Eigentlich sollte Audis erstes Elektroauto e-tron schon Ende 2018 ausgeliefert werden, produziert wird das SUV bereits seit mehreren Monaten im Werk Brüssel. Wegen Verzögerungen bei der Zulassung der Baureihe verspätete sich der Ingolstädter Stromer – nun gibt es neue Informationen zur Markteinführung.
Ein Sprecher des Volkswagen-Konzerns teilte auf Anfrage des Branchenportals Automobil Produktion mit, dass die Auslieferung des e-tron an europäische Kunden im März starten soll. Die Homologation wurde laut Audi bereits im Dezember 2018 abgeschlossen. Die ersten Fahrzeuge seien noch Ende des Jahres an einzelne Importeure in den führenden Elektroauto-Märkten Norwegen und Niederlande übergeben worden.
Das Interesse am e-tron ist nach Angaben von Audi groß. Zuletzt hieß es, dass im September aus Europa schon mehr als 10.000 Vorbestellungen vorliegen würden. Weltweit sollen im letzten Jahr über 15.000 Reservierungen eingegangen sein.
Audi bietet den e-tron zum Start mit einer Reichweite von 400 WLTP-Kilometern an – später könnten Varianten mit mehr und weniger E-Kilometern sowie unterschiedlicher Leistung eingeführt werden. Bei den Händlern steht der e-tron ab März zu einem Preis von mindestens 79.900 Euro. Insidern nach ist zunächst eine jährliche Produktionsmenge von 20.000 Fahrzeugen geplant.
Jürgen Baumann meint
95 kWh Batterie – rund 400 km Reichweite nach WLTP. Aha.
Da ist der Kona mit 64 kWh und 449 km nach WLTP ja ein Effizienzwunder …
MiguelS NL meint
Der Kona (VW Polo Cross Klasse) ist zwei Klassen kleiner als der premium e-Tron (Audi Q5 Klasse) d.h deswegen leichter, kleinere Frontfläche usw.
Ja, relativ gesehen (d.h. im Verhältnis zum Auto) ist die Effizienz des Kona trotzdem besser.
Sebastian meint
Wie ist denn die Nettokapazität beim Kona? Beim Audi sind es nur 83,6 kWh.
Jörg2 meint
Ich freue mich, dass das Teil auf die Strasse kommt.
Bis zum Sommer wird es ausreichend Erfahrungen damit geben um z.B. mit anderen eAutos (in den unterschiedlichsten Kriterien) Vergleiche angustellen.
Wir wissen dann viel besser, wo unsere Autoindustrie technisch steht und was wir eventuell zukünftig erwarten können (Ankündigung vs. Realität).
“ Vorsprung durch Technik“? – wir werden sehen …
nilsbär meint
Zum Vergleich: Von dem weit billigeren BMW i3 wurden 2018 weltweit (!) etwas über 30000 Stück verkauft. Kann mir nicht vorstellen, dass der 80000 € teure e-tron vergleichbare Stückzahlen erreicht. Tippe eher auf 10000 Stück. Oder habe ich übersehen, dass 3D-Drucker jetzt auch echte Geldscheine schaffen?-)
Mini-Fan meint
@nilsbâr
„30000 i3 p.a.“
BMW produziert an der Kapazitätsgrenze – mehr geht nicht.
150kW meint
Den Lieferzeiten nach noch nicht ganz an der Grenze, aber sicherlich nahe dran.
Gunnar meint
Der Vergleich hinkt. Vom viel teureren Model X wurden knapp 50.000 Fahrzeug in 2018 verkauft.
Du Verkaufszahlen sind nun mal nicht nur vom Preis abhängig.
teslatom meint
Tesla verkauft 100.000 Model S und X pro Jahr, warum sollte Audi dann nicht mal 20.000 verkaufen, wenn Audi so toll ist?????
Andreas meint
Gibt es eine offizielle Seite mit der WLTP Angabe von 400 km?
MiguelS NL meint
Google: “audi e-tron Die nächste Stufe
der Elektromobilität“
Dieter meint
Auf Audi-de 417 WLTP Km.
MiguelS NL meint
Kann gut sein, da wo bisher 400 km genannt wurde, stand immer „mehr als 400 km“.
Sebastian meint
EILMELDUNG: Nachdem die Audi-Ingenieure monatelang versucht haben eine Abschaltvorrichtung für die Abgasreinigung in die Software zu programmieren, haben sie festgestellt, dass das Fahrzeug gar keine Abgase produziert. Die Auslieferung kann somit in Kürze erfolgen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
+ 1
Lt. Audi-Angaben beschäftigen sie sich ja schon seit Mitte 2016 mit dem Produktionsanlauf des e-tron im Werk Brüssel. Wenn Elon und seine Manschaft so langsam und unengagiert wären, dann müssten sich die europäischen Autohersteller keine Sorgen um ihre Zukunft machen.
hu.ms meint
Die europäischen tesla-kunden aber schon, denn es werden immer noch keine model 3 hier ausgeliefert.
Wann wurde es groß angeküdigt?
Senrim meint
Kommt der Audi 2019 auch nach Deutschland?
Stocki meint
Das Schiff mit den ersten Model 3 für Europa ist seit vorgestern unterwegs!
