BMW will 2020 ein komplett neues Elektroauto auf den Markt bringen. Das rein batterieelektrisch betriebene Fahrzeug soll etwa 500 Kilometer mit einer Batterieladung fahren können und das neue „Leuchtturmprojekt“ des Herstellers werden. Das berichtet das manager magazin in seiner aktuellen Ausgabe.
Der Vorstand des bayerischen Autoherstellers habe den Stromer Anfang Februar beschlossen. Der neue Elektro-BMW soll sich „grundlegend von den bisherigen Elektromodellen i3 und i8 unterscheiden“ und BMW wieder zum „Innovationsführer“ bei Elektromobilität machen. Noch sei unklar, ob es sich um eine Limousine oder ein Luxus-SUV handle. Auch stehe die Zustimmung des Aufsichtsrats zu dem neuen Projekt noch aus.
Das Modell soll „eine Art Leuchtturmfunktion“ für BMWs Strategie bis 2025 werden, berichtet das manager magazin weiter. Neben einer Reichweite von um die 500 Kilometer sei die Vorgabe für den neuen E-BMW, leichter und mit mehr Carbon-Anteil als die Fahrzeuge der Wettbewerber aufzuwarten.
BMW hat als einziger deutscher Volumen-Hersteller frühzeitig auf elektrifizierte Autos gesetzt und mit BMW i eine eigene „grüne“ Submarke ins Leben gerufen. Als derzeitiger Branchenführer gilt jedoch US-Hersteller Tesla mit seinen langstreckentauglichen Premium-Stromern Model S und Model X. Zudem setzen neu auf den Markt kommende erschwingliche Kompakt-Elektroautos wie Chevrolets Bolt BMW immer mehr unter Druck, wettbewerbsfähigere Elektroautos anzubieten.
Das derzeit einzige rein elektrische Serienmodell von BMW, der Kleinwagen i3, liegt mit um die 160 Kilometer Praxisreichweite nur im Mittelfeld des Segments. Demnächst soll daher eine überarbeitete Version auf den Markt kommen, die 50 Prozent mehr Elektro-Kilometer bieten soll. Im rein elektrischen Oberklasse-Segment ist das Unternehmen bislang noch gar nicht vertreten.
Juanmax meint
Was ist das hier für ein Kindergarten?
Ich kenne *keiner* der sich in die Emobilität interessiert, und von TESLA nicht begeistert ist. Ist natürlich nur mein persönliches Eindruck.
DaniEL meint
Herzlich willkommen im Kindergarten ;-)
Der Ausgangspunkt hier war, dass BMW Tesla in die Schranken weist. „Tesla-Jünger“ wiesen darauf hin, dass dies erst einmal nur verbal geschieht, also noch keine reale Bedeutung hat. Was wiederum BMW-Anhänger quittierten mit dem Einwand, dass Tesla ja auch nicht das Gelbe vom Ei sei.
Ausgelöst wurde diese Diskussion eigentlich vom Titel dieses Artikels, und solche Überschriften finden sich allenthalben, wie „Der Tesla-Killer“ oder „XY macht Tesla den Garaus“ o.ä. Es ist natürlich frustrierend, dass „Ideen“ den Tesla überbieten sollen, damit fährt niemand auf der Strasse rum.
Solche Schlagzeilen, denke ich, führen eigentlich an der Sache der E-Mobilität vorbei, denn sie provozieren eine falsche Wahrnehmung. Man darf Tesla zugestehen, dass sie eine neue qualitative Ebene in die Entwicklung gebracht haben, und die jahrelangen quantitativen Schrittchen, welche letztlich nur zu einer Verachtung für E-Autos geführt haben, damit endgültig überwunden haben, ohne ein absolut perfektes E-Auto produziert zu haben. Aus dieser neuen Ebene heraus können nun auch Mitbewerber agieren. Gleichzeitig profitieren sie von der neuen Wahrnehmung der E-Mobilität.
DaniEL meint
Ich habe die Diskussion mit Interesse verfolgt, wenn auch leider etwas verspätet. Dabei habe ich mit Bedauern festgestellt, wie die Geschichte auf eine emotionale Ebene abgedriftet ist, welche dem eigentlichen Interesse dieses Forums, nämlich der Förderung einer Erneuerung der Automobiltechnologie, eher zuwiderläuft.
Wenn dann in den letzten Beiträgen von Marco und von Benzinpower nur noch pauschal mit Schimpfwörtern wie „Tesla-Fans“ und „TESLA-Jünger“ um sich geworfen wird, ist es wohl Ende der Fahnenstange mit den Argumenten. Und Klaus ist bereits nur zu gut bekannt als notorischer Besserwisser, der sich überhaupt nicht für die Elektromobilität (namentlich mit Akku) interessiert und als letztes Argument, wenn er nicht weiter weiss, die Keule der „Verschwörungstheorie“ aus der Mottenkiste hervorklaubt, ohne davon wirklich einen Begriff zu haben.
Zur Sache: Ich bin überzeugt davon, dass weniger die Entwicklung, als vielmehr die Verbreitung von E-Autos das grosse Problem darstellt. Mit der Herstellung eines alltagstauglichen E-Autos stellt sich ein Produzent gezwungenermassen gegen die herkömmliche Autoindustrie, welche naturgemäss in den Händen der Erdölindustrie mit enormen wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen liegt. Wer in dieser Situation tatsächlich Interesse an der Elektromobilität hat, kommt nicht umhin, eine geschickte Strategie zu entwickeln, wenn er erfolgreich sein will.
Die Strategie von Tesla war es nun nicht etwa, ein möglichst günstiges Auto auf den Markt zu bringen, welches allerlei Abstriche gegenüber herkömmlichen Autos machen müsste, weil damit lediglich dem verbreiteten und gepushten Vorurteil, Elektroautos seien nicht alltagstauglich und keinesfalls ebenbürtig, Vorschub geleistet würde. Gescheiterte Versuche anderer Hersteller gab es bereits genug. Tesla hat am anderen Ende begonnen, nämlich mit einem zweiplätzigen Sportauto und dann mit einer sportlichen Limousine. Damit wurde gezeigt, dass das E-Auto zumindest Potential hat, wenn auch noch nicht als Produkt für die Masse. Letzteres war jedoch von Anfang an das Ziel, nämlich die Verbreitung der Elektromobilität als solcher.
