VW hat im November die Produktion des Kompaktwagens ID.3 gestartet, das erste Modell der neuen Elektroauto-Reihe ID. Die Produktfamilie baut auf dem modularen E-Antriebs-Baukasten MEB auf. Mit der neuen Technik holt VW laut Autoprofessor Ferdinand Dudenhöffer bei der E-Mobilität stark auf.
„Mit der MEB-Plattform und dem ersten Auto auf dieser Plattform, dem ID.3, macht VW in der Elektromobilität einen sehr großen Sprung nach vorn und steht auf Tesla-Niveau“, sagte Dudenhöffer, Automobilexperte der Universität Duisburg-Essen, im Gespräch mit dem Börsenportal wallstreet:online.
Mit dem MEB sei VW anderen klassischen Autoherstellern voraus: Die Architektur erlaube Elektroautos, die ohne Kompromisse für zusätzliche Varianten mit Diesel- oder Benzinmotor realisiert werden können. Das VW-Konzept sei damit mit dem von Tesla vergleichbar, das auf von Grund auf als Elektroauto konzipierte Wagen setzt.

Der VW ID.3 sei so etwas wie der Tesla im Kompaktklasse-Segment, meinte Dudenhöffer. Neue Elektroautos wie beispielsweise der Opel Corsa-e, bei dem der Verbrennungsmotor durch eine E-Maschine ersetzt und die Batterien in einer Verbrenner-Plattform untergebracht werden, seien immer die zweitbeste Lösung. „VW hat mit dem ID.3 und der MEB Plattform die ‚first best'“, so Dudenhöffer.
Der MEB steht im Zentrum der von Volkswagen-Vorstandschef Herbert Diess ausgerufenen Elektroauto-Offensive des Konzerns. Er hat verkündet, der alternativen Antriebsart zum Durchbruch zu verhelfen und die Wolfsburger zum führenden Anbieter der Branche zu machen. Wie bisher bei Verbrennern vertraut er dabei auf konzernweit einsetzbare modulare Technik.
Mit dem MEB will Diess die hohen Kosten und technischen Nachteile nachträglich auf Batterie-Antrieb umgerüsteter Fahrzeuge aus der Welt schaffen. Die Marken des Volkswagen-Konzerns, neben VW etwa Audi, Seat und Škoda, arbeiten an diversen auf dem MEB basierenden Modellen. Um die Preise durch hohe Stückzahlen zu senken, wird die Architektur auch Wettbewerbern außerhalb des Konzerns zur Verfügung gestellt. Als erstes dürfen zusätzlich Ford und das Aachener E-Auto-Startup e.GO Mobile den MEB nutzen.
nilsbär meint
Obwohl ich Tesla-Fan bin, hätte ich nichts dagegen, wenn VW jetzt auf Tesla-Niveau steht (was immer das jetzt genau bedeuten mag) oder es demnächst sogar übertrifft. Je besser die E-Autos von Tesla, VW und anderen sind, umso besser für die E-Mobilität und damit für uns alle.
MiguelS NL meint
@150kW
“Ebenso hatte der Audi A2 Concept in 2011 (ein Jahr vor Start des Model S)…”
haha. Bereits in 2009 gab es die Alpha Version des Model S, großen Frunk, Hinterrad, 5 min. battery swap…und Tesla üblich, Mitfahrten.
BMW i3 wurde 29 juli 2013 vorgestellt. Model S war in juli 2012 bereits in Produktion. Vorgestellt wurde es bereits in 2011.
Die i Marke von BMW wurde 2007 errichtet, aber Tesla damals als Startup sogar noch den ersten Roadster noch ausliefern musste aber mit dem S trotzdem viel schneller war und bisher zu viel mehr Einheiten geschafft hat, trotz höheren Preissegment. Und Tesla seit dem viel mehr geschaft und bewegt hat.
Den Audi A2 gibt es bis heute nicht.
150kW meint
Mit anderen Worten: Tesla hat das Skateboard Design nicht erfunden.
Jörg2 meint
Es war Fred Feuerstein!
;-))
MiguelS NL meint
Haha, BMW hatte 2009 höchstens eine kleine Mini Flotte mit in Vorbereitung mit den Batterien hinten drin. Wo BMW und andere sich seitdem mit zig Testflotten, Pilot-Projekte, Studien, Conceps usw. noch beschäftigt haben, war Tesla mit nur ein kleines Team schon längst beim doing.
Das schlanke Skateboard mit hohe Festigkeit, das heutige der Masstab ist, kommt eindeutig von Tesla.
150kW meint
Warum reitest du auf BMW rum? Dann nehm Mercedes oder Toyota.
„Das schlanke Skateboard mit hohe Festigkeit, das heutige der Masstab ist, kommt eindeutig von Tesla.“
Ah ja, plötzlich muss es noch eine hohe Festigkeit haben :)
LIPo meint
Der Erfinder des Skatetboard Designs war Mercedes, und zwar schon 1991 mit der “ Studie A“, von der es auch eine E Variante gab. Damals wurde noch die Bezeichnung “ Sandwichbauweise“ verwendet. Später hat dann Mercedes diese Technik in die Kooperation mit Tesla eingebracht.
Jörg2 meint
Selbst die „Fußgaragen“ kommen von Fred Feuerstein!
;-)
„Erfindung“: Was um alles in Welt ist daran zu „erfinden“? Dass der Akkupack nicht aufs Dach kommt, sondern (wie auch ein Benzintank) unten ran? Das Motoren in Radnähe nicht die schlechteste Variante ist?