Es wurde für Februar angekündigt und wir haben noch Januar. Abwarten, Tee trinken.
hu.ms meint
Und gleich noch meine progose:
In D werden 2019 mehr vollelektrische fahrzeuge des VW-konzerns
verkauft als von der firma tesla.
Warten wir das jahr ab und sehen wir ob meine prognose eintrifft.
Gunnar meint
Da halte ich dagegen.
2019 kommt in Deutschland vom VW Konzern noch nicht viel.
Für 2020 würde ich mich deiner Prognose anschließen.
MiguelS NL meint
@Gunnar
Für mich ist es efreulich wenn VW mehr verkaufen würde als Tesla, denn es würde bedeuten dass es sehr viele EV-Verkäufe sein werden und dass Tesla seinen Ziel erfolgreich nachgestrebt hat.
Ich meine gelesen zu haben dass VW im ersten Jahr eine Rate oder eine Gesamtproduktion von 100.000 erreichen möchten, was einen Unterschied bedeutet was die Jahranzahl angeht. Soviel ich weiss kommt der ID Ende 2019 auf dem Markt (d.h. bestellbar)
und ab Frühling 2020 Auslieferung.
Wenn VW auch andere Ländern beliefern möchte dann wird es eng was die Verkäufe in Dld angeht und eueren Vergleich
150kW meint
Er meint den VW Konzern. Also auch Audi, Seat, Skoda, Porsche.
Stocki meint
Tesla hat nie die Marktführerschaft beansprucht, der VW-Konzern aber schon. Weltweit verkauft aber Tesla mehr E-Atuos als VW. Deutschland ist zu konservativ als dass Teslas hier mal ein Massenphänomen würden. Brauchts aber auch nicht. Und da Deutschland auch nicht der Nabel der Welt ist, ist es auch völlig Wurscht wer hier die meisten E-Autos verkauft. Hauptsache es werden welche verkauft. Und da kann ich der deutschen Automobilindustrie nur viel Erfolg wünschen, denn auf internationaler Bühne könnte man auch den Eindruck gewinnen, dass der Kuchen gerade hauptsächlich unter nicht-deutschen Herstellern verteilt wird. Nissan, BYD, Renault, Tesla, Jaguar…, das sind die Namen der Hersteller von denen unsere Kinder womöglich träumen, wenn sie an tolle (E-)Autos denken. Aber es muss ja nicht so kommen, unsere Hersteller haben es selbst in der Hand.
Stocki meint
Diesbezüglich liegen meine Hoffnungen da ganz auf Porsche. Und das ist ja immerhin auch ein Teil des VW-Konzerns.
Jensen meint
@hu.ms: Ich hoffe auch sehr, dass es klappt, dass ein Weltkonzern in der Lage sein wird, mehr BEV in Deutschland zu verkaufen als ein spezialisierter, importierender Einzelanbieter mit aktuell nur 3 verschiedenen Modellen.
Ich freue mich sehr auf die VW-BEV’s, denn diese werden dem Markt einen wichtigen Impuls geben und gleichzeitig auch den Abschied vom (VW-) Verbrennerbau weiter beschleunigen.
150kW meint
„Und da Deutschland auch nicht der Nabel der Welt ist, ist es auch völlig Wurscht wer hier die meisten E-Autos verkauft.“
Es ist immerhin der größte E-Auto Markt in Europa.
Gunnar meint
Wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen.
Audi hatte keine Probleme mit dem Produktionshochlauf, sondern mit einer SW, die ihnen die Zulassung verhagelt hat.
Sebastian meint
Es ist einfach sich selbst die Schuld einzugestehen. Es ist aber noch viel einfacher Anderen die Schuld zu geben! [frei nach Homer Simpson]
MiguelS NL meint
Die Homologation hat nichts mit der Produktion zu tun.
Was Ihre Äpfel und Birne angeht, nun ob die Auslieferung wegen ein Zulassungsverfahren, einen Zulieferer, Produktions- oder Softwareprobleme oder sonst was verspätet ist, ist irrelevant. Wer Schuld hat, ist irrelevant, im Falle Tesla interessiert es auch niemanden. Udich glaube nicht dass die eine Zulassungsstelle hier schuldig wahr, laut Audi gab es ja noch Arbeit an der Software zu erledigen.
Noch mal zu Ihren Äpfel und Birnen, Audi hat den e-tron auf der IAA 2015 enthüllt mit mehr Reichweite ca. 460 (500 NEFZ) vs 417 und einiges schneller 4,6s vs 5.8s dazu auch noch nur in einem Boostmodus.
Tesla enthüllt das Model 3 in 2016 und wieder liefert genau die Daten die sie versprochen hat und übertrifft Erwartungen (M3P, 3,5 Sek, Track Mode). Tesla (als Startup) verkauft bereits im ersten Produktionsjahr, noch keine zwei Jahre später (2017), 1.770 Stück, 3 mal soviel als Audi.
