Laut Car and Driver glaubt General Motors Geschäftsführer Dan Akerson, dass der Preis für das Elektroauto mit Range Extender Chevrolet Volt – baugleich mit dem Opel Ampera – innerhalb eines Jahres nur noch knapp 30.000 Dollar (23.000 Euro) betragen könnte.
Im Rahmen einer Konferenz zum Thema umweltfreundliche Technologien sagte Akerson, das GM möglicherweise bei der nächsten Version des Chevrolet Volt bis zu 10.000 Dollar (7.500 Euro) an Produktionskosten einsparen könnte. Auch solle das Fahrzeug für das Unternehmen zu diesem Preis immer noch profitabel sein – bisher macht GM mit jedem verkauften Volt Verluste.
Mit 30.000 Dollar würde sich der neue Chevrolet Volt preislich erstmals in einer Liga mit Nissan Leaf und Toyota Prius befinden und so für potentielle Käufer um einiges erschwinglicher und damit deutlich interessanter werden. Weiterhin erklärte Akerson, dass das Unternehmen stetigen Fortschritt bei der Gewichtsreduzierung des Volt machen würde. Genauere Angaben machte er diesbezüglich jedoch nicht.
Bereits im Januar dieses Jahres kündigte GM Nord-Amerika-Geschäftsführer Mark Reuss eine Reduzierung des Kaufpreises für die neue Version des Volt in Höhe von „tausenden von Dollar“ an. Maßgeblich verantwortlich hierfür sollten Verbesserungen bei Elektromotor und Batterieeinheit sein.
Sollte der Preis für die neue Version des Chevrolet Volt tatsächlich derart sinken, bleibt abzuwarten, ob und in welcher Höhe eine Reduzierung auch beim Opel Ampera stattfinden wird. Da beide Fahrzeuge sich im Grunde nur bei der Optik unterscheiden, sollte – abgesehen von Marketing- oder Vertriebsgesichtspunkten – allerdings wenig dagegen sprechen.