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Alle Infos zur Elektroauto-Kaufprämie und Förderung der Ladeinfrastruktur

27.04.2016 in Autoindustrie, Politik | 45 Kommentare

Elektroauto-Foerderung-Deutschland

Bilder: BMW

Eine kompakte Übersicht mit Fragen & Antworten zur Elektroauto-Kaufprämie (Voraussetzungen, Summen, Modelle, Preise und weitere Details) finden Sie hier »

Monatelang wurde beraten, diskutiert und gestritten, wie man den Absatz von Elektroautos in Deutschland ankurbeln kann. Gestern Abend haben sich Kanzlerin Angela Merkel, mehrere Minister sowie Vorstände der großen deutschen Autobauer und Vertreter von Verbänden bei einem „Autogipfel“ auf ein Maßnahmenpaket mit Gesamtkosten von 1,2 Milliarden Euro geeinigt. Von dem ursprünglichen Ziel der Bundesregierung, bis 2020 eine Million Elektroautos auf hiesigen Straßen fahren sehen zu wollen, ist man mittlerweile abgerückt. Vorerst werden 400.000 neue Stromer angestrebt, um insgesamt 500.000 E-Autos in Deutschland zu erreichen. 2015 wurden gerade einmal 12.363 Elektro-Pkw und 33.630 Hybride neu zugelassen.

Jeder Käufer eines Elektroautos erhält demnächst einen Zuschuss von 4000 Euro. Für Plug-in-Hybridautos, bei denen ein Elektromotor den Verbrenner unterstützt, gibt es 3000 Euro. Die Elektro-Version des VW e-Golf kostet beispielsweise 34.900 Euro, Audis A3 mit Plug-in-Hybridantrieb 38.4000 Euro. Die Kaufprämie wird jeweils zur Hälfte von Staat und Automobilindustrie getragen. Die am gestrigen „Autogipfel“ beteiligten Hersteller BMW, Daimler und Volkswagen haben bereits ihre Beteiligung an dem Förderprogramm zugesagt. Anderen Herstellern – unabhängig vom Sitz des Unternehmens – steht es frei, dem Programm ebenfalls beizutreten.

Für die Kaufprämien kommen nur Modelle mit einem Verkaufspreis von maximal 60.000 Euro für ein Basismodell in Frage. Damit soll verhindert werden, dass Premium- und Luxuswagen gefördert werden. Teure, nur bedingt umweltfreundliche teilelektrische Autos wie Audi Q7, BMW i8, Mercedes S-Klasse oder Porsche Panamera sind damit von dem Zuschuss ausgenommen. Aber auch für die rein elektrischen Langstrecken-Stromer von Branchenprimus Tesla Motors gibt es keine staatliche Subvention – die Elektroautos des US-Herstellers kosten hierzulande mindestens 82.700 Euro.

Die Auszahlung der Prämien soll noch im Mai 2016 beginnen, sobald ein Kabinettsbeschluss und die Zustimmung des Haushaltsausschusses vorliegt. 2018 werden die Prämien dann auf 3000 Euro für reine Elektroautos sowie 2000 Euro für Plug-in-Hybride gesenkt. Wie bei der Umweltprämie – auch Abwrackprämie – im Jahr 2009 soll es die Zuschüsse nur so lange geben, bis die jetzt beschlossenen, aus dem Energie- und Klimafonds stammenden, Fördermittel aufgebraucht sind. Bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der Kaufprämie riet Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU): „Kaufen Sie bald“.

Die Kaufprämie in der Übersicht

  • Förderwürdig: Kauf eines Elektroauto- oder Plug-in-Hybridauto-Neuwagen
  • Voraussetzung I: Hersteller beteiligt sich an der Kaufprämie
  • Voraussetzung II: Verkaufspreis des Basismodell maximal 60.000 Euro netto/Listenpreis
  • Kaufprämie für Elektroautos: 4000 Euro (ab 2018: 3000 Euro)
  • Kaufprämie für Plug-in-Hybridautos: 3000 Euro (ab 2018: 2000 Euro)
  • Abwicklung: nach dem Windhundverfahren („Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“)
  • Förderbeginn: Mai 2016
  • Förderlaufzeit: Bis die Fördermittel erschöpft sind bzw. 2019

Weitere Fördermaßnahmen

Künftig gilt: Beim „Tanken“ eines Stromers beim Arbeitgeber bleibt die Stromladung steuerfrei, sie gilt nicht als geldwerter Vorteil.

