Der Vertriebs- und Marketing-Vorstand von Volkswagen Jürgen Stackmann ist unter anderem für die Elektroauto-Offensive der Kernmarke VW zuständig. Sein Team hat kürzlich ausführlich den Start und Rekord eines neuen Batterie-Renners beim US-Bergrennen am Pikes Peak für Imagepflege genutzt. Der I.D. R Pikes Peak zeige, „was mit der Elektromobilität und künftig auch mit der I.D. Familie möglich ist“, sagte Stackmann dem Online-Magazin Edison.
VWs unter dem neuen I.D.-Label auf den Markt kommende Elektroautos der nächsten Generation bauen erstmals auf einer von Grund auf für den alternativen Antrieb ausgelegten Plattform auf. Bisher haben sich die Wolfsburger mit nachträglich umgerüsteten, eher reichweitenschwachen Angeboten wie dem VW e-Golf begnügt. Der erste I.D.-Stromer steht 2020 bei den Händlern, wird laut Stackmann aber bereits im nächsten Jahr „erlebbar“ gemacht – wie, verriet er noch nicht.
Das Erstlingswerk VW I.D. wird ein Kompaktwagen, ein Ausblick auf das Modell wurde Ende 2016 gegeben. Die Serienversion wird Stackmann zufolge „nahe am Showcar“ sein. Seine bisherigen Erfahrungen mit dem Fahrzeug fasst er so zusammen: „Er sieht nicht nur cool aus, sondern fährt sich auch so. Wahnsinn. Typisch Volkswagen – aber komplett anders.“ Das Batterie-Auto sei zwar „minimalistisch“, man werde aber nichts vermissen.
Der Volkswagen-Vorstand äußerte sich auch zu Tesla. Das neue Volumenauto des Elektroautobauers Model 3 sei „schon sehr gut“. Bei dem deutschen Traditionshersteller habe man „als Team viel Respekt vor dem, was Elon Musk für die Elektromobilität geleistet hat“. Durch den Tesla-Chef seien Elektroautos „begehrenswert geworden“, darauf könne VW nun „gut aufsetzen“.
Stackmann betonte, dass Volkswagen zur Erfüllung kommender CO2-Ziele auch Verbrennungsmotoren weiterentwickeln will. Es gebe „große Märkte in der Welt“, wo elektrifizierte Autos „in den nächsten fünf Jahre fast keine Rolle spielen“. Auch in Europa würden bis auf weiteres Verbrenner und Hybridautos den Markt dominieren. Stackmann versprach dennoch: „Wir werden den E-Weg weiter konsequent gehen.“
Redlin, Stefan meint
Das sich ein E-Auto cool fährt dürften zwischenzeitlich eigentlich alle wissen, die schon mal eines probe gefahren haben oder irgendwo mitgefahren sind. Besitzer solcher Autos sowieso. Ist aber erfreulich dass das mal ein Hersteller direkt sagt, vielleicht glauben es dann auch mal die restlichen verbohrten ewig gestrigen. Ob der wohl für diesen Satz vom Oberboss gelobt oder gerügt wurde, würde mich mal interessieren. Schliesslich weckt er Begehrlichkeiten. Trotzdem lohnt es glaube ich nicht auf das Teil zu warten, denn die heutigen E-Autos fahren sich ebenfalls cool, jedoch sind sie zu haben.
midget meint
„Stackmann betonte, dass Volkswagen zur Erfüllung kommender CO2-Ziele auch Verbrennungsmotoren weiterentwickeln will…”
E-Autos wird VW also hauptsächlich in und für China bauen
In Europa nur exakt jene Stückzahl, die zur Erreichung der CO2 Ziele unbedingt erforderlich ist
Dann wird es sicher an Akkus mangeln -man hat leider die Nachfrage unterschätzt…
(Laut Daimler kann man erst ab 2025 an E-Autos verdienen)
teslatom meint
1++
alupo meint
Dass es VW an Akkus mangelt hat kürzlich eine ihrer Führungskräfte erzählt.
Aber das ist eigentlich auch nicht verwunderlich sondern eher vorhersehbar gewesen. Ich hatte das vor ein vielen Monaten schon bei den Priusfreunden vorhergesagt. Das war leichter als die richtigen Lottozahlen vorherzusagen.
Matthias meint
das beste was VW jemals gebaut hat ist und bleibt der VW ID R Pikes Peak.
Leotronik meint
Immerhin hat der VW Manager den Diesel nicht explizit genannt. Auch bei VW hat sich rumgesprochen wie unpopulär der Diesel ist. Und weil der Benziner im Vormarsch ist steigt der CO2 Ausstoss und das muss nun mit mehr EVs kompensiert werden wie vorgesehen. Die 100.000 geplanten EVs werden nicht reichen. So bringt das Dieselgate doch was Positives.