Selbst die Idee von RIVIAN ist alt. In den 20igern…30igern wurden von Karosserieschneidern solche fertigen Unterbauten genutzt (damals natürlich Benziner).
Hermann meint
@hu.ms
Das billigste M3 kostet gerundet 46.500 Euro vor Förderung .
37.000 Euro für den Id.3 mit mittlerer Reichweite ist im Verhältnis zum Id. 3 mit 330 km Reichweite sehr teuer. Das rechnet sich für den privaten Nutzer nicht.
Mehr als 200 km fährt der private Nutzer – die wenigen Extrempendler und Wochenendheimfahrer ausgenommen – vielleicht an 4 Tagen im Jahr bzw an 60 Tagen über die Lebensdauer des Fahrzeugs. Das wären 100 Euro Aufpreis je Tag .
MiguelS NL meint
Der Model 3 SR+ kostet rd. 49k, in D sind 4K Förderung enthalten, deshalb kostet das Auto z.B. In NL 5k mehr, weil keine Umweltprämie und 2% MwSt mehr.
Ebi meint
Wenn ich einen SR+ konfiguriere, stehen da 44.390 € (nach Förderung), mit der neuen Förderung müßten es dann noch einmal 1000 € weniger sein.
Ebi meint
@Herrmann: Die 37 k€ vor Förderung (wenn es denn keine 39,9 k€ werden ;-) ) sind der Einstieg beim Midrange ID.3, VW bietet da noch jede Menge Zusatzpakete an, die man tlw. einfach braucht und den Preis dann beliebig hochtreiben.
hu.ms meint
Solche aussagen was ein privater nutzer braucht oder nicht halte ich für unsinnig.
Manche leute fahren 20 mal im jahr z.b. 370 km zu oma oder zu studierenden kindern und zurück an einem tag.
Deshalb bietet doch VW 3 reichweiten an, damit jeder die wählt die zu seinem fahrprofil passt.
Und noch zu den preisvergleichen:
Entweder alle preise VOR oderNach der vollständigen förderung in D.
Also vorsicht bei den auf der tesla-hp genannten preisen, die weder das eine noch das andere sind.
Fritze meint
Immer wieder witzig, was der Dudenhöfer immer wieder für einen Mist von sich gibt. Der ist kein Experte und wird nie einer werden.
teslatom meint
und woran machen Sie das fest? Ihrem Statement ist leider nichts, und davon sehr viel, zu entnehmen.
Immer wieder witzig, welch Mist gepostet wird.
Manche haben auch Argumente.
Jeru meint
Der Dudenhöfer ist hier immer dann kein Experte, wenn es gegen Tesla oder BEV geht. Wenn er seine Fantasteleien gegen FCEV oder VW auspackt, ist er hier die (!) Instanz.
Typisch.
MiguelS NL meint
Ich finde nicht dass Dudenhofer negativ über Tesla spricht.
Johannes Faßbender meint
Dudenhö(ff)..er.
Immerhin hat er die sich aufziehende Krise der vor Überheblichkeit strotzenden Arroganz der deutschen Verpenner..Industrie vorhergesagt..
Dafür wurde er oft gegeißelt.
Prof .Lesch und das deutsche Bildungsfernsehen.. haben dann noch dem deutschen Michel den Rest gegeben das E Fahrzeuge wahrlich ein Teufelszeug ist…
15.000 PKW blieben 2016 wegen…Spritmangel liegen!
Any further questions….?
Der Kieler meint
Wieso wird eigentlich der Preis eines ID.3 immer 1:1 mit einem Model 3 verglichen?
Keiner würde erwarten, dass ein 4er BMW (von mir aus auch nur ein 3er) einen gleichen Preis wie ein Golf hat! Das sind zwei verschiedene Autoklassen, die nur verglichen werden, weil es nichts anders (vernünftiges) gibt.
Zum Preis des ID.3: Der Preis wird sich ganz schnell relativieren, wenn man die Aufpreisliste in die Hand bekommt und anfängt Kreuzchen zu machen. Ich wette, dass ein ID.3 mit vergleichbarer Ausstattung zum Model 3 nur noch wenige tausend Euro günstiger sein wird. Ist natürlich Glaskugel, aber ich bin gespannt.
Derbou meint
Ich bin mit fast sicher, dass der ID mit vergleichbarer Ausstattung und ähnlicher Reichweite (realer Test, nicht im Labor) teuerer ist als das Model 3.
MiguelS NL meint
@Hermann
„Die Deutschen haben Zugriff auf die billigste 1. Edition…Der billigste Tesla hat einen „Barzahlungspreis“ in Höhe von 44.360 Euro…Die Differenz beträgt gut 6.000 Euro.“
Preis Model 3 SR+ ist 45.370 Euro.
Unterschied ist mehr als 9.370 Euro, die 1st Ed solles ja 40k geben.
Zum Vergleich ein 3er, 4er, A4, A5, C-Klasse… beginnen bei rund 40k, so viel ich weiss. 18k teuerer als ein Golf. Mehr als zwei Mal den Unterschied zwischen ID.3 und Model 3. Dabei bieten die Premium Verbrenner nicht die feine Daten eines Model 3, aber das gilt ja auch (zum Teil)für den Golf im Vergleich zum ID.3, passt ;-)
Hermann meint
Miguels, beim M3 müssen sie noch die aktuell staatliche Förderung von 2000 Euro abziehen. Sie haben beim M3 die „Überführungskosten“ von rund 1000 Euro mit eingerechnet.ohne diese Kosten komme ich auf etwas mehr als 6000 Euro Differenz.