Tesla wird jetzt in 2019 d.h. im dritten Jahr nach der Enthüllung, vier Jahre nach der Enthüllung des e-tron, mindestens 15 mal soviel vom Model 3 verkaufen als Audi vom e-tron, vielleicht sogar 20 mal soviel. Und in 2019 eine Produktionsrate erreichen die wahrscheinlich 25 mal höher ist als die vom Audi e-tron. Zu liefert Tesla in 2019 bereits in drei Kontinenten. Ja, Sie haben Recht Äpfel mit Birnen, aber wir sollten den Apfel mir Birne tauschen.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
+++ 1:
Es ist schon gut, wenn sich einer bei Obst bestens auskennt.
Effendie meint
@ Pferd_Dampf_Explosion_E
Sie vergessen das parallel der Audi A1 produziert wurde. 2 Jahre mit Start vom Aufbau der Produktion bis SOP 1,5 Jahre ist absolut im Zeitrahmen.. Anscheinend haben hier viele echt keine Ahnung wie komplex der Aufbau einer Produktionsstraße für Autos ist. Egal welcher Antrieb..
Glaubt ihr wirklich das Audi und etc keine Autos bauen können in Großserie ?
Hab letztens ein Video gesehen vom Rohbau (Tesla Model 3).. ist komplett deutsche Technik.. Ich sehe da noch sehr viel Potential zum Prozessablauf. Da fehlt natürlich die Expertise von einer erfahrenen Mannschaft um das Potential kontinuierlich auszubauen. Denn die Hersteller von solchen Anlagen sind im Schnitt ein Jahr nach SOP vor Ort und dann weg. Der reibungslose Ablauf solcher Anlagen steht und fällt mit der Mannschaft wie Sie diese Technik beherrscht. Da zählt schlicht und ergreifende Erfahrung.
Da ist es egal ob Grohmann, FEE, FFT, Thyssen, Kuka und so weiter.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
Doch, ein bißchen Ahnung habe ich schon, habe jahrelang bei einem Automobilhersteller im Stuttgarter Raum gearbeitet; habe erlebt, wie vor 20 Jahren die Start-Up-Truppe von Smart mit neuen „frechen“ Ideen und Ansichten den Konzern aufgemischt hat. Da haben beiden Seiten ganz viel voneinander gelernt.
Und heute hat so eine Rolle Tesla, der eben allen bisherigen Autoherstellern zeigt, wie es auch gehen kann, ohne Verbrenner, mit kurzen schnellen und unkonventionelle Schritten. Gerade weil ich die Komplexität solcher Produktionssysteme gut kenne, habe ich besonderen Respekt vor den Leistungen der Tesla-Manschaft. Alte KVP-Weisheit: Probleme sind Schätze und genau deswegen hat sich Tesla so gut entwickelt: Probleme wurden konstruktiv aufgegriffen und besser gelöst als es zu erwarten war. Und je mehr auf Tesla eingeprügelt wurde, umso besser wurde es. Und dass es sich dabei bester deutscher Ingenieurskunst bedient hat, zeigt einmal mehr, wie clever Elon Musk ist.
Ich hoffe sehr, dass die deutsche Automobilindustrie wieder führend in Technik wird, aber mit jedem Tag Langsamkeit wird es schwieriger. Und die Chinesen gibt es ja auch noch.
Effendie meint
Da ich seid 25 Jahren nur mit Produktionstechnik (Roboter etc) beruflich zu tun hab, weiß ich wie viel die Blut und Wasser geschwitzt haben bis das ganze Zeug funktioniert. Mit dem Hintergrund das es ein junges Team ist und für viele neues Arbeitsgebiet ist, hab ich großen Respekt von der Tesla Mannschaft .
Mir Platzt nur der Kragen wenn hier blöde Sprüche losgetreten werden, dass die etablierten Hersteller zu doof sind E-Autos zu bauen. Nicht von der Technik (Auslegung vom Auto) und Wollen. Die werden nur so viele E-Autos bauen wie nötig für den Flottenverbrauch.
Die Leute in der Produktion verstehen ihr Handwerk um Stückzahlen zu bauen.
Jensen meint
Audi steht vor den gleichen Fragen, wie jeder andere (Automobil-) Hersteller auch:
Wann bringe ich das Produkt in welchen Stückzahlen in welche Märkte? Welche Verkäufe plane ich ein, um entsprechende Produktionskapazitäten intern zu schaffen und entsprechend Material und Komponenten zuzukaufen. Gehe ich sehr offensiv in den Markt und produziere schon mal große Stückzahlen für das Lager oder bleibe ich eher zurückhaltend und warte die Reaktionen am Markt, bei den Händlern und ggf. dem Endverbraucher ab ? Bewerbe ich mein Produkt mit großen Aufwand und Finanzeinsatz oder bleibe ich eher zurückhaltend ? Dieses neue Audi-Fahrzeug, dass jetzt in der Wahrnehmung nicht so dasteht, dass sich die Händler und Interessenten darum prügeln dieses unbedingt schnellsten haben zu wollen und auch die Interessenbekundungen/Reserviereungen/Vorbestellungen sich in normalen, eher kleinen Größenordnungen bewegen, gehe ich persönlich eher davon aus, dass das Fahrzeug eher unspektakulär am Markt teilnehmen wird. Was ich persönlich sehr schade finden würde, denn das Beste, was der Elektromobilität passieren könnte, ist nun einmal, wenn man Audi (und allen anderen Anbietern auch) die Bude einrennen würde und Ihnen klar zu verstehen gibt, dass man sich für ein BEV und eben gegen einen fabrikneuen Verbrenner entschieden hat. Ein entscheidender Punkt für die Elektromobilität ist nämlich auch -eben besonders auch dann, wenn man aktuell noch kein für sich passendes BEV am Markt findet- eben keinen fabrikneuen Verbrenner anzuschaffen, sondern vorhandene Fahrzeuge weiter zu nutzen . Nichts nutzt der Elektromobilität mehr, als die Neufahrzeughalden wachsen zu lassen.