In den Ausbau der Ladeinfrastruktur werden 300 Millionen Euro investiert. Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) kündigte an, dass 15.000 Ladesäulen neu installiert werden sollen. Darunter mindestens 5000 Schnellladesäulen. Als Standorte sollen vorrangig Bundesfernstraßen, öffentliche Bereiche und Örtlichkeiten wie Supermärkte, Shoppingzentren und Sportstätten gewählt werden.

Der Bund geht mit gutem Beispiel voran: Der Anteil von Elektrofahrzeugen am bundeseigenen Fuhrpark soll ein Fünftel betragen.

Bereits seit einiger Zeit sind reine Elektrofahrzeuge bei Erstzulassung bis 31.12.2020 5 Jahre von der Kraftfahrzeugsteuer befreit. Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge, die mit einem Verbrennungsmotor als Reichweitenverlängerer („Range-Extender“) ausgestattet sind, sind nicht steuerbegünstigt. Außerdem können im Rahmen des 2015 in Kraft getretenen Gesetzes zur Förderung der Elektromobilität Städte und Gemeinden Fahrern von Elektroautos kostenlose Parkplätze zur Verfügung stellen und Busspuren öffnen oder die Zufahrtsbeschränkungen für bestimmte Bereiche lockern. Halter können zu diesem Zweck ein spezielles Nummernschild mit großem „E“ am Ende beantragen.

Hintergrund

Laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ist die Automobilindustrie gemessen am Umsatz der mit Abstand bedeutendste Industriezweig in Deutschland. Bei Elektromobilität sind derzeit aber US-amerikanische sowie asiatische Unternehmen technologisch führend. Die Bundesregierung befürchtet, dass deutsche Hersteller und Zulieferer international abgehängt werden. Als Gegenleistung für die staatliche Beteiligung an der Elektroauto-Kaufprämie wurden BMW, Daimler, VW & Co. daher dazu aufgefordert, in Batterietechnologien zu investieren und einen „Kulturwandel“ einzuleiten.

Deutsche Unternehmen seien zwar bei „klassischen Antrieben uneinholbar vorne“, die Automobilindustrie würde sich aber in den kommenden 10 bis 20 Jahren grundlegend ändern, erklärte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD). Neue Antriebstechnologien sowie die Digitalisierung würden die Branche grundlegend wandeln. Die Politik müsse diesen Wandel unterstützen: „Wir betreiben aktive Industriepolitik“, so Gabriel. Das erklärte Ziel sei dabei, das „neue Auto in Deutschland voranzutreiben“.

Video der Konferenz

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Via: Bundesregierung & FAZ
Tags: Förderung, LadestationenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. derchris meint

    04.05.2016 um 15:53

    Leider steht nirgendwo was es für Auswirkungen auf das Leasing haben wird, gerade für uns als Firma ist das aber sehr relevant für die Entscheidung pro/contra Dienstwagen

  2. holi meint

    28.04.2016 um 12:54

    Muss der alte Stinker dann wenigstens auch nachweislich
    verschrottet werden , um die Prämie zu bekommen ?

  3. UliK meint

    28.04.2016 um 09:26

    Gilt das Ganze eigentlich nur für Neuwagen oder auch für gebrauchte E-Mobile?
    Ich denke mal nur für Neuwagen, sonst hat die „arme“ Autoindustrie ja nichts davon und „nur“ die Umwelt.

  4. Bund Naturschutz Manfred Millmann meint

    28.04.2016 um 08:44

    Kann ich darauf hoffen, dass Nissan zu den 4.000 € vom Staat noch einen Bonus gibt ?
    Wer weiss genaueres ?
    Auskunft bitte unter 0160 4566687 oder Bund Naturschutz 64711 Erbach, Neckarstr.

    • ecomento.de meint

      28.04.2016 um 10:08

      Wir haben bereits bei Nissan angefragt und um Klärung gebeten.

      Übrigens: https://ecomento.de/2016/04/28/nissan-stockt-elektroauto-kaufpraemie-um-1000-euro-auf

      VG
      TL | ecomento.de

    • ecomento.de meint

      28.04.2016 um 13:45

      Wir haben Feedback von Nissan erhalten: Ältere „Elektrobonus“-Aktionen sind nicht mehr gültig, vom Elektroauto-Kaufpreis abgezogen werden aktuell 5000 Euro (4000 Euro offizielle Kaufprämie + 1000 Euro von Nissan extra).

