Audi hat diverse neue Elektroautos angekündigt, derzeit sind das SUV e-tron und dessen Coupe-Derivat e-tron Sportback im Angebot. Mit dem Absatz der aktuellen E-Auto-Palette im zurückliegenden Jahr zeigte sich das Unternehmen in seiner Jahresbilanz zufrieden. Insgesamt blickt die Volkswagen-Tochter trotz schwierigem Marktumfeld optimistisch in die Zukunft.
Die Auswirkungen des Coronavirus konnte Audi zuletzt abfedern: Die Ingolstädter schlossen das vergangene Jahr mit dem erfolgreichsten Quartal der Unternehmensgeschichte bei den Auslieferungen ab. Zwischen Oktober und Dezember übergab Audi 505.583 Autos an Kunden – zum ersten Mal mehr als eine halbe Million in einem Quartal. Insgesamt lieferte die Marke im weltweit von Einschränkungen durch die Corona-Pandemie geprägten letzten Jahr 1.692.773 Fahrzeuge aus, ein Rückgang um 8,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Audi ist eigenen Angaben nach „mit Abstand größter Premiumhersteller von Elektrofahrzeugen“ unter den drei deutschen Premiummarken. Für das SUV e-tron und den Crossover e-tron Sportback verzeichnete das Unternehmen 2020 mit einem Zuwachs von 79,5 Prozent (47.324 Fahrzeuge) eine gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigerte Nachfrage. Der Audi e-tron sei weltweit das meistverkaufte E-Fahrzeug unter den deutschen Premiumherstellern, und in Norwegen sogar das meistverkaufte Modell überhaupt, so der Hersteller. In Deutschland konnten e-tron und e-tron Sportback das Volumen im letzten Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln, konkrete Zahlen wurden nicht genannt.
In China übergab Audi im letzten Jahr mehr Fahrzeuge als jemals zuvor an Kunden: 727.358 ausgelieferte Automobile entsprechen einem Plus von 5,4 Prozent. In den USA bedeuteten 186.620 Auslieferungen einen Rückgang von 16,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Europa gingen die Auslieferungen 2020 um 19,5 Prozent auf 619.723 Autos zurück, e-tron und e-tron Sportback entwickelten sich aber positiv (+80,6 %). In Deutschland übergab Audi im gesamten Jahr 214.427 Autos an Kunden (-21,1 %).
„Die weltweite Situation bleibt derzeit weiter herausfordernd. Dennoch haben wir uns für 2021 ambitionierte Ziele gesetzt, wollen weiter wachsen und schauen zuversichtlich nach vorne“, sagte Vertriebs-Vorständin Hildegard Wortmann. Wachstum will Audi künftig verstärkt mit Elektroautos erreichen. Als Nächstes kommt die Sportlimousine e-tron GT auf den Markt. Anschließend sollen diverse weitere Voll-Stromer folgen, darunter der als Kompakt-SUV und SUV-Coupé angebotene Q4 e-tron. Mittelfristig will Audi bei Elektroautos eine führende technologische Rolle einnehmen, dazu wurde im letzten Jahr das Projekt Artemis ins Leben gerufen.
Jörg2 meint
Das Problem von AUDI (und VW im Ganzen) ist nicht, ob sie nun 200.000 oder 300.000 BEV im Jahr absetzen.
Über kurz oder lang müssen sie (um zu überleben) wohl mehr als 90% ihrer Weltweit-Stückzahlumsätze mit BEV machen.
„Kurz oder lang“ sind da keine 10 Jahre.
Und bis 90% erreicht sind, ist noch viel zu machen.
Nur-BEV-Anbieter haben dieses Umstellungsproblem nicht.
Jörg2 meint
Vergessen: Die Weltweit-Jahresstückzahl liegt bei ca. 11 Mio.
hu.ms meint
Genau das bezweifle ich.
Die BEV-anteile an den neuwagen werden weltweit nur langsam steigen. Schon allein wegen der fehlenden ladeinfrastruktur und auch wegen der im vergleich zum verbrenner bestehenden „komforteinbußen“. Die masse ist einfach bequem und nur über den geldbeutel zu einer „verschlechterung“ zu bewegen.