Andreas_Nün meint
Schöner Beitrag, vor allem die Fragen, die sich die Hersteller stellen müssen.
Aber bei einer Sache muss ich widersprechen. Audi ist gerade was die Bewerbung des E-Trons angeht ziemlich aktiv und lässt sich das auch ordentlich was kosten.
Selbst ein Super-Bowl Commercial kommt im Februar und mehr kann man in den USA kaum tun.
Jensen meint
Hallo Andreas_Nün:
Das war mehr eine allgemeine und nich vollständige Zusammenfassung der Fragen, die sich so ergeben.
Es sollte also nicht bedeuten, dass Audi bei der Bewerbung des Autos zurückhaltend ist. Ganz im Gegenteil, die sind bei der E-tron-Werbung ja sogar erstaunlich kräftig auf allen Werbekanälen unterwegs. VG, Jensen.
wosch meint
Was soll der Unsinn mit den 20.000 Fahrzeugen pro Jahr? Was für ein „Insider“ soll das gewesen sein?
Der A1 läuft in Brüssel aus. In dem Werk wurden bis zuletzt 110.000 A1 gebaut. In Ungarn werden aktuell schon 80.000 Motoren für den e-tron pro Jahr gebaut, Steigerung bereits angedacht . Macht natürlich voll Sinn, wenn es nur 20.000 Fahrzeuge gibt. Muss man wohl die restlichen Moteren im Meer versenken, weil es leider keine Autos dafür gibt. Genau der selbe Unfug wird mit dem id. hier getrieben. Da liest man was von 100.000 Autos pro Jahr. Klar, bei einem Werk mit einer Kapazität von 270.000 Autos baut man einfach nur 100.000 und den rest des Jahres macht die Belegschaft bezahlten Urlaub. Wie wäre es mal mit nachdenken, bevor man sowas in Artikel schreibt? Könnte es ein, dass hier Grundsätzlich die Kapazität beim hochlaufen der Produktion mit der wirklich geplanten verwechselt wird?
Andreas_Nün meint
„“In Ungarn werden aktuell schon 80.000 Motoren für den e-tron pro Jahr gebaut, Steigerung bereits angedacht .““
Also kann man von 40.000 E-Trons ausgehen.
MiguelS NL meint
‚In Ungarn werden aktuell schon 80.000 Motoren“
Meines Wissens hiess es bis her immer dass Ungarn eine maximale Produktionskapazität hat für 80.000 Stück. Es wurde nicht davon gesprochen dass Ungarn diese Anzahl produziert.
„Wie wäre es mal mit nachdenken,…“, bei Ihnen währe ich mir jetzt auch nicht so sicher ;-)
Mini-Fan meint
@MiguelNL
was lange „währt“, wird irgendwann gut
MiguelS NL meint
Danke. ????
RaleG meint
Es ist nicht die Frage, wieviel man bauen kann, sondern wieviel man bauen will. Es werden von allen deutschen Herstellern (von den aktuellen Planungen ausgehend) nur so viele BEV gebaut, wie es für den Flottenverbrauch nötig ist (Strafzahlungen vermeiden). Nachfrage oder Produktionskapazitäten spielen bei der Planung keine Rolle.
Grund: Ziel dieser Unternehmen ist, maximalen Gewinn zu erwirtschaften.
150kW meint
„werden von allen deutschen Herstellern (von den aktuellen Planungen ausgehend) nur so viele BEV gebaut, wie es für den Flottenverbrauch nötig ist (Strafzahlungen vermeiden). Nachfrage oder Produktionskapazitäten spielen bei der Planung keine Rolle.“
Stimmt beim Blick auf Norwegen nicht. VW hätte sich z.B. die zweite Schicht in Dresden für den e-Golf sparen können, wenn sie in Norwegen die Nachfrage nicht bedienen würden.
Peter W meint
Hier gibt es aber einen großen Unterschied. Wenn ein Norweger den gewünschten E-Golf nicht bekommt, weil zu wenig gebaut werden, kauft er ein anderes E-Auto. Wenn der Deutsche den gewünschten E-Golf nicht bekommt, kauft er einen Verbrenner-Golf. Also ist es besser den Norweger zu bedienen, und den Deutschen zu verarschen.
151kW meint
So, wie es VW schon seit Jahren mit den (gerade deutschen) Kunden macht und gemacht hat.
150kW meint
„Wenn der Deutsche den gewünschten E-Golf nicht bekommt, kauft er einen Verbrenner-Golf.“
Warum sollte er das machen und der Norweger nicht?
Stefan Ein meint
@150kW: Weil in N der ICE-Golf teurer ist als ein E-Golf oder anderes E-Auto, in D ist es umgekehrt.