Dass sich die erdölabhängige Autoindustrie mit dieser Entwicklung schwer tut, hat wohl weniger mit technischen Möglichkeiten oder Knowhow zu tun. Wer sich ernsthaft für Elektromobilität interessiert, sollte daher jede Ankündigung der Etablierten mit Interesse verfolgen und unterstützen. Für die Sache gäbe es nichts Besseres als einen E-BMW, der die eigenen Benziner und Diesler in den Schatten stellt.
Klaus meint
… nichts anderes behaupte oder „meine“ ich.
Um das neben meinem Fake weiter unten noch mal klar zu stellen.
Ich hab nichts gegen die E-Fahrzeuge. Um es vielleicht ganz kurz und plump, salopp, beleidigend oder despektierlich auszudrücken.
Mich interessiert zwar auch ein Renault Zoe. Würd mich in sowas jedoch nie
rein setzen. Das ist wie wie Megane fahren weils nicht fürn BMW 1er reicht.
Ich identifiziere mich eher mit den „Bonzen-Marken“. Wie ich selbst schon schrieb, die E-Technik lässt mich noch recht unberührt, ist eh alles noch halbgar. Der i3 ist für mich als evtl. ZG allerdings beim Allem das „coolere“ Fahrzeug als ein Renault oder sowas. Das war rein Subjektiv.
Ankündigungsblabla, ist nach wie vor peinlich.
Verschwörung, jeder bastelt sich seine eigene Geschichte.
Ich für mich selbst bin mit den deutschen Autoherstellern, außer dem VW Konzern höchst zu frieden. Und liebe aktive Fahrwerke und Gestensteuerung.
Und wie in deinem letzen Satz geschrieben, ich verfolge mit Leidenschaft die
„Ankendigungen“, da wird noch so viel tolles Zeug kommen.
Auch was das Thema autonomes Fahren, Bedienung im Fahrzeug, Internet of Things usw. usw. angeht. Da langweilt mich eher alles was auf dem Markt ist.
Und ob die Kisten nun mit Batterien fahren oder mit nem Flukskompensator,
ist mir relativ Latte. Aber – ich will nie vermissen, dass man Gänsehaut beispielsweise bei einem M4 hat. Mich langweilt auch irgendwann der i3.
Auch wenn ja sooo schön Lautlos bla bla bla is.
Tesla hat mich auch gelangweilt …
Und Starkstrompilot lebt einfach sein Hobby aus, ist doch fein. Wie Angeln, interessiert mich auch nicht aber der Fisch muss schmecken und Frisch sein …
DaniEL meint
Lieber Klaus, ich glaube, wir werden uns nie finden, denn wir sprechen von etwas ganz anderem. Du sprichst von Gänsehaut und Spannung, während ich von Mobilität als Mittel zum Zweck spreche. Für mich ist das Auto kein Spielzeug, sondern ein Fortbewegungsmittel. Und mein Mobilitätswunsch möchte ich möglichst umweltverträglich und nachhaltig verwirklichen können. Ich bin überzeugt, dass eine Mehrzahl der erwachsenen Bevölkerung so denkt und deshalb auch den Wunsch nach einem entsprechenden bezahlbaren Fahrzeug hat.
Klaus meint
Und ich akzeptiere deine Ansicht.
Halte nur nichts von Hetze.
Und Ankündigungsunterstellungen. Mir ist egal was Starkstrompilot am Zoe und i3 findet.
Der i3 ist mir mit seinen vollausgestatteten 50.000 Euro lieber. Und kurz vor dieser Entscheidung stand ich schon. Natürlich nicht als Hauptfahrzeug.
Beim Renault würde mir das Geld wehtun, ganz gleich ob es weniger ist …
DaniEL meint
Die Zoe gibt ein fantastisches Fahrgefühl, ich fahre sie regelmässig. Auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Die Software verträgt noch einige Verbesserungen, aber trotzdem ist es schade, wenn man nicht wenigsten einen Versuch wagt, es sei denn, man wolle partout ein deutsches Produkt.
Klaus meint
Ne ne, so ist es nicht.
Ich bin schon bereit die Zoe zu testen also ich habe eine grundsätzlich Wissbegierigkeit was Fahrzeuge angeht. Ob Kia, Hyundai, Opel oder eben Renault.
Die Frage ist nur ob man es sich dann im Anschluss auf den Hof stellt …
Werd mir die Zoe in jedem Fall mal näher anschauen.
Marco meint
Ich finde mich von Dir auch „ungerecht“ wiedergegeben. Auch ich finde E-Mobilität interessant und förderungswürdig. Ich habe schon einmal einen Zoe probegefahren und finde den auch ausreichend für meine Pendelstrecke (wenn auch mit argen Einschränkungen bei Reichweite und Höchstgeschwindigkeit) und hatte mir deshalb schon recht ernsthaft eine Anschaffung überlegt. Nur dass bei mir schon die Akkumiete höher gewesen wäre, als Diesel-Kosten eines vergleichbaren Kleinwagens, den es aber ohne diese Einschränkungen und mit großer Auswahl im Gebrauchtwagen-Markt gegeben hätte.
Genau so hatte ich auch schon mit eine Tesla kalkuliert, weil ich das Auto ziemlich „geil“ finde und so, kann mir den aber nicht leisten.
Generell hat man mE zur Zeit noch deutlich höhere Kosten und gleichzeitig Einschränkungen, wenn man sich für Elektromobilität entscheidet. Das ist schade, finde ich, nun aber leider die Realität zur Zeit. Vielleicht ist das auch normal für „Early-Adopter“ und ich bin froh, wenn jemand diesen Mehrpreis zahlt. Nur ich kann mir das nicht leisten.
