Die französischen Stadtflitzer Peugeot iOn und Citroën C-Zero gehören zu den dienstältesten Serien-Elektroautos in Europa. Die 2009 gestarteten Stromer wurden bereits mehrere Male überarbeitet, optisch und technisch sind beide mittlerweile jedoch deutlich in die Jahre gekommen. Für das aktuelle Modelljahr wurden iOn und C-Zero leicht aufgefrischt.
Die Elektroauto-Kleinwagen verfügen ab sofort über die technischen Voraussetzungen des bidirektionalen Ladens, können also auch als mobiler Energiespeicher sowie zur Stabilisierung des allgemeinen Stromnetzes eingesetzt werden. Darüber hinaus wurde der Fußgängerschutz durch neue Aufprallelemente verbessert.
Peugeot iOn und Citroën C-Zero werden von einem 49 kW (67 PS) starken Elektromotor angetrieben und bieten ein Drehmoment von 196 Nm. Die Reichweite mit einer Ladung der Batterie beträgt weiter nur 150 Kilometer, in der Praxis meist deutlich weniger. Als Branchenstandard gelten seit diesem Jahr mindestens 300 Alltagskilometer.
Der Akku der Franzosen-Stromer lässt sich im Idealfall via Schnellladung innerhalb von 30 Minuten zu 80 Prozent auffrischen. An einer konventionellen Steckdose dauert eine vollständige Ladung zwischen sechs und elf Stunden. Peugeot iOn und Citroën C-Zero sind ab 21.800 Euro zu haben, abzüglich deutschem Umweltbonus werden jeweils 17.800,- Euro fällig.
Langsam aber stetig meint
Gegendenstrom kann ich fast komplett zustimmen. Eigentlich ein optimales Zweitauto. Aber einige Verbesserungen wären in der Tat sinnvoll.
* Auto isolieren und Heizung verbessern, am besten mit Fahrzeugpumpe
* Akku temperieren
* Typ 2 Dose (muss einfach sein heutzutage, verstehe nicht, warum das zumindest nicht geändert wird, hat auch immer automatische Verriegelung), idealerweise mit CCS
* Vorheizen umsetzen (an Ladesäule und auch wenn nicht an der Säule).
* Mit einem App Ladung und Klimatisierung steuern können
* Cw-Wert könnte optimiert werden (zur Zeit 0,33)
Für mich persönlich muss der Akku nicht größer werden. Lieber den Basispreis senken und einen größeren Akku als Option anbieten.
Gegendenstrom meint
Ich fahre dieses Auto seit ende 2011 täglich Sommer wie Winter 40km zum Arbeitsplatz hin und zurück. Mit allen anderen Fahrten zusammen hat er jetzt über 50.000 Km auf dem Tacho. Er hat sich für mein Fahrprofil bestens bewährt und gehört für diese Fahrstrecken noch lange nicht zum alten Eisen.
Er hat mich nie im Stich gelassen und hatte keine technischen Defekte.
Allen „Unkenrufen“ zum trotz befindet sich der Fahrakku nach dem letzten Mesprotokoll eines unabhängigen Gutachters in hervorrangendem Zustand
Für einen Nachfolger hätte ich einige Wünsche:
Auto bitte nicht vergrößern, es ist so ideal für den Stadtverkehr und das urbane Umland.
Auto isolieren und Heizung verbessern
Typ 2 Dose Fahrzeugseitig
Automatische Verriegelung des Kabels realisieren
Vorheizen an der Ladesäule umsetzen.
Mit einem APP Ladezustand, Heizung, Klimatisierung steuern können
Akkukapazität auf den aktuell technischen Stand bringen
Unterbodenschutz und Holraumkonservierung verbessern.
Ich würde ihn mir wieder kaufen, wenn es denn eine wie oben beschriebene modernisierte Variante geben würde…
holi meint
Zu teuer für die Batterie , lieber EgoLife für 11900 Euro 2018…
Leonardtronic meint
Die hätten was mit der Heizung machen sollen. Im Winter heizt man die Umwelt und nicht die Kabine. Na ja, die Japaner heizen zuhause auch nur ganz selten. Sind keine Warmduscher …
Is nu so + meint
die beiden Franzosen sind Abkömmlinge des i-Mitsubishi-EV „Kei-Cars“
+ es ist von – nun Nissan-Mitsubishi „schon“ die 2. Generation in Arbeit !
Dabei sind die Erwartungen an Attraktivität, wenigstens eine vedoppelte
BatterieKapazität + modernste Technik zu akzeptablen Preisen sehr hoch.
+ werden es wieder Drillinge – ist vermutlich Renault der 3. im Bunde
* Wird in der nächsten Formel-E Saison der AkkuPack auf 54 Kwh erhöht,
um dann ein ganzes Rennen zu bewältigen – dann könnte auch Nissan ?
(neben BMW + MB) in dieses E-Auto-Rennen einsteigen?
Ich werde mir das Spektakel am Samstag 11.6. in B-Tempelhof schon
mal ansehen+höhren was da noch so los ist.
Is nu so + meint
pardon! heute ist natürlich Samstag der 10.6.
– es war ein sehr interessanter + schöner Renntag auf dem ehem. Flughafen
Gesiegt hat Felix Rosenqist (SWE) + 3. Nick Heidfeld – beide für das indische
Mahindra RACING Team, dass damit ganz vorn liegt. – (auf e-formel.de)
+ (m)eine Probefahrt mit der ZOE 40 war für mich sehr überzeugend :-)
*ECOMENTO.TV war bei diesem Elektro-Auto-RennEvent leider nicht vor Ort
Nightrunner meint
PSA will 2019 die Technologie für Langstrecken E-Autos fertig haben. Da rentiert es sich wohl nicht mehr, an den alten Stromern viel zu machen.
stan meint
Aber ein fahrbarer Speicher mit 14,5kWh für 17.800 €.
Versucht mal einen stationären Speicher für diesen Preis zu bekommen.
Eart meint
Ja, das ist war. Die Hausspeicher Zuhause ist komischerweise teurer wie die Batterie im E- Auto. Das hat der Autoherstelle geschnallt, das dass E-Auto als Speicher fungieren könnte. Aber eine Wärmepumpe für 1000 Stuz einzubauen oder die Batteriekapizität zu erhöchen. Nein warum den auch…ich Chef bin doch nicht blöd…
holi meint
Powerwall 2 13,2kwh 6200Euro…
Icke meint
Warum immer noch nicht mehr Streckenleistung und ein Typ 2 Stecker. Wer mehrere Autos hat muss immer noch auch für jede Karre den passenden Stecker vorhalten.
Schritt! !!
Sparer meint
Leider immer noch keine für mich praxistaugliche Batteriekapazität.
Schade!