Möglichst wenig Gewicht galt lange Zeit als zentraler Baustein reichweitenstarker Elektroautos. BMW etwa hat bei seiner 2010 gegründeten „grünen“ Submarke BMW i viel Geld und Zeit in die Massenfertigung von Stromern mit hohem Carbonfaser-Anteil investiert. Forscher des Duisburger CAR-Instituts kamen kürzlich allerdings zu dem Schluss, dass Leichtbau bei Elektroautos „wirklich nicht die erste Priorität“ sei. Der Leiter des Audi-Leichtbauzentrums verteidigte im Gespräch mit dem Fachmagazin Automobil Industrie die Bemühungen zur Gewichtsreduktion.
„Die emotionale Bedeutungslosigkeit des Gewichts bei Elektroautos“, so Heinrich Timm, „sollten wir keinesfalls als ohnehin nicht ernst zu nehmenden Unsinn abtun“. Das von Beginn an zur Verfügung stehende Drehmoment von E-Autos täusche darüber hinweg, dass viele aktuelle Stromer aufgrund ihrer großen Batteriepakete viel Gewicht auf die Straße bringen. Dass das dynamische Fahrverhalten oftmals in einem hohen Stromverbrauch münde, würde von „vermeintlichen Experten“ ausgeblendet. Leichtbau sei bei Elektroautos daher „eigentlich noch viel dringender“ als bei Verbrennern.
In Ländern wie Norwegen, das seinen Strom fast ausschließlich regenerativ erzeugt, stelle der hohe Energieverbrauch von schweren Elektroautos zwar kein großes Problem dar, „in Deutschland, Osteuropa oder Asien indes schon“, sagte Timm. Der hohe Stromverbrauch bedeute hier „eine sehr ernst zu nehmende Klimabelastung“.
Timm, der auch Mitglied des Vorstandes des Carbon Composites e.V. ist, sprach sich dafür aus, Elektroautos als Teil eines Antriebsmixes zu sehen, nicht als einziges Mobilitätskonzept der Zukunft. Batterie-Autos seien „sicher nicht die beste Lösung für jeden Mobilitätsbedarf, und nicht in jedem Land ein Weg zur Umwelt- und Klimaverbesserung“. Timm rief Politiker und Entscheider dazu auf, Elektromobilität „mit der notwendigen Differenzierung“ in ihre Strategien einzubinden. An Alternativen müsse „sehr ernsthaft und intensiv“ weitergearbeitet werden.
20 neue Stromer bis 2025
Audi hat angekündigt, zukünftig deutlich mehr elektrifizierte Autos verkaufen zu wollen. In den nächsten sieben Jahren sollen 20 neue Stromer auf den Markt kommen, die Hälfte davon mit reinem Elektroantrieb. Bis 2021 sind neben dem in diesem Jahr startenden SUV e-tron ein viertüriger Gran Turismo und die Serienversion des e-tron Sportback concept geplant. Mittel- bis langfristig ist auch ein Modell im Kompaktsegment vorgesehen.
Dass Audi auch bei Elektroautos eine Vorreiterrolle anstrebt, zeigen die Ingolstädter mit dem e-tron Vision Gran Turismo. Die rein elektrischen Studie wurde ursprünglich exklusiv für virtuelle Rennen auf der PlayStation 4 entwickelt, kommt nun aber tatsächlich auf die Rennstrecke: Ab diesem Monat wird der Audi e-tron Vision Gran Turismo als Renntaxi bei der Elektro-Rennserie Formel E eingesetzt.
Peter W meint
Die Kommentare hier erinnern mich an ein sicherlich hier bekanntes Forum. Teilweise wenig konstruktiv, dafür aber umso beleidigender.
Kein guter Stil!
Grundsätzlich sollte das Ziel eines Autos sein, dem Fahrer(in) einen gewissen Komfort und auch Fahrfreude zu bereiten, und dabei die Umwelt möglichst wenig zu belasten. Das ist zwar nicht das Ziel der Autoindustrie, so sollte es aber sein. Man wird immer einen Kompromiss zwischen Kosten und Materialaufwand bei der Herstellung, und dem Energieverbrauch beim Betrieb finden müssen. Am Ende steht dann auch noch die Recyclingfähigkeit des Materials das verwendet wurde.