Was ich aber schlecht finde ist, dass es eben solche „Marken-Fans“ gibt, die gerade weit an jeder Realität vorbei alles gut finden, was von dieser Marke kommt und alles andere schlecht. Das hat man bei Apple schon erlebt und auch bei anderen Marken. Ich denke, meine Argumente sind dabei vergleichsweise sachlich.
Warum müssen sich die Leute hier über jede Ankündigung (egal, ob es wirklich vom Hersteller wirklich angekündigt wurde, oder ob es sich einfach nur um Gerüchte handelt) aufregen? Das ist das normale Geschäft: Jahre vor Verfügbarkeit wird angekündigt, auf Messen werden Prototypen gezeigt, die so nie oder nur stark verändert Jahre später erst in Serie produziert werden. Auch Tesla tut das, nur dass Tesla bisher die angekündigten Termine jedes Mal um Jahre verpasst hat. Warum regen sich dann manche Leute bei allen anderen über Ankündigungen auf, aber bei Tesla nicht? Wenn Du so sehr für eine nüchterne und rationale/realistische Auseinandersetzung bist, dann müsstest Du doch erst einmal diesen offensichtlichen Bruch in der Logik aufgreifen und nicht denjenigen „Pauschalität“ vorwerfen, die versuchen genau darauf hinzuweisen. Außerdem: Warum empfindest Du „Tesla-Fan“ als Schimpfwort? Gleichzeitig beschimpfst Du selbst aber Klaus als „notorischen Besserwisser“.
Nur weil Klaus und ich Tesla jetzt auch nicht für sooo uneingeschränkt toll halten, wirfst _Du_ uns pauschalisierend vor, wir würden uns nicht für Elektromobilität interessieren.
Vielleicht liest Du nochmal Deinen eigenen Kommentar durch und überlegst Dir mal, ob Du da Leuten wie Klaus und mir nicht Dinge vorwirfst, die eigentlich eher Dir und auch den meisten, die ich als „Tesla-Fan“ bezeichnet hatte, vorzuwerfen wäre.
Gruß
Marco
DaniEL meint
Lieber Marco
Danke für deine differenzierte Antwort. Tatsächlich bin ich mit meiner pauschalisierenden Bemerkung ins selbe Fettnäpfchen getreten, wie ihr, das tut mir leid. Ich bin mit deinen Ausführungen auf diese Weise fast vollumfänglich einverstanden. Interesselosigkeit an E-Mobilität habe ich allerdings nur Klaus vorgeworfen, der sich gemäss seinen Äusserungen ja in erster Linie für (E-)Geschwindigkeit interessiert, und weniger für die Mobilität, was er jedoch nun verschiedentlich selber auch relativiert hat. Der Ausdruck Tesla-Fan oder gesteigert Tesla-Fanboy wird aber von euch als Schimpfwort gebraucht. Demgegenüber spricht niemand von BMW-Fanboy oder Mercedes-Fanboy. Ist doch auffällig, oder?
Natürlich darf jeder, der will, Tesla nicht sooo toll finden. Aber was will man denn, wenn man sich tatsächlich für eine Veränderung der Auto-Mobilität interessiert? Ist es nicht etwas naiv, zu gestehen, dass man Tesla nicht sooo toll findet, wo doch weit und breit nichts Vergleichbares auf dem Markt ist? Und dies nicht nur bezüglich Reichweite und allgemeiner Qualität, sondern auch bezüglich Lademöglichkeiten. Mit jedem anderen Elektroauto muss ich mir zuerst Gedanken machen, wie ich auf meiner langen Fahrt an die Ladesäulen rankomme. Ich bin jahrelang mit Erdgas gefahren und kenne die Situation, wo du vor einer Tanksäule stehst, aber es funktioniert nur mit einer Karte, die gerade nur an dieser Säule auch funktioniert. Beim Tesla fährst du hin, steckst ein, ohne Karte, ohne Kleingeld. Gerade dafür bezahle ich gerne einen Aufpreis beim Kauf.
An anderer Stelle habe ich bereits geschrieben, dass ich nun schon seit 30 Jahren mit Elektromobilen unterwegs bin. Der Tesla ist nun das erste Elektroauto, welches den Namen auch verdient. Damit habe ich ein „Erstauto“, welches ich auch für grosse Auslandtouren benutzen kann, mit gutem Gefühl, ohne Reichweitenangst und ohne Angst, an den verfügbaren Ladesäulen wegen mangelnden Karten nicht laden zu können. Man kann den Tesla teuer finden oder zu gross, zugegeben, aber nicht sooo toll findet ihn doch heute nur jemand, der sich nicht wirklich für die Elektromobilität interessiert.
Marco meint
Nein, wenn man mal die rosarote Brille ansetzt, kann man ihn auch mal nicht sooo toll finden. Ich finde prinzipiell das Konzept, einfach eine riesige und schwere Batterie rein zu packen, koste es was es wolle, einfach schlecht. Da finde ich den Weg von BMW,möglichst auf Effizienz zu setzen besser, wenn auch mit dem i3 letztlich nicht so gut umgesetzt, weil da die Visionäre wohl nur den Trent zu urbaner Lebensweise ohne große Fernreisen gesehen haben. Das ist aber nicht die Realität, zumindest noch nicht. Wenn ich in einer großen Stadt bin, kann ich das Rad oder öffentliche Verkehrsmittel nehmen und auch dann brauche ich ab und zu mal ein Auto für Stecken jenseits der 100km.
Hätte der i3 eine flachere Karosserie und wäre mehr auf Aerodynamik getrimmt, dann könnte er wahrscheinlich auch auf der Autobahn etwas mehr Reichweite raus holen. Die Batteriekapazität wird in den kommenden Jahren aber von alleine steigen, so dass auch BMW irgendwann genügend Reichweite haben wird.
