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Elektroauto-Leasingangebote

Einride baut auch Elektro-Laster mit menschlichen Fahrern

29.04.2020 in Transport von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

Einride-T-Pod-2

Bild: Einride (Symbolbild)

Einride hat vor, vollautonomen Elektro-Lkw zum Durchbruch zu verhelfen. Neben den dazu in Entwicklung befindlichen Fahrzeugen ohne Fahrerkabine will das schwedische Startup nun auch elektrische Lastwagen im herkömmlichen Format bauen, die direkt von Menschen bedient werden. Einsetzen wird die neuen Fahrzeuge als erstes der deutsche Discounter Lidl.

Die bislang vorangetriebenen hochautomatisierten Nutzfahrzeuge von Einride sollen sich für den Transport unterschiedlicher Güter eignen. Für bestimmte Situationen und Regionen sowie zur Sicherheit können menschliche Piloten aus der Entfernung die Kontrolle über die Steuerung übernehmen. Das System ist dabei so ausgelegt, dass mehrere Fahrzeuge von nur einer Person überwacht und bei Bedarf ferngesteuert werden können.

Einride hat Mitte letzten Jahres in der skandinavischen Stadt Jönköping ein erstes Pilotprojekt auf einer öffentlichen Straße gestartet. Der futuristische, kabinenlose Stromer „T-Pod“ übernimmt dort Transportaufgaben für den Logistikdienstleister der Deutschen Bahn DB Schenker. Da die Serienreife der Technologie und die erforderlichen Genehmigungen für den flächendeckenden Einsatz noch auf sich warten lassen, entwickelt Einride mit Lidl eine Zwischenlösung.

Im April teilte Einride mit, Lidl in diesem Jahr mit elektrischen Lkw zu versorgen. Der deutsche Konzern, mit dem man bereits seit 2017 zusammenarbeite, wolle mit diesen und später folgenden Fahrzeugen des Startups seine Lieferkette in Schweden emissionsfrei machen. Die gemeinsam geplante Transformation der klimafreundlichen Logistik werde in mehreren Schritten erfolgen. Der Fokus liege bis auf weiteres auf der Elektrifizierung, die Automatisierung werde in der nächsten Phase erfolgen.

„Wir bei Lidl wollen bis 2025 der Branchenführer bei nachhaltigem und komplett fossilfreiem Transport sein. Um das möglich zu machen, starten wir jetzt zusammen mit Einride die Transformation zu vollelektrischem Transport“, so ein Sprecher von Lidl Schweden. Laut Einride konzentriert sich das Projekt zunächst auf reguläre Transportfahrten in der Region um die schwedische Hauptstadt Stockholm. Dort sollen ab Herbst E-Lkw zwischen Warenhäusern und Läden pendeln.

Konkrete technische Angaben zur Technik seiner Elektro-Transporter hat Einride noch nicht gemacht. Die bisher gezeigten Fahrzeuge sind Prototypen für den autonomen Einsatz ohne Fahrerhaus. Zuletzt wurde nach Modellen mit geschlossener Ladefläche eine mögliche weitere Umsetzung als Spezialfahrzeug für den Holztransport gezeigt.

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Via: Einride & Venture Beat
Tags: Lkw, Start-upUnternehmen: Einride, Lidl
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. alupo meint

    29.04.2020 um 22:30

    „Wir bei Lidl wollen bis 2025 der Branchenführer bei nachhaltigem und komplett fossilfreiem Transport sein… “

    Eine tolle Aussage von Lidl Schweden und ein tolles Unternehmen, das das technisch umsetzen will.

    Danke @Ecomento, Einride kannte ich noch nicht. Hoffentlich klappt es.

    Es wäre interessant zu erfahren, wie das Autopilotsystem von Einride technisch funktioniert. Ich werde morgen mal etwas suchen…

  2. Jensen meint

    29.04.2020 um 11:59

    „Für bestimmte Situationen und Regionen sowie zur Sicherheit können menschliche Piloten aus der Entfernung die Kontrolle über die Steuerung übernehmen. Das System ist dabei so ausgelegt, dass mehrere Fahrzeuge von nur einer Person überwacht und bei Bedarf ferngesteuert werden können.“
    Bei aller Begeisterung für neue bzw. weiterentwickelte Technologien kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, dass solche Geräte -zumindest in Deutschland- öffentliche Straßen befahren werden.
    Wenn ich mich recht erinnere fährt das „Testfahrzeug“ bei DB Schenker in Schweden auf einem Firmengelände und eben nicht im öffentlichen Verkehrsraum.

    • Jörg2 meint

      29.04.2020 um 13:39

      Ja, ich glaube auch, dass ist eher etwas für Firmengelände.
      Umrangieren von Sattelaufliegern an der Rampe großer Logistikzentren, Containertransport auf Containerterminals, interner Transport in Tagebauen (Sand, Stein….)

    • wwwchrisde meint

      29.04.2020 um 17:36

      Na ja, ich denke technisch ist es keine Herausforderung, schließlich werden seit Jahren unbenannte Flugkörper die mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft jagen zum Teil von der anderen Seite des Planeten aus gesteuert.

      Doch die deutsche Bürokratie wird sowas sicher noch auf Jahre hinaus für den öffentlichen Straßenraum zu verhindern wissen.

      • Jensen meint

        29.04.2020 um 20:22

        @wwwchrisde: Egal wie man zu dem Thema steht, aber der Luftverkehr ist nun mal deutlich anders (und besser) organisiert und reguliert. Weil im Straßenverkehr die Standards leider deutlich niedriger sind und dadurch ja auch beinahe jeder teilnehmen kann, wird sich auf öffentlichen deutschen Straßen in Sachen (teil-) autonomen Fahren bzw. Fahrzeugen ohne Fahrer nicht all zu schnell etwas tun.

  3. Peter W meint

    29.04.2020 um 10:31

    Unglaublich, was sich die großen Hersteller alles entgehen lassen. Zuerst musste die Post ein Start-up aufkaufen um eigene E-Transporter zu bekommen, jetzt geht Lidl eine Zusammenarbeit mit einem Start-up ein. Aldi, Edeka usw. kommen auch unter Druck auch was zu unternehmen.
    Die Großen kommen zwar auch langsam, aber viel zu langsam. Vor allem bauen die nur Dieseltrucks auf E um, ob das reicht?

    • 150kW meint

      30.04.2020 um 08:24

      “ Zuerst musste die Post ein Start-up aufkaufen um eigene E-Transporter zu bekommen,“
      Die Post wollte E-Transporter die exakt auf sie zugeschnitten waren und einen entsprechenden Preis hatten. „Normale“ E-Transporter hätte sie auch von den „großen Herstellern“ bekommen.

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