FabianMarco meint
@atamani
Es ist manchmal echt müßig mit ihnen…
Sie stellen einfach eine Zahl in den Raum ohne irgendwelche Hintergrund Informationen zu nennen, wohingegen ich ihnen sogar die Bezugsquellen genannt habe, womit sie nach kurzer Online Recherche auch den passenden Link gefunden hätten.
https://chinaenergyportal.org/en/2016-detailed-electricity-statistics-updated/
Aber anstatt sich selber kurz die Mühe zu machen fährt man die Leute die sachlich diskutieren wollen lieber einfach an.
Ich hatte zudem schon geschrieben, dass die Nutzung der Wasserkraft in China nicht unumstritten ist. Das ändert aber rein formal erstmal nichts daran, dass sie zu den erneuerbaren Energien gezählt wird.
Landmark M3 vs. Sion meint
Ich hätte da mal einen Vorschlag für eine super Nachricht.
VW gibt gekannt: Die Produktion des NEO beginnt am 1. Oktober 2018….
oh man, wär das schön………. ja ein Traum, dafür ein schöner Traum
alupo meint
Ich würde eher den 1. April vermuten, aber das Jahr noch offen lassen ;-).
Ducktales meint
und wie so oft schlagen diejenigen, die sich bedroht fühlen oder in ihrer Ehre gekränkt sehen verbal und anderweitig um sich.
Landmark M3 vs. Sion meint
ich stimme dem zu…..
Anonym meint
Wie bitte schön, kann man einer Frage zustimmen?
Auch wenn Ducktales seinen Kommentar nicht mit dem richtigen Satzzeichen beendet hat so lässt schon der Anfang „und wie oft“ darauf schließen das es sich um eine Frage handelt.
Das die Frage völlig ab vom Thema steht und nur wieder ein weiterer Versuch ist auf Teufel komm raus „die Etablierten“ in ein schlechtes Licht zu rücken – zur Not auch völlig ohne Zusammenhang – ist schon traurig genaug.
Wenn sich jetzt aber noch Leute finden, die einer zusammenhangslosten Frage dann noch zustimmt – dann spricht das schon sehr für den Niedergang dieses Forums. Leider
#fuermehrqualitaet
Thrawn meint
Noch nie hat eine Frage mit „und wie so oft“ begonnen.
Landmark M3 vs. Sion meint
siehst Du, Du bist genau das Beispiel dafür. Es geht bei dieser Feststellung genau um solche Reaktionen.
alupo meint
Die Kommata wurden hier von Anonym vermutlich durch würfeln vergeben ;-).
Nur weil er andere Kommentatoren hier wegen eines fehlenden Satzendezeichen angreift. Thema: Glashaus?
Aber jetzt nicht allzu sehr schämen, abgesehen von Tippfehlern, es gibt unzählige Menschen mit einer Rechtschreibschwäche. Sie sind nicht allein ;-).
ducktales meint
habe erst jetzt die Reaktionen auf mein Statement gelesen.
Es ist aus meiner Sicht – egal bei welchem Thema ein offenbar zutiefst menschliches Verhalten zur Abgrenzung gegenüber neu(er)en sozialen, kulturellen – oder technischen Entwicklungen mit dem Potential zur Disruption – , die von einigen, (siehe in den Kommentaren in diesem Forum) augenscheinlich als Bedrohung wahrgenommen werden. Zumindest reagieren viele so.
Exkurs: Aus meiner Erinnerung an Asterix in Spanien/80er Jahre: „ich habe nichts gegen Fremde, aber diese Fremden sind nicht von hier“ hatmich schon in meiner Jugend beeindruckt,
mehr Infos: http://www.comedix.de/lexikon/db/ich_habe_nichts_gegen_fremde.php)
Ich mag das mal abwandeln auf „ich habe nichts gegen FremdeS/NeueS/Veränderungen…. aber das ist/die sind nicht von hier“
– Zur Richtigstellung. Es wurde kein Satzzeichen vergessen.
(Danke Thrawn)
Es ist ein Statement zu einigen der Kommentatoren hier,
die scheinbar grundlos sofort auf Angriffsmodus gehen.
(Danke Landmark. ich wollte zwar keine solche Reaktion auslösen,
habe aber genau diese gemeint )
– nicht zu vergessen: Danke aLupo:, Am Handy und besonders im Blog ist Rechtschreibung/Grammatik nicht immer einwandfrei, besonders wenn es einen bei den Emotionen erwischt hat….*ggg*
Ich sitze selbst oft im Glashaus; aber in diesem Fall habe ich tatsächlich kein Satzzeichen vergessen, schon gar kein Fragezeichen… den wie so oft… hat kein Fragezeichen.
man darf hier auf jeden Fall gespannt sein, wer hier wann und wie worauf reagiert. Bei vielen ist das leider sehr vorhersehbar und des Lesens kaum würdig. Schade.
Miro meint
Als ebenfalls Betroffener des Dieselskandals werde ich zukünftig auf VW komplett verzichten. Und so wie es um die anderen (speziell deutschen) Hersteller rumort, habe ich das Gefühl, dass man entweder Tesla nimmt oder sich selbst was vorlügt.
