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Elektroauto-Leasingangebote

Zweites Batteriezellen-Konsortium bei EU-Kommission zur Prüfung eingereicht

02.12.2019 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Audi-Batterie

Bild: Audi (Symbolbild)

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat bekanntgegeben, die Informationen zu einem zweiten großen europaweiten Projekt für die Produktion von Batteriezellen an die Europäische Kommission übersandt zu haben. Zehn deutsche Unternehmen sowie Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus weiteren zehn europäischen Mitgliedstaaten nehmen daran mit ihren Vorhaben teil.

„Ich freue mich, dass wir innerhalb sehr kurzer Zeit schon das zweite Batterieprojekt auf das Gleis gesetzt haben und heute der Europäischen Kommission präsentieren können. Das ist ein großer Erfolg für den Standort und für alle europäischen Unternehmen, die an dem Prozess beteiligt sind“, so Wirtschaftsminister Peter Altmaier Ende November. Gemeinsam wolle man Innovationen und Wertschöpfungsnetzwerke für ein funktionierendes Ökosystem für die Batterieproduktion aufbauen – „von der Aufbereitung der Rohstoffe über die Batteriezellen bis zum Recycling“.

Aktuell arbeitet das BMWi mit der deutschen Industrie an zwei Projekten zur Batteriezellen-Innovation und -Fertigung, die als sogenannte „Important Projects of Common European Interest“ (IPCEI) realisiert werden und Projekte aus mehreren europäischen Mitgliedstaaten umfassen. Mit Blick auf Deutschland seien Vorhaben in zahlreichen Bundesländern geplant. Auch Regionen, die vom Strukturwandel betroffen sind, sollen von der Förderung profitieren.

Den ersten Bateriezellen-Unternehmensverbund hat das BMWi Anfang Oktober 2019 bei der Europäischen Kommission zur Notifizierung eingereicht. Nun wurden die einzelnen Projekte des zweiten Unternehmensverbundes der Europäischen Kommission zur „Prä-Notifizierung“ übersandt – ein erster informeller Verfahrensschritt, der dem eigentlichen Notifizierungsverfahren vorgeschaltet ist.

An dem ersten Projekt sind laut Medienberichten unter anderem der französische Autobauer PSA und dessen deutsche Tochter Opel sowie der Batteriehersteller Saft beteiligt. Altmaier sagte, hier warte sein Ministerium derzeit auf die Genehmigung aus Brüssel. Er rechnet hierzulande mit einer serienmäßigen Produktion von Batteriezellen in den nächsten fünf Jahren. „Ich gehe davon aus, dass wir spätestens 2024 die ersten Batteriezellen in Deutschland herstellen werden und zwar in einem industriellen Maßstab“, sagte der CDU-Politiker. In Europa – konkret in Frankreich – werde dies schon 2022 der Fall sein.

Europa soll durch neue Fabriken für Batteriezellen unabhängiger von asiatischen Herstellern werden. Batteriezellen spielen bei Elektroautos und bei der Energiewende eine zentrale Rolle. Altmaier will ein Drittel der weltweiten Batteriezellen-Produktion nach Europa holen, tausende Arbeitsplätze sollen so entstehen. Deutschland stellt für die Förderung in diesem Bereich eine Milliarde Euro bereit.

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Via: BMWi & WiWo
Tags: Batterie, EU, Förderung, ProduktionAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Klaus Schürmann meint

    02.12.2019 um 16:40

    Lieber Peter !
    3 : 0 für SIE ! Ich dachte das wäre klar ?

  2. Peter W meint

    02.12.2019 um 10:17

    … tausende Arbeitsplätze sollen so entstehen. …
    Ja, das ist zu begrüßen. Leider werden aber gerade tausende Arbeitsplätze in der Windindustrie abgebaut und, wie schon vor 10 Jahren in der Solarbranche, nach China ausgelagert.
    Leider ist unsere Regierung nicht dazu bereit und in der Lage Arbeitsplätze bei bestehenden zukunftsträchtigen Branchen zu erhalten. Da rettet man lieber die, die ohnehin auf dem absteigenden Ast sitzen.

    • Jörg2 meint

      02.12.2019 um 10:50

      @Peter W

      S. hierzu die „Arbeitsmarktprognose 2030“ des BM für Arbeit und Soziales.
      Danach wird sich Anzahl der Erwerbspersonen (in Arbeit + Arbeitslose) im Zeitraum 2010 bis 2030 um 2,9 Mio sinken.
      Wir laufen eher in Arbeitskräftemangel-Problem rein, als in ein Arbeitsplatzmangel-Problem.

      Die „Krise“ in der Windindustrie betrifft z.Z. „nur“ ENERCON. Die ENERCON hat in den letzten Jahren auf das falsche Pferd gesetzt (Hauptmarkt: Deutschland, Hauptprodukt: Anlagen an Land). In der Presse war von tausenden Arbeitsplätzen die Rede, die dort abgeschafft werden. Im August war von 835 Stellen die Rede. Mit Hilfe des nun verhandelten Sozialplanes werden 3.000 Stellen abgeschafft.
      Bei der ENERCON ist die „Krise“ eher hausgemacht.

      • Klaus Schürmann meint

        02.12.2019 um 11:47

        Liebe Diskutanten Peter und Jörg,
        der Sinn oder Unsinn des Abbaus von Arbeitsplätzen in der Windindustrie :
        Punkt geht an Peter
        Verschiebung der Arbeitsplätze in der Solarbranche nach China :
        Punkt geht an Peter
        1 Milliarde von Altmeier ( von uns Steuerzahlern ) hätte für den Erhalt von wievielen Arbeitsplätzen in den beiden o.g. Industriebereichen gereicht ?
        Wie hoch ist die Zahl der jetzt schon angekündigten abzubauenden Arbeitsplätze in der Verbrennerautoherstellerindustrie ?
        Punkt gegen Jörg zu seiner Arbeitsmarktprognose

        • Jörg2 meint

          02.12.2019 um 12:17

          @Klaus S…

          ?

        • Leotronik meint

          02.12.2019 um 16:48

          Die Autohersteller verlagern die Entwicklung von ALLEN Bauteilen für Autos nach China. Da passt es gut den Abbau von Arbeitsplätzen auf die Emobilität zu schieben.

      • alupo meint

        03.12.2019 um 16:58

        Es werden dadurch auch Arbeitsolätze bei den Projektierern in Frage gestellt.

        Und die chemische Industrie als Vorlieferer der Windradmaterialien betrifft das durchaus auch.

        Die einzigen die sich darüber freuen sind die ausländischen Ölkonzerne wie Shell, Esso, BP, Jet etc. .
        Und natürlich die tollen Demokratien im Nahen Osten oder in Nigeria ;-). Ok, die Kanadier mit ihren Ölsanden freuen sich sicher auch. Ökologisch perfekt.

        Vorsicht, könnte Ironie enthalten.

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