Tesla weist seit seiner Gründung Jahr für Jahr Verluste aus. Firmenchef Elon Musk hat den Investoren des Elektroautobauers versprochen, 2018 den Sprung in die Gewinnzone zu schaffen. Neben einer Verkaufsoffensive, Kosteneinsparungen und höherer Effizienz wird dazu die Belegschaft verkleinert.
Musk teilte am Dienstag mit, dass im Rahmen einer Umstrukturierung von Tesla neun Prozent der Mitarbeiter gehen müssen. Etwa 3500 der 37.500 Angestellten des Unternehmens verlieren damit ihren Job. Um die Produktion nicht zu beeinträchtigen, konzentriert sich der Stellenabbau auf die Verwaltung.
Tesla befindet sich in seiner bisher wichtigsten Phase: Der 2017 gestartete Mittelklassewagen Model 3 soll für die Kalifornier den Massenmarkt erschließen und hohe Umsätze generieren. Wegen Problemen bei der Fertigung verzögerte sich die weltweite Auslieferung des Volumen-Stromers zuletzt um knapp sechs Monate. Musk betonte, dass die reduzierte Mitarbeiterzahl keinen Einfluss auf die Produktionsziele für das Model 3 habe.
Der Tesla-Chef steht nach jahrelangen hohen Anfangsinvestitionen zunehmend unter Druck, Gewinne zu generieren. Musk hat angekündigt, dass die steigenden Auslieferungszahlen des Model 3 im dritten und vierten Quartal zu Profiten führen werden. Die Aufnahme von frischem Geld am Kapitalmarkt oder neue Kredite sollen nicht erforderlich sein.
In einer auf Twitter veröffentlichten E-Mail an die Tesla-Mitarbeiter schrieb Musk: „Was uns antreibt, ist unsere Mission, den Wandel der Welt zu nachhaltiger, sauberer Energie zu beschleunigen, aber wir werden diese Mission nie erreichen, wenn wir nicht beweisen, dass wir nachhaltig profitabel sein können. Das ist ein berechtigter Kritikpunkt an Teslas bisheriger Historie.“
Nach seiner Gründung im Jahr 2003 konzentrierte sich Tesla zunächst auf Elektroautos für das Premium-Segment. Auf den von 2008 bis 2012 gebauten Sportwagen Roadster folgte 2012 die Limousine Model S und 2015 das SUV Model X. Im vergangenen Jahr setzte der US-Hersteller erstmals über 100.000 Elektroautos ab. Mit Hilfe des Model 3 soll 2020 die Million-Marke geknackt werden.
Uwe meint
In deutschen Industrieunternehmen arbeiten Vertriebsingenieure (techn. Support) seit rund 20 Jahren über dem Limit der Zumutbarkeit, meist mit außertariflichen Arbeitsverträgen „AT“ (suggeriert gute Bezahlung). Dabei werden neben den rund 170 Monatsarbeitsstunden häufig (Mitarbeiterzahl) und auf Dauer angelegt um Mitarbeiter nicht einstellen zu müssen bis zu 70 Überstunden pro Monat geleistet. In vielen Fällen werden mit den Kunden der Unternehmen die Leistungen der Mitarbeiter bis zu 90 % abgerechnet. D.h. von den 240 Stunden erhält das Unternehmen 216 Stunden bezahlt mit Stundensätzen von 90 bis 120 Euro.
Während die langjährigen Mitarbeiter bis zu 10.000 Euro/Monat verdienen bekommen Neueinsteiger Anfangsgehälter von ca. 3.600 Euro.
Deshalb sind „Sparmaßnahmen“ zur Steigerung der „globalen Wettbewerbsfähigkeit“ und Standortschließungen häufig nur Vorwände zur Verjüngung der Belegschaft.
Auch Tesla hat die Anfangsbelegschaft aus dem erfahrenen Bestand der Verbrenner-Konkurrenz eingekauft und jetzt festgestellt, dass junge Zitronen, denen man die Schale vor dem Auspressen schon abraspelt mehr Ertrag bringen.
Venyo meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
jomei meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
jomei meint
Habe verstanden, satirische Kommentare sind „nicht konstruktiv.“
Frank meint
Wieso schlechte Nachricht? Kostenoptimierung ist eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit auf dem Weg zur Profitabilität. Personalkostensenkungen gelten auch in anderen Unternehmen als bevorzugtes Mittel. Nur wenn Tesla profitabel wird können wir damit rechnen, dass auch die alte Autoindustrie zum Wandel gezwungen bleibt. Wer also den Wandel will, für den ist die Nachricht eine gute!