Außerdem brauche ich weder eine größere Reichweite noch großartig eine Ladeinfrastruktur.ich brauche ein Auto zum Pendeln von täglich um die 100km. Da reicht mir sowohl Zoe als auch i3 und unterwegs Balladen will ich gar nicht, mache ich lieber über Nacht zu hause. Für weiter Reisen hab ich persönlich auch nichts gegen den Zug, ich finde das sogar entspannend. Ich finde E-Mobilität auch interessant und ich finde, wie sich ein E-Motor fährt, mit Drehmoment über den ganzen Drehzahlbereich und kein Schalten, besser als jeden Benziner geschweige denn Diesel zu fahren.
Aber trotz dieser fast idealen Voraussetzungen, habe ich einfach kein E-Auto gefunden, bei dem ich nicht deutlich draufzahlen müsste bei gleichzeitigen Einschränkungen. Das liegt nicht an irgendeiner Auto-Verbrennungsmotor-Mafia, sondern einfach daran, dass Batterien derzeit noch zu teuer und zu schwer sind, um konkurrenzfähige Autos damit zu machen. Das wird sich sicherlich irgendwann ändern, aber so etwas dauert nunmal einige Jahre. Vielleicht gibt es bis 2020 ja was…
Gruß
Marco
Klaus meint
Ich bins nochmal.
Ich war vorhin zur Beichte. Ich möchte mich für mein schlechtes Verhalten in diesem Thread entschuldigen.
Ich kann leider nicht anders, schließlich werde ich für mein Scheiben bezahlt. Gut bezahlt.
Meine Auftraggeber haben Angst davor, das das Elektroauto ein Erfolg wird. Leider geht wohl es diesmal nicht mehr leicht abzuwenden wie damals mit dem GM EV1.
Und das mit der Pegida und der Lügenpresse, das habe ich nur erfunden, um ein wenig zu provozieren. Das tut mir leid.
Darf ich trotzdem weiter mitspielen?
Euer Klausi
TwizyundZoefahrer meint
Hallo lieber Schreiber der Abgaslobby,
kein Mensch hetzt hier und keinen interessiert auch nur im geringsten die
Strategie von BMW. Es interessiert auch keinen ob die Manager, die übrigens
nur an sich denken, schon lange alles in der Schublade habe. (beliebter Stammtisch
Spruch) Mich interessiert nur warum ich als Deutscher Kosument in meinem
Heimatland, kein gescheites E Auto zum vernünftigen Preis/Leistungsverhältnis
kaufen kann, das am von Deutschland für Europa vorgegebenen Stecker schnellladen
kann. So geht es mir mit meinem Handy, mit meinem Fernseher, mit meinem Pc,
Fotoapparat, usw. einfach mit Allem das ein bisschen anspruchsvoll ist. Und wenn
dann noch der Freund eines Bekannten, Ing. mit Doktor meinen Zoe fährt und meint
das hätte er nicht geglaubt wie gut der fährt. Arbeitet bei Daimler……
Da mach ich mir und Andere halt Gedanken, das hat mit Hass und Hetze nix zu tun.
Es klappt halt vieles nicht mehr in D und wenn die Autoindustrie auch noch baden geht….
Autos kaufen keine Autos, das hat schon mal nicht geklappt. …….
Klaus meint
Ich liebe Dich Klaus! Und auch dir Klaus Hase, die Zeit wird kommen, ganz ganz ganz Sicher. Nicht immer weinen.
Ich frag mich nur mein Hase, warum gerade uns Dieter (Mercedes) ein Rekordjahr hingelegt hat und Volvo durch die Decke geht, liegt das an Tesla?
Also das Mercedes weltweit so gut verkauft?
Klaus meint
Achso, stimmt Klausi, Lügenpresse erfinden hier viele, ich spreche es nur aus.
Sagen wir so, „ANKÜNDIGUNGSLÜÜGENPRESSE!!!!!“ WACHT AUF!
Haha.
Hatte ich eigentlich schon das Smart Beispiel genannt, schon in den 70er sprach man davon,Anfang der 90er der Lügenpresse vorgestellt und angekündigt. Aber ich hab schon in den 70er im Internetz geschrieben, dass der Smart die große Ankündigungslügenpresse-Kampagne war die es seit Goebbels gab. Nun er wurde trotzem gebaut, auch wenn ich die ganze Zeit im Internetz gesagt habe dass das der Smart Ankündigungslügenpresse ist. Die haben den einfach gebaut. Also zwar erst 4 Jahr später. Aber es war ANKÜNDOGUNGSLÜGENPRESSSE! Da bin ich mir sicher!
Benzinpower meint
@ Klaus: Wenn du tatsächlich dein Geld mit Schreiben verdienen würdest wäre a) dein Schreibstil weitaus besser und verständlicher und b) würdest du das garantiert hier nicht kundtun….mach dich nicht zu wichtig
Sonne meint
Das hier nur Nerds rumhängen, macht das E-Auto pickelig und Unsexy, schade. Kleine Wutbürger mit Eisenbahnplatten-Atitüde, die die Strategie großer Marken besser einzuschätzen wissen als ihren eigenen Gang zum Klo. P
TwizyundZoefahrer meint
Oh Leute, wer will denn bis 2020 auf was warten. Ich fahre seit 3 Jahren schon 2 alltagstaugliche
Elektroautos aus Frankreich. Eins für meine kurze Arbeitsstrecke, das andere mit Schnell (nicht
deutsche Schnarch) Ladung. Beide waren durch Bonus vom Hersteller preiswert für ihre Aufgabe.
Was will man mehr. Leider sind diese Fahrzeuge nicht aus D, so geht d ie Wertschoepfung halt
woanders hin. Habe eh keine Lust mehr die deutsche Industrie zu fördern, da die deutschen
Produkte ihren Preis nicht wert sind. Andere Hersteller werden die deutsche Automobilindustrie
eh pulverisieren und zwar schneller als manche glauben. Ein paar Vorstände werden sich gesund
stoßen und der Rest wird arbeitslos.