Belogen wird man immer von dem, der ein bestimmtes Material (Ware, Gerät) herstellt, und dieses natürlich für das Beste hält. Die Lügen und Schönrechnereien werden dann von denen verbreitet, die dafür bezahlt werden, oder eben so dumm sind und alles glauben. Übrigens, wer nichts weiß muss alles glauben, eine alte Weisheit.
Der Einzige der nicht lügt heißt Physik! Wer von Physik keine Ahnung hat, den physikalischen Gesetzen misstraut, weil er sie nicht versteht, oder physikalische Gesetzmäßigkeiten für Meinungen hält, wird betrogen und belogen. Das war beim Dieselgate so, und wird beim Elektroauto nicht besser werden.
Simon Maier meint
Dass Gewicht spielt sicher eine Rolle, aber weit mehr spielt hier der CW Wert einer Rolle. Die Energie die durch mehr Masse beim Beschleunigen mehr verbraucht wird kann teilweise wieder zurückgewonnen werden wieviel davon hängt sicher auch von den einzelnen Autos ab. Was nicht wieder zurückgewonnen werden kann ist die Energie, die durch den Luftwiderstand verloren geht. Je mehr das ist, desto weniger kann man natürlich durch Rekuperation zurückgewinnen. Deshalb ist es so, dass ein EV mit einem schlechten CW Wert dafür doppelt bestraft wird, beim Gewicht dafür weniger. Ein Verbrenner dagegen wird bei höherem Gewicht mehr bestraft, bei etwas schlechterem CW Wer dafür weniger wie das EV, da er (Hybriden ausgenommen) die Energie nicht zurückgewinnen kann. Das sieht man z.B. bei den Model S, die als Hecktriebversion trotz ihres hohen Gewichtes unter 20 kWh/100 km gefahren werden können (natürlich nicht mit Bleifuß). Das Model S ist durch den großen Akku schwer, hat aber einen sehr guten CW Wert. Der Nissan Leaf ist ein ganzes Stück leichter, hat aber einen schlechteren CW Wert und liegt beim Stromverbrauch nicht weit vor dem Model S.
Wenn der Audi-Mann sich auf den Einsatz eines EV auf Rennstrecken bezieht, dann stimmt das mit dem Gewicht, denn richtig schnell durch die Kurven kann man mit weniger Gewicht besser fahren als mit mehr Gewicht. Allerdings dürfte dieser Punkt bei 99% der Autofahrer keine sehr große Priorität haben, schon gar nicht bei SUV.
Nik meint
In erster Linie kommt es auf das Fahrverhalten drauf an. Wer sich gut mit der Rekuperation versteht, spielt das Gewicht eines Autos kaum eine Rolle. Mehr Gewicht bedeutet auch, mehr Energie kann man beim rekuperieren wieder zurück gewinnen. Eigentlich ganz logisch.
Mini-Fan meint
„Zurück gewinnen“ kann man nur, was man vorher „hinein gesteckt“ hat.
Eigentlich ganz logisch.
Und da die Bremsleistung nur zu einem ganz geringen Teil rekuperiert werden kann, kann von „Gewinn“ ohnehin keine Rede sein.
PharmaJoe meint
Den „ganz geringen Teil“ sehe ich nicht so gering. Was geht denn verloren auf dem Weg zurück von der Bewegung in den Akku? 20%? 30%?
Nik meint
Mini-Fan!
Bevor du einen vernünftigen Komentar schreibst, solltest du dich erst einmal besser informieren!
BeatThePete meint
Bremsleistung = aktive Betätigung des Bremspedals => Vorwärtsbewegung wird in Wärme ( Bremsscheibe glüht) umgewandelt. Energierückgewinnung = 0%
Segeln = Motor vom Antriebstrang entkoppelt (Leerlauf, ausgekuppelt) => Vorwärtsbewegung durch Luft/Rollwiderstand reduziert bis stillstand. Energierückgewinnung = 0%
Gaspedal ohne Betätigung = Rekuperation => Vorwärtsbewegung treibt Elektromotor ( = jetzt Generator!) an. Energierückgewinnung = 70 – 80%
Einer der Hauptvorteile von Eautos.
