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Elektroauto-Leasingangebote

Deutschland will drei Konsortien zum Bau von Batteriezellen fördern

19.06.2019 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

BMW-i3-Batterie

Bild: BMW (Symbolbild)

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier treibt seit letztem Jahr den Aufbau einer Produktion von Elektroauto-Batteriezellen in Deutschland voran. Die Bewerbungsfrist für die dazu in Aussicht gestellte Förder-Milliarde war im März abgelaufen. Nun gibt es neue Informationen zum aktuellen Stand.

„Wir sind inzwischen soweit, dass es voraussichtlich nicht nur ein Batteriezellen-Konsortium, sondern voraussichtlich sogar drei geben wird“, sagte Altmaier der Nachrichtenagentur Reuters. Ein erstes Konsortium bestehend aus dem Autokonzern PSA mit Peugeot und Opel sowie dem Batteriehersteller Saft gibt es laut dem CDU-Politiker bereits. Branchenexperten erwarten, dass sich weitere deutsche Unternehmen, etwa Volkswagen und BASF, an den Konsortien beteiligen, jeweils mit ausländischen Partnern.

Deutsche Autobauer beziehen die Zellen für ihre Elektroauto-Batterien derzeit von asiatischen Unternehmen. Die Bundesregierung will mit einer lokalen Fertigung verhindern, dass die wichtige Automobilbranche beim Wechsel zu Elektromobilität in Abhängigkeit von Unternehmen außerhalb Europas gerät. Deutschland arbeitet bei den Plänen eng mit Frankreich zusammen.

Altmaier hat vor, ein Drittel der weltweiten Akku-Produktion nach Europa zu holen. Dadurch sollen Tausende Jobs entstehen. „Der Prozess läuft und wir werden nach Abschluss unseres Auswahlverfahrens die nötigen beihilferechtlichen Unterlagen bei der EU-Kommission einreichen”, so der Minister. “Wir hoffen, dass wir bis Ende des Jahres damit in Brüssel Klarheit haben.“

Laut dem Wirtschaftsministerium haben sich mehr als 30 Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette um die Förderung für eine Batteriezellen-Produktion beworben. Die Firmen kämen aus den Bereichen Rohstoffe und Exploration, Materialgewinnung und Recycling, Kathoden-, Anodenfertigung und mechanische Komponenten, Akku-Produktion, -integration und -anwendung.

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Via: Reuters
Tags: Batterie, Förderung, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dr. Heinrich Winkler meint

    26.08.2019 um 12:45

    Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.

  2. Rolf meint

    20.06.2019 um 14:29

    Eigentlich eine gute Sache. Aber der Altmeier wird das Problem sein, bis er in die Pötte kommt haben die Chinesen den Markt erobert sowie die Grundmaterialen für die Herstellung der Akkus.

  3. nilsbär meint

    19.06.2019 um 14:21

    Ein französischer Konzern soll deutsche Förderungen bekommen und mit den Ergebnissen daraus den deutschen Autobauern Konkurrenz machen?
    Sehe mich zwar als Europäer, aber das verstehe ich nicht. Gibt es eigentlich auch ein Konsortium aus Geely, CATL und Evergrande? Da würde wenigstens was dabei rauskommen…

    • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

      19.06.2019 um 18:09

      Herr Altmeier müsste doch folgenden Amtseid abgelegt haben:

      „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“
      Warum subventioniert er jetzt französische Unternehmen direkt mit deutschen Steuergeldern? Kann man dagegen klagen? Lässt das der VDA-Club einfach so zu oder bekommt dieser dafür andere Hintertüren geöffnet?

      • Is nu so ~ meint

        20.06.2019 um 13:06

        Ich erinnere ,
        dass Frankreich eine ähnlich hohe Anschub(s)-Finanzierung für die Grenz-überschreitende Europäische Batteriezellenfertigung beschlossen hat.
        Und werden es nun 3 ! Konsortien , werden die deutschen Größen BASF , SIEMENS , VARTA wohl auch das Zeug dazu haben (wollen), bei dieser EU-weiten Aufgabe mitmischen zu können!
        Da müsste doch was zu machen sein!
        Über die … Ver- und Auf-Teilung ist da noch nicht aller Tage Abend.

  4. dan11 meint

    19.06.2019 um 12:06

    Für ganz Europa wäre es eine Chance, für mich wäre es nicht wichtig in welchem Land sowas passiert, aber eben Europa sollte es sein.

    • MiguelS NL meint

      19.06.2019 um 12:21

      Zellenfertigung in Europa ist eine gute Sache, nicht aber vom Steuerzahler finanziert.

      • Is nu so ~ meint

        20.06.2019 um 13:27

        „“Zellenfertigung in Europa ist eine gute Sache“ – aber ?
        – na wenn dabei was für alle rauskommt – kann es kein Schaden sein.
        Im Übrigen nennt man das Industrie-Ansiedlungs-Politik , ohne die es auch in einer Kapital-Markt-Wirtschaft nicht rundum gut laufen würde.
        MiguelS , wenn NL sich mit Know-how daran beteiligen kann – wäre ich begeistert.

        • cafedelsol meint

          24.06.2019 um 22:11

          Die Niederlande könnte zb. den Gouda für die Kantinen liefern.

        • Is nu so ~ meint

          26.06.2019 um 08:30

          Im SonnenKaffee käme dein Käse vielleicht noch lustiger an. ????

      • 150kW meint

        20.06.2019 um 13:41

        „Zellenfertigung in Europa ist eine gute Sache, nicht aber vom Steuerzahler finanziert.“
        Wenn andere Länder (China) Industrien mit hunderten Milliarden fördern, kann man sich diesem Spiel nicht vollständig entziehen.

  5. MiguelS NL meint

    19.06.2019 um 11:59

    „Die EU-Kommission will mit neuen Abgasgrenzwerten und harten Strafen die Wende zum Elektroauto einleiten. Doch die Bundesregierung bremst mit aller Macht – um die deutsche Autoindustrie zu schützen“

    Und jetzt soll der Steuerzahlen zukünftige Gewinne finanzieren bzw. sicherstellen, ist aber in vielen Ländern so, nicht nur in Dld schlimm.

    „Protektionismus und versteckte Subventionen – Frankreichs sozialistische Regierung scheut keine Mittel, um den heimischen Autoherstellern durch die Krise zu helfen. Verlierer könnten am Ende die Deutschen sein.“

    • hu.ms meint

      19.06.2019 um 18:29

      Seit wan ist der liberale Macron ein sozialist ?

      • AndreasB meint

        20.06.2019 um 09:32

        Deutsche sehen seit jeher die gesamte Franz. Politik als sozialistisch an.

        In Frankreich bekennen sich auch alle Politiker zu den starken Staatsbeteiligungen des Staates an börsennotierten Unternehmen.

    • wosch meint

      19.06.2019 um 22:58

      Wenn die Gelbwesten wüssten, das Macron ein Sozialist ist, hätten die sicher gar nciht protestiert.

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