Marco meint
Hast Du Dir schonmal ausgerechnet, wieviel Diesel Du alleine für die Batteriemiete kaufen könntest und wie weit Dich damit ein Kleinwagen bringen könnte? Damit ist aber der Strom dann noch nicht bezahlt und die Anschaffung war trotz „Hersteller-Bonus“ auch noch höher…
Bleibt doch einfach mal realistisch! Ich finde es ja gut, dass es Leute gibt, denen Elektromobilität so viel wert ist. Aber ich kann auch verstehen, dass man als Autohersteller da erstmal abwartet, bis sich Akku-Preise so weit entwickelt haben, dass man auch ein finanziell konkurrenzfähiges Auto herstellen kann.
Gruß
Marco
Starkstrompilot meint
BMW macht jetzt auch den Audi. Schon schlimm, wenn man einem Trend, den manche immer noch leugnen, mittlerweile hinterherrennen muss.
Vielleicht hätte man, als man die Chance hatte, 2 anständige Fahrzeuge zu dem Thema bauen sollen und nicht nur so halbgares Zeugs wie i3 und i8.
Aber immerhin hat BMW dann noch seine Carbon-Technik, wenn die eigene Elektromobilität scheitern sollte. Wofür sie die dann allerdings noch brauchen, wissen sie wahrscheinlich selbst nicht.
Ansonsten ein ziemlich tendenziöses Propaganda-Artikelchen. Stehen lauter seltsame Anmaßungen drin. Wann war BMW denn Innovationsführer? Wann war denn BMW in irgendetwas Erster? Da muss man aber ganz genau differenzieren. Der i3 ist reichweitentechnisch nicht im Mittelfeld, sondern am unteren Ende. Obwohl er so leicht ist. Hätten sie mal lieber einen kleineren Benziner oder Mini elektrifiziert. Hätten sie viel Geld gespart und gleich noch die Variantenpalette dazu bekommen. VW hat das besser gemacht.
Schade, schon wieder nicht Erster.
Benzinpower meint
Ich finde es eher skandalös wie sie über BMW schreiben. BMW hat viel Geld in die Entwicklung und Produktion des I3 und des I8 investiert, das gehört auch mal honoriert. Und was Tesla kann, kann BMW schon lange. Hören sie doch mal auf immer alles schlecht zu schreiben was die deutschen Hersteller machen – und im Gegensatz hierzu immer alles rosarot zu sehen was Tesla macht. Das ist wirklich nicht objektiv. Tesla macht alles richtig, die anderen alles falsch. So ein Schwachsinn. Musk hat schon so viel versprochen und verglichen zu seinen Propaganda-Ankündigungen sehr wenig geliefert. Die Deutschen sind aufgewacht und auf einem guten Weg, das müssen selbst sie – lieber Starkstrompilot – mal akzeptieren.
Schlaumeier meint
Sie haben bei Ihrer Aufzählung der Kosten-Positionen das Marketing vom i3 und i8 vergessen. Das ist vermutlich, neben den Kosten für das Werk in Leipzig, der höchste Kostenfaktor bei den beiden Kisten.
Und an den jetzt angekündigten Sondereditionen i8 in rot bzw. i3 pret-a-porter, siehe https://ecomento.de/2016/02/19/bmw-i3-und-i8-als-sondermodelle/, sieht man, dass sie technisch nichts mehr auf der Tasche haben sondern im Luxus-Bereich absahnen wollen.
Also reines Lifestyle-Marketing.
Klaus meint
Ich behaupte auch nichts anderes, lesen, bitte bitte bitte lesen, bitte.
Klaus meint
Darum geht es nicht.
Wenn ich „Premiumhersteller“ sein will, dann überlege ich mir eine Strategie für den
zukünftigen Markt. Als BMW bin ich nicht Billigheimer ähnlich VW.
Das E-Auto Konzept anhand „normaler“ Fahrzeuge umzusetzen entspricht nicht dem
„Premium Anspruch“ Daher wird ein neues Konzept entwickelt. „Premium E-Autos“,
nicht unclever, denn damit positioniert sich BMW. Heißt, die Besserverdienenden möchten auch zukünftig keinen Renault E-Wagen kaufen sondern, was „vernünftiges“.
Der Durchschnitt, dem der Golf so ans Herz gewachsen ist, wird eben mit dem E-Golf versorgt. Welche Strategie man nun für richtig oder falsch hält, ist rein Subjektiv.
Trend: Noch Tesla bei den Early Adaptern angesiedelt. Sieht man auch an
den niedrigen Verkaufszahlen. Ein Trend ist noch nicht angestoßen.
Von „Trend“ kann man eher bei SUVs reden aber nicht bei Elektroautos, die wie oben
beschrieben noch eine Nische bedienen.
„Ankündigen“, dass scheint das neue Hasswort der E-Auto Fans zu sein.
Auch dazu hatte ich schon mal was geschrieben. Erstens macht der Leser und Teilweise
daraus eine Hetze. Zweitens kündigt auch Elon Musk an. Drittens.
Kündigt man schon seit Jahrzehnten in der Automobilbranche an.
Beispiel: Wahrscheinlich ein sehr gutes:
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Micro_Compact_Car.jpg
Der Smart.
Zitat:
Bereits im Jahr 1972 begann Johann Tomforde mit seinem Team bei der damaligen Daimler-Benz AG damit, einen völlig neuen städtischen Kleinwagen zu entwerfen.
Im Jahr 1993 werden die Pläne konkreter – eine Durchführbarkeitsstudie wird begonnen. Ein Jahr später, im März 1994, wird auf einer Pressekonferenz das geplante Joint-Venture von Mercedes-Benz und SMH Automobile vorgestellt.
Ab 1998 wurde der Smart dann gebaut.
