Die Deutsche Telekom steigt wie 2017 in Aussicht gestellt in das Geschäft mit Elektroauto-Ladestationen ein. Das Bonner Unternehmen wird dazu seine bestehenden Schaltverteiler zu Strom-Tankstellen umrüsten. Da die Verteilerkästen der neuen Generation bereits mit einer Stromversorgung ausgerüstet sind, steht der Telekom eine umfassende öffentliche Infrastruktur zur Verfügung. Die ersten Ladepunkte sollen kommenden April in Betrieb gehen.
„Aus dem Bestand kommen rund 12.000 Verteiler für die Nutzung als Stromtankstelle in Frage“, sagte ein Telekom-Sprecher der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Das Ziel sei, an jeder Station zwei Ladepunkte anzubringen. „Mehrere Hundert“ Schaltverteiler sollen dabei zu Schnellladestationen werden. Den Elektroauto-Strom sollen regionale Versorger liefern, die bereits die Elektrizität für die Schalttechnik stellen. Sie sollen auch die Abrechnung der Ladevorgänge übernehmen und die Telekom an den Einnahmen beteiligen.
Nach Angaben der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) gab es Ende 2017 in Deutschland etwa 11.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte an rund 5000 Ladestationen, davon rund 530 Schnellladesäulen. Durch umgerüstete Schaltverteiler der Telekom könnte sich das Netz in den Städten mehr als verdoppeln. Einen genauen Zeitplan für den Ausbau gibt es bisher allerdings nicht, „auch auf Schätzungen will man sich bei der Telekom nicht einlassen“, berichtet die FAZ.
Wie schnell und umfangreich das Ladenetz der Telekom wachsen wird, hängt laut einer Sprecherin vor allem von den Städten und Gemeinden ab, mit denen sich das Unternehmen abstimmen müsse. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat sich bereits für das Projekt ausgesprochen: „Das schafft Synergien und kann den Aufbau von Doppelstrukturen vermeiden“, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg.
Die Telekom will für ihr Elektroauto-Ladenetz das laufende Förderprogramm für Ladeinfrastruktur des Bundes anzapfen. Das Programm fördert bis 2020 mit bis zu 300 Millionen Euro den Aufbau von insgesamt 15.000 Ladestationen. Voraussetzung für eine Unterstützung ist unter anderem, dass die Ladesäulen öffentlich zugänglich sind und mit Ökostrom betrieben werden.
Leotronic meint
Wenn ich so durch die Strassen laufe sehe ich viele der Kästen an Kreuzungen. Genau da wo man nicht halten und parken darf.
Leotronic meint
Ergänzung:Der Kasten auf dem Bild steht ja auch im Halteverbot Bereich. Na ja, mal sehen was daraus wird.
E-Mobility-Future meint
Innerorts wird es sicherlich eine Beschilderung ,,E-Auto frei “ für gewisse Stellen geben, je nachdem wie es die Verkehrslage zulässt.
Thrawn meint
Wieder mal ein Metzger, der die Brötchen für die Brotzeit selbst backen will. Haben die nichts mehr anderes zu tun? Schließlich wollen /sollen die Ladepunkte auch vernetzt sein.
Die sollen lieber mal den Breitbandausbau vorantreiben. Wie war das mit dem tollsten Minister aller Zeiten TOMAZ:
50k für alle bis 2018…am Ar….!!
Redlin, Stefan meint
Also ich begrüße das Engagement der Telekom sehr. Erstens, auf Grund vorhandener Anschlüsse geht das womöglich viel schneller als bei Anderen, und zweitens ergibt das genau die Ladepunkte im urbanen Raum die alle anderen zur Zeit vernachlässigen (Man hört nur dauern von Highspeed-Ladern an Autobahnen). Interessant wird werden, wie dort zukünftig abgerechnet wird. Sollte es so kommen, dass, da viele eh schon mit DSL und Telefon dort Kunden sind, mit einer Telekom-Kundenkarte über die Monatsabrechnung abgebucht wird, dann möchte ich zwei Dinge wissen. Erstens, womit zahlen Stromabnehmer die keine Telekomkunden sind, und zweitens, wenn das Kundenkartenmodell funktioniert, warum kann ich dann nicht auch bundesweit an allen sonstigen Ladesäulen (keine Telekom) mit einer Kundenkarte meines heimischen Stromanbieters und zu dessen mit ihm ausgehandelten Konditionen Fahrstrom laden?
Horst meint
Ein Tesla Fahrer wird auf solche Dinge nicht angewiesen sein, die Tesla Superchargers sind Garantie genug überall hin zu kommen, sowie die Größe des eigenen Akkus.