150kW meint
Warum wollte der Deutsche dann überhaupt erst den e-Golf haben?
MiguelS NL meint
99,3% der Golf Käufer hat sich für ein Verbrenner Golf entschieden.
Noch möchte der Deutsche einen Verbrenner, weil sie nicht richtig informiert sind bzw. nicht besser wissen
Je länger es noch dauert bis der Kehrpunkt eintritt umso schlagartiger wird er statt finden.
Mini-Fan meint
@RaleG
„Ziel, maximalen Gewinn zu erwirtschaften“
womit du im Umkehrschluss zugibst, daß die Hersteller mit jedem zusätzlich produzierten e-Fahrzeug Verluste einfahren, also den Gewinn schmälern.
Warum also wirft man ihnen (also auch den asiatischen Herstellern, vgl. e-Kona oder Nissan Leaf III mit 217 PS) dann die gedeckelten Produktionszahlen an „reinen“ e-Mobilen vor? Die Autohersteller sind schließlich nicht die Heilsarmee.
Das wird sich auch nach 2020 nur insoweit ändern, als daß es sich dann evtl. „lohnt“, ein e-Auto mit Verlust zu produzieren und zu verkaufen, als daß es die CO2-Strafzahlungen um einen gewissen Betrag mindert.
Sebastian meint
Glaubst du das wirklich, dass die Verlust machen? Und wenn ja, woran liegt es? Dass es einfach nicht geht ein E-Auto wirtschaftlich zu bauen? Oder weil man gläserne Showmanufakturen unterhält mit äußerst geringem Output und einfach keine Skaleneffekte vorhanden sind? Warum sagt Renault dann, dass sie an Elektroautos Geld verdienen? Du solltest nicht alles glauben, was irgendein Autoboss in der Öffentlichkeit erzählt. Das hat selten was mit Wahrheit zu tun sondern mit reinem „ich will nicht“.
Uns erzählen sie ja auch, dass sie die kommenden CO2-Grenzwerte niemals schaffen können und diese unrealistisch sind. Ich hab schon immer gesagt, dass das überhaupt kein Problem ist. Einfach kleine, leichte, aerodynamische Fahrzeuge mit wenig PS bauen und schon müssen sie nichtmal auf ihren geliebten Verbrennungsmotor verzichten. Geht nicht, gibt’s nicht? Das Fahrzeug dazu ist sogar schon fertig entwickelt. Googel mal „VW XL1“. Sinnlose Carbonteile rausschmeißen, durch Alu ersetzen, Skalen hochfahren und schwupps ein Auto für 20.000 oder sogar weniger, das die Grenzwerte locker einhält. Erst recht auf dem Prüfstand. Aber an dicken SUVs mit 300 PS ist halt mehr verdient. Deswegen will man das nicht.
150kW meint
Und warum verdient man mehr dran? Weil sie so begehrt sind das man höhere Preise verlangen kann.
AlBundy meint
Du „…“ nervst.
Keine Kommentare von Dir ohne andere zu beschimpfen und zu beleidigen.
Andreas_Nün meint
„Insidern nach ist zunächst eine jährliche Produktionsmenge von 20.000 Fahrzeugen geplant.“
Btw. das halte ich für eine Fehlinfo! Ich mag mich irren und wir werden es Ende des Jahres sehen, aber ich gehe von mind. 40.000 Autos aus.
Glaskugel ahoi!
Frank meint
Schön, dass Audi endlich liefert.
Das ist ein Jahr später als 2015 angekündigt, Reichweite entspricht leider auch nicht der Ankündigung, aber vor so langer Zeit konnte man bestimmt noch nichts von WLTP wissen. 20000 Stück pro Woche ist dafür ordentlich … oder halt – nein, ich glaub’s nicht: pro Jahr?
Also, für alle die immer behaupten, ich hacke auf der deutschen Industrie rum: Wieso wurde eigentlich Tesla gescholten wegen der Verfehlung des Terminziels bei der Produktion von 7000 M3 pro Woche? Wollte Audi nicht dem Model X (50000 Stück pro Jahr) Konkurrenz machen, u. a. mit sportlichen Fahrleistungen (Teslakiller)?
Zum Glück sind hier bei ecomento die alten Sachen noch nachlesbar.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
20.000 Stk. pro Jahr?? Das macht Tesla in einem Monat !! Was machen denn die Audi-aner im Werk Brüssel in der übrigen Zeit? Oder sind sie einfach nur sehr langsam?
Nach Wirtschaftlichkeit hört sich das aber nicht an, zumal der Audi mit seinen 79.000 Euro gegenüber einem Tesla S mit über 100.000 Euro richtig billig ist.
MiguelS NL meint
Ja, Tesla ist ab 109.400 Euro ;-)
20.000 (oder 40.000) Stk. ist doch ok, nicht nur Hyundai, BMW usw. ist es anscheinend eine grosse Herausforderung.
Mini-Fan meint
@MiguelNL
„Tesla ab 109.400 EUR“
SO bescheuert möchte ich gerne mal sein, so viel Geld für ein Auto auszugeben, das mich (allerdings nur im Schleichtempo auf der rechten Spur) 500 km weit befördert.