Bei den ganzen „Automobilherstellern“ ist der eigentliche Zweck Kohle zu machen. Es geht schon seeehr lange nicht mehr um das Produkt. Das sehe ich bei Tesla, zumindest jetzt, nicht.
Anonym meint
Auch vor dem Dieselskandal sollte jedem mittelmäßig gebildeten Menschen auch so klar gewesen sein, dass die Nutzung eines Autos mit Verbrennungsfunktion einen schädlichen Einfluss auf Mensch und Umwelt hat. Das hat glaube ich schon die Sendung mit der Maus vor 15 Jahren thematsiert. Wenn hat man sich also schon da selbst was vorgelogen! Auch damals hätte man nicht alles glauben müssen was einem der Autohändler erzählt – als mündiger Bürger.
Und wenn Sie nicht sehen, dass es Tesla als „Automobilhersteller“ nicht auch um den Zweck der Kohle machung geht – dann lesen sie doch nocht mal die letzten Berichte. Stichwort: Massenentlassung bzw. Wegfall von knapp 10% der Stellen…
In diesen Artikeln wird auch von sehr Tesla-nahen Seiten klar gesagt, dass dies was mit dem wachsenden Druck und der versprochenen Renatiblität zu tun hat. Mit anderen Worten: Kohle machen!
alupo meint
Tesla hat dieses Jahr mehr Leute eingestellt als diese -10%, d.h. es gibt ein plus wogegen auch große deutsche Autokonzerne alt aussehen.
Besser sind bei Ihnen wohl die Sklavenarbeitsplätze bei Daimler, BMW und VW & Co, auch Leiharbeiter genannt?
Komisch, was für eine einseitige Wahrnehmung?
Jeru meint
Sie loben Tesla und bezeichnen die Arbeiter bei Daimler als Sklaven.
Respekt, das mus man erstmal hinbekommen.
Der Wartende meint
Die sehen echt cool aus die I.D. showcars – ich will den Bus!!
Landmark M3 vs. Sion meint
Ja, der Buzz ist schon echt geil, für mich zu groß und ich brauche sowas auch nicht, aber schick ist er auf jeden Fall.
Swissli meint
Ja, den Bus hätte ich auch im Auge, allerdings nur mit AWD Option (48% aller verkauften Autos in der CH haben Allrad). Oder alternativ Tesla Y. Oder Kia/Hyundai kommt bis dahin mit einem EV AWD SUV (Tucson/Sportage).
Lewellyn meint
Ich bin mir sicher, dass der Neo ein gutes Auto wird.
Ich bin mir sogar sicher, dass er zu gut wird.
Er wird dann künstlich knapp gehalten. Die Verbrennerverkäufe würden sonst zu sehr einbrechen.
Das ist das Dilemma, in dem alle Verbrennerhersteller stecken. Nicht Tesla ist der größte Konkurrent, es sind die eigenen BEVs, die das lukrative Verbrennergeschäft bedrohen.
150kW meint
Nicht nur Verbrenner-Hersteller haben das Problem. Auch Tesla hält das 35.000€ Model 3 zurück weil es sich bisher nicht lohnt und die Firma bedrohen würde.
Jemand meint
*hielt, *bisher
(vgl: https://electrek.co/2018/07/08/tesla-stop-anti-selling-model-3-perofrmance/ )
150kW meint
Nö, denn bei deinem Link geht es um das 50.000$ Modell.
Matthias meint
nur das das der Umwelt egal ist…
alupo meint
Hauptsache, das Auto kommt ohne Auspuff aus.
Denn wo keiner ist, da gibts kein Gift ;-).
alupo meint
Schon mal etwas von BWL gehört?
henry86 meint
Zitat aus dem Artikel:
>>Es gebe “große Märkte in der Welt”, wo elektrifizierte Autos “in den nächsten fünf Jahre fast keine Rolle spielen”.<<
Welche Märkte sollen das sein? In welchem Märkten stehen die Elektroautos beim Händler rum und keiner will sie kaufen (nicht mal mit massiven Preisnachlässen), und in welchen Märkten gibt es eine 12 bis 18 monatige Wartezeit für Verbrenner, weil die Nachfrage zu hoch ist?
Agnitio meint
In welcher Welt leben Sie denn? In Schwellenländern und darunter kräht kein Hahn nach Emobility. Dort gibt es auch keine Ladeinfrastuktur. Da fährt jeder der es sich leisten kann mit dem Moped und wird auch noch in 20 Jahren alles verpesten.
Porsche 911 meint
Die Foristen hier leben oftmals in ihrer eigenen Welt…solche Kommentare am besten einfach überlesen…
bloomberg meint
bitte bleiben Sie sachlich.
Anonym meint
Recht hat Porsche aber.
Dieser Kommentar (eMobilität ist global kein Thema) taucht so in den Diskussionen hier auf. Und es findet sich immer mindestens einer, der es nicht schafft über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und hinter die Grenzen Europas und Amerikas zu schauen und diese Frage stellt (wo soll das sein).
