• Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
ecomento-de-Logo-383×79

ecomento.de

Elektroauto: Alle Modelle & News

  • Aktuelles
    • Autoindustrie
    • Neues zu Modellen
    • Elektrotransporter
    • Aufladen & Tanken
    • Studien & Umfragen
    • Politik
    • Technik & Innovation
    • Umwelt
    • Mehr
      • Hybridfahrzeuge
      • Wasserstofffahrzeuge
      • Service
      • Modern Mobility
      • Autonomes Fahren
      • Bilder
      • Videos
  • Elektroauto
    • Neue Elektroautos
    • Elektroautos in Planung
    • Elektroauto-Übersicht
    • Elektroauto laden
    • Über Elektroautos
  • Newsletter
  • Über & Impressum
    • Über ecomento.de
    • Impressum
    • Newsletter
    • X (früher Twitter)
    • LinkedIn
    • Facebook
    • Werben
  • Datenschutz
  • Suche
Elektroauto-Leasingangebote

Daimler-Chef bekräftigt Pläne für Recyclingfabrik

12.11.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 6 Kommentare

Mercedes-EQC-Schnitt

Bild: Daimler (Symbolbild)

Der Daimler-Konzern macht die Kernmarke Mercedes-Benz fit dafür, zwischen 2030 und 2035 vollelektrisch zu werden. Dazu planen die Schwaben zusammen mit Partnern die Produktion eigener Batteriezellen. Für mehr Nachhaltigkeit wird eine Recyclingfabrik errichtet, wie das Unternehmen jetzt bekräftigte.

Vorstandschef Ola Källenius erklärte bei einer Branchenkonferenz des Handelsblatts: „Wir werden auch selbst eine Recyclingfabrik bauen, damit wir diese Technologie beherrschen und auch können.“ Daimler wolle den Anteil von wiederverwerteten Teilen in seinen Autos schrittweise erhöhen, sagte er. Källenius sprach dabei auch Batteriezellen an. Bei Elektroautos solle es möglich sein, diese neu zu nutzen oder wiederzuverwerten. Daimler arbeite in dem Bereich mit Partnern zusammen. „Da sind große Fortschritte gemacht worden“, so der Daimler-Chef. Einzelheiten zu der Fabrik nannte er nicht.

Källenius will das Mercedes-Benz-Geschäft auf elektrisches Fahren ausrichten. Bis 2022 sollen nach früheren Angaben in allen bedienten Segmenten Batterie-Fahrzeuge verkauft werden. Ab 2025 sollen alle neuen Fahrzeug-Architekturen ausschließlich elektrisch sein und die Kunden für jedes Modell eine vollelektrische Alternative zur Auswahl haben. Zur Mitte des Jahrzehnts soll Mercedes-Benz rund 50 Prozent seiner Neuverkäufe mit reinen Stromern oder Plug-in-Hybrid-Autos erzielen.

Für die für Elektroautos benötigte Batteriekapazität sieht Daimler weltweit die Errichtung von acht „Gigafabriken“ zur Zellproduktion vor. Eine der Partnerschaften dazu wurde mit dem Stellantis-Konzern (u. a. Fiat, Chrysler, Citroën, Peugeot, Opel) und der Total-Tochter Saft geschlossen. Zu der geplanten Recyclingfabrik für Batterien hieß es im Juli, dass diese im badischen Kuppenheim entstehen soll. Damit entwickele man Know-how und sichere sich Recyclingkapazitäten. Der Start sei für 2023 geplant.

Källenius hatte bereits 2019 nach der Übernahme des Daimler-Vorstands von Dieter Zetsche erklärt, das Unternehmen stärker auf Elektromobilität und Nachhaltigkeit auszurichten. In diesem Jahr teilte er dann mit, den Konzern in eine Pkw- und eine Lkw-Sparte aufzuteilen. Erstere wird als Mercedes-Benz firmieren und in diesem Jahrzehnt die Weichen dafür stellen, vollelektrisch zu werden – „überall dort, wo es die Marktbedingungen zulassen“.

Newsletter

Via: Spiegel.de
Tags: Batterie, Nachhaltigkeit, RecyclingUnternehmen: Daimler, Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

Die beliebtesten Elektroauto-News der Woche

Carsharer Miles bringt 100 VW ID.3 nach München

Auch interessant

DUH fordert Nullemissionszonen als Treiber für E-Mobilität

BMW

Lithium in der Altmark: Chance auf mehr Unabhängigkeit für Deutschland

BMW-Elektroauto-Batteriezelle

Toyota will ab 2027/2028 Elektroauto mit Festkörperbatterie anbieten

Toyota-C-HR+

SAP-Fuhrparkchef bestätigt: Ab 2026 nur noch Elektroautos bestellbar

SAP_Locations_Walldorf_2012_014

Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Werner Mauss meint

    13.11.2021 um 08:56

    Das Nachhaltigste ist es wenige Modelle zu bauen mit überschaubarer einfacher Technik, die lange halten und Update fähig sind. Bei deutschem Modell Wirrwarr mit homöopathischen Garantien, ist alles auf Verbrauch und Wegwerf ausgelegt um maximalen Profit zu generieren.

    • Gerald Grauer meint

      13.11.2021 um 16:04

      Ausser bei Porsche, da gibt es nichts zu recyceln, da 76% aller jemals gebauten Porsche noch fahren. :-)

  2. Holger meint

    12.11.2021 um 21:20

    Würde es nicht Sinn ergeben wenn die deutschen Autobauer dazu ein Joint Venture machen? So ein Unternehmen kann irgendwann für richtig viele Möhren gelistet werden…..

  3. Nostradamus meint

    12.11.2021 um 19:00

    Der Hersteller recycelt eigene Produkte – hervorragend! Das sollte gesetzliche Pflicht werden! Zurzeit jeder Hersteller kümmert sich nur um Profit. Dadurch entstehen Produkte die sind in Produktion preiswert, für die Recycling aber oft sehr schwierig. Mit der Verbindung Herstellung – Recycling jeder Hersteller wird sich bemühen eigene Produkte Recyclingfreundlich zu machen. Aktuell ist das Recycling von Batterien ein heißes Thema.

    • Randy meint

      12.11.2021 um 20:01

      Der erste Hersteller, der ein eigenes Recycling Center aufgebaut hat war übrigens BMW schon vor 20 Jahren. Erstaunlich dass ausgerechnet Tesla sowas bis heute nicht macht.

      • Gunarr meint

        13.11.2021 um 08:10

        Immerhin konzentriert sich JB Straubel, einer der wichtigsten Tesla Investoren, inzwischen auf das Batterierecycling.

Der Kommentarbereich ist geschlossen

Seitenspalte

Newsletter

Elektroauto-News - täglich oder wöchentlich:

Kostenlos abonnieren

Suche

Anzeige

Elektroauto-Übersicht · Newsletter · Impressum · Datenschutz · Datenschutzeinstellungen · Werben

Copyright © 2025 ecomento.de