M3 meint
Audi weiß es halt noch nicht besser. Sie fangen ja gerade erst mal an… :-)
Aber noch viel lustiger finde ich die Aussage, dass Elektro-Autos nun auch schon „Klimaverbesserer“ sind. Das Klima lässt sich nicht verändern. Kein Mensch kann das. Nur Audi kann das wohl…
Wenn es darum geht, umweltschonender zu sein, oder weniger Giftstoffe in die Luft zu schleudern, geht es wohl eher in die richtige Richtung. Aber zu meinen, dass man dadurch das Klima verändern kann, ist schon sehr witztig.
Wer hat denn das Klima vor 10.000 Jahren verändert (oder sogar verbessert), als es noch keine Elektro-Autos von Audi gab???
Leotronic meint
Der Mann prangert einige Hundert Watt durch das Gewicht an. Aber gleichzeitig sagt er nichts ueber das mehrfache an Vergeudung durch Audis SUV. Wir sollten bei den absoluten Uebeltaetern ansetzen. Verbrenner als SUV sollten Stadtverbot kriegen.
Jensen meint
Hallo Leotronic,
sehr richtig!! Und ich erhöhe mal von Stadtverbot auf Startverbot …
Steve meint
Leider muss man diese Aussagen, wenn sie denn in dem kurzen Artikel den Zusammenhang treffend wiedergeben, wohl im Bereich „alternativer Fakten“ ansiedeln. Sie beleidigen den Sachverstand und disqualifizieren den Herausgeber dieser Aussagen. Auch wer so einen Quatsch veröffentlicht bekleckert sich nicht mit Ruhm.
Das Gewicht spielt beim Energiebedarf einer „Beschleunigung“ natürlich eine Rolle, allerdings lediglich „linear“ (also nicht quadratisch oder kubisch). Außerdem wirkt es in gleicher Weise bei der „Entschleunigung“ (also beim Bremsen). Fahrzeuge, die über eine Rekupereation verfügen, können also einen sehr erheblichen Teil der Entschleunigungsenergie in Batterien einlagern.
Das Gewicht spielt ebenso eine Rolle beim Überwinden von Höhenunterschieden (Berg- und Tal-Fahrten). Fahrzeuge mit Rekuperation können daher, unabhängig von ihrem Gewicht, Berge fast genauso überwinden, als wenn sie durch einen Tunnel fahren würden.
Schließlich spielt das Gewicht noch eine Rolle beim Rollreibungswiderstand. Der ist bei niedrigen Geschwindigkeiten dominant ist, je nach Luftwiderstandsbeiwert ist aber ab etwa 0-80 km/h der Energiebedarf zur Überwindung des Luftwidertands höher als der für den Rollwiderstand.
Für den Energiebedarf der Mobilität spielen zwei Hauptfaktoren die maßgebliche Rolle:
1. Konstruktionsbedingt ist es der Luftwiderstandsbeiwert in Verbindung mit der Stirnfläche des Fahrzeugs.
2. Nutzungsbedingt ist es die gefahrene Geschwindigkeit.
Wer den Energiebedarf für Mobilität wirklich senken möchte, der hat also die Möglichkeit als Hersteller „windschlüpfrige Fahrzeuge mit kleiner Querschnittsfläche“ zu bauen (und somit keine rollenden Panzerwagen zu vermarkten). Als Kunde kann man diese Fahrzeuge kaufen und damit mit möglichst niedriger Geschwindigkeit (unter 100 km/h) fahren.
Das ist Phsysik!
Starkstrompilot meint
So isses.
Mini-Fan meint
Du hattest wohl einen Traum vom perpetuum mobile, eben?
alupo meint
Sehr gut erklärt.
Aber ich vermute dass das die 0-Checker nicht verstehen und damit bei ihren einfachen fake news bleiben werde.
Dennoch traurig dass so etwas von Audi zur Veröffentlichung legitimiert wird. Wo bleibt die Qualitätskontrolle.
Ich vegaß wohl den Ausspruch : „Vorsprung durch Marketing“.
alupo meint
Ich meinte übrigens den Beitrag von Steve.
Er arbeitet wohl definitiv nicht bei Audi, weil zu gut…
Stefan meint
Bei Zeile „auch Mitglied des Vorstandes des Carbon Composites e.V.“ aufgehört weiterzulesen, weil der Artikel damit irrelevant geworden ist
Fritz! meint
Jupp. Frag die Fleischerinnung, was sie vom zusätzlichen Anbauflächen für Salat halten…
Frank W. aus D. meint
„Der Leiters des Audi-Leichtbauzentrums“ hat doch einfach Angst um seinen Job.