Und jedesmal gibt es die gleichen Antworten:
Länder in denen bittere Armut herrscht! Länder die mit Krieg und Seuchen zu tun haben und denen ein paar mikrogramm CO2 in der Luft herzlich egal sind – weil sie viel überlebenswichtigere Probleme haben.
Länder die nicht durchgehend elektrifiziert sind. Deren aktuelle Infrastrukur es nicht mal schafft die Gebäude und Industrieanlagen zu versorgen die jetzt vorhanden sind. Ländern in den BlackOuts zum Tagesgeschäft gehören… etc
Aber entweder wollen die Leute es nicht wahr haben und blenden es aus – oder sie vergessen es so schnell, dass sie drei Tage später wieder den selben Kommentar ablassen können.
Ich hoffe das war sachlich genug für Sie.
henry86 meint
>>In welcher Welt leben Sie denn? In Schwellenländern und darunter kräht kein Hahn nach Emobility.<<
Uih, dann habe ich China wohl falsch eingeordnet. Ich dachte immer, die sind (noch) ein Schwellenland.
Aber kein Problem, nennen Sie mir ein konkretes Land, in welchem keine Elektroautos verkauft werden können, wo aber andere Neuwagen verkauft werden.
alupo meint
Wenn es in diesen Ländern keinen Strom und damit keine Steckdosen gibt können es wohl keine Schwellenländer sein ;-).
Und es wurde von großen Schwellenländern gesprochen. Dort gibt es Strom, seit vielen Jahrzehnten.
Anonym meint
Strom mag es geben. Aber das sagt nichts über die Qualität des Netzes aus.
Ich war vor kurzer Zeit erst in Thailand und Indien. Schöne Länder. Teilweise auch mit reichen Gegenden. Elektrisches Licht, TV und Internet haben fast alle Familien.
Aber mehrmals am Tag fliegt halt mal nen Sicherungskasten raus, etwas verschmort oder es wird (durch die Klimaanalgen) einfach zu viel aus dem Netz abgezogen und es wird dunkel. ABer nicht in einem Haus sondern auf der ganzen Straße oder dem gesamten Viertel.
Starten Sie mal die Google Bildersuche zu „Strommast Thailand“. Jedem deutschen Elektriker schießen die Tränen in die Augen.
Für die Leute dort ist es nicht sooo das Problem, weil sie es gewohnt sind. Die meisten kennen es nicht anders.
Wenn aber schon die Klimaanlagen das Netz überfordern, dann will ich nicht wissen, was passiert wenn sie 3 eAutos gleichzeitig an einer Straße anschließen. Das wird ja schon Deutschland als schwerle Belsatungsprobe für das Verteilernetz gesehen.
Bedeutet.
Ja es gibt Strom auch in Schwellenländern.
Ja, es gibt auch reiche Eliten, welche sich ein eAuto leisten könnten.
Ja, auch in diesen Ländern wäre der Besitz eines eAutos ein Statussymbol.
Aber:
Nein, die Nutzung des Autos wäre nicht „praktisch“.
Nein, die Nachbarn wären nicht begeistert, obwohl sie weniger die Luft verpessten, wenn dafür jedesmal ihr TV und der Kühlschrank samt Gefrierfach ausfällt, sobals Sie den Stecker ins Autos schieben.
atamani meint
„Welche Märkte sollen das sein?“
Osteuropa, Russland, Süd-Mittelamerika, Afrika, Teile Asiens, Indien…
McGybrush meint
Aha. Nach diesen Märkten hat man sich also generell Ausgerichtet? OLED TV, T-Roc, iPhone X… Alles Typische Produkte die nur existieren wegen dieser Aufgezählten Länder?
Soweit ich weiss gehen viele Teslas auch nach Russland, Ost Europa und Süd-Amerika.
Und ja, dort werden Verbrenner noch ewig laufen weil es nicht anders geht oder bezahlbar ist. Aber ich bin mir Sicher das man die gesamte Jahresproduktion des Elektro Golf’s in diesen Ländern alleine hätte Absetzen können wenn die Reichweite die eines kommenden I.D. oder Neo entspricht. Glaube nicht das es dort keine Leute gibt die sich sowas nicht leisten wollen oder können.
Ich denke der VW wird wie schon hier erwähnt ein gutes Auto. So gut das er künstlich knapp gehalten wird bzw. die Geplante Produktion bei weitem nicht ausreicht.
atamani meint
Ja, wenn der E Golf 1000km Reichweite hätte und er 20000 Euro kosten würde, würde er sich verkaufen wie warme Semmeln…
Aber nicht mal Tesla verkauft das M3 für 35000$. Obwohl sie das technisch seit 2017 könnten…warum wohl?
Alex meint
@atamablabla
Welche Verbrenner (für 20000) haben realistische 1000km Reichweite?!
Und um noch eines drauf zu setzen, das Model 3 hat gerade eben 1000km geschafft.
Anonym meint
In jedem Land wird es Eliten geben, die sich ein solches Auto leisten könn(t)en.