H2O3 meint
Alles keine guten Nachrichten, die da in letzter Zeit gekommen sind :((
Anderer Blickwinkel meint
Was ist das für eine Logik?
Ein Unternehmen das gerade so richtig an Fahrt aufnimmt und neben dem Tagesgeschäft noch ein halbes dutzend Groß- bis Megaprojekte vor der Brust hat wie M3, Semi, Gigafacorty 1 Ausbau, Neubau GF2 bis ?, Model Y, Roadster 2… geht hin und streicht seine Jobs in der Verwaltung (wo oft auch die Planung ansässig ist) großzügig zusammen?
Wenn die Meldungen zu diesen Projekte (und der Zeitplan dahinter) stimmen sollten und gewollt sind, dann sollte man doch davon ausgehen, dass Tesla 10% MEHR Leute alle 6 Monate anstellen sollte / müsste! Nicht weniger…
Da passt doch irgendwas nicht zusammen.
Ralf Schoch meint
Schon richtig. Aber es müssen die richtigen Leute an der richten Position sein.
Ich denke gerade in solch einer heißen Phase wie beim Hochlaufen der Produktion des Model 3 fallen einem viele Dinge auf die nicht optimal laufen. Auch Dinge die nichts direkt mit der Produktion zu tun haben. Die muss man dann halt auch korrigieren. Und dazu ist wohl jetzt gerade der richtige Zeitpunkte. Die größten Problem in der Produktion sind behoben. Jetzt werden die anderen Engpässe beseitigt. Warum länger Ballast mitschleppen als unbedingt notwendig?
Das Ziel von Elon ist den Prozess zu optimieren und effizienter zu machen.
Anderer Blickwinkel meint
“ Jetzt werden die anderen Engpässe beseitigt.“
Mir ist kein Fall bekannt, wo in Planung und Verwaltung, durch die Streichung von Stellen – Engpässe beseitigt worden sind.
Das einzige was man beseitigt sind Personalkosten – gut für die Bilanz (Kurzfristiger Erfolg)
Was man verliert sind Erfahrungen der Mitarbeiter und gewohnte Arbeitsabläufe im System. Ein gut laufendes System ist aber wichtig für den LANGFRISTIGEN Erfolg eines Unternehmens.
Gewisse „Arbeitsplätze“ können zwar eins zu eins ersetzt werden (z.B. Kassierer an der Kasse eines Supermarktes) ohne das es zu großen ausfällen und Leistugnseinbrüchen in diesem Bereich des Unternehmens kommt…
Aber jeder kennt das Problem, wenn ein erfahrener Kollege ausfällt (länger Krank, Arbeitgeberwechsel, Rente) und es kommt zu einer Neuanstellung. Egal wie qualifiziert „der Neue“ ist – es braucht immer Wochen wenn nicht Monate bevor er in den Arbeitsabläufen des neuen Unternehmens, dem internen Netzwerk und Zuständigkeiten drin ist und genau so belastbar angesteuert werden kann wie sein Vorgänger.
Gerade in den Bereichen Planung und Verwaltung nehmen die gefeurten Arbeitskräfte so viel Know How und internes WIssen mit, welche szu einem späteren Zeitpunkt immer wieder gebraucht wird und von späteren Neuanstellungen nicht gewusst werden kann…
Aus langfristiger Sicht halte ich dieses Vorgehen für sehr riskant.
Michael S. meint
Vielleicht hat man auch einfach das Ziel einer schlanken Verwaltung, in der nicht die Kommunikation 2/3 der Zeit frisst und keiner dazu kommt, die Arbeit zu erledigen. Lieber weniger Leute, die auch was machen, als viele Leute, die nur besprechen.
wosch meint
Tesla-Mitarbeiter müssen bereits jetzt länger arbeiten als andere, kriegen nicht mehr Geld und trotzdem kriegt Musk es nicht gebacken Geld zu verdienen und zieht nun einfach die Reißleine.
Wenn er klug ist, dann streicht er auch noch einige seiner Leuchtturmprojekte und versucht erst einmal ein profitables Unternehmen aufzubauen.
Achja, die Leute, die jetzt ein achso großes Verständnis für Musk haben, sind genau die, die vor kurzem noch behauptet haben, Musk wolle gar keinen Profit machen, sondern die Welt retten.