MiguelS NL meint
Gibt es staatliche Förderung für den ID.3 nicht? Der Umweltbonus beträgt doch aktuell insgesamt 4.000 Euro und dem nächst 6.000 Euro.
Und ich ging von 39k Listenpreis aus für den ID.3, da VW spricht von „unter 40.000 Euro“.
Laut Autobild ist die Prämie 4.000 Euro und sie wird demnächst 6.000 Euro. D.h. den ID.3 in Deutschland bald ab 24.000 Euro. Die 1st Edition ab 34.000 Euro.
MiguelS NL meint
„Die 1st Edition ab 34.000 Euro.“
Sollte die 1st Edition 39.995 Euro kosten.
Jörg2 meint
Bevor es keine ID.3-Preislisten gibt, ist das alles Orakel.
Jetzt, wo klar ist, wie die staatliche Förderung ausfällt, kann VW seine Preislisten fertigstellen. Ich befürchte, die Preisankündigungen der Vergangenheit werden neu interpretiert werden.
MiguelS NL meint
Mir ging es darum dass der Model 3 selbst bei 8.000-9.000 Euro Preisunterschied zum ID.3, einem sehr guten Preisleistungsverhältnis bietet.
Christian meint
Es spielt überhaupt keine Rolle wieviel die Differenz ist.
Wer Tesla kauft, kauft ihn weil er einen Tesla möchte. Mit allen bekannten oder unbekannten Vor- und Nachteilen.
Wer einen VW möchte kauft den auch. Weil er keinen Tesla möchte. Oder schon immer VW. Ist doch egal. Und zahlt soviel Extras wie er meint zu brauchen.
Es wird niemand so wie hier im Forum absolut rational aufaddieren und Preise ausstattungsbereinigt vergleichen und zw. zwei Marken entscheiden. So funktioniert Autokauf doch garnicht.
Also lasst Miguel seinen Willen, er kriegt sonst noch einen Herzinfarkt.
Ich bleibe bei BMW.
Ebi meint
Nur zur Info: Die 6000€ Förderschwelle gilt für 40 k€ NETTOpreis ohne Märchensteuer, da kommt ein ID.3 also genauso in den Genuss wie ein M3SR+
MiguelS NL meint
Ich weiß, Preisunterschied bleibt deshalb aber rund 9k. Laut @hu.ms soll der ID.3 1st Edition ca. 37k kosten, vor Förderung, das würde sogar 11-12k Preisunterschied bedeuten. Sehe mein Kommentar von 17:40.
Ebi meint
Die 37 k€ sind bisher nicht offziell, warten wir mal ab ob es nicht doch 39.999 € werden.
Jörg2 meint
Ich bin da SEHR gespannt, ob die bisherigen Preisangaben die Zusatzbezeichnung „nach Förderung“ bekommen.
MiguelS NL meint
Ich verstehe, ich halte auch für alles möglich. Aber auch auf der NL VW-Webseite stehen die bisher bekannten Preise (in NL gibt es keine Förderung so wie in D).
Preise:
1st Edition in NL (so stehts) zu erwarten unter € 40.000
Normale 58 kWh Version in NL erwarten unter € 36.000
Einstiegsversion 330 km in Duitsland (in D) unter € 30.000 (es steht explizit Preis Deutschland)
MiguelS NL meint
Link zum Kommentar:
https://www.volkswagen.nl/elektrisch-rijden/id3
hu.ms meint
„Laut @hu.ms soll der ID.3 1st Edition ca. 37k kosten,“
Stimmt nicht – habe ich nie geschrieben.
Diesen preis (vor förderung) habe ich für den einfachsten ID.3 mit 58kwh akku genannt, nicht für die 1.st edition.
MiguelS NL meint
Ok. Du hast geschrieben, ab April gibt es den ID.3 58 kWh ab 37k, deswegen ging ich davon aus du meinst den 1st Edition, da dieser als erster ausgeliefert wird, 30.000 Stück und die Lieferung ab Mitte 2020 beginnt.
Auf der NL Seite spricht VW von (wahrscheinlich) 36k in NL, für die normale 58 kWh Version.
toomi meint
In fünf Jahren ist vielleicht VW auf Tesla Niveau. Die MEB Plattform ist eine leicht geänderte Verbrennerplattform, ein Schnellschuss.
elbflorenz meint
alle achtung – so einen fundierten, sachlichen und ausgewogenen post hat man hier schon lange nicht mehr gelesen … also wenn wir sie ned hätten … vieleicht sollten sie mal ihre ernährung umstellen – hilft beim denken …
alupo meint
Ja, da war die Aussage vom Professor Dudenhöffer „VW ist damit auf Teslaniveau“ schon deutlich neutraler formuliert ;-).
Skodafahrer meint
Bringt Tesla eine größere Batterie im Model Y?
Auf der Tesla Webseite stehr Reichweite: Model 3 530km+, Model Y 540km (geschätzt).
Da das größere Model Y mehr wiegt und wohl auch mehr Luftwiderstand hat, würde man eine geringere Reichweite als beim Model 3 annehmen.
MiguelS NL meint
Die 540 km beziehen sich auf RWD. Die RWD (zur Zeit nur in USA) Version des Model 3 würde in Europa möglicher Weise auf ca 600 km kommen.
Model 3 AWD: 560 km WLTP
Model Y AWD: 505 km WLTP
Reichweiten könnten mit der Zeit besser ausfallen, Tesla ist da zurückhaltend.
