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Mainzer Bürgermeister warnt: Deutsche Städte könnten auf China-Stromer umsteigen

26.02.2018 in Autoindustrie, Transport von Thomas Langenbucher | 25 Kommentare

Elektroauto Fuhrpark Deutschland Staedte

Bild: LEVC

Der Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD), hat die Trägheit der deutschen Autoindustrie bei Elektromobilität kritisiert. „Die jüngste gemeinsame Ausschreibung der Städte Mainz, Wiesbaden und Frankfurt zum Kauf von Wasserstoffbussen hat leider ergeben, dass kein deutscher Hersteller vor Ende 2019 liefern kann“, sagte Ebling im Gespräch mit der Welt.

Der VKU-Präsident warnte: „Wenn das so weitergeht, werden in deutschen Innenstädten bald chinesische Busse fahren.“ Neben Elektro-Bussen sieht Ebling auch Taxis aus chinesischer Produktion zunehmend als Option für die Luftreinhaltung in deutschen Städten. So habe der Autohersteller Geely – seit kurzem mit rund 10 Prozent an Daimler beteiligt – bereits die berühmten Londoner „Black Cabs“ elektrifiziert. Der Teilzeit-Stromer LEVC TX soll demnächst auch hierzulande angeboten werden.

„Mit der Dieselkrise rücken Konkurrenz und Wettbewerbsdruck für die deutschen Autohersteller immer näher“, sagte Ebling. Wegen des mangelnden Angebots an einheimischen Elektroautos könnten demnach auch Städte wie Mainz ihren Fuhrpark zukünftig mit emissionsarmen Fahrzeugen ausländischer Hersteller ausstatten. „Wenn das am Ende dazu dient, die Grenzwerte einzuhalten, darf die Herkunft der Fahrzeuge keine Rolle spielen.“

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Via: Welt.de
Tags: China, Elektro-Taxi, ElektrobusAntrieb: Elektro-Nutzfahrzeuge, Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. kritGeist meint

    02.05.2018 um 16:14

    „Die jüngste gemeinsame Ausschreibung der Städte Mainz, Wiesbaden und Frankfurt zum Kauf von Wasserstoffbussen hat leider ergeben, dass kein deutscher Hersteller vor Ende 2019 liefern kann“ – Man hat sich zu sehr auf Daimlers jahrzentes Rumgeeier verlassen, anstatt andere Optionen zu erwägen, dann wären wir schon weiter. Wieso unbedingt Wasserstoff, anstatt stärker Gas-Busse z.B.. Es gibt neben der China-Konkurrenz, auch welche u.a. aus NL & solchen „kleinen“ Herstellern wie Solaris. Die bauen erfolgreich schon seit Jahren verschiedene Bus-Arten & haben Hybride, E-, Gas-, Wasserstoff-Busse im Programm & verkaufen diese, u.a. Hamburg, Berlin.
    Die Black Cabs sind sicherlich interessant, es geht aber auch günstiger & besser – Mit (vielen) Prius (Warschau) und sogar schon Hyudai Ioniqs (Breslau). Bald werden sicherlich noch Kias & Nissan dabei sein, Tesla sowieso.

    • kritGeist meint

      02.05.2018 um 16:18

      Ergänzend:
      https://ecomento.de/2017/08/07/esslingen-plant-rein-elektrischen-busverkehr/#comment-142480
      https://www.kontextwochenzeitung.de/politik/331/e-mobilitaet-ohne-daimler-4512.html

  2. Wusaweki meint

    26.02.2018 um 22:32

    Die Autolobby ist in Deutschland das, was die Waffenlobby in den USA ist. Sie beeinflusst und bestimmt die Politik, was gut und schlecht, richtig und falsch ist. Entschieden wird ausschließlich auf Basis kurzfristiger Gewinnmaximierungen der Unternehmen. Menschen und Umwelt sind dabei völlig irrelevant. Nur ein Umdenken in der Gesellschaft selbst, und ein radikales Verändern des Kaufverhaltens, kann den Lobbies diese Macht entziehen. Der Leitgedanke bei jeder Kaufentscheidung muss sein, wohin möchte ich mein Geld geben, welches Unternehmen, welche Technologie, welche Philosophie unterstütze ich damit, und wohin geht damit die Reise. Daher kann ein kurzfristiges Hinwenden nach China durchaus heilsam für die Deutsche Wirtschaft sein. Mittelfristig muss Deutschland die Kehrtwende zur Nachhaltigkeit schaffen, sonst ist hier der Ofen aus. Wenn man liest wieviele Milliardengewinne Deutsche Autobauer nach wie vor einfahren, trotz aller bereits vorhandener hausgemachter Probleme, muss viel Spielraum für Investitionen in die richtige Richtung vorhanden sein. Es ist tatsächlich nur der Wille, der aktuell noch fehlt.