Teilweise entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Landmark M3 meint
@Wosch Deine Weitsicht und Menschenliebe, Dein soziales Verhalten, Deine Offenheit zu anderen Meinungen, Dein Engagement unsere Welt aus den Klauen der Öl Industrie zu befreien, Deine Weitsicht in der WHO gegen diese Seuche(Menschen die saubere Atemluft wollen), ja gegen diese Menschen muss man vorgehen, Du bist ein Vorbild für Jeden, so müssen Lemminge sein.
Ducktales meint
@landmark3 – 1A – Antwort. Spricht mir aus der Seele.
Sepp meint
Lieber Landmark – ich versteh nicht, warum du Wosch so angehst! Habt ihr was persönliches?
Rainer Zufall meint
Wer hätte es denn erwartet, dass es hierzu nur positive Beiträge gibt :-) Das war nicht absehbar…
Gut. Dieser Umgang mit den Arbeitnehmern ist kein Tesla, sondern ein amerikansches Thema. Die Leute welche da einem extremen Wandel (sowohl rein wie auch raus) ausgesetzt sind wissen und kennen das und meist sind es auch nicht die führenden Jobs im Thema Wertschöpfungskette.
Dennoch: Die Resonanz hier, wirklich genial. Dank Euch.
Ducktales meint
Nachrichten heute morgen (13.6.2018) in NDR Info Radio (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk) dazu:
„Bei Tesla werden 10% der Mitarbeiter, das sind rund 4000 Mitarbeiter entlassen“. (Hier 3.500) = 10% (hier 9%)
„Anzahl Mitarbeiter: rund 40.000“ (hier 37.500).
Es ist schon erstaunlich, was und wie Medien so berichten, je nach Fasson…
ist das schon meinungsbildend? oder manipulativ?
Im Übrigen arbeiten ALLE dt. Autohersteller und viele weitere Großunternehmen mit 100% igen Tochter-Personaldienstleistern, die überwiegend Zeitverträge anbieten und deutlich geringere Gehälter zahlen. Bis zur Entfristung, sofern überhaupt vorgesehen, vergehen oft mind. 2 Jahre. Trotz Gewerkschaften wird gern mal die Tätigkeit gewechselt und das Zeitspiel beginnt erneut.
Wer will da arbeiten? Die, die eine Arbeit und Geld für Ihren Lebensunterhalte verdienen wollen, aber im „Schlaraffenland“ der Großunternehmen keine direktet Anstellung mehr unterkommen.
Ducktales meint
sorry für die Fehler/Satzstellungen, bin am Handy nicht so gut.. :-(
ecomento.de meint
Elon Musk hat auf Twitter „ungefähr 9 %“ geschrieben.
VG
TL | ecomento.de
Horst Krug meint
Ich vertraue da ganz klar Elon Musk und Tesla – das sie ganz einfach – das richtige tun. – daran habe ich null Zweifel. – man muss die Dinge immer in einem großen Kontext sehen. – Es kann gut sein, dass in ein paar Monaten wieder Leute eingestellt werden. Es kann gut sein, dass diese Meldung hier nur den Börsenkurs dienlich sein soll. / die USA haben überhaupt kein Problem mit Arbeitslosigkeit, alles kein Problem
Hugo Iblitz meint
“ die USA haben überhaupt kein Problem mit Arbeitslosigkeit, alles kein Problem“
Du hast leider überhaupt keine Ahnung was du da redest. Arbeitslosigkeit in den USA (und in fast allen Ländern dieser Erde) ist EXISTENZBEDROHEND!
In den USA gibt es kein Hartz4, kein Mietkostenzuschuss, so gut wie kein ALG2 – wenn du da dein Einkommen verlierst und die Raten für dein Haus oder die Miete für deine Wohnung nicht mehr bezahlen kannst – stehst du innerhalb weniger Monate AUF DER STRAßE mit der gesamten Familie und kannst froh sein, wenn du Essensmarken bekommst!
Es ist erschreckend zu sehen wie viele Menschen in den USA in ihren Autos leben müssen (weil sie Job und dadurch Haus) verloren haben. Das bekommen wir hier nicht mit, weil es nicht in den Nachrichten (als große Meldung) kommt. Aber wer öfters da ist und auch in engen Kontakt mit Leuten vor Ort steht, der kennt die Problematik!
Leonardo meint
Das amerikanische Sozialystem ist wie ihr Stromsystem eines 3. Welt Landes würdig.
Aber unser deutsches System verleitet schon sehr stark zum Nichtstun und Schmarotzen da die Leistungen viel zu hoch sind.