MiguelS NL meint
Aber bis dahin, d.h. Model Y in Europa, sind wir wieder 2 Jahre weiter, 2022. Es ist ehr wahrscheinlich dass es in 2-3 Jahre wieder Neuerungen gibt, was Reichweite usw. geht. Die aktuelle Reichweite reicht aber schon völlig, Degradation ist super, Supercharger, bis zu 250 kW…
Harry meint
Dudenhöffer hätte sich da etwas genauer ausdrücken können…
Stocki meint
Wer nicht Tesla fährt hat entweder keine Ahnung oder es fehlt das Geld.
*wegduck*
Frakrei meint
oder muss nicht weit fahren.
Dete meint
Geld fehlt ????
Herbs meint
EGolf – muss nicht weit fahren. Und auch wenn nicht Autopilot sondern nur lane assist und ACC draufsteht fährt die Karre auch in der Stadt praktisch von selbst.
Und aktuell ist er halt spottbillig:-)
Franzx meint
Ab einer gewissen körperlichen Verschleißrate ist die Einstiegshöhe wie im M3 nicht mehr zumutbar. Drum hoffe ich, daß der id.3 diesbezüglich den Senioren entgegen kommt.
Futureman meint
Interessant ist, das der deutsche! Autoexperte von einem „Tesla-Niveau“ spricht und damit Spitzentechnik meint. Das wird bei den etablierten Herstellern (VW laut Bericht ausgenommen) leichtes Zittern auslösen…
Peter W meint
Da zittert keiner. Tesla hat die schlechteren Spaltmaße und oft auch etwas weniger wertige Innenverkleidungen. 90% der Bevölkerung kennt nur dieses eine Kriterium beim E-Auto. Über Antriebe, Akkus und die Feinheiten bei der Motorsteuerung wissen die Leute nichts. Wie soll also ein Laie beurteilen können, warum ein M3 so sparsam und ein Audi so verschwenderisch mit dem Strom umgeht. Es dauert noch viele Jahre bis das auch bei den Leuten ankommt.
Man darf da auch gespannt sein, wie gut der ID.3 wirklich ist. Kommt er zum Beispiel an die Verbrauchswerte eines Ioniq, M3 heran?
Futureman meint
Das wird sich ganz schnell beim nächsten Besuch der Ladesäule rumsprechen, warum der eine viel öfter laden muss als der andere. Und wenn dann noch Ionity mit Ihrem 1€/kWh kommen wird der letzte merken, dass es auch sparsame E-Autos gibt…
CaptainPicard meint
Und deshalb gibt es aktuell auch überhaupt keinen SUV-Boom weil sich an der Tankstelle herumgesprochen hat dass diese mehr Treibstoff brauchen und deshalb alle nur noch möglichst sparsame Fahrzeuge fahren.
Nein, Moment, die Realität ist genau das Gegenteil.
MiguelS NL meint
Sollte der Model S Plaid z.B 120 kWh bekommen dann bereits in 2020 mit einer 20 Minuten Ladung bis zu 1.200 Kilometer abgedeckt werden. D.h. auf AB bis zu 950 km mit nur 20 Minuten Pause. 800 km bedeuten jedoch schnell 8-9 Stunden Nettofahrzeit.
Mit dem Model 3 sind in 2020 mit 20 Minuten 700 km (AB) möglich
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
Gibt es zu den 1€/kWh auch eine offizielle Meldung seitens Ionity? Auf der Webseite findet man, dass pauschal 8€ (Pfund/Franken) bei direkter Bezahlung gelöhnt werden. Keiner wird mit vollem Akku an eine entsprechende Station fahren, um 5 kWh zu laden, sondern wenn sein Akku weitestgehend leer ist. Wer also 50-60kWh lädt fährt mit dem Tarif günstig. Wer ein Auto mit kleinem Akku hat, hat leider das Nachsehen.
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@MiguelNL: Wie schafft man mit einer 20 Minuten Ladung 1200 km?
MiguelS NL meint
@CaptainPickard
Ja, der Verbrauch wird insbesondere bei BEV in Zukunft eine unbedeutende Rolle haben. Wie auch die Reichweite.
MiguelS NL meint
120 kWh würden im Model S ca. 730 km ergeben nach WLTP.
Bei einer Reise fährt man (bei Bedarf) mit voller Ladung los, eine Zuladung am SuC3 ergeben in 20 Min mindestens weitere 400 km (WLTP), schauend nach der Ladeleistung eines Model 3 am SuC, sind 500 km Zuladung durchaus möglich. Ein Model 3 lädt 300 km (EPA) in 15 Min, d.h ca 60% der gesamtreichweite. 60% von 730 km (Model S 120 kWh) = 438 km (in 15 Min ! )
Herbs meint
Ich habe an der Tankstelle noch nie mit jemanden gesprochen, außer beim bezahlen.
MiguelS NL meint
Das liegt daran dass beim Tanken am Auto stehen bleiben musst, und danach zur Kasse. Und neben einer Spritzapfsäule bleibt niemand gerne stehen.
Hermann meint
Die 1 Euro/kWh dürften nur für Fremdfahrzeuge gelten, also nicht für Mercedes, VW-Konzern,BMW, Ford und Hyundai.
Wäre allerdings für Teslafahrer kein Problem. Die würden halt wieder von der Autobahn abfahren zum Autohof.