Wer zu Hause keine Lade Möglichkeit hat, kann sicherlich so ein Angebot in Anspruch nehmen, wenn er laufend dort auflädt , aber die Fahrt in fremde Gebiete ist nichts anderes als Abenteuer Risiko pur, das ist wiederum für den Tesla kein Problem .
Jürgen Baumann meint
Na ja, so schön die Karren ja sind, aber so ein Schlachtschiff passt nicht in jede Garage. Ich kann zum Beispiel reinfahren, aber das Aussteigen und Ent-Beladen wird zum Problem. Darum gibt es auch kleinere Fahrzeuge. Und für die halte ich die Initiative der Telekom für gut. Wäre auch etwas für andere Länder mit „Telekoms“.
Albert Mayer meint
Du kannst einen Tesla mit dem Smartphone in die Garage rein- und rausfahren. Aussteigen vorher und das Problem ist gelöst.
Redlin, Stefan meint
Wenn die Tesla-Fahrer auf Grund eigenen Netzes darauf nicht angewiesen sind, wie kommt es dann, dass ich schon oft Teslas an normalen Typ-2-Ladepunkten gesehen habe? Und das sogar zweimal an Triple-Chargern der Tank und Rast an Autobahnen?
Technisch sind deren Fahrzeuge dazu in der Lage, ok. Das Recht dort zu laden will ihnen auch niemand absprechen, allerdings blockieren sie lange (einphasiges Laden) die Typ-2-Lader, die andere dringend und evtl. sogar ausschliesslich nutzen. Und das nicht nur für Fahren im Nahbereich, sondern zum Reisen.
Ich möchte keine Zwietracht sähen, jedoch sollten die Kollegen nicht dauernd betonen, sie hätten ja ein eigenes Netz, und dieses dann aber nicht nutzen.
Uwe Federkeil meint
Der deutsche Stromexport wächst von Jahr zu Jahr und erreichte in 2017 einen absoluten Spitzenwert von durchschnittlich 765 kwh pro Jahr je Bundesbürger.
Und das ist bereits der Strom-Handelsbilanz-Überschuss (!!!) – also Export abzüglich Import..
(statistisches Bundesamt).
Es gibt weder einen Bedarf an Stromtrassen noch an zusätzlichen Kraftwerken.
Die entsprechenden gegenteiligen Veröffentlichungen sind alles Ergebnisse von erfolgreicher Lobbyistenarbeit.
Technisch ist es ohne Probleme machbar auf individueller Ebene, kommunaler Ebene, regionaler Ebene die Stromversorgung jeweils autonom und vernetzt (virtuelle Kraftwerke – temporäre Handelsbilanz auf virtueller Ebene) zu organisieren, finanzieren und installieren.
Viele innovative Marktakteure beweisen das bereits erfolgreich. Es gibt weder eine tatsächliche Rohstoffreservenknappheit noch CO2-Nachteile bei Elektro-Mobilität in der Vol-l“kosten“-betrachtung. Alle gegenteiligen Betrachtungen stammen aus der Feder von Journalisten, deren Redaktionen in finanzieller Abhängigkeit der deutschen Automobilindustrie leben (Handelsblatt, Managermagazin, etc. etc.), die sich gegenseitig zitieren und auf Studien beruhen, die entweder uralt sind oder wesentliche Teilbetrachtungen unterschlagen.
In keiner der Veröffentlichung wurde die Branche Maschinenbau (Motorenherstellung, Getriebeherstellung, Anbauteile – Verteilerköpfe, Katalysatoren, Auspuff, etc.) der Verbrenner auf ihren Energiebedarf, CO2- Ausstoss zu Ende ermittelt. Gar nicht zu reden von dem daraus resultierenden Logistikaufwand und dessen Energiebedarf und CO2-Ausstoß.
Bereits heute ist alleine auf Grund der Teileersparnis von über 3.500 weniger Produktionsteilen, der daraus resultierenden Energieersparnis in Produktion und Logistik eine CO2-Ersparnis für Elektroautos bevor sie überhaupt zugelassen werden Realität.
Wenn E-Autos mit der gleichen Konsequenz Plattform optimiert hergestellt werden, wie derzeit die Verbrenner (VW-Konzern mehr als 400 Modelle auf einer Plattform), dann wird das noch gravierender, denn im Moment hat fast jedes E-Auto eine andere Plattform.
Obwohl schon mehr als 100 Jahre alt, ist der Innovationsgrad der Batterietechnik (im Produktionsstadium) noch im Säuglingsalter.
In 5 Jahren gehören die heute „State-of-the-art“-Batterien auf Lithium-Basis zum „alten Eisen“. Recycling-Ressourcen aus der Schrottverwertung, der Altlasverwertung etc. werden für die zukünftigen Standards bedeutende Quoten erreichen, so dass es keine Ängste vor Knappheit oder Macht von „Schurken-„Staaten über Rohstoffe geben wird. Zur Zeit wird an den Börsen wild spekuliert und der Rohstoff künstlich verteuert.