      VG
      TL | ecomento.de

  5. Sebastian meint

    27.04.2016 um 20:40

    Bitte keine Förderung aus der Hartz4 Landeshauptstadt!

    Ich kaufe meine E-AutoS auch weiterhin ohne Förderungen.

    zu was auch? Gescheite Ecars kommen eh aus F oder aus den USA…

  6. Stephan Köhler meint

    27.04.2016 um 18:48

    Wem soll diese halbherzige Steuergeldverschwendung nützen?
    Dem Volk – dem die Regierung eigentlich verpflichtet ist – bringt dies nichts. Es nützt nur den achso armen und notleidenden deutschen Autokonzernen und als Mitnahmeeffekt für den Besserverdiener beim Kauf des Zweit- oder Drittwagens für’s grüne Gewissen.

    Was soll das mit der Beteiligung der Autohersteller?
    Diese brauchen nur Ihre Preise senken…

    Was soll das mit der Ladeinfrastruktur?
    Dort sind doch schon Mio. Steuergelder versenkt worden und trotzdem sind die wenigen Ladesäulen zugeparkt, defekt, mit falschem Stecker oder nur mit Karte vom Versorger xy nutzbar.
    Der Laternenparker in den Städten ist eh gekniffen.
    Einzig TESLA hat für Langstrecken ein kundenfreundliches Ladekonzept (ohne Steuergelder!) auf die Beine gestellt.

    Fazit:
    Ein nutzloser Tag hochbezahlter Politiker und Vorstände zum Schaden des einfachen Steuerzahlers!

  7. Tesla-Fan meint

    27.04.2016 um 17:25

    Renault wird wohl bald melden dass der Twizzy ausverkauft ist.
    7000€ – 4000€ Förderung, das ist echt spassig :-)

    • holi meint

      28.04.2016 um 13:05

      Glaube nicht das Leichtfahrzeuge auch gefördert werden,sonst hätten Sie sicher recht …

    • Mabuse meint

      19.05.2016 um 22:20

      Twizy ist kein Auto, sondern gilt als Quad – keine Förderung!!!

  8. Merlot meint

    27.04.2016 um 17:19

    Meine Güte.Wir werden wieder abgezockt.
    Die Autolobby hat den Knall nicht gehört.Siehe EON,RWE….
    Aber diese Provinz Politiker sind gehorsam.
    Ob in 10 Jahre noch jemand kennt was VW,DB war ?
    Wicki :Damals die Blockierter die untergegangen sind.

  9. GhostRiderLion meint

    27.04.2016 um 16:51

    Der schlimmste Albtraum für Deutschland ist eingetreten, die Autolobbyisten ziehen weiter die Fäden im Land!!!
    Von wegen Chefsache, Angela hat nicht mehr Macht als die Putzfrau auf dem WC!!!

    • Merlot meint

      27.04.2016 um 17:07

      Völlig richtig.Die Autolobby hat die Macht

  10. ich meint

    27.04.2016 um 14:03

    Wenn ich nun jetzt ein Tesla Model 3 reserviere, das Auto aber erst im Laufe von 2018 zu bestellen gibt. Zählt dann für die Förderung das Datum der Reservierung oder der Bestellung?

    und…

    „Ab 2017 sollen Ministerien bei Pkw-Beschaffungen einen E-Auto-Anteil von 20 Prozent einhalten.“

    sind Mit E-Autos in diesem Falle nur Batterie-E-Autos gemeint oder auch Hybride?

    • ecomento.de meint

      27.04.2016 um 14:19

      Die Model-3-Reservierung dürfte nicht berücksichtigt werden. Wie der Kauf bzw. die Bestellung eines zu einem späteren Zeitpunkt auszuliefernden Fahrzeugs gehandhabt wird, wissen wir leider noch nicht. Der Abschluss des Kaufvertrags sowie dessen Bezahlung dürfte jedoch der entscheidende Vorgang für die Erteilung der Kaufprämie sein.