Stocki meint
@Mini-Fan
Das ist totaler Unsinn, und das weißt du auch!!!! Aber Hauptsache draufhauen. Tesla Model S ist Luxus, den sich Einige leisten können die meißten jedoch nicht. Na und? Ich kanns mir auch nicht leisten, aber aus Neid alles schlecht machen, was soll das? Fahr mal so ein Ding leihweise, ist zwar auch nicht ganz billig, aber wirst schon sehen, dass die Kisten ganz schön Spaß machen können. Und Der besteht eben nicht nur aus „Linke Spur, Vollgas“!
Sebastian meint
Ich gehe stark davon aus, dass der Grundpreis ein nacktes Auto ist und jeder Furz extra kostet. Vermutlich wird es kaum einen E-tron geben, der unter 100.000 € konfiguriert wird. Aber abwarten, vielleicht gibt es ja einen Trendbruch.
hu.ms meint
Tesla baut hunterttausende autos.
Nur 2018 wurden keine 2.000 davon in D gekauft.
Woran das wohl liegt ?
H2O3 meint
Weil die ersten Kunden befriedigt wurden und ab diesem Jahr kein Europäer mehr einen nackten Tesla (ja nackt, viel ist da an Technik ja auch nicht drin) für 109 TEUR plus kauft!
Gunnar meint
Tesla hat einfach umverteilt.
Vom Model S und X hat Tesla 2018 fast genauso viele Fahrzeuge verkauft wie in 2017.
Also ist die Nachfrage weltweit identisch geblieben.
Da interessiert die eh geringe Nachfrage nach Tesla in DACH nicht so sehr.
MiguelS NL meint
@Gunnar
Tesla hat in 2017 für den S und X die maximale Produktionskapazität von ca. 97.500 Stk. erreicht und wurde ausgereizt auf 100.000. Die Produktion für die neue Generation (Gen2, gegen 2021) soll auf 195.000 Stk. verdoppelt werden.
Frank meint
Deutschland ist seit Jahrzehnten und bis heute durch ein Automobilmarketing geprägt, dass mit Elektroautos nur schwer vereinbar ist. Dazu noch das fehlende Tempolimit. Ich vermute stark, dass dies einen Bumerangeffekt ergeben könnte, der es auch den deutschen Herstellern sehr schwer machen wird, genügend e-Absatz zu generieren, um Strafzahlungen zu vermeiden.
MiguelS NL meint
@hu.ms
Von den bisherigen Modellen die Tesla bisher in Dld verkauft hat (S und X), produziert Tesla maximaal 100.000 Stk im Jahr, nicht hundert tausende.
Die bisherige Tesla Modelle S und X, operieren im Oberklasse Segment, im dem Tesla als Startup bereits einen Anteil hat von 7%. Zum Vergleich Porsche hat mit dem Panamera 5%.
Anderer Vergleich, VW hat als Autogigant mit seinen e-Golf einen Anteil von 0,7% in der Kompaktklasse. D.h. im Vergleich zu VW operiert Tesla 10 stärker mal, obwohl Tesla gut 15 mal kleiner ist, ca. 5 mal jünger, seine Modelle 2,5 teuerer sind und die Förderung 10x mal weniger beiträgt. Wir kämen dann auf einen 20.000 mal grösseren Leistungsfaktor gegenüber VW.
Deine Fragestellungen ergeben mir keinen Sinn.
MiguelS NL meint
@H2Q3
“ja nackt, viel ist da an Technik ja auch nicht drin“
Nur Mal zum Vergleich Model S mit e-Tron. Das Model hat Supercharger Netzwerk, HEPA filter (Bio Defensemode), OTA für Firmware d.h. nicht nur für Multmedia, 5+2 Sitzer, viel schneller, 295 Liter mehr Laderaum, Advanced Autopilot und Summon mit 8 Kameras (FSD ready), auf der AB 150-160 km mehr Reichweite, 250 km/h (e-Tron 200 km/h) etc.
Mini-Fan meint
@hu.ms
„keine 2000 in D verkauft“
weil sich die Amis im Gegensatz zu D seit jeher mit mittel- bis saumäßig konstruierten und produzierten, „billigen“ Autos zufrieden stellen ließen.
Und mit dem zu erwartenden China-Schrott wird es nicht anders sein.
Mini-Fan meint
@Frank
„Strafzahlungen zu vermeiden“ –
ist alles eine Frage des Preises des e-Autos.
„Währe“ allerdings der Verlust pro zusätzlich in den Markt gedrückten e-Autos höher als die anteilige Strafzahlung – dann werden die Hersteller lieber die Strafzahlung akzeptieren.
Dies hat Zetsche von der Daimler AG schon vor 2 Jahren indirekt angekündigt – und dann lieber die von den Kunden nachgefragten, gewinnbringenden AMG-Modelle produzieren.
Frank meint
Mal sehen, wer noch AMG-Modelle haben will, wenn es zum gleichen Preis Tesla gibt. Die immer wieder behaupteten Qualitätsunterschiede sind weitgehend Märchen. Bei modernen Autos ist Software entscheidend und in dieser Beziehung ist D leider ein Entwicklungsland.
Sebastian meint
„Das ist ein Jahr später als 2015 angekündigt, “
Hast du mal eine Quelle die besagt, dass das Auto im Frühjahr 2018 an die Kunden ausgeliefert wird?
