Polestar, Volvos künftig auf Elektroautos spezialisierte Schwestermarke, startet mit der Auslieferung von Fahrzeugen an Hertz. Dies ist Teil einer im April 2022 bekannt gegebenen Vereinbarung, gemäß welcher Polestar den internationalen Autovermieter in den nächsten fünf Jahren mit 65.000 Elektroautos beliefern wird.
Die Partnerschaft sei einer der größten Einzelaufträge für Elektroautos, die jemals erteilt wurden, so Polestar. Der Beginn der Auslieferungen mit der Mittelklasse-Limousine Polestar 2 unterstreiche die Kapazitäten der jungen Marke. Die Schweden wollen ihren jährlichen Absatz bis Ende 2025 auf etwa 290.000 Fahrzeuge steigern. Seit Anfang 2022 sind Unternehmensangaben nach über 32.000 Bestellungen für den Polestar 2 eingegangen, was einem Anstieg von 290 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2021 entspricht.
„Unsere Partnerschaft mit Hertz ist ein aufregender Meilenstein, der einer beträchtlichen Anzahl potenzieller Neukundinnen und Neukunden die Möglichkeit gibt, zum ersten Mal ein Elektroauto zu erleben – und das wird in einem Polestar sein“, so Polestar-Chef Thomas Ingenlath. „Mit mehr als 55.000 Polestar Fahrzeugen, die bereits in unseren 25 Märkten auf der Straße sind, besteht kein Zweifel daran, dass unsere Marke in einem unglaublichen Tempo wächst.“
„Wir freuen uns, die erste Lieferung von Polestar Modellen in unsere Flotte aufzunehmen, um Hertz Kundinnen und Kunden das elektrische Fahrgefühl näher zu bringen“, sagte Darren Arrington von Hertz. Die Vereinbarung umfasst auch zukünftige Polestar-Modelle wie das Batterie-SUV Polestar 3. Darüber hinaus erweitert Hertz seinen Fuhrpark jetzt auch um das Hybrid-Coupé Polestar 1, das erste und letzte Modell von Polestar mit Verbrennertechnik.
Neben den Polestar-Fahrzeugen will der Vermieter auch zahlreiche Elektroautos von Tesla einflotten: Ende letzten Jahres gab das Unternehmen bekannt, bei dem US-Hersteller 100.000 Fahrzeuge bestellt zu haben. Ein Teil der Teslas soll zu Sonderkonditionen Fahrern des Fahrdienstvermittlers Uber angeboten, der Rest in den USA und Europa in die reguläre Hertz-Flotte aufgenommen werden. Auch Polestar-Autos sollen sowohl in den USA als auch in Europa vermietet werden.
Meiner_Einer meint
Und da ist sie wieder, die rosarote Tesla Brille. Ich habe wirklich nichts gegen Tesla, sie sind von der Effizienz ganz sicher der Bench. Aber intuitiv? Alles aber das nicht. Ein Auto, bei dem der Handschuhkasten über den Bildschirm geöffnet werden muss und die Spiegel über Bildschirm und unbeschriftete Lenkradtasten verstellt werden müssen, ist sicher nicht intuitiv.
Meiner_Einer meint
Sollte als Antwort unter
AlBundy meint
10.06.2022 um 17:02 stehen
Schlumpf7 meint
Je nachdem ob der Kunde mit dem gemieteteten Fzg. mehr oder weniger zufrieden
war, wird der Vermieter besser oder schlechter bewertet werden. Alle positiven bzw.
negativen Kriterien eines E-Fzg. bewerten das Unternehmen als solches.
Außerdem müssen die Fahrzeuge, auch wenn sie noch so umfangreich ausgestattet
sind, vom Mieter ohne lange Einweisung intuitiv bedienbar sein.
AlBundy meint
solche intuitiv einfach zu bedienenden BEV – gibt es bereits.
– trotz umfangreicher Funktionen, was immer das heißen mag –
hab ich selbst erlebt und viel Spaß auch ohne lange Einweisung gehabt.
und klar – es gibt auch BEV, die sind sehr sehr sehr schwierig zu bedienen, obwohl reichlich Erfahrung mit Knöpfchen vorhanden ist…. trotz längerer Einweisung
hab ich auch selbst erlebt.
btw. ich bin über 60… und benötige weder Gehhilfe noch hochgebockte Suffs,
ich kann problemlos ein- und aussteigen: in die Zoe, den Taycan, den e-up&Co, id3 aber auch in den ioniq electric und den kleinen Tesla.
Die großen Kisten sind nix für mich.
Am meisten Spaß hatte ich im taycan und im tesla.
intuitiv waren nur 2: zoe und tesla
AlBundy meint
ps:
„ob der Kunde mit dem gemieteteten Fzg. mehr oder weniger zufrieden
war, wird der Vermieter besser oder schlechter bewertet werden“
man sollte Service des Vermieters und die relevanten Aspekte eines Produktes schon auseinanderhalten.
auf die Idee dem Vermieter die Schuld an einer Technik und der Bedienbarkeit eines Autos zu geben würde ich im Traum nicht kommen.
die Kundenorientierung, die Aufgaben und die Qualität der Vermietung (z.B. Beratung im Vorfeld, preis- Leistung, Erreichbarkeit, Verhalten im Notfall, bei der Abrechnung, Rückgabe, Ersatz bei Ausfall usw.) sind für mich wichtig für die Bewertung
Aber es wird wohl bei vielen (bei Ihnen auch?) eher so sein.
analog zu „nicht die Nachricht ist schlecht, der Bote ist der Übeltäter“
Werner Mauss meint
Habe noch garnichts von VW bei den Vermietern gehört, da könnten die doch auch Stückzahlen machen?
elbflorenz meint
Sagen Sie das nicht so laut. Wenn die Autovermietungen jetzt auch noch Enyac’s oder ID4 wollen, dann kann VW vor Sommer 2024 nicht mehr liefern …
eBiker meint
Warum sollten die Autos an Vermieter zu Sonderkonditionen abgeben wenn sie auch so alles verkaufen ? Auch ja falls es in der Galaxy noch nicht angekommen ist: die Autos verkaufen sich so gut dass die alle Ausverkauft sind – ja klingt komisch – ist aber so .
AlBundy meint
Man muss die Fahrzeuge ja nicht zu Sonderkonditionen abgeben.
Aber das ist eine andere Geschichte und vielleicht eine andere Galaxy
eBiker meint
Al – denkst du jemand der 50k Einheiten bestellt bezahlt , bzw. will das selbe bezahlen wie ein Endkunde ?
fra p. meint
Europcar gehört zur VW gruppe da ist es logisch von wo die autos kommen.
Stefan meint
Der Europcar-Standort bei mir hat sicherlich viele VW-Konzern-Autos.
Als Elektroauto hat er aber Renault ZOE, Citroen DS3, Polestar 2 und Opel Grandland Hybrid. Keine VW ID.irgendwas