      Seitens der Politik wird „E-Auto“ leider immer wieder missverständlich genutzt. Stuttgart ist bei Dienstwagen kürzlich aber vorgeprescht und hat ausdrücklich von „vollelektrischen“ Elektroautos gesprochen:

      https://ecomento.de/2016/04/21/stadt-stuttgart-baut-elektroauto-fuhrpark-aus/

      VG
      TL | ecomento.de

  11. Leonardtronic meint

    27.04.2016 um 13:39

    Gibt es irgendwo einen genauen Wortlaut der Förderung mit Bedingungen?
    Die Pressefritzen schreiben immer nur das was ihnen spektakulär vorkommt und die wichtigen Details werden nicht erwähnt.

    • ecomento.de meint

      27.04.2016 um 13:46

      Bisher nur das: https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2016/04/2016-04-27-einigung-kaufpraemie.html

      Alle aktuell verfügbaren Infos haben wir allerdings bereits im Artikel verarbeitet.

      VG
      TL | ecomento.de

      • Leonardtronic meint

        27.04.2016 um 13:59

        Es gibt soviele Nebenbedingungen. Z.B. wie lange muss der Käufer das Auto behalten. Oder sind auch Autos mit Tageszulassung förderfähig, oder sogar Jahresfahrzeuge…

        • ecomento.de meint

          27.04.2016 um 14:20

          Wir geben Bescheid, sobald es mehr offizielle Infos gibt!

          VG
          TL | ecomento.de

  12. Peter meint

    27.04.2016 um 13:17

    Ihr mosert immer über zu geringe Reichweite, es sollten mal ordentlich Steuer auf das Gewicht eines Elektroauto dann würde es dem einen oder anderem vergehen. Ein echter Fortschritt ist für mich z.B. wenn Gewicht, Preis und Volumen der aktuellen Modelle NICHT erhöht werden.
    Zoe 1 26 kWh 210 km, Zoe 2 26 kWh 240 km, Zoe 3 2017/2018 400 km bei 30 km mehr Gewicht laut goingelectric forum
    Oder beim i3 60 Ah Zellen 190 km, 2016 i3 94 Ah Zellen 290 km,2018 i3 120 Ah Zellen 380 km

    Der 60 kWh Bolt hat z.B. 1800 kg Gewicht, ist das Fortschritt? Für mich ist das ein Batteriekasten.

    • Hans meint

      27.04.2016 um 13:24

      Das Gewicht is (fast) egal… Ob ein Auto 1,5t oder 1,8t wiegt…
      https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrwiderstand

      • Dr.M meint

        27.04.2016 um 13:41

        Steuern auf das Gewicht eines Elektroautos – schön, und wie wäre es dann mit einer Besteuerung von Kraftstoff nach Energiegehalt und CO2 Ausstoß? Und mal davon abgesehen: Auch ein X5, X6 oder Q7 dürfen nicht sehr weit entfernt sein von einem Model S – naja, zumindest was das Gewicht angeht, ansonsten sind es Lichtjahre.

    • horst meint

      27.04.2016 um 18:17

      Richtig mit einem 30 kwh akku könnte er mehr als 200 KG leichter sein und würde in der Stadt ca. 15 % weniger verbrauchen.Für den durchschnittlichen Autofahrer , der weniger als 20 Prozent Langstrecken fährt, wäre ein Rangeextender möglicherweise die bessere Wahl , wen der nicht mehr als 100 kg wiegt

  13. Dr.M meint

    27.04.2016 um 13:07

    Soso, es steht anderen Herstellern unabhängig vom Sitz also wirklich frei, sich ebenfalls am Programm zu beteiligen….. Ist ja nett, wie großzügig aber auch.
    Anstelle von Tesla würde ich das auch dann nicht machen, wenn die Obergrenze 90.000 Euro wären oder es gar keine gäbe. Sondern lieber das Geld in noch mehr Supercharger in DE und einen absoluten Kampfpreis für das Model 3 stecken.
    Mal ganz abgesehen davon, dass ich eine Kaufprämie grundsätzlich für unsinnig halte.

