge. Am Ende werden dann die Großkonzerne 4 fach kassieren. Subventionierte Akkus bringen die höchsten Gewinne, mit Steuergeldern geförderte Autos dann wieder satte Renditen, und wenn wir die Kisten haben, zahlen wir an Ladestationen die von Ländern und Städten mitfinanziert wurden überteuerte Strompreise. Zum Schluss müssen die Autobauer die Fahrzeuge recyceln, und Wind- und Solaranlagenbetreiber kaufen die alten Akkus und die Autobosse verdienen nochmal.

    Oder sie machen einfach Pleite. Alles denkbar.

    Ein Super Deal! Der könnte am Ende sogar die Gewinne beim Atomstrom in den Schatten stellen.

    Nicht zu vergessen die staatliche Unterstützung für die arbeitslosen Motorenbauer.

    • Leotronic meint

      13.02.2018 um 22:19

      Und wenn die Batterien aus Fernost kommen dann kommt Hartz-4 auch aus Fernost?

  2. Gunarr meint

    13.02.2018 um 10:05

    Es hat keinen Wert, wenn die Politik die Industrie anbettelt, doch bitte Fabriken zu bauen. Die Hersteller sind internationale Konzerne, die ihre Batterien dort bauen, wo die Rahmenbedingungen besser sind. Das heißt vor allem, der Strom muss billig sein. Wir können uns in Europa nun entscheiden: Entweder Energiewende mit sauberer Luft und reinem Gewissen oder wettbewerbsfähige Industrie mit Wertschöpfung und Arbeitsplätzen. Und kommt mir jetzt nicht mit Solarzellen. Die sind mit Kohlestrom auch billiger herzustellen.

    • Landmark M3 meint

      13.02.2018 um 10:09

      Zur Photovoltaik und Erneuerbare: wo hast Du nur diese dummen Infos her? Eine Lüge jagt die nächste, informiere Dich bevor Du hier sowas schreibst.
      Wie schreibst ja oft gute und sinnvolle Kommentare, aber das hier war wohl nichts.

      • atamani meint

        13.02.2018 um 11:16

        @Landmark

        Tja, bitter wenn die Wahrheit schmerzt…da hilft nur…Kopf in den Sand !

        • Duesendaniel meint

          16.02.2018 um 17:09

          Da sind sie wieder, die berühmten ‚Wahrheiten‘ des atamani. Heißen die nicht auch alternative Fakten?

    • Sean Wagner meint

      18.02.2018 um 11:53

      In den USA ist Kohlestrom nicht mehr konkurrenzfähig – weder mit Erdgas, noch mit Solar oder gar Windenergie. Daher stammen auch die abgeschmetterten Versuche, Kohle [und Atomstron] zu subventionieren.

      Kohlekraftwerke werden dort nur noch abgestellt.

  3. Insider meint

    13.02.2018 um 09:13

    Hallo,

    das Gerede von der Politik ist doch zum KOTZEN. In anderen Ländern wird aktiv etwas dazu beigetragen.
    Wo war den die Politik in Kamenz?
    Die einzige Deutsche Zellherstellung wurde PLATT gemacht Daimler und Evonik sei Dank.
    Litarion ein Komponentenhersteller welcher durch eine Kanadische Heuschrecke, die Electrovaya übenommen wurde, jetzt INSOLVENT.
    Hört auf zu reden,tut endlich was.
    Deutschland wird NIE Batterien in größeren Volumen Herstellen können, und dies hat einen ganz einfachen Grund.
    Die Zell Lieferanten aus Asien haben gar kein Interesse den Europäischen Markt zu beliefern. Sie können doch so viel besser das gesamte Produkt verkaufen.

    Wenn in Deutschland nicht bald eine Zellfertigung etabliert wird, war es das mit der Elektromobilität, bzw. kommen die Batterien dann aus China oder Asien.

    Aber redet nur weiter und baut wie in Kamenz Batteriefabriken, ohne Zellen wird es euch nix nützen.

    • atamani meint

      13.02.2018 um 11:31

      „Wenn in Deutschland nicht bald eine Zellfertigung etabliert wird, war es das mit der Elektromobilität, bzw. kommen die Batterien dann aus China oder Asien“

      Apple fertigt nicht mal die Handys selber, geschweige denn die Batterien…und ist eine der wertvollsten Firmen der Welt.
      Ich kann mir vorstellen, dass die Autoindustrie ebenfalls in diese Richtung geht…vor allem mit der Digitalisierung.
      VW hat im Januar 43.000 Autos in Dtld. verkauft, in China 297.000 und weltweit 533.000 !!
      Die Märkte verschieben sich, und das ganze wird eher ein Volkswirtschafliches Problem, kein Problem der Konzerne. Die EU wollte mal der Innovativste Markt der Welt werden…seit Jahren hemmt man sich selbst…

  4. Bubi meint

    13.02.2018 um 08:46

    Wenn die verschlafene Politik schon anfängt Druck zu machen, fragt man sich ob die Industrie im Koma liegt.
    2025 hat unsere „führende“ Automobilindustie bestimmt eine Konzeptakkufabrik auf den Automessen stehen, die dann 2035 gebaut werden soll.

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