So und jetzt vermute ich mal, dass es 1972 Leute im Internezt gegeben hat,
die laut geschrieen haben, „WAAAACHHHT AUF!! ANKÜNDIGUNGS LÜGENPRESSE“
Haha …
Es gibt noch viele weitere Beispiele, die erste A-Klasse, der Audi A2, der X6 usw. usw.
Wo kommt die Hetze her?
Habt euch und andere lieb.
Grüße euer Klausi
Klaus meint
Ach mit BMW i Born Electric,
kündigte BMW zunächst auch OHNE Fahrzeuge an, dass E-Fahrzeuge kommen
werden.
http://www.horizont.net/marketing/nachrichten/-BMW-setzt-mit-neuer-Submarke-BMW-i-auf-Nachhaltigkeit-98298
„ANKÜNDIGUNGS LÜGENPRESSE“
„WACHT ENDLICH AUF!“
raleG meint
Bravo Starkstrompilot, genau so sieht es aus.
Was BMW aber sehr gut und mit viel viel Geld macht, ist Marketing. Wie man hier in einigen Kommentaren lesen kann, hat es BMW tatsächlich geschafft, als innovativ und führend wahrgenommen zu werden.
Klaus meint
Hey raleG,
hast du versucht zu verstehen was ich geschrieben habe?
Oder waren die Finger zu schnell auf der Tastatur weil in der Oberfläche
ein Mitstreiter gefunden wurde?
Kurz noch mal die Bitte sich konstruktiv zu äußern, Verschwörungstheorien finde ich bei der AFD.
DIE DEUTSCHEN AUTOHERSTELLER SIND LÜGENPRESSE!
WACHT ENDLICH AUF!
hahaha
N paar Freunde von mir sind gerade im Valley.
Soll ich ein bisschen von der Marketing-Taktik da drüben ausm Nähkästchen plaudern? Hm?
Ihr seid beide auch eine Zielgruppe, lieber raleG und Starkstrompilot.
Also habt auch alle andern lieb.
Knutschi, Klausi
raleG meint
Hallo Klaus, bitte nicht falsch verstehen, hier hat niemand etwas gegen BMW.
Ich bin nur ein Fan der Elektromobilität und bewerte die Produkte und Strategien der verschiedenen Hersteller. Im Gegensatz zu Anderen halte ich nichts von CFK in einem eAuto, weil die Kombi Akku+CFK bei dem geringen Nutzen (mehr Reichweite) zu teuer ist. Wenn das zweite eDerivat von BMW erst in 4-5 Jahren kommt, ist das leider sehr schade, aber vielleicht auch betriebswirtschaftlich nachvollziehbar. Innovativ oder führend ist das aber nicht! VW stellt sich hier m.M. strategisch besser auf.
Also wie gesagt, ich hab nichts gegen BMW – nur das Package vom i3 ist eine katastrophe und die CFK-Strategie nicht nachvollziehbar.
Klaus meint
Wir reden aneinander vorbei.
Ich spreche aus Markensicht, Sie aus technischer Sicht.
Ich hab berufsbedingt n bisschen Ahnung von dem Markenkram.
Sie bewerten nach ihrem Empfinden, ist ja auch richtig.
Hauptproblem ist dennoch, dass es hier um inneren Groll geht.
Angestossen durch die Starkstrompilot Hetze.
Mag ja sein, dass ein Renault Zoe Fahrer das so sieht.
Generell ist es wie in politischen Diskussionen, die kleinen Kradler dümpeln mit ihrem angelesenem vermeintlichen Generalwissen rum
und meinen ihre Meinung wäre die Richtige. Differenzierungen der der Hersteller werden nicht wahrgenommen, sondern nur auf einem kleinen Nerd Artigen Technikverständinis rum geritten. Mit der Lanze in der Hand selbst die Strategie großer Automobilhersteller besser aufstellen zu können.
Hey Starkstrompilot, bewirb dich als Ingenieur oder Produkt Manager bei BMW und dann ändere die Welt, sei wie dein Vorbild Elon. Oder reichts nur zum einfachen Angestellten? Doch nich so der Pionier-Geist? Lieber n bisschen den Stammtisch rund machen. Cool. Das passiert auch Montags in Dresden.
Das sind hier Diskussionen die Reihenhausbesitzer führen.
Fern jeglicher Objektivität. Kondensiert in Hass und Gegenwind.
Muss das sein?
raleG meint
Hallo Klaus,
ihr Groll gegen Starkstrompilot ist schon fast amüsant.
Er sieht es allerdings, wie ich, aus technischer, strategischer Sicht. Das Ergebnis der Analyse klingt dann etwas negativ, ob das dann gleich Hetze ist, weiß ich nicht.
BMW als Premiumhersteller hat natürlich eine andere Zielgruppe und hier ist der i3 aus Sicht Nachhaltigkeit, mit dem Alleinstellungsmerkmal CFK-Karosse, was Feines. Das ist aber auch schon alles. Von einem Premiumhersteller erwarte ich auch eine vernünftige Reichweite bzw. die Option einen größeren Akku und sämtliche Ladeoptionen (3p AC) bestellen zu können.
Das CFK-Ding muss BMW mit sich selbst ausmachen, weil Buisnesscase und Stückzahlensteigerung kritisch sind und für Projekte ab 2020-25 ungeeignet ist.
Was Unsereins nur so erbost, ist – BMW verkauft sich als der große Zampano – bei dem was sie liefern oder ankündigen, sollten sie den Ball lieber flach halten.
Schlaumeier meint
Das glaube ich ihnen jetzt nicht, das Freunde von Ihnen im Silicon Valley sind.
So, wie Sie hier auftreten haben Sie wahrscheinlich gar keine Freunde. :P
Klaus meint
Ich bin nur für Gerechtigkeit.
Klaus meint
Ab ich löse für euch noch mal auf.
Starkstrompilots Behauptungen:
1. Ankündigungs bla bla.
Hatte ich oben schon was zu geschrieben, bitte lesen.