Aber deswegen das gesamte Land als „Absatzmarkt“ zu sehen, halte ich für sehr weit hergeholt.
Klar verkauft Samsung auch einige Galaxy S9 in bspw. den Kongo. Und der Vertrieb freut sich darüber. Samsung hat aber auch genug Modell wie das E1200 oder B2100i, A Serie oder J Serie die viel mehr Käufer in diesen Ländern finden, weil A die Kundschaft dort andere Nutzungsprofilie hat (wozu streamen wenn es eh kein LTE gibt) und B nicht so anspruchsvoll ist wie hier in Nordeuropa.
150kW meint
„Welche Verbrenner (für 20000) haben realistische 1000km Reichweite?!
Und um noch eines drauf zu setzen, das Model 3 hat gerade eben 1000km geschafft.“
Hypermiling kannst du auch mit einem Verbrenner machen. Da gibt es Fahrten mit 2000-3000km
atamani meint
@AlexAhnungslos
„Welche Verbrenner (für 20000) haben realistische 1000km Reichweite?!“
Kein Problem:
https://www.auto-motor-und-sport.de/reise/tops-flops-bei-der-reichweite-so-weit-reicht-eine-tankfuellung/
„Und um noch eines drauf zu setzen, das Model 3 hat gerade eben 1000km geschafft“
Wie von 150kw schon erwähnt…gibts schon lange solche Spielchen…sogar mit Passagieren auf öffentlichen Straßen…
https://www.bild.de/auto/auto-news/guinness-rekorde/vw-us-passat-diesel-neuersprit-spar-rekord-24058068.bild.html
http://www.auto.de/magazin/rekord-vw-passat-schafft-3-02-liter/
henry86 meint
>>Osteuropa, Russland, Süd-Mittelamerika, Afrika, Teile Asiens, Indien…<<
Haben Sie andere Zahlen als ich? Der E Auto Absatz boomt dort genauso wie in allen anderen Teilen der Welt.
Lassen Sie sich nicht täuschen, nur weil am Anfang noch kleine Stückzahlen verkauft werden. Relevant ist das Wachstum, und das findet exponentiell statt.
Indien hat übrigens (überflüssigerweise, da 2025 eh schluss ist) ab 2030 den Verkauf von neuen Verbrennern verboten.
atamani meint
@henry86
„Haben Sie andere Zahlen als ich?“
Echt, sie haben Zahlen dazu? Na her damit…ich lass mich da gerne überraschen…
henry86 meint
http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/Maerkte/suche,t=alternative-antriebe-in-russischen-kfz-auf-dem-vormarsch,did=1764498.html
Aber bevor wir jetzt mit Zahlen um uns werfen – warum sollten ausgerechnet ärmere Länder teure Verbrenner gegenüber günstigeren E Fahrzeugen bevorzugen?
Und ab 2020 werden E Autos (Reichweite ~ 300 km) in der Produktion günstiger als Verbrenner, ab 2022 auch mit größerer Reichweite (~ 600 km). Warum sollten sich dann die ärmeren Länder den Luxus gönnen, teure und langsamere Verbrenner den günstigeren, emissionsfreien Elektroautos vorzuziehen?
Anonym meint
@ Henry86
warum sollten ausgerechnet ärmere Länder teure Verbrenner gegenüber günstigeren E Fahrzeugen bevorzugen
z.B. weil sich vielleicht der Fahrer den Wagen leisten könnte, aber die öffentliche Ladestruktur noch katatstrophaler aussieht als hier in Deutschland und das auch noch über Jahre und Jahrzehnte so bleiben wird. Weil kein Geld da ist das komplette Stromnetz auf allen Verteilungsebenen zu sanieren.
„Und ab 2020 werden E Autos (Reichweite ~ 300 km) in der Produktion günstiger als Verbrenner“
Beliebter Fehler. Herstellungspreis ist nicht gleich Verkaufspreis!
Nur weil ein Produkt vielleicht in Zukunft günstiger Hergestellt werden kann, bedeutet das nicht, das es zwangsläufig auch günstiger verkauft werden wird. Warum sollten sich Hersteller und Händler selbst die Marge kaputt machen?
„Warum sollten sich dann die ärmeren Länder den Luxus gönnen, teure und langsamere Verbrenner den günstigeren, emissionsfreien Elektroautos vorzuziehen?“
Wie gesagt, weil die Infrastruktur für die Verbrenner (Straßen und Tankstellen) bereits exestieren und mit wenig finanziellen zuschuss auskommen.
Das Stromnetz, sowie das öffentliche Ladenetzt aber eine Katastrophe ist und fast keiner in „armen Ländern“ die finanziellen Möglichkeiten hat sich eine PV Anlage auf die Stroh oder Wellblechhütte zu dübeln um daheim laden zu können.