Der VW-konzern wird jährlich ca. 3-5 % seiner produktion von auspuff auf auspufflos umstellen. Das dürfte in etwa der geschwindigkeit der käufer-umorientierung entsprechen. Sollte es nicht reichen bleibt wenigsten was für tesla übrig. :-))
Jörg2 meint
@hu.ms
Ja, genau das sehe ich auch als Unsicherheit. Keiner weiß ob und wie schnell die Veränderung kommt und welche Marktanteile letztendlich durch BEV und BEV+Autonomie besetzt werden.
Die alten Verbrennerhersteller müssen igendwie reagieren und umstellen (nur, wieviel und wann?).
Die Nur-BEV-Hersteller haben dieses Problem nicht und brauchen da keine Energie verheizen. Die Nur-BEV-Hersteller haben aktuell einen schnell wachsenden Markt in den sie garnicht genug hineinproduzieren können.
Was die Geschwindigkeit der Marktumstellung betrifft, werden wir in der Rückschau (wie immer) schlauer sein.
Kann man Rückschlüsse aus der Vergangenheit ziehen? Vielleicht!?
Wie lange hat die Umstellung vom tragbaren Tastentelefonen auf Smartphones gedauert? Haben von den ehemals großen Telefonanbietern auch welche die Marktführerschaft bei Smartphones?
Wieviel Jahre wurden wirklich viele Dampfsegler gebaut?
Wieviel Jahre hat es gedauert, bis Pferdefuhrwerke von LKW abgelöst wurden?
So „pie mal Daumen“ waren das nie wirklich mehr als 10 Jahre. Der Umstieg war offenbar nie linear, immer eine S-Kurve. Ich glaube, wir befinden uns bei BEV am Anfang der S-Kurve. Sie hat gerademal von der Nulllinie abgehoben und ist noch lange nicht im Steilbereich.
hu.ms meint
Hallo Jörg,
der knackpunkt ist:
die von dir aufgezählten neuerungen waren immer ein verbesserung für die nutzer ! Bei der umstellung von verbrennern auf BEV müssen die nutzer aber komforteinbußen hinnehmen. Dazu ist aber ohne „finanzielle steuerung“ nur ein sehr kleiner teil der neuwagenkäufer bereit.
StugiLife meint
Deshalb wurden ja die Baukastensystem entwickelt, und selbst wenn: Eine Elektroplattform zu entwickeln dauert keine 2 Jahre mehr, da sehe ich deinen Zeitrahmen von 10 Jahren als kein großes Hindernis, die schaffen das locker. Erfahrung im Automobilbau ist auch kein Hindernis.
Jörg2 meint
Technisch ist das sicherlich kein Problem. Ich glaube kaufmännisch ist es für eine solche AG eventuell schwierig.
Diess bemängelt ja jetzt schon, die schlechtere Finanzposition des Konzernes im Vergleich zu den Konkurrenten, die nicht aus der alten Verbrennerwelt kommen.
Diese Finanzsituation würde sich verschärfen, wenn nicht, parallel zum internen Umbau, der Aktienstand und die Dividende hoch gehalten werden. Das engt den Handlungsspielraum eventuell stark ein.
Was passiert, wenn Großaktionäre Kapital auf die neuen Autobauer umschichten? Zuckt man dann mit den Schultern oder könnte sich eine Lawine ergeben?
Will sagen: die technische Seite ist nur eine Seite des Problems.
StugiLife meint
@Jörg2
Die Kapitalgeber bei den Neuen Autofirmen sind eher im Bereich Venture Capital zu finden, das kann auch ein Risiko für den Autobauer sein. Im Gegensatz dazu sind zb. bei VW mehr langfristig orientierte Anleger investiert, das sind auch große Staats und Pensionsfonds.
Hermann meint
Musk hat das Fahrzeug mal als „turd“ bezeichnet. Das heißt wohl „Hundescheißhaufen“.
Tja…..????
WELT meint
Danke für diesen geistreichen Kommentar. Diese „turd“ verkauft sich halt nach 1 vollem Verkaufsjahr schon so gut wie 2 Baureihen bei TESLA.