    • horst meint

      27.04.2016 um 18:27

      Kampfpreise beim Model 3 würde Tesla nicht lange durchstehen, weil das Unternehmen kaum Eigenkapital hat. Tesla schafft es ja schon im Hochpreissegment mit dem Model S nicht die Kosten für Produktion, Verwaltung und Vertrieb mit den Verkaufserlösen zu decken, da fehlten in Q4 70 Mio. $

      • Tom meint

        02.05.2016 um 20:32

        Tesla ist ein Startup mit irrwitzigem Wachstum. Genau deshalb macht Tesla Verlust, und nicht aufgrund von „Kosten für Produktion, Verwaltung und Vertrieb“. Die Gewinnspanne für das Model S betrug schon Mitte 2015 über 25% und gehört damit zu den höchsten der Branche.

        http://bgr.com/2015/08/11/tesla-model-s-profits-4000/

  14. Michi meint

    27.04.2016 um 13:04

    Keine Steuerlichen anreize?
    Wie sieht es mit dem Laden beim Arbeitgeber aus?

    • ecomento.de meint

      27.04.2016 um 13:18

      Nein und nein… Es gilt also weiter nur, dass Autofahrer bei Erstzulassung eines Elektroautos bis 31.12.2020 5 Jahre von der Kraftfahrzeugsteuer befreit sind.

      VG
      TL | ecomento.de

      • Michi meint

        27.04.2016 um 14:31

        Danke.
        Die Kollegen von Electrive haben das aus der Konferenz rausgehört:

        Steuerprivilegien: Am Arbeitsplatz geladener Strom muss nicht mehr als geldwerter Vorteil versteuert werden. Ob vor 2020 gekaufte Elektroautos künftig wieder zehn Jahre lang Kfz-Steuerfreiheit genießen werden, ist laut Finanzminister Wolfgang Schäuble noch nicht entschieden.

        • ecomento.de meint

          27.04.2016 um 14:35

          Haben wir auch gelesen, so aber leider nicht bestätigen können bisher. Wir geben Bescheid, sobald es mehr Infos gibt!

          VG
          TL | ecomento.de

  15. Tom meint

    27.04.2016 um 12:59

    Das sind wirklich die beschlossenen Maßnahmen und Bedingungen?

    Da hat die deutsche Verpennerlobby ja wieder ganze Arbeit geleistet. Nur 1000€ Unterschied zum Plug-In Hybriden, und dann noch nicht mal eine ordentliche rein elektrische Mindestreichweite vorschreiben: Es ist zum verzweifeln.

    Ich orakel mal wie folgt: Demnächst fahren 300.000 Plug-in Hybride zumeist deutscher Fertigung mit mickriger elektrischer Reichweite (Mehrkosten zum reinen Verbrenner für den Hersteller: rund 3000€) durch die Lande, die auch alle neu entstehenden Ladepunkte als kostenlosen Parkplatz missbrauchen ohne überhaupt eingestöpselt zu sein („lohnt eh nicht“). Echte (batterieelektrische) E-Mobilität weiter verzögert, noch länger am Verbrenner verdient, Kosten für die Allgemeinheit (Verschmutzungsrechte, Gesundheitskosten, Emissionsbedingte Todesfälle) beibehalten. Ziel erreicht. Super!

    Tesla Model 3 ist reserviert. Die deutschen Autobauer sehen mich als Kunden nicht wieder.

    • Reinhold meint

      27.04.2016 um 13:21

      „Tesla Model 3 ist reserviert. Die deutschen Autobauer sehen mich als Kunden nicht wieder.“

      Mir geht es genau so!!! Etwas überspitzt würde ich sagen.
      Wer unseren Planeten mit Absicht zerstört, obwohl es mittlerweile Lösungen gibt, der ist für mich untragbar, zumindest für die nächsten 20 Jahre. (Dann können wir noch mal schauen.)

      • Affe meint

        27.04.2016 um 13:28

        Mit ihrem umweltschädlichen Gebahren haben die deutschen Hersteller viel Kredit verspielt. Deutsche Autos – nein Danke!

    • horst meint

      27.04.2016 um 20:02

      Wenn das am Anfang mit der Qualität ähnliche Problem wie den ersten beiden Modellen von Tesla , wäre es vielleicht besser noch zu warten.Nicht nur beim Model X gab es Probleme.
      Nach einer Untersuchung von Cosumers Report war die Antriebseinheit von Model aus den ersten beiden Jahren sehr unzuverlässig und mußte bei sehr viele Befragten gewechselt werden , das hat dann im letzten Herbst zur Rücknahme der Kaufempfehlung für Model S geführt. Und beim Langzeittest von Edmunds in den USA bleibt das Fahrzeug in 17 Monaten 2 mal liegen und mußte abgeschleppt werden, einmal wegern defekter Batterie und einmal Ausfall der Antriebseinheit. Dazu kamen noch 2 weitere Wechsel der Antriebseinheit nach auffälligen Geräuschen
      http://www.edmunds.com/tesla/model-s/2013/long-term-road-test/wrap-up.html

      • Schmalhans meint

        27.04.2016 um 20:46

        Das ist ja wohl total off-topic! Hier geht es um die Elektroauto-förderung, nicht um irgendwelche Mängel bei Tesla.
        Hallo Ecomento!!!