Dass die Produktion nach dem Werksferien 2018 starten wird, war meines Wissens schon länger geplant. Und das haben Sie ja auch eingehalten. Auslieferung war dann wohl eher für November/Dezember geplant.
Frank meint
Aussage von Ulrich Hackenberg auf der IAA 2015, nachzulesen z. B. hier als Zitat:
https://www.springerprofessional.de/automobil—motoren/elektromobilitaet/audi-zeigt-seriennahe-studie-e-tron-quattro-concept-auf-der-iaa/6590066
Frank meint
Hab jetzt selber noch mal nachgelesen. Hab mich geirrt, ist nur ein halbes Jahr verspätete Präsentation gewesen. Hackenberg hat 2015 die Präsentation für Anfang 2018 angekündigt, stattgefunden hat sie im Oktober. Von Auslieferung an Kunden war 2015 noch nicht die Rede. Hoffe, es wird wirklich noch dieses Jahr geliefert.
Andreas_Nün meint
Na endlich, raus mit der Karre an die frische Luft und zu den Kunden!
CaptainPicard meint
Ist in der e-tron Batterie noch Platz für zusätzliche Zellen oder könnte ein e-tron mit höherer Reichweite nur umgesetzt werden wenn die Energiedichte der Zellen weiter steigt?
150kW meint
Konkrete Infos gibt es bisher nur für eine kleinere Version mit ~70kWh.
Ludwig Kastor meint
Die Batteriewanne lässt aktuell keinen Platz für weitere Zellen, dann müsste man diese “aufstocken“, der jetzige etron hat bei einem Teil der Wanne einen zweiten Stock. Später wird ein etron mit geringerer Reichweite zu kaufen geben. Die Batteriewanne hat dann nur eine Ebene.
Die Akkus müssten besser werden, wenn die Wannengröße beibehalten wird.
Nochdieselfahrer meint
Also heute (14.01. 2019) war der E-tron auf der offiziellen Audi- Website in Deutschland noch nicht konfigurierbar.
Ich denke dass dieses Auto ein Nischenfahrzeug bleiben wird, solange Audi immer noch Verbrenner entwickelt und bewirbt.
Leser meint
und wieso läuft schon die Produktion? Bauen die einfach auf gut glück und hoffen, dass irgendein Kunde genau so konfiguriert?
MiguelS NL meint
Wurde eben von Audi so kommuniziert.
MiguelS NL meint
Zu meinen obigen Kommentar
https://www.e-tron.audi/en/start-of-production-of-the-audi-e-tron-10644
Effendie meint
Produktion läuft schon seid 4. Quartal 2018..
McGybrush meint
Wenn ein eAuto nicht wie ursprünglich angekündigt ausgeliefert wird heisst dann dann das Audi nächstes Quartal auch Pleite ist? ????
TwizyundZoefahrer meint
????????????????+1
slefas meint
Was gibt es da zu lachen?
Für Audi ist die E-Karre (noch) ein Nischen -bzw. Pestigeobjekt, um zu zeigen, dass man mit von der Partie ist und es kann.
Damit verdient Audi kaum etwas, und davon sind sie auch momentan nicht abhängig. Da gibt es genug andere Modelle, die Kohle in die Firma bringt.
Tesla freilich muss liefern, sie haben nichts anderes, um zu überleben.
Mini-Fan meint
@slefas
Am e-tron
„verdient Audi (nicht nur) kaum etwas“ – sondern nichts!
Der neue Chef von Audi hat kürzlich auf die Frage eines Journalisten, ob Audi mit dem e-tron „Geld verdienen“ würde, ausweichend geantwortet, eine Firma wie „Audi dürfe nicht (von vornherein) planen, Verluste zu erwirtschaften“.
Insofern hat der Klaus Fröhlich von BMW sehr recht damit, wenn er sagt, der e-tron und das Pendant von Mercedes seien lediglich „Pilotprojekte“:
Sie müssen heute schon ‚üben“ – damit sie es morgen „können“ – wenn sie es müssen.
Und sicherlich ist der e-tron auch eine Investition ins Marketing: Wie „project i“ bei BMW in 2013 – was die Wahrnehmung von BMW in der Öffentlichkeit seitdem sehr verändert hat.
Mini-Fan meint
@McGybrush
… – ich glaube, daß Audi ca. 98% seiner angebotenen und angekündigten Fahrzeuge auch zum zugesagten Liefertermin liefert.
Und zudem noch Geld verdient.
Im Gegensatz zu anderen.
Die die evtl. zukünftigen Gewinne erstmal dafür verwenden müssen, die Verluste aus den Vorjahren auszugleichen. Aber vielleicht sind die ja auch ganz „einfach weg“?
Swissli meint
Wie verbindlich sind eigentlich bei Audi Vorbestellungen? Und was unterscheidet Vorbestellungen von Reservierungen?
Ludwig Kastor meint
Sind nicht verbindlich. Wurde nur eine Anzahlung getätigt, wenn bei der Probefahrt der Kunde kein Interesse mehr hat, bekommt er einfach das Geld zurück.
MiguelS NL meint
Danke, aber wo der Unterschied zur Reservierung?
