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Zetsche gibt zu: Daimler beim Elektroauto „sicher nicht ganz vorne“

26.04.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

Daimler-Elektroauto-Tesla

Bild: Daimler

Ex-Daimler-Chef Edzard Reuter erklärte vor einigen Monaten, dass er Elektroautobauer Tesla Motors für einen „Witz“ hält. Auch der aktuelle Vorstand des schwäbischen Autoherstellers Dieter Zetsche gilt nicht als allzu großer Tesla-Fan. Daimler hatte zwar 2009 einen Anteil von 9,1 Prozent an dem US-Hersteller erworben und damit laut Tesla-Chef Elon Musk den Fortbestand des Automobil-Startups gesichert. Einige Jahre später stieß Zetsche die Anteile an Tesla aber wieder ab. Im Rahmen des letzten Genfer Auto-Salons wurde die Partnerschaft dann offiziell als beendet erklärt.

Bei einem Pressetermin in Australien äußerte sich Zetsche kürzlich dennoch überraschend positiv über Tesla-Chef Elon Musk und sein Unternehmen und erklärte: „Elon Musk – wie auch Tesla – ist in der Tat ein Vordenker was öffentliche Aufmerksamkeit angeht“. Tesla habe demnach als bisher einziger Autohersteller echte Begeisterung für elektrische Pkw hervorrufen können.

Auf der Auto China (25. April bis 4. Mai 2016) gestand Zetsche nun erstmals öffentlich ein, dass sein Unternehmen Nachholbedarf bei rein elektrischen Fahrzeugen hat. „Wir sind da sicher nicht ganz vorne, aber auch nicht ganz hinten“, zitiert Automobilwoche den Top-Manager. Zum aktuellen Massen-Rückruf zahlreicher deutscher Hersteller – inklusive Daimler-Tochter Mercedes-Benz – wegen erhöhter Abgaswerte wollte er sich nicht äußern.

Zetsche räumte ein, dass Tesla Motors bei der Technologie für Batterie-Elektroautos „einen Schritt voran“ sei und daher bessere Reichweiten bieten kann. Zu der Ende März erfolgten Enthüllung von Teslas neuem Stromer für den Massenmarkt Model 3, der bereits fast 400.000 Mal reserviert wurde, sagte der Daimler-Vorstand: „Die machen Avantgarde, das ist sicher eine große Leistung“.

Zetsche betonte jedoch, dass sich erst noch zeigen müsse, ob alle Vorbesteller auch tatsächlich ein Model 3 kaufen. Die Reservierung kann jederzeit bei Tesla storniert werden, die geleistete Anzahlung von 1000 Euro/Dollar wird dann zurückerstattet. Auch Daimler habe bei der Einführung der Elektroauto-Version des smart fortwo etwa 60.000 Vormerkungen vorliegen gehabt, „doch am Ende war die Nachfrage nicht nachhaltig“.

Der Daimler-Chef kündigte an, noch in diesem Jahr Pläne für neue reine Elektroauto-Modelle zu präsentieren. Bereits bekannt ist, dass ein großer Batterie-Stromer mit bis zu 500 Kilometer Reichweite gebaut werden soll. Wie dieses Modell genau aussehen wird, ist allerdings noch offen. Auch die nächste Generation der elektrifizierten Mercedes B-Klasse soll bis zu 500 Elektro-Kilometer bieten – ganz ohne Tesla-Technik.

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Via: Automobilwoche
Unternehmen: Daimler, Mercedes-Benz, Tesla
Antrieb: Elektroauto

Wie sich deutsche Autohersteller auf die mobile Zukunft vorbereiten

Trittin: „Neurotische Dieselfixierung beenden“, Elektroautos „die Märkte der Zukunft“

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dr.-Ing. Klaus D. Beccu meint

    22.05.2016 um 02:36

    Daimler sollte eigentlich stolz sein, dass seine finanzielle Unterstützung bei der Entwicklung der Metallhydrid-Batterie [NiMH] am Battelle-Genf Forschungszentrum zu der derzeit erfolgreichsten teil-elektrischen Antriebstechnik geführt hat: 10 Millionen Hybrids derzeit auf dem Markt. Die NiMH Technik wurde von der US-Firma OVONICS mit Panasonic kommerzialisiert und 2012 von der BASF übernommen. Auch heute noch schwört Toyota für seine HyHridmodelle (PRIUS, YARIS etc) und auch weitere Hybrid-Autofirmen (VW, Porsche, Ford…) auf die NiMH-Batterie, die zwar eine geringere Energiedichte (80-100 Wh/Kg, aber eine lange Lebensdauer eine unangefochten hohe Sicherheit aufweist.

  2. Think -> Leaf -> Tesla owner meint

    29.04.2016 um 15:33

    Wer da wohl der wirkliche Witz ist, Tesla oder Reuter, bedarf keiner langen Ueberlegung . . . !

    Herr Reuter, mein „Witz“ fährt zu meiner vollsten Zufriedenheit und wird es sicher noch lange tun!