Daher werden sie bei Verbrennern bleiben.
henry86 meint
>>z.B. weil sich vielleicht der Fahrer den Wagen leisten könnte, aber die öffentliche Ladestruktur noch katatstrophaler aussieht als hier in Deutschland und das auch noch über Jahre und Jahrzehnte so bleiben wird. Weil kein Geld da ist das komplette Stromnetz auf allen Verteilungsebenen zu sanieren.<>Beliebter Fehler. Herstellungspreis ist nicht gleich Verkaufspreis!
Nur weil ein Produkt vielleicht in Zukunft günstiger Hergestellt werden kann, bedeutet das nicht, das es zwangsläufig auch günstiger verkauft werden wird. Warum sollten sich Hersteller und Händler selbst die Marge kaputt machen?<<
Man nennt es "Wettbewerb".
Richtig ist, dass derzeit Elektroautos teurer verkauft werden, als dies nötig ist. Das liegt aber daran, dass bislang eben viel zu wenig produziert werden und die Nachfrage höher ist als das Angebot. Irgendwann aber werden die entsprechenden Produktionskapazitäten da sein.
atamani meint
@henry86
„Aber bevor wir jetzt mit Zahlen um uns werfen“
Naja, die Zahlen im Link sind ja eher seeehr beschaulich. 2016: 83 E Autos bei 1,43 Mio Zulassungen…das ist ein Boom?
Geschätz 15000-25 000 Autos 2020: Eine Große Spanne…aber da sind wir dann auch bei einem Prozent. Wohlgemerkt Neuzulassungen ! Ein Boom sieht anders aus !
„warum sollten ausgerechnet ärmere Länder teure Verbrenner gegenüber günstigeren E Fahrzeugen bevorzugen?“
Wieso sind die Verbrenner teurer? Ein Dacia Sandero kostet in der Herstellung rund 4000 – 5000 Euro….das kostet Alleine die Batterie eines Leaf oder Zoe…die Betriebskosten in den Schwellenländern sind ebenfalls niedrig! Ein Liter Benzin kostet in Russland 60 Eurocent !
In Brasilien bei ca 1 Euro, das dort weit verbreitete Ethanol 100 kostet deutlich weniger…
Über die Kosten wird das in den Ländern nicht gehen…
Anonym meint
@henry
„Richtig ist, dass derzeit Elektroautos teurer verkauft werden, als dies nötig ist. Das liegt aber daran, dass bislang eben viel zu wenig produziert werden und die Nachfrage höher ist als das Angebot. Irgendwann aber werden die entsprechenden Produktionskapazitäten da sein.“
Diese Aussage kann ich so nicht bestätigen.
Das iPhone 3GS war glaube ich das erste Smartphone für den Massenmarkt. Ähnlich dem Tesla M3. Die Vorgänger waren eher was für Enthusiasten.
Nichts desto trotz hat das 3GS ohne Vertrag knapp 500€ gekostet. Ihrer Logik nach hätte damals (2009) noch kaum einer Wissen können welche Nachfage die Smartphones erzeugen. Also war die Produktion gering, die Nachfrage hoch und darum der Preis teuer.
Heute (9Jahre später) sind Smartphones gut etabliert in allen Gesellschaftsschichten. Ein knappes Jahrzehnt sollte auch ausgereicht haben, die nötigen Produktionskapazitäten zu schaffen.
Wird das iPhone X jetzt aber für deutlich weniger als 500€ ohne Vertrag angeboten? Wenn ich bei Amazon schaue, dann ist der Verkaufspreis eher so um die 1.000€. Also nahezu dopplet so hoch!
Wie passt das mit ihrer Theorie zusammen?
Und sagen Sie jetzt nicht, die neuen Smartphones können auch immer mehr und sind immer aufwendiger und daher teurer. Gleiches wird auf die eAutos auch zutreffen (in 10 Jahren). Warum sollten Sie dann nicht auch doppelt so teuer sein wie jetzt wenn sie sich gegen die „alte“ Konkurrenz Handy/Verbrenner durchgesetzt haben?!
Was wäre bei Autos anders als bei Smartphones?
Mike meint
Schön das VW trotz großer Märkte für Klimakiller, quasi nebenbei auch die Elektromobilität nicht aus den Augen verliert ;)
xordinary meint
Als selbst Betroffener des Dieselskandals bin ich beileibe kein VW-Freund (sind eine Seat-Familie). Trotzdem ist dein Kommentar daneben.
VW macht als einziger der Legacy-Hersteller den Eindruck, als würden sie E-Mobilität ernst nehmen – natürlich unter Berücksichtigung der Realität. Auch, wenn du es schön fändest, wenn von heute auf morgen alles elektrisch wäre, ist das einfach utopisch. Und insofern ist die Weiterentwicklung von Verbrennungsmotoren hin zu mehr Effizienz durchaus zu begrüßen. Und bis zur Abschaffung dieser Technologie wird sicherlich noch genügend Zeit ins Land gehen, dass sich das auch noch lohnt – finanziell als auch in Bezug auf die Umwelt.
