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Elektroauto-Leasingangebote

Bentley: „37 Prozent unserer Käufer haben ein Batterie-Elektroauto in Betracht gezogen“

30.08.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Bentley-Elektroauto

Bild: Bentley (Symbolbild)

Elektromobilität hat bei Bentley lange Zeit keine Rolle gespielt – die Kunden, so die Begründung, interessieren sich nicht für die alternative Antriebsart. Unter der Führung des neuen Markenchefs Adrian Hallmark wird die Volkswagen-Tochter nun aber verstärkt auf Elektrifizierung setzen.

Bei der aktuellen Modellpalette stehen in den nächsten „vier bis fünf Jahren“ die Einführung von Hybridantrieben sowie weitere V8-Systeme im Fokus, erklärte Hallmark in einem ausführlichen Interview mit Autocar. Auch neue Baureihen seien geplant – konkrete Details verriet der Bentley-Chef noch nicht, betonte aber: „Ich kann sagen, was wir nicht bauen werden, und das sind Sportwagen“.

Der Markt für besonders sportliche Autos sei wie der für Luxuswagen, die Bentley derzeit baut, während eines Konjunkturrückgangs „hochbrisant“. Die Nachfrage könne um bis zu 60 Prozent zurückgehen, so Hallmark. Zudem würden die Käufer immer älter, die jüngere Generation interessiere sich weniger für Sportwagen. Entscheidend für Bentleys Zukunftsstrategie ist vor allem der chinesische Markt. „Es gibt viele 30- bis 40-jährige Millionäre“, erklärte Hallmark. „Und sie fahren SUV oder Limousinen, das Sportwagen-Segment hat also nicht von der Expansion Chinas profitiert.“

China ist der wachstumsstärkste, im nächsten Jahrzehnt wohl größte Automarkt der Welt. Dass die Volksrepublik E-Mobilität massiv fördert, dürfte Bentleys zukünftiges Angebot entscheidend prägen. „Wenn man mich vor fünf Jahren gefragt hätte, dann hätte ich gesagt, dass die Leute keine Hybriden wollen“, sagte Hallmark. Heute sehe das anders aus, als Beispiel nannte er Porsche. „Sie haben es geschafft, ihre Hybride als beste verfügbare Version eines Modells zu positionieren. Spaß und Effizienz zugleich. Sie haben den Code geknackt. Wir müssen das auch tun.“

Hallmark betonte, dass Bentley weiter kein Pionier „wie Apple oder Google“ sein wolle. Umfragen hätte allerdings ergeben, dass die Kunden durchaus an neuer Technologie interessiert seien. „37 Prozent unserer Käufer haben ein Batterie-Elektroauto in Betracht gezogen. Sie stehen ihnen offen gegenüber und verstehen, dass die Städte sie vorantreiben werden. Aber sie wollen mehr, nicht nur ein ökologisches Auto, sondern auch großartige Federung, Leistung, Konnektivität, Handwerkskunst. Sie wollen etwas hinzugewinnen, nicht verlieren.“

Mit dem Bentayga hat Bentley in diesem Jahr seinen ersten Serien-Stromer auf die Straße gebracht. Der Plug-in-Hybrid schafft offiziell mehr als 50 Elektro-Kilometer, bevor der Benzinmotor anspringt. 2025 – möglicherweise auch früher – ist das erste reine Elektroauto der Briten geplant.

Sorgen, dass elektrischen Bentleys wegen mangelnden Lademöglichkeiten Kunden frustrieren könnten, hat Hallmark nicht – er vertraut auf die E-Mobilitäts-Strategie des Volkswagen-Konzerns und der deutschen Premium-Autobauer. „Porsche, VW, BMW und Mercedes sind Partner in einem Netzwerk für Reisen durch Europa mit dem Namen Ionity, das in 18 Monaten sechs Lader je Standort in einer Entfernung von nicht mehr als 120 Kilometern haben wird und einen Porsche Mission E in 20 bis 30 Minuten laden kann“. Die Ionity-Lader stehen allen Fabrikaten zur Verfügung – und damit auch den Käufern eines kommenden Elektroautos von Bentley.

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Leotronik meint

    30.08.2018 um 11:55

    Die CO2 Kompensation muss sowieso gemacht werden. Was liegt näher als das nun als Fortschritt zu verkaufen.

  2. Jensen meint

    30.08.2018 um 10:32

    Bei knapp 11.000 weltweit verkaufter Fahrzeuge pro Jahr (Geschäftsbericht 2016) wären das keine weltbewegenden Zahlen, aber immerhin ein Anfang …

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