Yoshi84 meint
Eine super Zusammenfassung der Thematik. Könnte man so „in den Druck“ geben ;-)
Landmark M3 meint
sehr gut geschrieben
Reinhold meint
Volle Zustimmung????
MiguelS NL meint
Ja, sehr gut geschrieben
Bei den Studien werden auch nicht der Ausstoß und die Umweltschäden berücksichtigt die bei Erdöl-Bohrungen, Erdölraffinerie, Benzinherstellung, dessen Stromverbrauch und dessen Logistiek bis hin zur Tankstellen.
Fritz! meint
Jupp.
Neulich einen DMax-Bericht über sibirisches Erdöl gesehen, alleine 10% des geförderten Erdöls werden schon dafür gebraucht, daß das Erdöl erwärmt wird, damit es besser durch die Pipeline fliest. Ich bin mir sicher, daß z.B. diese 10% sicherlich in keiner Statistik auftauschen werden.
Fritz! meint
Ladeleistung wäre schon interessant gewesen. Ich denke, es werden maximal 11 kW sein, könnte auch nur 2,3 kW sein. Mal schauen.
Aber im Grunde eine gute Idee. Nur daß die jetzt das Abrechnungswirrwar noch weiter erhöhen wollen, ist doof!
MiguelS NL meint
Es könnte durch mehr als 11 kW max. werden, vielleicht auch viel mehr, vor allem wenn die Telekom Zwischenspeicher einsetzt, nach dem Tesla Vorbild.
Daniel meint
Wenn ich aus der Schweiz mit dem Elektroauto nach Deutschland fahre, muss ich mich darauf einstellen, nicht die richtige örtliche Ladekarte zu besitzen. Das kann doch so nicht weitergehen. Es braucht mindestens die Möglichkeit, über eine SMS den Ladevorgang auszulösen. Besser wäre allerdings eine App oder zahlen mit Kreditkarte.
MiguelS NL meint
Ich kann Ihnen die Karte von New Motion empfehlen, sie deckt viele Stationen von unterschiedlichen Versorgern ab. Registrieren ist Kostenlos. Sie können dann über eine die zugesendete gebührenfreie Karte zahlen oder per App. Sie können die App auchrunterladen und sich das Ladennetz anschauen bevor Sie sich entscheiden zu registrieren.
Unter fogenden Link finden Sie weitere Tips:
https://www.youtube.com/watch?v=_VVOPbkZ4mM
Ich finde auch dass die öffentliche Ladeinfrastuktur besser funktionieren und organisiert sein könnte, das liegt daran dass es bisher um bezuschusste Projekte (green washing) betrifft, und nicht dazu gedacht die Elektromobilität möglichst voranzutreiben, es steckt auch kein Verdienmodell dahinter. In Deutshland Ist es zwar sehr schlimm aber in anderen Ländern könnte es auch besser.
Preise sind zu dem zu hoch und es kann nur, oder oft nur, nach Ladezeit abgerechnet werden anstatt nach Kwh.
Jürgen Baumann meint
Habe ein ähnliches Problem, aber hoffentlich mit plugsurfing.de gelöst. Starte dieses Wochenende mal zu einer Erkundungsreise nach Schaffhausen-Ausserroden und will Freunde in Stuttgart besuchen. Mal sehen, was ich unterwegs erlebe.
In Schaffhausen und Singen gibt es gute Schnelllader – aber weiter nördlich beginnt für mich terra incognita. Wird schon werden.
Dr.M. meint
Es mag ja eine etwas laienhafte Frage sein, aber was für eine Art der Stromversorgung haben denn die neuen Verteilerkästen, damit dort Elektroautos in größerer Menge laden können – auch wenn es nur mit wenigen kW und über Nacht ist?
Oder ist das wirklich technisch alles gar kein Problem und die ganzen Prediger, wonach die Lichter ausgehen, wenn die Elektroautos in Wohngebieten abends geladen werden, haben alle keine Ahnung?
Wenn das aber wie angekündigt kommt, dann ist das gerade für Laternenparker ohne Wallbox in der Garage eine tolle Sache.
MiguelS NL meint
„Wenn das aber wie angekündigt kommt, dann ist das gerade für Laternenparker ohne Wallbox in der Garage eine tolle Sache.“
Sehe ich auch so, währe toll wenn daraus viele neue Ladepunkte entstehen. Anschlüsse an jeder Lanterne ist möglich.
„die ganzen Prediger, wonach die Lichter ausgehen, wenn die Elektroautos in Wohngebieten abends geladen werden, haben alle keine Ahnung?“
Ja, die Aussagen sind immer nicht fundiert, d.h. sie stimmen nicht. Es gibt keine Quelle mit der man es nachvollziehen kann. Es ist sogar so dass einen Stromüberschuss gibt, weil die Kraftwerke nicht auf Nachfrage agieren können.