Sollten die Forscher tatsächlich recht haben, braucht man kein „Leichtbauzentrum“ mehr.
Thomas Wagner meint
Auf welchen Erfahrungsschatz mit Elektroautos kann sich denn Audi berufen ?
Bis heute gibt es noch keinen einzigen Elektro-Audi zu kaufen
und hier spielt sich dieser Herr wieder auf wie die großen Checker :-(
Das ist er jedoch ganz offensichtlich nicht.
Audi sollte sich lieber darauf konzentrieren attraktive Elektroautos in die Autohäuser zu bringen als derart heiße Luft zu verbreiten !
Mini-Fan meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
Hans Meier meint
Leichtbau macht bei Cityautos Sinn, da viel Stopp and Go. Bei Autobahnautos ist Leichtbau eher hinderlich, das ist man froh wenn das Auto satt auf der Strasse sitzt und man viel rollen kann, hier ist der Luftwiederstand entscheidend, nicht das Gewicht.
Ich plädiere auf Aluminium, leicht, umweltfreundlich, da gut reclyizierbar, rostet nicht. Carbon ist leider noch nicht gut reclyzierbar und (vermutlich) teurer als Aluminium. Ausserdem steigen die Reparaturkosten.
McGybrush meint
Ne muss ich sagen ist es genau umgekehrt. Je weniger Rekuperiert wird um so weniger bekommt man von der Energie zurück.
In der Stadt bekommt man beim bremsen etwa von dem beschleunigen 70% zurück. Egal ob leicht oder schwer.
Auf der Autobahn ist nemen cw und Rollwiedsrstand auch das Gewicht ein faktor. Denn ich muss das Gewicht permanent über 100km auf Tempo halten. Und bremse wohlmög nie.
Ich bin auber auch der Meinung das man das machen sollte was blliger ist. Leichter wegen Reichweite ODER grösseren Akku um das Gewicht aus zu gleichen. Oder beides wenn des den Preis nich künstlich in die Höhe treibt.
Hans Meier meint
Rekuperieren ist immer noch Verlust, Rollen ist Besser… in der Stadt ist es besser, leichte Masse in Bewegung zu bringen und zu Rollen, als gut Rekuperieren zu können. Auf der AB ist Luftwiederstand alles (und leichte Fzge kämpfen mehr gg Wind als schwere Fzge.) Vergleichs einfach mit dem Fahrrad, wenn du langsam fährst, brauchst du was leichtes, wenn du schnell den Berg runterfährst (AB) brauchst du was Massives, aber luftwiederstandoptimiert.
Ich fahre ein gewichtoptimiertes E-Auto und AB fahren ist damit kein ruhiger Genuss, glaubs mir. Dafür in der Stadt.
Christian meint
Audi hat Recht!
Ich fahre doch keinen Leaf wenn ich mit dem Ioniq 25% weniger Strom brauche!
Außerdem wird es irgendwann zu einer Besteuerung kommen (müssen), die sich auch nach der Effizienz richten wird, weil wie sauber der geladene Strom ist kann kein Mensch nachprüfen.
Manuel meint
Das der Ionic um 25% weniger braucht, hat aber kaum etwas mit dem Gewicht zu tun.
Der neue Leaf ist um nicht einmal 100kg schwerer als der Ionic und der alte Leaf noch viel weniger. Und der alte Leaf hat genau so viel gebraucht.
Da hätte es mehr Auswirkung, wenn 2 Personen mehr im Auto sitzen.
Da kenne ich aber kaum einen Unterschied im Verbrauch.
Ich denke, dass beim Ionic einfach vieles richtig gemacht wurde (Luftwiderstand, Wirkungsgrad, Akkuklimatisierung, höhere Rekuperation…)
Leonardo meint
Stimmt, beim Ioniq ist ziemlich viel richtig gemacht worden.
Der Ioniq verbraucht sogar weniger als ein iMiev der etliche hundert Kilo leichter ist.
Starkstrompilot meint
Leider hat Audi nicht recht. Wie sonst auch. Gewicht spielt im Verbrauch viel weniger eine Rolle, weil sie in der kinetischen Energie steckt, die durch Rekuperation mit hohem Wirkungsgrad zurückgewonnen wird.
