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BMW-Einkaufsvorstand: „Wandel zur E-Mobilität kommt für uns nicht überraschend“

27.03.2019 in Autoindustrie, Umwelt von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

BMW-i3-Batterie

Bild: BMW

Der Produktionsexperte Andreas Wendt ist seit einem halben Jahr BMW-Einkaufsvorstand. In einem ausführlichen Interview mit dem Branchenmagazin Automobil Produktion sprach er unter anderem über die E-Mobilitäts-Lieferkette des Premium-Herstellers.

„Der Wandel zur E-Mobilität kommt für uns nicht überraschend“, unterstrich Wendt. Dank der bereits im Jahr 2007 gestarteten Entwicklung des Elektroauto-Kleinwagen i3 habe BMW bei der alternativen Antriebsart „gewachsene Strukturen“. Für Anfang des nächsten Jahrzehnts stehe die Einführung der bereits fünften Generation von elektrischen Antrieben an.

Mit Blick auf den Einkauf von Batteriezellen und die ausreichende Versorgung mit der wichtigen Stromer-Komponente sagte Wendt: „Trivial ist das nicht. Batterien sind ein betriebswirtschaftlich wie technisch anspruchsvolles Produkt.“ BMW fertigt die Hochvoltspeicher für seine Elektroautos selbst, die im Kern eingesetzten Zellen kommen jedoch von Zuliefern aus Asien.

Eine eigene Zellfertigung wird von BMW laut Wendt regelmäßig geprüft, sei bis auf weiteres aber nicht geplant. Angesichts der aktuellen Struktur des Marktes, der erforderlichen hohen Investitionen sowie der „hohen Dynamik bei der Zellentwicklung“ habe sich diese Strategie bisher bewährt. Der Einkaufsvorstand verwies darauf, dass BMW ab diesem Sommer mit einem neuen Kompetenzzentrum sein Know-how im Bereich von Batteriezellen weiter stärke.

Hinsichtlich der für Elektroauto-Akkus nötigen Rohstoffe erklärte Wendt, dass hier die Versorgungssicherheit im Mittelpunkt stehe. Das sei auch für die Preisstabilität wichtig. Um „saubere“ Elektromobilität bieten zu können, setze BMW beim Einkauf nur auf zertifizierte Unternehmen. Mitarbeiter würden dazu vor Ort die Rohstoffgewinnung begutachten. „Es dürfte faktisch keinen Minenbetrieb geben, der nicht von einem unserer Einkaufsmitarbeiter besucht und intensiv begutachtet wurde“, so Wendt.

Für seine fünfte E-Antriebs-Generation will BMW Kobalt ab dem Jahr 2020/21 nicht mehr aus der für Menschenrechtsverletzungen berüchtigten Demokratischen Republik Kongo beziehen. Pilotprojekte im Bereich des Kleinstbergbau unter menschenwürdigen Bedingungen würden allerdings weiterverfolgt, sagte Wendt. Das Thema Kobalt sieht er allgemein in den Hintergrund rücken, da der Bedarf bei modernen Batterien zunehmend geringer ausfalle.

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Via: Automobil Produktion
Tags: Nachhaltigkeit, RohstoffeUnternehmen: BMW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Strauss meint

    29.03.2019 um 12:08

    Tja, immerhin hat BMW praktisch als erster und einziger Deutsche einige Stückzahlen vom i3 in den Markt gebracht. Trotz dieser hohen Form auch bei den Amis verkauft.
    Inwendig haben sie aber vieles sehr gut gemacht. Bringt endlich die Karosserien von eueren Verbrennertypen in den E Bereich. Ungefähr nach Vorbild TESLA. Dann
    schnellen eure Verkäufe auch in den USA hoch. Der Range extender Bereich ist immer noch aktuell. Bringt einen 3 Zyl. Benziner der leistet mehr als euer kleines Scootermotörlein vom i 3.

  2. alupo meint

    28.03.2019 um 17:48

    Interessant ist, dass der Herr von BMW das Kobaltproblem anspricht.

    Dabei ist die Lösung doch ganz einfach. Sie brauchen nur die gleiche Akkuchemie wie im Nissan Leaf zu verwenden, dann wären sie beo 0,00 %.

    Oder die Chemie die Tesla vetwendet, dann wären sie bei knapp 3 %.

    Aber noch verbauen sie ein Salz mit über 10 %, warum eigentlich? Der Nissan Leaf fährt weit und der Akku hält, jeder Tesla fährt weiter und der Akku hält etc.

    Also, bitte endlich etwas unternehmen und, sorry, nicht nur schwafeln. Das würde beim aktuell ungelösten Dieselproblem zumindest etwas helfen, das Drecksimage zu reduzieren.

  3. Jensen meint

    27.03.2019 um 20:02

    Dem Kunden ist es herzlich egal, ob BMW (oder welcher Hersteller auch immer) nun schon in der fünften Generation von elektrischen Antrieben angekommen ist. Er sieht beim Blick in’s Internet oder beim Besuch eines Autohauses, dass es in dann fünf Generationen nur zu einem echten elektrischen Abkömmling gekommen ist. Technische Fruchtbarkeit stelle ich mir irgendwie anders vor.

  4. nilsbär meint

    27.03.2019 um 11:52

    „Für seine fünfte E-Antriebs-Generation will BMW Kobalt ab dem Jahr 2020/21 nicht mehr aus der für Menschenrechtsverletzungen berüchtigten Demokratischen Republik Kongo beziehen.“
    CATL, der wichtigste Zelllieferant von BMW, wird sich von diesem schönen Vorsatz aber nicht davon abhalten lassen. Oder will BMW Kobalt nur mehr aus den ökologisch-sozial zertifizierten Kleinstminen beziehen? Na ja, für 500 E-Autos im Jahr wird es wohl reichen …

  5. McGybrush meint

    27.03.2019 um 09:35

    Das heisst er weiss sogar schon das ich jetzt von einem 1er BMW auf ein Tesla Model 3 wechsel.

    Denn eine andere Schlussfolgerung sehe ich da nicht wenn man keine vollelektrische Limousine im 1er-3er Segment plaziert.

  6. Peter W meint

    27.03.2019 um 09:22

    Seltsam nur, dass BMW in den letzten Jahren kein neues BEV auf den Markt gebracht hat. Man hätte Tesla etwas entgegen stellen können, man hätte auch ein VW-ID Gegenstück entwickeln können, um im Bereich 1er und 3er was zu haben.
    BMW überlässt also den BEV-Markt wider besseren Wissens der Konkurenz.

    • caber meint

      27.03.2019 um 09:41

      Das sehe ich auch so. BMW hat es nicht nur versäumt eine reine E-Plattform zu entwickeln sondern auch den I3 zu verbessern.
      Z.B 20cm länger, andere Türen, zusätzlichen Stauraum statt des „Range Extenders“

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