Herbs meint
@ Miguel:
Beim Strom „tanken“ bin ich nicht sozialer :-)
Da setzte ich mich ins warme Auto und gucke netflix (Nein, kein Tesla, lediglich auf den iphone…) ist lese hier etwas…
MiguelS NL meint
@Herbs
War nicht böse gemeint. Netflix im warmen Elektroauto ist eine feine Sache, habe ich auch schon so gemacht. Hut ab von mir.
CaptainPicard meint
Warum ein großer SUV mehr Energie (egal ob Benzin, Diesel oder Strom) braucht als ein aerodynamischeres Auto dürfte den meisten schon klar sein. Das ist ja jetzt kein neues Konzept, auch heute nehmen diese Leute in Kauf dass ein SUV mehr Sprit schluckt und kaufen ihn trotzdem.
Und wie soll ein Hatchback mit einem fast vertikalen Heck denn bitte je an die Verbrauchswerte einer Limousine ran kommen? Das ist doch allein schon durch den Luftwiderstand physikalisch unmöglich wenn man von ähnlich effizienten Antrieben ausgeht.
Die Konkurrenz sind hier Fahrzeuge wie der Nissan Leaf, der Hyundai Kona oder der Kia e-Niro. Und da kann man es sich doch relativ einfach ausrechnen: Mit dem 58 kWh Akku kommt der ID.3 420 km weit oder eben 13,8 kWh / 100 km. Der Leaf e+ hat 14,5 kWh / 100 km, der Kona 14,2 kWh / 100 km und der e-Niro 14,1 kWh / 100 km. Schaut also ganz gut aus.
Nik S. meint
Also ich habe mir den ID3 an der Auto Zürich vor kurzem mal angeschaut. Wenn ich mir die Anmutung und Materialqualität im Innenraum vor Augen führe, brauche ich aber eine gewaltige (deutsche) rosa Brille um den VW vor dem Model 3 zu sehen.
CaptainPicard meint
Der ID.3 startet unter 30.000 Euro, das Model 3 bei 44.500 Euro.
Nik S. meint
@captainpiccard
Der ID3 First Edition den ich besichtigen konnte startet hier bei 54‘000 Franken, dass Model 3 bei 44‘900 Franken.
MiguelS NL meint
Das eher mit Design des Model 3 zu tun.
Der Model 3 kostet übrigens 49k ohne Förderung, 19k mehr. Aber mit sehr viel Ausstattung, BMW 3/4 Klasse, 9 Kameras, AP, 5,6Sek, bis zu 170 kW…
Preis des ID ist mit 24k im Vergleich zum Verbrenner Golf (Preisleistung) dank Förderung unschlagbar günstig. Wehr sich noch ein Verbrenner Golf weißt wirklich nicht besser, bzw. falsch informiert.
Der Model3 schlägt sich auch ohne Förderung.
Ebi meint
@Nik: Mir ging es genauso, als Reservierer eine herbe Enttäuschung was da für 45 k€ angeboten wurde, das anschließende Probesitzen im M3 war eine Offenbarung, eine ganz andere Liga zum gleichen Preis.
Ebi meint
@Miguel: Die ID.3 1st mit vergleichbarer Batterie zum M3SR+ liegt zwischen 40 und 50 k€ vor Förderung, das SR+ dann bei 44 k€ nach Förderung, also soweit sind die nicht auseinander.
MiguelS NL meint
Der ID.3 kostet nach neue Förderung 24k, dauert aber noch bis diese Version zu haben ist. Bis dahin kostet der SR+ nach heutigen Listenpreis 42,5-43k, d.h es bleibt 19k Unterschied. Und vielleicht bis dahin wieder Besserungen oder noch günstiger. Z.B inkl. Premium oder inkl. Premium für 1k mehr usw.
hu.ms meint
Naja, die reichweite sollte schon vergleichbar sein.
Nach meinen infos wird der güsnstigste 58kwh-ID.3 = 420 km wltp in D im april 37.000 € vor förderung kosten – also ca. 12.000 € weniger als das günstigste M3 vor förderung.
Die ausstattung ist aber nicht vergleichbar, da beide fahrzeuge ausstattungen haben, die beim jeweils anderen garnicht angeboten werden – von der nutzungsmöglichkeit eines kompakters im vergleich zu einer limousine ganz zu schweigen.
MiguelS NL meint
@hu.ms
„Nach meinen infos wird der güsnstigste 58kwh-ID.3 = 420 km wltp in D im april 37.000 € vor förderung kosten – also ca. 12.000 € weniger als das günstigste M3 vor förderung.“
37.000 Euro kann ich mir gut vorstellen. Ich ging schon davon aus dass die Preise schnell günstiger werden. Bei Tesla kostet der mehrpreis für extra Reichweite ca. 53 Euro/km (inkl. Premium Pakket). Bei VW wären es bei 37.000 Euro ca. 78 Euro/km.
„“Die ausstattung ist aber nicht vergleichbar…von der nutzungsmöglichkeit eines kompakters im vergleich zu einer limousine ganz zu schweigen.“
Auch ein BMW 3er, A4. usw haben keine fünfte Tür, sie kosten aber dennoch 18.000 Euro mehr als ein Golf, oder 27.000 Euro mehr als ein Polo, letzterer ist ja ebenfalls kompakt.
hu.ms meint
Ja Miguel,
aber wieviele A4, 3er, c-klasse – wohlgemerkt: in der limousienen-bauform, nicht als kombi – werden in D gekauft und wieviele kompakter wie Golf, Astra, Focus ?
Warum sollte dieses stückzahlverhältnis nächstes jahr bei den BEV anders sein?
Hermann meint
Die Verbrauchswerte des M 3 wird der VW locker einhalten.