Bei Wirkungsgraden über 90% bei den Elektrischen muss man sich auch nicht mehr solche Sorgen um Effizienz machen. Die nicht mal 20% der Stinker haben uns doch jahrzehntelang auch nicht interessiert. Nur H2 oder eGas wären noch schlechter. Wer arbeitet an diesen Techniken? Richtig, Audi. So was.
Strom ist übrigens immer sauber. Die Herstellung ist schmutzig und die kann man ändern.
alupo meint
+1
:-)
Pat meint
Vorschlag: als regelmässige Schreiber über Elektrofahrzeuge sollte ecomento etwas mehr Verantwortung übernehmen und jeweils nicht jeden „Furz“ der aus dem Mund von den superintelligenten CEOs und ähnlichen Leuten der Autoindustrie kommt, einfach niederschreiben.
Nehmt bitte Stellung dazu und relativiert die Aussagen! Denn oft sind diese grossen Worte einfach nur politischer Natur, um einmal mehr Unwahrheiten zum eigenen Vorteil zu verbreiten. Dies wurde schon in den letzten 50 Jahren so gemacht. (siehe Dieselgate usw.)
Wenn man regelmässig hier liest und hört, was diese „Super-Leute“ zu sagen haben, dann hat man das Gefühl, dass jede zweite Woche das Rad neu erfunden wird.
electrek.co macht dies sehr gut: Oft kommt zuerst der Bericht und dann am Schluss die Meinung des Autors dazu.
Ihr werdet gelesen und habt damit die Möglichkeit, den Leuten die Wahrheit näherzubringen und aufzuKLÄREN! Nutzt sie!
Herzlichen Dank!
raleG meint
Warum? – Ich finde es prima wie ecomento das macht! Das Relativieren und Geraderücken machen wir hier in den kommentaren ;)
ecomento.de meint
Das Konzept von ecomento.de war von Beginn an, möglichst neutral zu berichten. Es gibt die Idee einer Meinungssparte für Redakteure und Leser, das haben wir aber leider bisher nicht umsetzen können.
VG
TL | ecomento.de
Starkstrompilot meint
Ist doch alles prima. Dort kriegst du Nachricht + Kommentar, evtl aber mit einer Färbung, hier nur die Nachricht.
Und wenn einer Quatsch labert wie Herr Timm oder der Röhrl neulich, weiß man ja auch gleich, warum.
Ich finde es jedenfalls ok so.
ulli0501 meint
Hallo zusammen,
wurde nicht bereits in früheren Berichten erwähnt, dass die höhere Masse bei Elektroautos keinen signifikanten Einfluss auf den Verbrauch hat ?
Nach meinem aktuellen Stand wird nur versucht die hohen Investkosten beim Carbon zu rechtfertigen.
150kW meint
„wurde nicht bereits in früheren Berichten erwähnt, dass die höhere Masse bei Elektroautos keinen signifikanten Einfluss auf den Verbrauch hat ?“
Kommt darauf an wie du fährst.
Und kleiner Mehrverbrauch x 10 Millionen Autos = Viel Mehrverbrauch
Mini-Fan meint
Wer
1. dumm ist, oder
2. ein perpetuum mobile fährt,
3. seine Weisheiten ausschließlich aus Posts bei ecomento.de bezieht, oder aber wer
4. meint, daß sie bei BMW blöd seien –
der glaubt das.
Starkstrompilot meint
Was soll man dazu noch sagen. Im Mini sind offensichtlich nicht nur die Sitze ziemlich tief.
Jahrezehntelang wird Energie verballert, dass es nur so knallt, aber so bald es elektrisch wird, wird an jeder Wh rumgeknausert.
Audi halt, immer an der falschen Stelle rumbasteln.
ulli0501 meint
Zu dem Beitrag fällt mir auch nichts ein. In der Tat ist mit Mini nicht das Auto gemeint.
Fachliche auf faktenbasierende höfliche Posts sehen anders aus, aber gut jeder lebt in seiner Miniwelt wie sie ihm gefällt :).