Michael meint
Das ist schon bemerkenswert wie sich das Kaufverhalten außerhalb des Kreises der E Mobility-Fanboys darstellt. Das schlüssige Gesamtpaket als Auto, hat im gehobenen Segment ( und nicht nur da) Vorrang vor spezifischen Einzelkriterien wie Digitalisierung, Effizients ( zu einem Verbrenner ist eigentlich jedes E Auto effizient) und dem Bestreben „anders zu sein“. Glückwunsch an Audi für dieses großen Erfolg, mit einem im Prinzip umgebauten Verbrenner, der trotzdem in der Summe so überzeugend ist (dazu gehört natürlich auch die Aggressive Preispositionierung beim Leasing) So trägt man E Mobilität in Europa in die Masse, in kürze dann durch die Leasingrückläufer in den Privatkundenmarkt.
Thrawn meint
Frag‘ mal ggl translate, was das französische l’etron auf deutsch heißt, dann weißt du, warum Musk das gesagt hat.
wiesmaim meint
étron
Franz Mueller meint
Bereits im ersten vollen Jahr mit einem Modell (+Sportback) nur 10.000 Einheiten weniger als Tesla mit zwei Modellen (S+X) verkauft.
In diesem Jahr hat Audi dann 3 Modelle im Angebot (zusätzlich etronGt und Q4 Etron+Sportback). Im nächsten Jahr dann 5 Modelle (mindestens 2 PPE Modelle).
Die PPE Modelle werden sich die Etron Effizienz Nachteile nicht mehr erlauben. Bin gespannt, ob Tesla mit ebenfalls neuen Modellen punkten kann.
TwizyundZoefahrer meint
Nach eigenen Angaben, größter Premium E Auto Hersteller.
Selten so gelacht.????????????????
WELT meint
Und wieder gelogen, indem Sie wesentliche Teile weglassen…
„Audi ist eigenen Angaben nach „mit Abstand größter Premiumhersteller von Elektrofahrzeugen“ unter den drei deutschen Premiummarken.“
Das ist Fakt.
Sie sind wirklich der Donald Trump der E-Mobilität.
simon meint
Und zusammen mit Porsche sind sie jetzt schon auf dem Level von Model S und X.
andi_nün meint
Wow, es braucht Porsche und Audi gemeinsam um in Summe an Model X + S ranzukommen, na Respekt. Vor ein paar Jahren hieß es noch „Tesla ist ja überhaupt keine Konkurrenz“.
ExExperte meint
Tja, vor ein paar Jahren war die (Tesla) Welt noch in Ordnung, und aktuell?
Produktion von Model S und X wurde gestoppt, während sich Taycan und ETron blendend verkaufen. Da hilft auch kein nostalgischer Blick zurück, die Automobilwelt dreht sich schneller als es so manchem lieb ist…
WELT meint
@ andi_nün: Dann betrachten wir es doch mal einzeln.
Der Etron zersägt das Model X und der Taycan das Model S bei Zahlen. So besser?
PS: Diese Jahr 40.000 Taycan
Gunnar meint
„Produktion von Model S und X wurde gestoppt,“
Allerdings nur für schlappe 18 Tage über den Jahreswechsel. Wochenende ist da mit eingerechnet.
Mittlerweile laufen auch die S- und X-Bänder wieder.
Jürgen W. meint
Ein Bekannter von mir gibt seinen Audi E-tron jetzt zurück. Reichweite im Winter ist völlig unakzeptabel. Und bei Minusgraden ohne Heizung fahren, damit er die 200 km schafft ist auch nicht zumutbar. Das muss besser werden bei Audi. Da werden sich noch einige wundern, die das tonnenschwere Auto gekauft haben.
wiesmaim meint
Normalerweise wird hier im Forum dann immer behauptet, es läge alles nur am cw-Wert und Gewicht spiele keine Rolle. Ich habe aus dem Physikunterricht noch dunkel in Erinnerung, dass man sehr wohl umso mehr Energie aufwenden muss, je schwerer ein Objekt ist. Insofern macht es keinen Sinn SUVs mit Akkus auszustatten.
WELT meint
Das sehen die Kunden anscheinend anders.
wiesmaim meint
Naja, über 1,6 Millionen Audi-Kunden wollten 2020 einen Verbrenner haben, eventuell spielt es auch eine Rolle was man den Kunden zu welchem Preis anbietet.