Wie zu lesen ist, haben die Norweger gut 15.000 Id.3 reserviert. Mein lieber Scholli, das sind offenbar ganz verbohrte Spaltmaßfanatiker;).
Sledge Hammer meint
@Hermann
naja, so toll ist das mit den 15.000 ID3 auch nicht. Immerhin haben die Norweger dieses Jahr schon 17.000 Teslas gekauft, und bis der ID3 auf den Markt kommt, vergeht ja noch etwas Zeit, respektive werden noch ein paar Teslas verkauft.
Aber wer sich darüber freuen mochte, darf das gerne tun.
Stefan Balz meint
Hermann: Sooo locker wird das nicht für den neuen VW. Habe mit meinem Tesla M3 (Long Range RWD) nun 11’000 km gemacht in 3 Monaten. Autobahn, Alpenpässe, Landstrasse. Durchschnittlicher Verbrauch über die ganze Strecke inkl. Klima und Heizung liegt bei genau 14.1 kWh/100 km…. Wer wettet mit mir dass der ID bei rund 20 liegen wird ?
MiguelS NL meint
Danke für dein Erfahrungsbericht. Dass tolle finde ich dass BEV’s bei Höhenunterschiede in der gefahrenen Strecke, dank Rekuperation keinen Mehrverbrauch haben, d.h. natürlich wenn hin und Rückfahrt berücksichtigt (bzw. unterm Strich).
Stocki meint
Das mit den schlechteren Spaltmaßen ist GESCHICHTE!!!
Und gerne kannst du auch das mäßige Plastikdesign mit dem Innenraum eines Model 3 vergleichen.
Man könnte jetzt argumentieren daß der ID.3 bei 30.000€ losgeht und es daran liegt. Dumm nur, daß die Varianten über 40.000€ das gleiche Plastik eingebaut haben. Trotzdem wird sich der ID.3 wie geschnitten Brot verkaufen, einfach nur weil viele Leute aus Prinzip keinen Ami Schlitten fahren. Da interessiert es nicht, daß Teslas die besten Elektroautos auf diesem Planeten baut. Ist ja auch egal, bzw. nicht schlimm, schließlich gibt es ja auch FIAT-Multipla Fahrer. Verbrauch interessiert auch niemanden wirklich.
Die Menschen sollen mit dem glücklich werden, was in ihr Weltbild passt und gut ist.
*wegduck*
Karla01 meint
Glaubt ihr wirklich die Qualität von Technik und Fertigung äußert sich nur durch Spaltmaße? Ihr wisst schon dass das Wort ein Stellvertreter ist für so einige Qualitätsmerkmale?! Nicht überall wo Tesla da Federn lässt ist das relevant, daher braucht man sich da für oder bei VW gar nicht so sehr erbauen. Wichtig ist dass antrieb, pwr und Batterie endlich Teslaniveau bekommen und dass VW das kann, muss er erst Mal in Tests zeigen.
Das Interieur mag Plastik sein, ich gehe dennoch davon aus dass es sauber verbaut ist und nicht klapprig. Das ist das Ergebnis davon, dass VW wie jeder andere OEM auch schauen muss wo er spart um die Kisten nicht auf Minus zu verkaufen.
Ich würde die Funktion da vorne an stellen, aber wenn ich mich zwischen billig wirkenden Autos entscheiden müsste, dann würde ich schon das billigere nehmen wenn’s mir ums Geld gehen würde. Für meinen Alltag taugt ein Elektroauto als erstes und einziges Auto nicht, auch geht’s mir beim Kauf nicht ums Geld (günstigerer Unterhalt bzw Gesamtkosten des Elektroautos nach ….60-80.000km). Daher habe ich jetzt erst nen Turbo Benziner wieder bestellt mit richtig Nutzwert, hinreichend sportlich und emotional. Ob ein Model irgendwas schneller beschleunigt bist mir da Wurst, so Zeug kann ich mir bei Bedarf als Zweitwagen holen. Ohne mancher meiner Anforderungen würde es auch ein Elektroauto tun. Zum Glück wohnen wir noch in einem freien Land wo die Öko Kommis noch nicht zu sagen haben wer was kauft :-) Dieser Typus Mensch ist zum Glück überwiegend nur hier vertreten
Jörg meint
Da lehnt sich Herr Dudenhöfer vielleicht etwas weit aus dem Fenster. Mit dem ID3 und der MEB Plattform macht Volkswagen auf jeden Fall einen Schritt in die richtige Richtung. Ob VW deshalb gleich auf Tesla Niveau steht, wage ich zu bezweifeln.
Noch ist keines dieser Fahrzeuge auf der Straße. Wenn das der Fall ist, wird sich zeigen, was die Autos hinsichtlich Onboard-Software, Autopilot, Effizienz, Lade-Verhalten, Batterie-Management und Akku-Degradation etc. leisten.
Bis dahin entwickelt sich Tesla natürlich auch rasant weiter!
Hermann meint
Ich hoffe für Dudenhöfer, dass er unrichtig zitiert wird.
So etwas wie MEB hat Tesla nicht im Ansatz.
MiguelS NL meint
Weil?
Radfahrer meint
Weil Tesla keinen Modularen! E-Antriebs Baukasten hat.
MiguelS NL meint
Das Skateboad Design (Batterie in der Mitte, Motor hinten, vorne großen Frunk…) kommt von Tesla.
VW und andere Hersteller machen jetzt Größe Schritte um aufzuholen, das ist natürlich super aber in wiefern ist die MEB von VW deswegen besser, woraus zeichnet sich das ab? An der Preisleistung? An den Mengen? Verfügbarkeit?