  3. s meint

    27.04.2016 um 07:31

    Ca. 25 Prozent hatten beim Model S und Model X die Reservierung zurückgezogen und nicht gekauft. Alle anderen schon. Die Aussagen von Zetsche sprühen vor überzogener Aroganz. Daimler hat nix zu bieten am E-Markt. Selbst Renault bietet Welten mehr. Vom Gehstuhl Twizy, über den topmodernen Zoe, bis zum Kangoo als Fünfsitzer und als Cargo. NIEMAND bietet so eine Vielfalt an E-Wagen. Daimler hat nur seine Sprungfedern Autos vom Typ Hybrid.. wow.

  4. Jürgen Kohl meint

    26.04.2016 um 19:41

    Ich habe auch frühzeitig ein Model 3 reserviert und werde es auch kaufen! Selbst wenn die deutschen Schnarchnasen in den Chefetagen der deutschen Hersteller in die Puschen kommen, was ich nicht glaube, fehlt denen das Wichtigste, ein flächendeckendes Schnellladenetz!

  5. HermanTheGerman meint

    26.04.2016 um 18:21

    Naja, sie wollen ja eh kein E-Auto ankündigen, sondern nur Pläne für ein E-Auto ankündigen.
    Dann paßts ja wieder, vor 2030 kommt da nix (falls die kleine Dinosaurier-Autoschmiede dann noch jemand kennt).

  6. Köhler meint

    26.04.2016 um 17:07

    Solange Tesla seine Produktionskapazität ausbaut und mindestens 2-3 Jahre benötigt um nennenwerte Stückzahlen zu produzieren,
    werden die etablierten Automobilefirmen weiterhin mauern. Es liegt also am Kunden dran zu bleiben und möglichst kein neues konventionelles Auto zu kaufen
    um den Druck auf die Firmen zu erhöhen. Das was heute neue Technik in Autos verkauft wird ist reine Augenwischerei. Ein schickes Design in alter Antriebstechnik
    ist nicht Fortschritt sondern nur neuer Schnickschnack. Warum gibt es den Bio – Trend weil es Menschen gibt die ihr Geld für gesunde Lebensmittel ausgeben.
    Und warum bestimmen Automobilfirmen was wir fahren sollen.

  7. orinoco meint

    26.04.2016 um 11:45

    Ich dachte Volvo sei jetzt „vorne“ ;-)
    > https://ecomento.de/2016/04/21/volvo-eine-million-hybrid-elektroautos-bis-2025/
    alle sind sie vorne. Ganz schön eng da. Da ist für Tesla einfach kein Platz mehr ;-) Demnächst wird dann die WECAA (world electric car announcement association) gegründet, die dann einen weltweiten Ankündigungszirkus veranstaltet. Mit Rangliste selbstverständlich ;-)

    • Redaktion meint

      26.04.2016 um 11:51

      Die WECAA.com-Domain ist noch zu haben :-)

      VG
      TL | ecomento.de

    • Affe meint

      26.04.2016 um 12:07

      Das wird aber auch Zeit, daß diese Ankündigungsorgien in organisierte Bahnen gelenkt werden, sonst macht man sich ja womöglich lächerlich oder unglaubwürdig. Sicher wird dann ein förderungswürdiges Geschäftsmodell gewählt, damit die uneingeschränkte Unterstützung durch die Bundesregierung gewährleistet ist.

  8. Ebru meint

    26.04.2016 um 11:01

    Daimler ist nunmal Weltmarkführer , ja ja bei den Ankündigungen mein ich ^^

  9. midimal meint

    26.04.2016 um 10:40

    Genau, denn zumindest beim Ankündigen ist Daimler ganz sicher Weltmarktführer!

    Ich dachte Audi & VW :)

    • Dr.M meint

      26.04.2016 um 10:51

      Ja, stimmt, die auch!

  10. Harald Thelen meint

    26.04.2016 um 10:20

    Vor einigen Monaten hat Zetsche noch die Vorstellung des Toyota Brennstoffzellen-Autos Mirai als „Verrat an der Automobilindustrie“ bezeichnet. Diese Typen wollen einfach keinen Durchbruch bei alternativen Antrieben.

    • Tom meint

      26.04.2016 um 13:10

      Quelle?

  11. Dr.M meint

    26.04.2016 um 10:01

    Selbsterkenntnis ist ja bekanntlich der erste Schritt zur Besserung….

  12. Affe meint

    26.04.2016 um 09:54

    Jetzt müssen aber alle fix in Deckung gehen, denn „noch in diesem Jahr“ will er PLÄNE präsentieren. Uiiii, Elons Knie werden ob dieser „Ankündigung“ sofort anfangen zu schlottern.

    • Dr.M meint

      26.04.2016 um 10:32

      Genau, denn zumindest beim Ankündigen ist Daimler ganz sicher Weltmarktführer!

      • Jürgen Kohl meint

        26.04.2016 um 19:43

        Die anderen Hersteller sind auch nicht besser. Ausnahme Ford. Die wollen die Reichweite dess Focus E gar nicht verlängern, kaufen aber dann für 200.000 Dollar ein Model X, wie Elon süffisant twittert. Ford ist echt lustig!

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