Die Daimler-Tochter Smart wird 2020 weltweit zum reinen Elektroauto-Anbieter, in den USA, Kanada und Norwegen gibt es bereits seit letztem Jahr nur noch Stromer im Angebot. In einem Interview hat Smart-Chefin Annette Winkler über die Zukunft des Kleinwagen-Herstellers und urbane Mobilität gesprochen.
„Wir glauben daran, dass die urbane Mobilität sehr schnell voll elektrisch wird“, sagte Winkler im Gespräch mit MotorZeitung.de. Der Hauptgrund dafür seien weniger ökologische Gründe, sondern dass bei Elektroautos der „Fahrspaß in der Stadt unschlagbar ist“. In einem E-Smart fühle man sich souverän und „einfach unglaublich wohl“, so Winkler. „Jeder sagt auch, so muss ein Smart sein.“
Die Smart-Chefin ist überzeugt, mit der Elektro-Ausführung des ForTwo „bereits das attraktivste Angebot“ am Markt zu haben. Die mit 160 Kilometern vergleichsweise geringe Reichweite des Stadtflitzers hält sie für ausreichend. Dazu Winkler: „Die Kunden wollen lieber den niedrigen Preis, statt eine größere Batterie, denn viele fahren nur 30 bis 40 Kilometer am Tag.“ Mittlerweile sei jedes dritte in Deutschland verkaufte E-Auto ein Smart.
Beim Autonomen Fahren will sich Smart zunächst zurückhalten – eine Serienfertigung des Ende 2017 gezeigten Robo-Taxis Mission EQ ist nicht geplant. „Das Showcar sollte zeigen, was ein Stadtauto der Zukunft ausmachen könnte“, erklärte Winkler. Der Mission EQ sei „nur eine Vision“, wie ein vollautonomer Smart mit Selbstfahr-Funktionalität der Stufe 5 aussehen könnte.
Stoner meint
E.OFF: Kennen Sie die Werte vom Smart?
Welchen Kleinlaster meinen Sie?
E.OFF meint
https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article207256589/Smart-stoesst-bei-Test-vier-Mal-mehr-Stickoxid-aus-als-Lkw.html
E.OFF meint
„Während beim Lkw dem KBA zufolge auf der Straße 158 Milligramm NOx pro Kilometer gemessen worden seien, waren es beim Smart 589 Milligramm pro Kilometer.“
Leider klappt das mit dem Link nicht.
Einfach mal Googlen, war ein Berliner Morgenpostartikel, bei der Deutschen Umwelthilfe werden Sie sicher auch fündig duh(.)de
Teslatom meint
„Mittlerweile sei jedes dritte in Deutschland verkaufte E-Auto ein Smart.“
Verkaufet heißt leider NICHT geliefert
Und warum der Akku nicht wie bei allen anderen auch größer sein ‚kann‘, Frauenlogik????
Wartend auf den E Smart….
PS:
Wobei die „Logik“ der männlichen Konzernlenker auch nicht besser ist ( z.B. den Diesel brauchen wir zur CO2 Zielerreichung ????)
Jürgen Kohl meint
Hätte der Smart tatsächlich 160 km Reichweite, wäre es ja o.k., leider kommt mein Smart ED Bj. 2017 im Winter gerade mal 70-75 km weit. Das ist eimfach zu wenig!
E.OFF meint
Kann ich jetzt nicht nachvollziehen unsrer BJ Februar 18 und da waren auch noch Tage im fast zwei stelligen Minus Bereich allerdings ohne Schnee lag da so bei 95 km und 21 grad Heizung als forfour
Peter W. meint
Ein Auto mit nur einer Akku-Variante anzubieten ist ein KO-Kriterium. Natürlich werden viele mit 150 km zufrieden sein, aber Andere die mehr wollen kaufen dann eben keinen Smart. Hyundai beginnt jetzt beim Kona damit den Kundenwünschen näher zu kommen. Andere werden folgen müssen.
Den e-Go Life gibt es in 3 Varianten.
E.OFF meint
Der e.GO ist von Anfang an als Elektro geplant der Smart ist ausgereizt solange man noch verbrenner mit unterstützen muss bei der nächsten Generation wird man das hoffe ich besser machen dann wird es sicher auch einen größeren Akku geben….
Und mit dem Kona kann man den Smart nicht vergleichen da ist viel mehr Platz für den Akku da!
kritGeist meint
Die Aussagen finde ich nicht schlecht & v.a. konsquent, als wieder doppelgleisig zu fahren & Daimler kann dann bei Smart mit dem Bedarf rumexperimentieren. Und falls Daimler auch mal Akkus für die normale Flotte nutzt, könnte man dann diese Batterien für die kleineren Smart weiternutzen.
Lewellyn meint
„Jeder sagt auch, so muss ein Smart sein.“
Echt jetzt? Fragen wir doch mal Nikolas Hayek, als er Anfang der 90er den Smart konzipiert hat, wie er ihn sich vorgestellt hat. Bis Daimler kam und Verbrenner rein quetschte, sogar Diesel.
Hat ja nur 25 Jahre gedauert, bis man den Fehler so langsam begriffen hat.
Die Automobilgeschichte wäre anders verlaufen, wenn Daimler sich getraut hätte, Smarts und A-Klassen wie ursprünglich geplant, elektrisch fahren zu lassen.
E.OFF meint
Kann man nur zustimmen, wobei der Diesel kein schlechter Motor war was Verbrauch anbelangt hat, die Abgaswerte mal ausgenommen! Fahren nach 220.000 Diesel Smart km mit durchschnittlich unter 4l auf 100km Verbrauch jetzt Elektro Smart und sind einfach nur begeistert den kann man zur Zeit um die 11kwh/100km fahren…
Die Reichweite kann man sicherlich noch verbessern reicht für unser fahrprofil, als Zweitwagen aus…
Thomas R. meint
Es gibt den smart als Diesel? Verrückt!
senrim meint
Einfach nicht mehr in die Vergangenheit schauen :)
E.OFF meint
Denke der Diesel ist bis vor zwei Jahren noch verbaut worden und hatte NOx Werte wie ein Kleinlaster…
150kW meint
„Die Automobilgeschichte wäre anders verlaufen, wenn Daimler sich getraut hätte, Smarts und A-Klassen wie ursprünglich geplant, elektrisch fahren zu lassen.“
Ja, die Serien wären sehr wahrscheinlich wegen Erfolglosigkeit eingestellt worden.
E.OFF meint
Den hätten die schon verkauft wenn der so um die 120 ePS gehabt hätte. In den Stätten wären die Selbsthilfegruppen „Wie schlage ich den eSmart an der Ampel“ nur so explodiert ;-) …
Daimler hat momentan ein Problem beim Smart, die müssen Werbung machen damit sie ein paar verbrenner Smart verkaufen. In dem Smartcenter wo wir unseren gekauft haben ist das Verhältnis 1 zu 3 für den eSmart trotz einer Lieferzeit von fast einen Jahr?