Jörg2 meint
(Kleine Klugscheißerei: Bitte nochmal in den alten Physikbüchern nachschlagen „Gewicht“, „Masse“.)
Ansonsten macht es sehr viel Sinn, jedwede, sonst mit Verbrennern ausgestattete, Autotypen, mit E-Antrieb und Batterie auszurüsten. Vom Blei-Akku und dessen Masse (und Gewicht) ist man ja nun schon weg. Die Entwicklung geht weiterhin in Richtung „Verringerung von Masse und Gewicht“. Das passiert aber nur, wenn es einen Markt dafür gibt. Die jetzigen BEV eröffnen diesen Markt und sind in vielen Dingen halt Kompromisslösungen.
Noticed meint
Es wird auch umso mehr Energie zurückgewonnen, je schwerer das abzubremsende Objekt ist ;)
wiesmaim meint
Sehr gut, dann müssen die etron-Fahrer einfach nur öfter bremsen.
MichaelEV meint
Kommen sie, wiesmaim, diesen Kommentar können sie sich schenken.
Das Gewicht spielt bei konstanter Fahrt eine sehr untergeordnete Rolle. Bei Stop-and-Go dafür umso mehr. Der Hinweis von Noticed stellt den Vorteil gegenüber Verbrenner dar = Rekuperation.
Die Masse spielt auch bei BEVs eine Rolle, bei Verbrennern aber signifikant mehr. Deswegen ist Masse bei Verbrennern deutlich problematischer als bei Elektroautos.
wiesmaim meint
Ich weiß, Ironie wird meistens nicht verstanden, aber so habe ich den Ursprungspost von Noticed aufgefasst.
Ich kann mit der ernstgemeinten Aussage „Gewicht spielt im Vergleich zu Luftwiderstand untergeordnete Rolle“ einfach wenig anfangen, das wollte ich zum Ausdruck bringen. Es gibt übrigens auch Elektrofahrzeuge die aus Kostengründen nicht rekupieren.
Die Automobilindustrie will große Autos verkaufen, weil sie daran mehr verdienen, ok. Aber dann braucht man mir nicht weismachen, dass die E-Autos nur windschnittig genug sein müssen und das Reichweitenproblem sei gelöst.
TwizyundZoefahrer meint
Aber die meisten wollen doch segeln weil sie sich nicht umgewöhnen können.
MichaelEV meint
Dann schön, dass sie auf einer Wellenlänge sind. Wenn ich mir die Formel für kinetische Energie anschaue, ist da aber kein Platz für diese „Ironie“.
Wenn es um Reichweite geht, redet man in aller Regel von Fernstrecke. Und hier ist der Luftwiderstand der absolut dominierende Faktor.
Masse bei PKWs ist generell nicht gut. Wenn sind sie aber bei einer Antriebsart eher verzeihbar ist, dann beim Elektroauto.
wiesmaim meint
Ich stelle auch nicht in Abrede, dass der Luftwiderstand wichtig ist. Aber weder sollten wir mit E-Autos so schnell fahren wie bisher (jenseits der 200 km/h) noch mit dieser – von mir aus „Masse“ – ich bleibe bei Gewicht.
MichaelEV meint
„Aber weder sollten wir mit E-Autos so schnell fahren wie bisher (jenseits der 200 km/h) noch mit dieser – von mir aus „Masse“ – ich bleibe bei Gewicht.“
Unterschreibe ich. Aber das hat nichts mit dem Antrieb zu tun, also einfach das „E-“ vor Auto weglassen.
BeatthePete meint
Nein, F=m × a, da gehts um die Kraft die man Aufwenden muss um eine Masse zu beschleunigen, also die Kraft die die E Motoren / Bremsen aufbringen müssen.
Für Reichweite ist der Rollwiderstand ( bis ca 70km/h) und der Luftwiderstand ( ab ca 70km/h) die Treibende Kraft.
Das Gewicht ist recht uninteressant, die Geschwindigkeit ist der Bestimmende Faktor da er als Quadrat in der Formel vorhanden ist und dadurch wesentlich zum Luftwiderstand beiträgt.
wiesmaim meint
Man könnte es ja auch andersrum sagen: SUVs haben immer einen schlechteren cw-Wert aufgrund der größeren Stirnfläche – auch wenn sie in letzter Zeit flacher werden – im Vergleich zu Kleinwägen. Deswegen wird ein großes Auto immer mehr verbrauchen und damit – bei gleicher Akkugröße -eine geringere Reichweite haben als ein kleines.