Utx meint
Technisch ist das alles gar kein Problem und die ganzen Prediger, wonach die Lichter ausgehen, wenn die Elektroautos in Wohngebieten abends geladen werden, haben alle keine Ahnung.
Andilectric meint
Klingt sehr gut. Wenn die Telekom aber so schnell die Ladesäulen baut, wie sie Glasfaseranschlüsse herstellt, dauert es noch ein paar Jahre bis wir laden können… Spreche da leider aus eigener Erfahrung.
Christian meint
Da die vorhandene Infrastruktur genutzt werden soll geht das bestimmt schneller. Wenn ich das richtig verstanden habe werden „nur“ noch Ladestationen installiert, keine schweren Erd- und Kabelverlegearbeiten nötig.
Micheal meint
Es ist ja bereits alles vorhanden, Strom und Glasfaser für die Vernetzung.
Es fehlt nur noch die Ladesteckdose!
Christian meint
Abrechnung über die lokalen Versorger?!?
Auweia, dann wird das nix. Soll ich mit jedem EVU in D getrennt abrechnen? Jeder macht dann einen eigenen Preis? Wie melde ich mich an? Da sehe ich schwarz.
Wäre doch für die Telekom genial die vorhandenen Authentifizierungs- und Abrechnungssysteme zu nutzen. Handyapp mit Benutzeranmeldung. Ladestation auswählen und Ladevorgang starten. Abrechnung mit der Monatsrechnung. Fertig. Das wäre einfach! Und die erste deutschlandweit einheitliche Tarifstruktur, das wäre eine Sensation!!
Michael S. meint
Christian, dann müsste man ja mal im großen und ganzen denken, die Zusammenhänge verstehen und eine Vision mit Mut umsetzen. So etwas sehe ich bei den deutschen Unternehmen leider nicht…
Christian meint
Ja, solche „Spinnereien“ können nur von mir sein.
Der mittelalterliche Flickenteppich will einfach nicht aus den Köpfen der Politiker.
Ansonsten hätten wir 4 – 5 Konzessionen für EVUs mit einem Versorgungsauftrag, der die lokalen und überregionalen Bedarfe abdeckt, wie bei einem Stromnetz. Die Kosten wären minimal und über die Netzentgelte gedeckt. Der Zugang bundesweit einheitlich.
Und was haben wir jetzt: Doppelstrukturen, Unterversorgung, Überversorgung. Das alles kostet jetzt ein Mehrfaches und ist nicht besser. Dazu noch ein Abrechnungswirrwarr, das sogar das Dosenpfandsystem blass aussehen lässt.
Grüße an Frau Merkel, der Markt regiert, und läßt es sich schön subventionieren bei möglichst geringer Kontrolle und maximaler Marktabschottung. 1 Mio Elektrofahrzeuge propagieren und nix ordnen! Dazu reicht diese Bananenrepublik-Regierung.
Jemand meint
+1…
Uwe Federkeil meint
Es werden auch hier virtuelle Abrechnungsplattformen (z.B. über die Kreditkarten in Kooperation mit den virtuellen Kraftwerken) kommen. Wesentliche Akteure wie EON, Vattenfall etc. arbeiten bereits daran.
Ob das aber gut ist, für den Endkunden, bezweifele ich noch. Die Strategie ist ähnlich wie bei den Verbrennern: Abhängigkeit von einem Versorgernetz zu schaffen.
Es wäre möglich und wünschenswert, wenn das wirklich virtuell wäre und auf Tauschbasis bestehen könnte.
Je dichter das Selbstversorgernetz (E-Auto/individuelle Stromerzeugung,-Speicherung,-Überschusseinspeisung ins virtuelle Netz, bidirektionale Technik) aufgebaut wird, desto dichter das virtuelle „Tauschnetz“
Sonnen, E3DC u.a. arbeiten daran: PV-Anlage, Speicher und Überschusseinspeisung im Sommer sowie kostenlose Rückverrechnung und Abruf im Winter sind Realität !!!!
Redlin, Stefan meint
Geniale Meldung, freue mich schon drauf.
Uwe Federkeil meint
Es geht zügig voran – leider an den VDA-Mitgliedern vorbei. Laden wird in drei Jahren zum Kaffeetrinker-Zeitvertreib:
150 km Reichweite in 5 Minuten (450 in 15 Minuten – begrenzt auf 80 % der Akkukapazität.
Siehe hier:
https://www.continental-corporation.com/de/presse/pressemitteilungen/allcharge-loesung-von-continental-macht-elektroautos-fit-fuer-jede-ladetechnik-63852