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Siemens investiert in größte Batteriezellfabrik in Europa

28.05.2018 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Northvolt-Siemens-Elektroauto-Batterie-Fabrik

Bild: Northvolt

Das schwedische Batterie-Unternehmen Northvolt erhält Unterstützung von Siemens bei der Produktion von leistungsstarken Zellen für Lihtium-Ionen-Akkus. Der deutsche Industriekonzern bringt sich bei dem Startup mit Know-how und einem Investment in Höhe von 10 Millionen Euro ein.

„Wir freuen uns darüber, Northvolt beim Bau der Batterie-Fabrik der Zukunft zu unterstützen. Mit unserem Digital Enterprise Portfolio tragen wir zu einer wettbewerbsfähigen Batteriezell-Produktion in Europa bei, die die Vorteile von Software und Automatisierung nutzt: größere Flexibilität, Effizienz und Qualität mit einer kürzeren Produkteinführungszeit“, so Jan Mrosik, Chef der Siemens Digital Factory Division. Nach Fertigstellung der in Skellefteå in Nordschweden angesiedelten Fabrik soll Northvolt zum bevorzugten Batterielieferanten von Siemens werden.

Northvolt plant die europaweit größte und modernste Fabrik für Lithium-Ionen-Speicher. Die modular angelegte Anlage soll nach ihrer Fertigstellung im Jahr 2023 Batterien mit einer Kapazität von 32 Gigawattstunden (GWh) liefern, bevorzugt an die Automobilindustrie. „Das wird ein Leuchtturm-Projekt für Europa“, unterstrich Siemens-Manager Mrosik. Zum Vergleich: Elektroauto-Pionier Tesla hat für seine erste „Gigafactory“ eine jährliche Batteriekapazität von 35 GWh vorgesehen.

Batteriezellen für Elektroautos werden derzeit fast ausschließlich in Asien produziert, deutsche Autohersteller beschränken sich auf die Konfektionierung zugekaufter Zellen. „Kein Autobauer will heute selbst Batterien in großem Stil produzieren“, sagte Northvolt-Chef Peter Carlsson. „Das passt uns gut.“

Neben Siemens kooperieren auch Volkswagen über die Nutzfahrzeugtochter Scania und der Elektrokonzern ABB mit Northvolt. Vor kurzem wurde mit dem Bau einer 80 bis 100 Millionen Euro teuren Test-Produktionslinie begonnen. Im Sommer soll es mit dem Aufbau der Fabrik in Skellefteå losgehen.

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Via: Northvolt & Manager Magazin
Tags: Autozulieferer, Batterie, ProduktionUnternehmen: Northvolt, Siemens
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas meint

    28.05.2018 um 23:41

    Sehr begrüßenswert, dass Siemans bei Northvolt mit einsteigt und Zellfertigung auf europäischen Boden macht!

    Kleine Richtigstellung: Die Zellproduktion in Teslas Gigafactory war zu Beginn mit 35 GWh/a geplant, das wurde aber bereits 2016 auf 105 GWh/a erweitert. (Quelle: Wikipedia)

    • Redaktion meint

      29.05.2018 um 13:32

      Laut Tesla sind weiter 35 GWh geplant:

      https://www.tesla.com/gigafactory

      VG
      TL | ecomento.de

  2. Fabian meint

    28.05.2018 um 17:07

    Es ist wirklich schön zu lesen, dass die Zellproduktion nicht komplett an Panasonic und andere außereuropäische Unternehmen ausgegliedert wird. Auch wenn die Fertigung wenig Gewinn und hohe Risiken mit sich bringt, hängen doch mindestens ein Drittel der Herstellungskosten eines Pkw/Lkw/Motorrad davon ab. Und die Kosten sinken nur durch sehr große Produktionsmengen.
    Natürlich gibt es Alternativen zur derzeitigen Zellchemie, aber selbst wenn der Durchbruch innerhalb der nächsten 5 bis 10 Jahre geschieht, wird die Produktion und Massenfertigung weitere 5 bis 10 Jahre in Anspruch nehmen. Nicht zu vernachlässigen ist auch die lange Testphase in Europa, bis neue Technologie marktreif werden kann.

  3. Peter W. meint

    28.05.2018 um 10:31

    Ok, aber 10 Millionen sind nicht viel bei einem solchen Projekt. Man darf gespannt sein, ob Northvolt konkurezfähige Preise und Qualität bieten kann. Wünschenswert wäre das auf jeden Fall. Dem öfter zu hörenden Argumet, dass Lithiumakkus bald durch andere Zellen abgelöst werden, und es deshalb nicht lohnt da einzusteigen, kann ich nicht folgen. Welche neue Technik den Massenmarkt erobern wird ist noch völlig offen, und wer dann eine funktionirende Fabrik und die Infrastruktur drum herum hat, kann wahrscheinlich relativ einfach andere Zellen herstellen. Abwarten, wie es derzeit unsere Hersteller tun, und irgendwann mit einer neuen Zelle bei Null anfangen wird schwieriger sein.

    • 150kW meint

      28.05.2018 um 12:24

      Sie fangen nicht bei Null an. BMW hat ja z.B. schon eine Zell-Fertigung. Nur eben nicht für die (Groß)Serienfertigung.

      • Pamela meint

        28.05.2018 um 14:48

        Welche Batteriezellen (Bezeichnung) werden bei BMW gefertigt ?

        Vielen Dank im Voraus.

        • E.OFF meint

          28.05.2018 um 15:40

          BMW baut Knopfzellen für die Schlüsselfernbedienung!
          Der Neue iNEXT wird dann 800.000 von den Zellen verbaut haben ;-)

        • 150kW meint

          28.05.2018 um 16:22

          Es werden prismatische Zellen gefertigt:
          https://www.youtube.com/watch?v=4FbIFANSnEE

      • Peter W meint

        28.05.2018 um 18:50

        Sorry, 150 kW, aber mit einer Kleinserie im „Versuchslabor“ hat man noch lange keine Fabrik im Gigawattbereich. Man sieht ja an Tesla wie lange es dauert bis man ein Auto, oder die Akkus dafür im großen Stil bauen kann.
        Wenn dann ein neuer Akkutyp entwickelt ist, werden die großen Hersteller sehr schnell am Markt sein und von Lithium-Standardakkus auf die neue Technik umstellen können. Wie soll dann BMW oder Andere innerhalb weniger Monate eine „Gigawattfabrik“ aufbauen? Die Nase werden sie keinesfalls vorne haben, sie werden weiterhin hinterherhinken und zuschauen müssen wie China den europäischen Automarkt flutet.

        • 150kW meint

          29.05.2018 um 05:49

          „..aber mit einer Kleinserie im “Versuchslabor” hat man noch lange keine Fabrik im Gigawattbereich.“
          Eben, deshalb hab ich das ja auch genau so geschrieben.

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