MiguelS NL meint
Vermutlich oder anscheinend wurden keine Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, sondern lediglich an einzelne (hoffe mehr als zwei) Impoteure (ausländische Märkte) übergeben. Vermutlich Demo Fahrzeuge. Auslieferung beginnt März, ich hoffe nicht den erst den 31-März, denn dann währe die Aussage von Audi nicht korrekt bzw. nicht fair.
Ist ja okay dass der e-Tron später kommt, nur schade dass Audi noch im Dezember eine Auslieferung impliziert hat
K.Hermann meint
Nein, die Stückzahlen liegen viel, viel höher, 20.000 ist falsch, es geht Richtung
100.000
Ducktales meint
ich habe von 200.000 gehört udn glaube fest, dass Audi das schafft
und freue mich auf eine Probefahrt.
Bin gespannt, wann ich auf meine Terminanfrage eine Bestätigung bekomme.
Thrawn meint
200 Tsd ist zu hoch gegriffen. Dazu muss man erst mal die Kundschaft finden, die sich so ein „Schnäppchen“ leisten kann.
Zum Vergleich, der Q7 wurde 2017 ca 100 Tsd mal verkauft.
Wenn man davon ausgeht, das der e-tron ab knapp 80 Tsd Euro verfügbar ist, und der Q7 so ab 65 Tsd aufwärts, so kann man das in etwa vergleichen.
Sollte also der E-tron ein bisschen bei der Q7 Kundschaft wildern plus noch ein paar Wechsler anderer Marken, wäre das schon ein Wunder, wenn Audi im ersten Jahr im Idealfall mehr als 30-40 Tsd absetzt -sofern lieferbar. Da sind die 20-30 Tsd wohl schon ganz gut angesetzt.
Ludwig Kastor meint
Hat jemand die Zahlen für Norwegen und den Niederlanden? Wieviel etrons dort ausgeliefert wurden?
Gunnar meint
Nach Norwegen im Dezember 7 Stück
Mark Baum meint
7 in Norwegen https://elbilstatistikk.no/
Ducktales meint
juhu, die Offensive geht los. :-)
jetzt können sich die anderen warm anziehen.
Audi ist eine starke Marke, der man etwas schwächere Werte verzeihen wird.
Thrawn meint
Richtig!
Das Verkehrsministerium mit angeschlossenem Kraftfahrtbundesamt hat Audi ja auch das etwas schwächere Abschneiden bei den Abgaswerten verziehen, warum sollte also die geprellte Dieselkundschaft nicht auch versöhnlich reagieren?
Wie heißt es so schon: Wenn dir jemand auf die rechte Backe schlägt, dann halte ihm auch die Linke hin. ;-)
Ducktales meint
muss schmunzeln,
die perfekte Antwort auf meine – nicht (gan) ernst gemeinte Meinung,
die (jedoch) leider wohl ein Fünkchen Wahrheit beinhaltet.
Bei Endkunden ist der Markenwert immer noch hoch, und bei den Fuhrparks zählt – wie bei vielen im Schlussverkauf – der Rabatt.
Bei Deinem Text zu den Ministerien und besonders bei der Backen (du meinst schon Backen, nicht Wangen, oder ?,-) )
glaube ich lieder dass du mehr als recht hast.
GK meint
In Norwegen wurden im Dezember 163 E-Tron zugelassen.
https://cleantechnica.com/2019/01/08/jaguar-i-pace-1-vehicle-not-just-ev-in-netherlands-in-december-2018-tesla-model-s-1-ev-in-2018/
GK meint
…nicht Norwegen sondern Niederlande wurden 163 im Dezember zugelassen. In Deutschland waren es 528 EV (primär sicherlich e-trons) Audis die im Dezember zugelassen wurden (lt. KBA).
MiguelS NL meint
163? Gute Nachricht aber verwundert mich mich dass es so wenig waren. Audi hätte in 2018 auf Grund der Förderung noch viel verkaufen können, wenn es so viele Interessenten gibt und Audi seit ersten September eine Massenproduktion (so Audi) am Laufen hat. Jaguar hat auf Aufgrund der zur Ende laufenden Förderung 3.500 Stk verkauft, fast alle in Nov und Dez.
Mini-Fan meint
@MiguelNL
„Audi hätte in 2018 … noch viel verkaufen können“ –
WENN sie es SO gemacht hätten wie Tesla – und Vorserienfahrzeuge an seine Kunden ausgeliefert hätten.
Die kann man ja nachbessern….
MiguelS NL meint
Sorry, habe aus versehen hier oben geantwortet 13:46
Mini-Fan meint
@Swissli
@MiguelNL
Eine Vorbestellung ist ein (Vor-) Vertrag.
Eine verbindliche Zusage (des Interessenten) auf Abschluss eines Kaufvertrages.
Eine Reservierung ist ein einseitiges Versprechen (seitens des Herstellers) – ohne die Bindung eines Bestellers.
MiguelS NL meint
Danke
D.h. also eine verbindliche Bestellung, nur dass hier zum Kauf ein Vorvertrag abgeschlossen wird und sobald die Daten des Fahrzeugs zur Verfügung stehen bzw. die endgültige Konfiguration dann wird ein detaillierter Kaufvertrag oder Bestellung unterschrieben.