ID.alist meint
„SUVs haben immer einen schlechteren cw-Wert aufgrund der größeren Stirnfläche“
Auch falsch. Wie der Junge von AMS erzählt, der der alles erklärt, ist der Cw der Form-Faktor, oder wie effizient die Luft um das Auto strömt, Die Stirnfläche wird dann mit dem Cw multiplizert um den Wiederstand zu ermitteln, ergo SUV sind nicht besonders gut weil der Cw größer ist und weil die Stirnfläche größer ist, aber es kann auch passieren dass ein Auto und ein SUV den gleichen Cw haben (Model 3 und Model Y haben einen Cw von 0,23) aber unterschiedliche Frontflächen.
wiesmaim meint
Trotzdem hat das Model Y 100 Kilometer weniger Reichweite und wiegt 400kg mehr als Model 3.
MichaelEV meint
„Trotzdem hat das Model Y 100 Kilometer weniger Reichweite und wiegt 400kg mehr als Model 3.“
Wo haben sie denn diese Daten her?
OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint
@Jürgen W.: Und welches Elektroauto holt er sich jetzt an Stelle des Audis?
Jürgen W. meint
VW eUP!
ID.alist meint
Sollte das ein Witz sein ???
Anti-Brumm meint
Der Reichweiten-Verdruss wird in Deutschland generell wohl größer sein als zB. in Österreich und fast allen anderen Ländern, wo man maximal 130 auf der Autobahn fahren darf.
Den e-tron etwas weniger gewaltig zu bauen hätte wohl wesentlich mehr gebracht als die teuren Kamera-Rückspiegel
GE meint
Welches Model bzw. welche Batterigröße. Da die Dinger sich in Norwegen gut verkaufen scheint es ja kein prinzipielles Problem in kalten Regionen zu geben.
Freddy K meint
Wenn man mit 190km/h auf der AB fährt reichts auch im Sommer nicht.
Hermann meint
Ich sehe die Zulassungszahlen in Norwegen – Im Januar bisher mit Abstand die Nr.1 – und lese ihre Geschichte. Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, was davon frei erfunden ist.
Ludwig Kastor meint
Dann hat dein Bekannter den Fehler gemacht und Geld bei der Akkugröße gespart, kann doch Audi nichts dafür.
wiesmaim meint
Der Kunde ist für garnix verantwortlich, der konnte auch nicht ahnen, dass mit Heizöl fahren nicht „clean“ sein kann.
EMfan meint
Ich vermute mal, den Bekannten gibt es nicht. Wohl aber ein Video eines gefrusteten ETron Leasingnehmers das gerade in den sozialen Netzwerken die Runde macht.
BeatthePete meint
@Jürgen
Kann ich bestättigen hatte den E-Tron 50 für 1 Woche via audi on demand über Weihnachten im Alpenraum.
Schickes Auto, aber 188 km Reichweite bei 85% Batterie ist schon arg mau.
Dafür läd er echt schnell, wenn man @home/work laden kann gehts.
Ansonsten ; für mich; nicht.
Zum Vergleich, Model S 75 Anfang Januar via nextmove war bei 330km bei 90%.
Mäx meint
Aber dieses Verhalten muss einem doch klar sein oder?!
Ein großes SUV mit einer kleineren Batterie als das Model S75 hat natürlich weniger Reichweite…
BeatthePete meint
Ja, aber 188km im Winter ?
simon meint
Den Etron kann man auch locker von 3% bis 90% laden, weil die Ladekurve so gut ist. Mir würde die Reichweite im Winter locker reichen, besonders wenn man an das günstige Leasing denkt.
Freddy K meint
Model X ist eher vergleichbar…..
90% und dann 270km…. Mit 100kWh Akku…
Auch nicht der Oberhammer…..Sogar schlechter als der e-tron….
TeslaFanBoy meint
Bin selber E-Tron 55 Fahrer und komme im Hamburger Winter ca. 300 km bei 100% Ladung.
Gunnar meint
Waaaas? TeslaFanboy und Etronfahrer?
Du Zyniker :-)