E.OFF meint
@150kW
na dann sollte sich Audi mal ganz schnell Gedanken machen warum sie beim ist soll Kraftstoff verbrauch bei den Werksangaben mit den größten Abweichungen immer auf den ersten Platz kommen in der ganzen Branche, bis zu 42% Mehrverbrauch als angegeben! Hier wird massenhafter Steuerbetrug und Umweltverschmutzung betrieben…
Vielleicht sollte sich der Carbonninator bei Audi mal erst um die aktuellen Modelle kümmern, bevor man sich aufs bescheißen der Verbrauchswerte beim etron kümmert.
Denn mit der Fahrenden Kühlergrill Schrankwand werden einen die Tränen kommen beim Verbrauch.
atamani meint
@ulli501
Zitat:
„Nach meinem aktuellen Stand wird nur versucht die hohen Investkosten beim Carbon zu rechtfertigen“
Der Mann ist von AUDI !
Können Sie mir sagen, wo Audi derzeit in Serie Carbonteile einsetzt?
Und welche hohen Investitionskosten dadurch entstanden sein sollen?
McGybrush meint
Mir ist ein günstiges Auto was etwas schwerer ist wichtiger als ein Auto was für‘s schnelle Kurvenfahrten optimiert ist. Interessiert Meinen Eltern, Freunden, Oma Hilde und mich quasi überhaupt nicht. Der Strom Reicht komischerweise nur in Deutschland nicht. In China, Belgien, Holland und Norwegen gibt es keine Probleme mit dem Strom.
atamani meint
Zitat:
„Der Strom Reicht komischerweise nur in Deutschland nicht.“
Wo genau steht das im Text?
Teslatom meint
@atamani:
Bitte Artikel lesen, verstehen und dann posten, Tip im Absatz beginnend mit:
‚In Ländern wie Norwegen…‘
und McG hat wunderbar kombiniert und dass sich Deutschland auf dem Niveau der alten Ostblockstaaten befindet, ist wohl auch kein Highlight
atamani meint
@Teslatom
„Bitte Artikel lesen, verstehen und dann posten,“
Ich habs gelesen und verstanden. SIE OFFENSICHTLICH NICHT !!!
Selbst McGybrush gibt zu, dass er es einfach frei erfunden(interpretiert) hat…
Schön PEINLICH für SIE…
McGybrush meint
Dieses Zitat ist meine Persönliche Einstellung die ich über längere Zeit des hier lesens selber hätte bilden können wenn ich sie in der speziellen Argumentation nicht schon von „Dirk Himmelmann“ (youtube) letztens gehört hätte. Und das Strom mal ein Problem zu seien scheint und mal anscheinend nicht wird im Artikel schon thematisiert.
atamani meint
@McGybrush
Zitat:“Und das Strom mal ein Problem zu seien scheint“
Beim Strom geht es nicht darum ob genügend vorhanden ist, sondern wie er erzeugt wird. Und das ist in Osteuropa und Asien eben überwiedgend Kohle.
In China ist der Kohleanteil bei 70% ! Dann kommt Wasserkraft(putzige Ökokraftwerke a la Dreischluchtendamm) mit 18%…
„Dirk Himmelmann“
Ich hab mir das eintönige Geschwafel ganz angehört…leider hat der Mann so viel Ahnung wie Cem Özdemir von Gigawatt…nämlich keine!
Offensichtlich hat er keine Ahnung wieso Jaguar den I-Pace bei Magna fertigt…
Oder wieso bestimmte Modelle zuerst in bestimmten Märkten kommen…
Starkstrompilot meint
Troll doch woanders rum. Die Quelle für McGybrushs Aussage steht oben.
atamani meint
@Strakstrompilot
Oh, der NÄCHSTE der sich blamiert…Schön peinlich!
Da oben steht gar nichts, SIE HABEN EINFACH FREI GELOGEN !!!
alupo meint
„leider hat der Mann so viel Ahnung wie Cem Özdemir von Gigawatt…nämlich keine!“
Und damit liegt er auf dem Niveau von atamani, leider nicht nur bei GW.
Bei Özdemir bin ich mir aber nicht sicher (frei nach A.Einstein) ;-).
atamani meint
@alupo
„Und damit liegt er auf dem Niveau von atamani“
Sie dürfen mich gerne widerlegen, wenn Sie es können…aber es wird nix kommen…weil einfach hinter der großen Klappe nix ist!!
Ich warte ja immer noch auf die Giftstoffe, die Sie aufzählen…da kommt aber NIX….NIX…NIX