    • onesecond meint

      27.02.2018 um 17:44

      +1

    • kritGeist meint

      02.05.2018 um 16:28

      Ich stimme den meisten Aussagen zu, aber „Daher kann ein kurzfristiges Hinwenden nach China durchaus heilsam für die Deutsche Wirtschaft sein.“ – Dann werden die dt. Lobbisten wieder die Todeskeule rausholen: „Wir müssen leider Personal entlassen, wenn ihr nicht unsere kauft..“ Ein Staat sollte Lobbisten aus dem Bundestag & Presseclubs aussperren, klare Langfrist-Stategie (über 4 Wahljahre) vorgeben, selber umsetzen, z.B. mit entsprechende Dienstwagen, dann die Bonis (Diesel) wieder abbauen, dann werden dt. Hersteller auch was leisten.
      Wir selber sowieso, ich persönlich sehe schon seit J. keinen wirklichen Vorteil z.B. einen teueren Golf zu holen, nur aufgrund Traditionen & Hiobsdrohungen des Hersteller.

  3. Fotolaborbaer meint

    26.02.2018 um 18:34

    Das ist dann schon einfach, schön nach dem Produkt Fragen das es nicht gibt, von den man auch weiß es die nächsten 20 Jahre nicht geben wird, dann brauch man sich ja weiter mit dem Thema nicht zu beschäftigen. Es wird in absehbarer Zeit keine H2 Busse geben! Das in einigen Kommunen in Deutschland mit Elektrobussen aus deutscher Fertigung gefahren wird und das seit Jahrzehnten ist jetzt bestenfalls peinlich. Lieber das Rad jedesmal neu erfinden, zahlt ja der Nutzer des ÖPNV’s.

    • Peter W meint

      26.02.2018 um 21:55

      Ein relativ kleiner Elektrobus-Hersteller kann den riesigen Markt gar nicht bedienen. Wasserstoff ist auch nicht optimal, aber das müssen die Verantwortlichen der Kommunen auch erst noch begreifen. Schön ist ja schon mal, dass sie den Schuss gehört haben.

  4. Peter W meint

    26.02.2018 um 17:13

    Ja, liebe Bürgermeister, Stadträte usw., macht endlich Nägel mit Köpfen und bestellt Elektrofahrzeuge da wo Ihr sie bekommt. Wenn die Nachfrage groß ist, wird das Angebot folgen. Und wenn in den Städten die Busse mit dem Stern oder den 3 Buchstaben immer weniger werden, kappieren es die Hersteller vielleicht.
    Das gilt auch für Taxi-Betreiber, die sich auf dem „Elektromarkt“ umsehen müssen.

    • Walter Price meint

      04.03.2018 um 15:09

      Es gibt doch tolle Elektrobusse mit 3 Buchstaben, es sind halt andere …
      Streiche M … N setze B … D
      und da gibt es auch Taxen…
      und nicht nur Prototypen …
      https://www.stern.de/auto/news/so-geht-elektro-mobilitaet—in-einer-chinesischen-stadt-fahren-ueber-14-000-elektro-busse-7697720.html

      Die Zeit wird es schon richten, und damit meine ich nicht das Revolverblatt!

      Lest auch „Saubere Revolution 2030“ von Tony Seba.
      Sollten wir ein Crowdfundig für die Autobosse starten, ich hab soviel Mitleid …
      Viel Spass

  5. Jemand meint

    26.02.2018 um 16:49

    diese Denkweise erwarte ich schnellstmöglich auch von den hohen Landes- und Bundespolitikern. was für ein wunderbarer Skandal das doch wäre, wenn Merkel auf einmal im Tesla chauffiert würde!
    (Achtung: hypothetische Aussage. es gibt doch aber schon gepanzerte Tesla, oder nicht?)

    • Jürgen S. meint

      26.02.2018 um 17:56

      Gepanzerte Tesla’s gibt es sehr wohl, wenn man denn möchte: https://www.armormax.com/armored-cars/bulletproof-tesla-model-x/

    • kritGeist meint

      02.05.2018 um 16:33

      Merkel will gar nicht Tesla fahren, das ist aber bei anderen z.B. franz. Regierungschefs nicht anders, da erwarte ich, außer weiteren Rauten, nicht viel.

      Es wäre schon ein Forschritt, wenn die „kleineren“ Regierungsbeamten und die städtische öffentliche Hand konsequenter wäre, anstatt auf die „kreativen“ Lobby-Ideen der Öko-Merkel zu warten.