2. BMW rennt Trends hinterher: Welchem?
Den E-Auto Trend der noch so klein ist, dass er eher in Nischen
und bei Nerds zu finden ist, wie man hier häufig auch mit verfolgen kann.
3. BMW Propaganda:
Wer verfasst die Presse Texte?
Ist es wirklich so, das BMW von sich behauptet einen sogenannten „Tesla Gegner“ zu bauen?
4. Innovationsführer
Wer behauptet das, BMW selbst?
Und jetzt kommen wir zum schönen Teil.
Ihr meint alle eine bessere Strategie fahren zu können,
bei was denn, beim Brötchen holen?
Klaus meint
Hey raleG,
hast du versucht zu verstehen was ich geschrieben habe?
Oder waren die Finger zu schnell auf der Tastatur weil in der Oberfläche
ein Mitstreiter gefunden wurde?
Kurz noch mal die Bitte sich konstruktiv zu äußern, Verschwörungstheorien finde ich bei der AFD.
DIE DEUTSCHEN AUTOHERSTELLER SIND LÜGENPRESSE!
WACHT ENDLICH AUF!
hahaha
N paar Freunde von mir sind gerade im Valley.
Soll ich ein bisschen von der Marketing-Taktik da drüben ausm Nähkästchen plaudern? Hm?
Ihr seid beide auch eine Zielgruppe, lieber raleG und Starkstrompilot.
Also habt auch alle andern lieb.
Knutschi, Klausi
Klaus meint
Starkstrom Pilot fährt im Übrigen einen Renault Zoe , schon früher hat diese
Zielgruppe gegen BMW (Establishment) gewettert.
Hihi
Klaus meint
Damit ist im Übrigen meine erste Antwort erklärt.
Einige Menschen würden sich niemals einen Renault kaufen (keine persönliche Kritik) Die Marke ist schlicht egal, nicht sexy.
Andere sehen das aber anders.
Hohes Einkommen und Lifestyle kauft halt nen BMW und keinen Opel oder Renault.
Sind halt Markenwerte, bei denen das technische bla bla egal ist.
Klaus meint
Also nicht persönlich nehmen, so kategorisiert man eben die Zielgruppen.
Automobilist meint
BMW hat schon frühzeitig das Potential des Elektroautos erkannt und nicht zuletzt deshalb viel Geld in die Hand genommen für die Entwicklung der Innovationsführer I3 und I8, welche ihren Konkurrenten hinsichtlich Design, Antrieb und Qualität weit voraus ist. Welcher Hersteller bietet schon ein ultraleichtes Carbonauto an? Welcher Hersteller produziert so umweltfreundlich wie BMW? Deshalb freue ich mich schon heute auf das angekündigte Modell in 2020. BMW wird hierdurch seine Innovationsführerschaft weiter ausbauen können. Meiner Meinung nach wird es für die anderen Hersteller schwierig diesen Rückstand zeitnah aufzuholen. Tesla kann man als Massenhersteller nicht ernst nehmen, Musk verstrickst sich in viel zu viele kleine Details als dass daraus ein ernsthafter BMW Konkurrent werden könnte. Weiter so BMW, ich finde es klasse und wegweisend was die Bayern auf die Straße stellen.
Klaus meint
Starkstrompilot wird dir aber versichern wollen, dass die Carbonstory nur Marketing und
Lobbyismus ist.
Also ich nicht.
(Irgendwelche Wirtschaftsmenschen gehen auch eher davon aus, dass BMW zukünftig das
Rennen machen wird, da sie besonnenen handeln. Kann ich aber nicht einschätzen)
Schlaumeier meint
Die Carbon Story:
Frau K. sagt zu Frau Q. „Meiner Carbon-Firma geht es ganz, ganz schlecht, die aus der Luftfahrt wollen mein Carbon nicht, die Luftfahrtsparte werde ich wohl abstoßen müssen. Und meine Grafit-elektroden will auch keiner mehr, weil die aus China viel billiger sind“ *heulkrampf*
Frau Q (zufällig im Aufsichtsrat einer Automobilfirma) sagt zu Frau K. „Mein Kind, ich schau mal, was ich für dich machen kann.“ und *bing* gibt es ein Carbon-Auto. Nebenbei hat sich Frau K. auch bei des Erzfeindes (Herr M.s) neuer Riesen-Batteriefabrik angebiedert um ihr Grafit loszukriegen.
Und wenn sie nicht gestorben sind …
So, nun etwas konkreter:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/sgl-carbon-kohlenstoffspezialist-rutscht-tiefer-in-rote-zahlen/12155660.html
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/sgl-carbon-kerngeschaeft-zu-verkaufen/12024016.html
Klaus meint
Oh man, in welchem Verschwörungsforum habt ihr denn gestöbert.
Und was sagen die Links aus?
Klaus meint
Noch mal für euch:
DEUTSCHE AUTOHERSTELLER SIND LÜGENPRESSE LÜGENPRESSE
und natürlich ANKÜNDIGUNGSPRESSE
Ihr seid alle so süß.
Schlaumeier meint
Lesen und eins und eins zusammenzählen – und da Sie uns alles so süß finden erlaube ich mir auch, persönlich zu werden – sofern Sie dazu in der Lage sind.
Klaus meint
Ich lese aber keine Verschwörung in den Artikeln.
Auch wenn ich 1 + 2 zusammen zähle. Wird nix.
MichaelW meint
Also ich finde es schon gut, dass BMW solch ein Auto bauen will. Aber es ist immer das Gleiche. Das Auto kann von mir aus 1000km Reichweite haben. Aber aufgeladen bekommt man das Teil dann nicht daheim in der Steckdose, das dürfte 60 Stunden (2,5 Tage) dauern. Es gehört mehr dazu! Am Einfachsten wäre es ja das Supercharger-Netzwerk von Tesla zu nutzen und mit denen zu Kooperieren.