Lässt sich das Skateboard und sonstige Technik von Tesla weniger in gut im verschieden Modelle integrieren? Oder könnte es nicht sein dass Tesla im dedizierten Design effektiver ist, und weniger Standardisierung angewiesen ist?
Radfahrer meint
@ MiguelS:
Durch den MEB werden Entwicklungsaufwand und Produktionskosten bei einer hohen Anzahl von verschiedenen Modellen geringer.
Bei aktuell 3 verschiedenen Modellen von Tesla wird das kein Vorteil bringen. Bei Volkswagen basieren aktuell konzernweit mehr als 15 verschiedenen Modellen auf einem MQB. Da lässt sich durch Synergie viel einsparen, und das wird auch in Zukunft mit dem MEB so laufen.
MiguelS NL meint
Hat Tesla mit Y hohe Entwicklungskosten? Teil es sich keine Teile bzw Technik mit dem 3? Model Y teilt sich 75% der Teile mit 3, ist das weniger als beim MEB bzw. MQB-Autos?
Wieso ist es im Ansatz nicht das gleiche?
150kW meint
„Das Skateboad Design (Batterie in der Mitte, Motor hinten, vorne großen Frunk…) kommt von Tesla“
Nö, Skateboard Design gab es schon vorher.
MiguelS NL meint
Nö, gab es nicht.
150kW meint
Mercedes A-Klasse E-Cell, Toyota RAV4 EV,.. hatten auch schon die Batterie im Unterboden. Und auch wenn der BMW i3 ein Jahr nach dem Model S gestartet ist, wird man kaum behaupten wollen das BMW nicht selber drauf gekommen ist die Batterie im Unterboden zu verstauen. Ebenso hatte der Audi A2 Concept in 2011 (ein Jahr vor Start des Model S) ebenso schon die Batterie flach im Unterboden.
Peter wulf meint
Ahnungsloser Kommentator
Ausage beweist das komtentartor noch nie einen Tesla Model S X oder 3 gefahren. Das Model 3 ist ein fahrender Computer mit neuster Technik kann in Zukunft “ fast mit Autopilot “ autonom fahren. Reichweite Beschleunigung Spitzengeschwindigkeit wie ein Sportwagen. 225kmh bzw 250kmh. Soweit ist VW noch lange nicht. Ausserdem gibt es seit 7 Jahren ein Supercharger Netz von Tesla in Europa und weltweit. Dazu noch 1000de destinationcharger in Hotels Einkaufcentren zum kostenlosen laden.
Wir fahren seit 2016 einen Tesla S70D mit dem noch leben lang kostenloses
Laden verbunden ist. Inzwischen haben
wir Max 200€ Strom für 53.000km bezahlt. Letztes Jahr 5400km Rundreise Berlin NordFrankreich zurück 2019 Berlin Südfrankreich Berlin 4400km in 5 Wochen ohne 1€ stromkosten zu bezahlen. Tesla hat zuerst das Ladesäulennetz weltweit aufgebaut und dann Teslas verkauft. Die Supercharger stehen hauptsächlich auf Autohöfen und an Hotels nicht an den normalen staatlichen Autobahnraststätten, da dort die Konkurenz zu den Verbrennern und Tankstellen nicht erwünscht war.
Deutsche Autoindustrie verlangt vom Staat und Steuerzahler die Förderung der Ladestationen und E AUTOS. Dafür bezahlen alle Steuerzahler.
Schaut mal ins Ausland zb. Holland in dem kleinen Land werden zur Zeit ca. 500 Tesla Model 3 pro Tag zugelassen.
Holländer sind geizig und sparsam deshalb gibt es dort sehr viele Tesla.
VW muss sich anstrengen bis die ersten ID verkauft werden . Ob dann Preis/ Leistung mit Tesla Model 3 gleichwertig ist wird sich zeigen. Model 3 ist auch ab 50.000€ Sportwagen der Porsche das Früchten lehrt. Taican kostet weit über 100.000€ und ist kaum schneller und wird in Betriebskosten bedeutend teuerer werden. Vom Zubehör ganz zu schweigen.
Einfach einmal Tesla Model 3 oder S Probe fahren und dann urteilen.
Hermann meint
VW muss sich anstrengen , bis der erste Id.3 verkauft. A m e n????
Nik S. meint
Ach Hermann, immer nur Polemik und null Aussagekraft. Dann erklären Sie mir doch mal warum ich für den ID3 First Edition schlappe 54‘000 Franken auf den Tisch legen soll. Für das selbe Geld krieg ich ein Model Longrange AWD oder für 44‘900 ein StandardRange+. Wenn man sich noch ein Restchen Objektivität bewahrt hat, wird die Argumentation für den ID3 First aber richtig schwierig.
Hermann meint
Der Vorredner hat seinen Gemeindebrief verteilt. Und ich habe mich ganz lieb bedankt.
In D bezahlt man mit Euro. Und in Euro ist der billigste M3 gut 6000 teuerer als der von Ihnen genannte Id.3 sein wird. Dafür ist der M3 – wie andere ausgiebig berichten – von zweifelhafter Qualität und hat ein kaum erkennbares Werkstattnetz.
Die Norweger haben 15.000 Id.3 reserviert. Ganz schlimme Polemiker;)
Ebi meint
@Hermann: Schonmal im ID.3 oder M3 eingesessen ?
Hermann meint
@ Ebi, den Id.3 kenne ich nur von Bildern. Vorstellung bei den Händlern ist ab April 2020 soweit ich weiß.