  6. UliK meint

    26.02.2018 um 15:38

    Zu ergänzen wäre noch, dass die Zukunft des Verbrenners eben nicht in Deutschland oder Europa entschieden wird, sondern in China und Indien (ja, auch da). Das sind die Zukunftsmärkte mit noch sehr viel Wachstumspotential bei der Mobilität. Das kann aber mit Sicherheit nicht mit Verbrennern geschehen. Die Städte dort ersticken schon jetzt. Das will hier nur keiner hören. Beim Thema Auto hört in D die Freundschaft auf. ich hoffe die Politik wacht endlich auf, sonst wachen wir eines Tages auf und hier fahren mehrheitlich Geely’s, BYD’s, Polestars und Teslas herum. (Alptraum Ende)

  7. Frank meint

    26.02.2018 um 15:02

    Die Politik leidet unter Dauerversagen, wenn es um Zukunftsvisionen geht. Ein definiertes Ende für den Verbrennungsmotor hätte die alte Autoindustrie vielleicht retten können. An den verkrampften Bemühungen, alte Transporter in e-Versionen mit 100 km Reichweite zu konvertieren sieht man, dass es an allem Wesentlichen fehlt: Batterien zu vernünftigen Preisen, integrierte Leistungselektronik, intelligente Ladelösungen, effiziente Range-Extender. Und vor allem fehlt es am Willen, das liebgewonnene Geschäft mit Verbrennungskraftmaschinen aufzugeben. Und daran hat die Politik zumindest eine Mitschuld.

  8. 150kW meint

    26.02.2018 um 14:44

    „Neben Elektro-Bussen sieht Ebling auch Taxis aus chinesischer Produktion zunehmend als Option für die Luftreinhaltung in deutschen Städten. So habe der Autohersteller Geely – seit kurzem mit rund 10 Prozent an Daimler beteiligt – bereits die berühmten Londoner „Black Cabs“ elektrifiziert.“
    Als ob die deutschen Hersteller nicht ebenso Hybrid Autos im Angebot hätten.

    • frax meint

      26.02.2018 um 16:29

      Sie haben nicht annährungsweise so etwas wie das Black Cab TX im Angebot.

      • Landmark M3 meint

        26.02.2018 um 16:49

        so was hat keiner, es sind einmalige Fahrzeuge, London ohne diese Autos wäre schon seltsam

    • Thomas R. meint

      26.02.2018 um 16:49

      130km elektrisch?

      Wo bitte? Würden sicher sehr viele kaufen!

      • 150kW meint

        26.02.2018 um 17:27

        Mit Sicherheit würde sich nur sehr wenige finden die für „etwa 112 Kilometer rein elektrischer Reichweite“ 62.000€ hin legen.

        Und das wo „Taxifahrer in London durchschnittlich etwa 190 Kilometer pro Tag zurück legen“.

        • Thomas R. meint

          26.02.2018 um 17:35

          Glaubst du nicht? Ich schon :)

          Fahrverbote. Verbrauch im Stadtverkehr. Emissionen und das ganze blabla.

          Man kann natürlich auch lieber gar nicht fahren und stempeln gehen oder Benziner fahren… Und wieder stempeln gehen weil der Kollege im Hybrid billiger fahren kann. Solange es dem. Kollegen nicht verboten wird nachzuladen sollten der allergrößte Teil rein elektrisch fahren. Ist ja auch viel billiger.

          Achja. Um drauf zurück zu kommen. Ein deutscher hybrid kann das nicht…

        • Tesla-Fan meint

          26.02.2018 um 20:29

          Citymaut 10,50£ / Tag (und mögliche Befreiung für Elektro-Cabs) und Giftmaut für alte Diesel werden den Umstieg beschleunigen.

          https://de.wikipedia.org/wiki/London_Congestion_Charge#Toxicity_charge_(Giftmaut)

        • 150kW meint

          26.02.2018 um 23:10

          „Fahrverbote. Verbrauch im Stadtverkehr. Emissionen und das ganze blabla.“
          Und was ändert da ein Hybrid mit 100km Reichweite was ein Hybrid mit 50km nicht kann und den Aufpreis rechtfertigt?

          Für 62.000€ bekommst du auch ein (bzw. sogar zwei) Elektroautos die 300km Reichweite haben.

        • Thomas R. meint

          27.02.2018 um 07:34

          Bei 50km muss man viel häufiger laden. Übrigens haben die black cabs 130km laut ams.

          Bei den 62.ooo€ kommen sicher auch noch währungsgeschichten hinzu (£).

          Aber nochmal: in D gibt es solche Hybride nicht.

    • kritGeist meint

      02.05.2018 um 16:35

      Doch (sehr) teure Alibi-BMWs & Audis ;-)

  9. Daniel meint

    26.02.2018 um 14:13

    Bravo, endlich klare Worte der Politik an die Wirtschaft. Die Post hat es vorgemacht: Streetscooter.

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