Einzig was mich nach wie vor an VW echt ankotzt ist, wie sie mit den verarschten Kunden umgehen. Anders als in den USA, wo großzügige Entschädigungen fließen und Manager in den Knast wandern.
henry86 meint
In Deutschland wird VW mit Samthandschuhen angefasst, weil VW zu 20 % in Staatshand ist.
Und den Verbrennungsmotor weiterzuentwickeln ist verbranntes Geld (Was soll da überhaupt weiterentwickelt werden? Echten Fortschritt gibt’s dort seit über 20 Jahren nicht mehr). In nicht mal 10 Jahren werden keine neuen Verbrenner mehr verkauft. Dann wird nahezu jedes neu gebaute Fahrzeug mit Elektromotor fahren.
Leonardo meint
Ich fahre jetzt 25 Jahre Auto und der Verbrauch ist mit jedem Auto gestiegen.
Das wird sich nicht ändern.
Anonym meint
„Einzig was mich nach wie vor an VW echt ankotzt ist, wie sie mit den verarschten Kunden umgehen. Anders als in den USA, wo großzügige Entschädigungen fließen und Manager in den Knast wandern.“
Sie verdrehen hier etwas die Realität.
VW behandelt seine Kunden hier nicht anders weil sie da Bock drauf haben. Sie zahlen keine großzügigen Entschädigungen weil sie sich gegeüber der amerikanischen Kundschaft verpflichtet fühlen und schicken um ein positives Zeichen zu setzen ein paar ihrer führenden Leute in den Knast.
Sie halten sich einzig allein an die Vorschriften des dortigen Rechtsstaates. Der hat sie verdonnert die Zahlungen zu leisten und hat die Manager wegesperrt. Das passierte im Staatsauftrag und nicht beim VW-Kundenmanagement.
Wenn Sie sich aufgrund einer fehlenden Entschädigung betrogen vorkommen, dann sollten sie sich zuerst an ihren eigenen Rechtsstaat wenden und das zuständige Organ welches die Gesetze erlässt!
Dies wäre in diesem Fall die Politik – als Gesetzgeber. Im besonderen der Verkehrsminister und der Bundesjustizminister. Dort können sie sich beschweren, dass Menschen in einem anderen Land besser/schlechter/anders wegkommen als in der BRD. Vielleicht hilft ihr Apell ja.
Hasse nicht die Spieler. Hasse das Spiel!
atamani meint
@Mike
„Schön das VW trotz großer Märkte für Klimakiller“
Meinen Sie damit z.B China, der größte E Auto Markt, wo die E Autos natürlich völlig CO2 neutral hergestellt und betrieben werden?
Übrigens, Anteil Wind und PV beim Strom in China liegt bei 3,5%(2016) !!!
Frank meint
https://www.dw.com/de/erneuerbare-energien-china-übernimmt-europas-vorreitterrolle/a-42291799
Die Perspektive ist wichtiger als ein Wert von vor 2 Jahren, falls der denn überhaupt stimmt.
Ducktales meint
Danke Frank
1+
atamani meint
@Frank
Zitat: „falls der denn überhaupt stimmt.“
Sie dürfen mich gerne WIDERLEGEN! Ich warte !!!
Es wird wiedermal NICHTS kommen!!
Und zum Bericht: Das Wachstum frisst die Ersparnis…und ein Bericht von Frau Ahnungslos Kemfert oder EE Lobbyist Fell ist sehr aussagekräftig!
Pamela meint
Wenn jemand Frau Prof. Dr. Claudia Kemfert als
„Frau Ahnungslos“ betitelt,
vielleicht weil gerade dieser blonde Hoffnungsengel eher die
„Frau Unabhängig“ oder „Frau Ich-lass-mich-nicht-kaufen“ gibt
– an dessen Meinung lässt mein Interesse inflationär nach …
Wenn das Ziel erreicht ist, das da heißt:
100% Erneuerbare Energien weltweit –
wen interessieren dann da noch Einsparungen ?
OK, bei der Verwendung von Grillkohle gibt es noch Potential. ;-)
Damit wir der Natur helfen, wieder normal zu werden,
muss es der widersinnigen Agrarwirtschaft und der übermäßigen Fleischproduktion an den Kragen gehen.
Dagegen sind die Energie- und Mobilitätswende Kinderteller.
atamani meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
FabianMarco meint
Also laut dem China Energie Portal lag der Anteil von Wind und PV bei 5,1% in 2016.
Zusammen mit der Wasserkraft lag der Anteil erneuerbarer Energien bei knapp 25%. Das ist natürlich noch ausbaufähig.
Aber allein 2017 hat China fast soviel Geld in den Aufbau erneuerbarer Energien gesteckt wie alle anderen Industrienationen zusammen (Quelle: Bloomberg).
Und auch wenn manche Werte vielleicht geschönt sind und vor allem die Wasserkraft in China nicht gerade unstrittig ist, sehe ich China auf einem gute Weg ihren Anteil an erneuerbaren Energien innerhalb des nächsten Jahrzents deutlich zu steigern.