Naja das wäre zu schön und leider zu einfach…
Seb meint
2020… das sind 4-5 Jahre nach dem Serienstart des Model x… und fast 8 Jahre nach dem Model s… Wow ich bin begeistert, von dieser innovationskraft und Entschlossenheit. Sich die o.g. Fahrzeuge als Maßstab zu nehmen und in 5Jahren besser zu sein, als Serienfahrzeuge von heute….
Ich bin echt begeistert und freue mich sehr.
Klaus meint
Der erste am Markt zu sein, bedeutet nie der Beste zu sein.
Bei einem Blick zurück in die Geschichte der Automobilbranche, müsste das klar sein.
Tesla ist auf keinen Fall ein „Vorbild“ was die Fahrzeug Konstruktion an geht,
(BTW kann ich mir nach wie vor nicht erklären warum man ein riesen Touchpad ins Auto baut, bei jedem Klick muss ich mich strecken, wozu hat man Mäuse fürn Mac erfunden?) Vielleicht viel mehr die Valley Marktschreier Mentalität.
Amperist meint
Naja, dafür nimmt Tesla den etablierten „Premium-Herstellern“ inzwischen ganz schön Marktanteile in den entsprechenden Segmenten weg, gelle?
Das tut weh!
Klaus meint
Man will es immer so gerne lesen und hören, dass das das Model S der S-Klasse und dem 7er die Stirn bietet. Wissen Sie, die „Luxus-Fahrzeuge“ haben ohnehin einen schweren Stand, da sie einfach nicht mehr Zeitgemäß sind. Daher ist es Beispielsweise auch egal in welcher Stückzahl ein 7er über den Tisch geht. Die Stückzahlen sind schnell manipuliert.
Rabatte, Tageszulassungen usw. usw., nur wer Geld verdienen will achtet nicht auf fingierte Stückzahlen sondern hält den Preis hoch.
Geld wird mit den kleinen Wagen gemacht, Mini SUVs, Vans, Kompaktklasse usw. usw. und da bin ich gespannt auf das Model 3.
Dem vermeintlich Model T.
Klaus meint
… Wenn man mal die Tesla Brille abnimmt, und den kompletten
Automarkt beobachtet, dann sind die stillen Gewinner eher Volvo und vielleicht Kia. Und auch da wird noch einiges passieren.
Nicht nur Elon versucht die Autowelt zu verändern.
Amperist meint
Er versucht es nicht nur, er verändert sie grundlegend!
RaleG meint
Wenn Tesla kein Vorbild ist, wer dann?!
Tesla ist der einzige Hersteller mit einem stimmigen Gesamtkonzept (Package, Laden, Fahrleistung).
Der i3 von BMW ist hier leider eher blamabel und die CFK-Strategie ein Irrweg.
Klaus meint
Schauen wir mal.
Ich mag den Tesla nicht, sonst hätte ich einen.
Amperist meint
Das hätte jetzt keiner Erwähnung mehr bedurft. ;-)
Klaus meint
Ich finde ein E Auto ist ein Irrweg, warum gehts nicht Innovativer. Aber nun ja, so ist dass nun mal mit Übergangstechnogien. Aber ich freu mich auf neues.
GhostRiderLion meint
Und wieder einmal eine Ankündigung der Deutschen Automobilbranche irgendwann in der Zukunft wieder zum Innovationsführer aufzusteigen!!! Blablabla
Hallo, Deutschland!!!
Ich werde auch in „absehbarer“ Zeit zum Innovationsführer in Sachen Öko,
nämlich dann wenn ich wieder zur Muttererde zurückkehre! ;-)
Aber ganz ehrlich, DAS interessiert keinen!!!
Denn wir leben im hier und jetzt, deßhalb liefern oder Klappe halten!!!
Klaus meint
Irgendwie fehlt hier manchmal noch das Wort „Lügenpresse“ und „WACHHT AUFF!!!!!“,
in den Texten, damit es rund ist.
Amperist meint
Wer weiß, was sich Elon bis 2020 noch so alles einfallen läßt? ;-)
Durch Ankündigungsorgien wird es nicht besser.
Das Rennen ist verloren!
Klaus meint
Welches Rennen? Das der Kleinserien Hersteller?
Marco meint
Ich bin mal gespannt, ob Tesla den Model 3 bis 2020 überhaupt in nennenswerten Stückzahlen produzieren kann.
Wenn einer für seine nicht eingehaltenen angekündigten Termine bekannt ist, dann ist es ja wohl Tesla. Eigentlich auch lächerlich: Wenn Tesla etwas ankündigt, sind immer alle total begeistert, und wenn sie die Termine mal wieder nicht halten können, finden es alle gar nicht schlimm. Wenn andere etwas ankündigen, dann regen sich alle auf, warum es nur angekündigt wurde, aber noch gar nicht auf dem Markt ist.
Was Tesla bis jetzt noch nicht geschafft hat, aber Nissan/Renault schon eher, ist ein auch für normale Leute bezahlbares Elektroauto. BMW ist da mit dem i3 eher etwas zu teuer, aber immer noch nicht in den Preisregionen eines Teslas.
Ich finde Tesla auch nicht schlecht und hoffe auf ein paar tolle und bezahlbare Autos in der Zukunft. Ich hatte auch schon recht ernsthaft überlegt, ob ich mir nicht ein Model S leisten könnte, leider mit negativem Ausgang…
Aber diese ganzen „Tesla-Fans“ auf sämtlichen Internet-Seiten zum Theme Elektromobilität leben einfach auch außerhalb der Realität…
Gruß
Marco
Benzinpower meint
Sehr guter Kommentar, Marco ich bin genau derselben Meinung. Alles was Tesla macht ist super, was die anderen machen wird schlecht geredet. Die sollen erst einmal 100.000 Autos im Jahr produzieren, dann schauen wir weiter. Mittlerweile amüsiere ich mich nur noch über die „großkotzigen“ Ankündigungen von Musk via Twitter….aber so lange es die TESLA-Jünger gibt die ihm jeden Scheiß abnehmen wird er das auch weiterhin machen.