Nik S. meint
@Hermann
Ach ja, in Deutschland zahlt man mit Euro? Vielen Dank für die Information aus erster Hand! Ist Ihre Info, dass der Id3 First 6000 Euro unter dem SR+ zu liegen kommt konkret belegt oder haben Sie einfach die „ab unter 40‘000 Euro“ von der Präsentation von vor einigen Monaten übernommen? Die 54‘000 Franken (in CH bezahlt man mit CHF????), die ich genannt habe, sind eine konkrete,2fach von VW-Schweiz bestätigte Zahl. Sollte es tatsächlich so kommen, dass es zwischen D und CH einen derartigen Preisunterschied gäbe, so wäre dies Betrug am CH-Kunden. Im übrigen finde ich es toll wenn Norweger (da bezahlte man in NOK????), Schweizer, Deutsche und all die anderen möglichst viele ID3 und Model 3 bestellen. Jedes zeitgemässe BEV auf Europas Strassen ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Polemische Grüssen
Nik
Hermann meint
@Nik S
Das ist kein Betrug.
Wir Europäer wissen doch, wer hier den prallsten Geldbeutel hat. Das sind die Luxemburger. Und bald dahinter kommen die Schweizer.
VW weiß wie man Topkunden zu behandeln hat. Deshalb bekommen die Schweizer nur das Beste, nämlich die teuerste Ausstattung der 1. Edition des Id.3.
Die Deutschen haben Zugriff auf die billigste 1. Edition. Selbige kostet nicht mehr als 40000 Euro . Abzüglich der noch aktuellen Förderung bleibt ein Betrag um 36000 Euro. Der billigste Tesla hat einen „Barzahlungspreis“ in Höhe von 44.360 Euro. Dieser Betrag inkludiert den Herstelleranteil an der Förderprämie. Abzusetzen ist noch der aktuelle staatliche Anteil in Höhe von 2.000 Euro. Die Differenz beträgt gut 6.000 Euro.
Herbs meint
@Nik:
Welche Variante der 1st Edition kostet denn 54kCHF? Es gibt ja drei Lines (in DE), wovon die günstigste <40k€ kostet und die teuerste eine Vollausstattung ist.
Nik S. meint
@Herbs
@Hermann
„VW weiss wie man Topkunden zu behandeln hat…..“
Der war jetzt wirklich richtig gut lieber Hermann, Sie haben ja echt Humor!
Ich hab mir die E-Mail welche ich von VW erhalten habe nochmal durchgesehen und mit den Infos für die 3 in Deutschland bestellbaren Versionen verglichen. Bei der in der Schweiz ausschliesslich bestellbaren Variante handel es sich um die ID.3 1ST Max (wie Hermann richtig geschrieben hat).
Mein persönliches Fazit ist, dass der ID3 First in CH zum Model 3 nicht ansatzweise konkurenzfähig ist. Für Deutschland müssen dass andere beurteilen. Ich bin im ID3 First Max probegesessen und kenne das Model 3 seit drei Monaten nun richtig gut;). Wie Ebi oben sehr richtig gesagt hat besteht objektiv ein Klassenunterschied zwischen den zwei Fahrzeugen. Obwohl ich meine Reservierung für die First Edition also nicht realisieren werde, möchte ich den ID3 in der später folgenden „regulären“ Variante bestimmt probefahren. Sollte er dann tatsächlich für unter 30’000 Euro oder 35’000 Franken halbwegs vernünftig ausgestattet zu haben sein kommt er als Zweitwagen vielleicht in Frage.
Zum Schluss noch zum Servicenetz, lieber Herrman. Mein nächstes Tesla Servicecenter liegt ca 20km von meinem Wohnort, dass zweitnächste ist 40 km entfernt. Termine gibts jederzeit in Wochenfrist. Es scheint also, dass nicht nur VW Unterschiede zwischen „Topkunden“ und anderen macht, ich bedaure das. Die Sache mit den Spaltmassen schenke ich mir (Otto Rehagel würde sagen: „Das ist doch alles Kokolores!“)
Ebi meint
@Hermann: Auf der IAA konnte man Probesitzen, danach war das Thema ID.3 für mich erledigt. Meine 1st Variante Plus hätte ca. 45 k€ vor Förderung gekostet, aber die Materialien im Innenraum sind eine Zumutung für die Menge Kohle, die superempfindliche schwarze Lackierung außen ein no go und nicht einmal eine Fahrrad-AHK ist bei der 1st Edition dabei – super.
Stocki meint
In Holland werden 500 Model 3 pro Tag zugelassen?
Das halte ich aber für ein Gerücht. Das wäre ja schon die halbe Tagesprodunktion von Tesla. Wünschenswert wäre es aber schon ;-)
Caipitonio meint
Doch, war im September tatsächlich so! Im Oktober aber wieder deutlich weniger.
Herbs meint
Im September 5800 laut https ://eu-evs. com/
Das ist beeindruckend aber keine 500/d.
Sledge Hammer meint
@Hermann
Häääh?
der MEB ist quasi eine Tesla Kopie, nennt sich dort halt Skateboard Design.
Hermann meint
@ Hammer
Eine Teslakopie?
Sie heißen bestimmt Gerd Dudenhöffer.
Sledge Hammer meint
@ Hermann
beinahe
Musk ist mein Name ;-)
OpaTesla meint
Dudenhöffer hat wieder zugeschlagen :-)
Ebi meint
Jupp, da war wohl der Wunsch Vater des Gedankens :D