Ducktales meint
Danke Fabian, danke Pamela,
soweit wird der obige Forist mit den großen Buchstaben und den vielen Ausrufezeichen wohl nicht mehr lesen.
die Welt dreht sich offenbar an Orten, denen es nur wenige zutrauen (oder die es nur als Absatzmarkt sehehn) doch etwas schneller als geahnt. Auch bei EE und EM (Elektro Mobilität, BEVor MISSVERSTÄNDNISSE aufkommen ;-) ). Das scheint hier und da nur tröpfchenweise anzukommen, dass es eine langfristige Entwicklung ist… bei der China fest entschlossen ist eine weltweite Führerschaft anzustreben… und Europa ggf. eine verlängerte Werkbank werden könnte.
atamani meint
@Fabian Marco
„Also laut dem China Energie Portal lag der Anteil von Wind und PV bei 5,1% in 2016“
Bitte den Link dazu!
„Zusammen mit der Wasserkraft lag der Anteil erneuerbarer Energien bei knapp 25%.“
Wasserkraft, wie der Dreischluchten Damm…?
Zitat:“Und auch wenn manche Werte vielleicht geschönt sind “
Wie z.B der kürzliche Skandal beim FCKW ?
alupo meint
Jede Stunde im Jahr wurde in China eine große Windkraftanlage neu in Betrieb genommen.
Da kann kein anderes Land auch nur annähernd mithalten. Und Deutschland, nach der Vollbremsung von Gabriel, schon gar nicht.
Traurig, aber leider wahr. Die noch im Bau befindlichen Windräder stammen aus alten Genehmigungen, es gibt nichts Neues mehr.
Seltsam, für eAutos wird aus überzeugter Einseitigkeit die CO2 freie Produktion gefordert. Beim Stinkerantrieb überraschenderweise nicht, aber da ist es fast schon egal, denn schlimmer geht nimmer.
Man denke nur an den Energieverbrauch für die Produktion des „flüssigen Giftes“ in einer Raffinerie oder an den Transport mittels Diesel-LKWs.
NOCH SCHLIMMER GEHT WIRKLICH NIMMER.
atamani meint
@Pamela
„100% Erneuerbare Energien weltweit –
wen interessieren dann da noch Einsparungen ?“
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/chinesische-solarzellen-verheerende-umweltbilanz/
Zum „Blonden Engel“ Claudi Kemfert 2008:
In fünf Jahren ist ein Ölpreis von 150 Dollar, in zehn
Jahren von 200 Dollar wahrscheinlich“, fürchtet Kemfert.
http://www.eiche-brbg.de/zentrum/cms/download.php?cat=Service&file=oelpreis.pdf
Zum Strompreis:
https://www.stern.de/wirtschaft/geld/pro-und-contra-zur-eeg-umlage-schafft-die-oekostromumlage-ab–3764422.html
Leider ist in beiden Fällen das Gegenteil passiert! Eine wahre Expertin…
atamani meint
@alupo
Ja…wunderbare Ökowelt in China:
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/chinesische-solarzellen-verheerende-umweltbilanz/
https://ruhrkultour.de/china-droht-eine-umweltkrise-durch-alte-sonnenkollektoren/
Soviel zum Gift…
atamani meint
@FabianMarco
Danke für den Link!
Es sind 5,1% Anteil 2016 !
Ich bin nicht gegen Wasserkraft, aber wohl die meisten Umweltschützer. Obwohl 99% des verkauften Ökostroms Wasserkraft sind…
Der Anteil wird steigen, aber das dauert.
Und deshalb steigen die Emissionen derzeit weiter deutlich!
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/chinesische-solarzellen-verheerende-umweltbilanz/
Und neue Probleme kommen:
https://ruhrkultour.de/china-droht-eine-umweltkrise-durch-alte-sonnenkollektoren/
Und wer sagt, dass die Angaben in China stimmen.
z.B beim extrem Klimaschädlichen Stickstofftrifluorid?
Beim FCKW wurde gerade ein riesen Betrugsskandal aufgedeckt…
Duesendaniel meint
@atamani
„Und deshalb steigen die Emissionen derzeit weiter deutlich!“
Ob das wohl etwas mit den dramatischen Zuwachsraten der Bevölkerung und des Wohlstandes in China zu tun hat?
Nicht zu vergessen natürlich den ewigen Widerstand der vielen Ewig Gestrigen, die anstatt aktiv die Zukunft mitzugestalten lieber hohle Phrasen absondern?
atamani meint
@Duesendaniel
Naja, mit Allgemeinwissen haben Sie es nicht so, oder?
Zitat“Ob das wohl etwas mit den dramatischen Zuwachsraten der Bevölkerung“
Dramatisch? Seit Jahren liegt das Bevölkerungswachstum bei 0,5% im Jahr. Von 2003 bis 2013 waren es ca 6%, wogegen der CO2 Ausstoß um fast 300% gewachsen ist…
Nur der Wohlstand ist wirklich deutlich gewachsen…wie bereits von mir erwähnt, das Wachstum frisst die Einsparungen !!!