    • Zoeteaser meint

      27.04.2016 um 21:25

      Mehr als korrekt. Besser hätte man es nicht ausdrücken können. Die Verbrennerlobby hat ganze Arbeit geleistet. Alibi-E-motor rein und Förderung kassieren.

      Ich werde garantiert kein deutsches Auto mehr kaufen, nie mehr. Aber ein E-Auto, allen Unkenrufen zum Trotz, es passt in mein Fahrprofil.

    • horst meint

      27.04.2016 um 21:42

      Wahrscheinlich werden sehr viele Golf GTE, Passat GTE, BMW 330e , Mercedes C 350 e und was jetzt noch alles in den nächsten beiden Jahren von BMW und Mercedes an Plugins kommt bei Prämie bekomen. Alleine Mercedes will bis Ende 2017 10 Plugins auf dem Markt haben und auch BMW hat für jedes Quartal einen angekündigt.Für die ist das ja auch recht einfach die Technik die sie ins Automatikgetriebe integriert haben in weitere Modell zu übernehmen.
      Das ist auch keine völlig andere Käuferschicht als VW E-Golf und MB B Klasse SportsTourer Elektrik .Und vom Preis sind die dann auch durch die 3000 Euro günstiger als ihre etwas hubraumstärkeren Brüder mit der gleichen Systemleistung .

  16. Sebastian meint

    27.04.2016 um 12:37

    Brennstoffzelle wird auch gefördert. ;-)

    • Tesla-Fan meint

      27.04.2016 um 23:51

      Die Brennstoffzelle ist im Auto technisch ziemlicher Unsinn. Technisch ziemlich komplex und sehr schwierig STABIL zu betreiben zwischen Alaska und dem Death Valley. Energieverschwendung ists obendrein.

      http://electrek.co/2016/04/26/automakers-fuel-cell-hydrogen-electric-vehicles/ – Auf dem zweiten Bild sieht man, was von 100kWh Strom übrig bleiben bei Brennstoffzelle ggü. dem Batterieauto.

  17. chpt21 meint

    27.04.2016 um 12:22

    …na dann fahrt den Karren an die Wand, da nutzt euch die Windhundkak… auch nix. Ich fahre erstmal mein Verbrenner bis das Tesla Model3 (oder vllt. der neue Ampera) mit realen 300km Reichweite verfügbar ist. Den jetzigen Schrott zu kaufen lohnt nicht, da war die Renault Zoe mit der hauseigenen Subvention (bis Ende April 16, aber leider zu geringe Reichweite für mich) noch die beste Gelegenheit…..

  18. Bobsi meint

    27.04.2016 um 12:07

    War ja klar: Die deutschen Hersteller haben nichts konkurrenzfähiges Reinelektrisches vorzuweisen. Stattdessen versucht man mit Hybriden doch noch Verbrenner zu verkaufen. So erklärt sich der nur geringe Förderunterschied.

    • Fipsi meint

      27.04.2016 um 17:19

      Aber nur die Plug-in Hybride! (Was anderes haben die deutschen Autobauer ja auch nicht…)
      An dieser Stelle hätte man auch gleich die normalen Hybride und Erdgasfahrzeuge subventionieren können.
      Ich verstehe auch nicht, warum die die Autohersteller bei der Kaufprämie beteiligen. Sollen die ihre Modelle doch gleich günstiger anbieten?!

      • mickilektro meint

        27.04.2016 um 17:55

        Seh ich genauso, wenn die Autofirmen angeblich eh 50% der Förderung übernehmen, warum senken sie nicht gleich die Einstiegspreise ????

        • horst meint

          27.04.2016 um 20:08

          Im Prinzip könnten sie das ,aber nach Ablauf der Prämie, ist es eine versteckte Preiserhöhung

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