Schon mal ausgerechnet was eine Familie mit Kindern an Hartz4 bekommt?
Das bekommt ein normaler Angestellter/Handwerker niemals. Ich müßte ca. 2800,-€ Netto (nach Abzug aller Abgaben und Sozialbeiträgen) verdienen um mit Hartz4 gleichzuziehen.
Hugo Iblitz meint
Jetzt verwechseln Sie aber die Perspektive.
Die Mitarbeiter von Tesla gehen nicht freiwillig aus der Firma, weil sie glauben mit Hartz 4 bekommen sie mehr.
In meinem Beitrag ging es darum, dass Mitglied Horst Krug sinngemäß meinte, die 4000 Arbeitslosen tun der USA in ihrer Arbeitslosenstatistik nicht weh – ein paar mehr Arbeitslose, darauf kommt es nicht an.
Ich habe nur entgegengehalten, dass es vielleicht nicht schlimm für den Staat ist, aber du die (ehemaligen) Arbeitnehmer ist der Jobverlust ein sehr gravierender Lebenseinschnitt – eben weil es nicht ein so dickes soziales Netz gibt wie hier in Deutschland.
Die Diskussion über die Höhe der Regelsätze und Zuschüsse in Deutschland ist eine, die hier nicht hingehört weil sie die Situation der 3500-4000 betroffenen Tesla Mitarbeiter überhaupt nicht tangiert.
Miro meint
Ja, nicht schön, aber ich glaube, dass Tesla mit den ganzen anderen Projekten (Semi, Model Y, Gigafactorys usw.) die vor Ihnen liegen eh sehr viel mehr als diese 3.500 Arbeitsplätze schaffen wird…
Der Wartende meint
Endlich sagts mal einer, die Mitarbeiter sind schuld an der mangelnden Profitabilität. Es ist ja hinlänglich bekannt das in den USA Arbeitnehmer Rechte nicht wirklich existieren aber das ist schon wirklich heftig. Meines Wissens arbeitet Tesla in Deutschland Neuerdings auch nur noch mit Zeitverträgen, wer will da bitte arbeiten?
Christian meint
Wozu Zeitvertrag? Die Post – Fake – Generation bleibt gern flexibel, legt sich privat wie beruflich ungern fest und braucht auch keine Rente, warum also nicht nur als Freiberufler mit Erfolgsprovision ohne Fixum arbeiten.
Leonardo meint
Hat mal Tagelöhner geheißen.
Keyto meint
Ein Unternehmen ist nicht dazu da Leute durchzufüttern. Es geht um Stellen die doppelt besetzt sind, oder nicht zum Unternehmenserfolg beitragen. Die Produktion bleibt hiervon gänzlich unberührt.
Anonym meint
FDP Wähler oder?
Keyto meint
Ja wieso stellen Daimler und Co nicht mehr Leute ein. Könnten die Belegschaft bei dem Gewinn bestimmt fast verdoppeln und das Arbeitslosenproblem wäre gelöst!….aber sie verstehen wozu das führt!
RaleG meint
So ein Quatsch. Grohmann Mitarbeiter bekommen 30% mehr Gehalt seit Tesla übernommen hat! Und wichtig, Tesla streicht nur bullshitjobs.
Der wartende meint
Wer hat denn die Bullshit Jobs geschaffen? Die Mitarbeiter die drauf sitzen? Und warum fällt es erst auf im Monat bevor Tesla profitabel werden soll? Ihre Behauptung ob Grohmann Mitarbeiter wirklich 30 % mehr verdienen kann ich nicht entkräften, ich weiß nur dass die Leute im Verkauf für die Autoindustrie eher unterdurchschnittlich verdienen von den Mitarbeitern im Werk in Kalifornien weiß man aber schon dass sie bis zu 30 % geringere Löhne bekommen als bei BMW in den USA.
Porsche 911 meint
Bullshitjobs die man davor offenbar gebraucht hat.
Wenn 10% des Firmenpersonals offenbar unnötig sind, hat irgendein anderer schlauer Kopf in der Firma lange gepennt.
Tesla-Fan meint
Hierarchie und Bürokratie neigen dazu, sich selbst zu verstärken. (siehe Parkinsonsche Gesetze)
Ich behaupte mal, das in deutschen Konzernen ohne Probleme 20% der Mitarbeiter entbehrlich wären ohne das sich am Konzernergebnis irgend etwas ändern würde.
Leonardo meint
@tesla-fan
Falsch geschrieben oder anders gemeint?
Du meintest wahrscheinlich daß bei 20% weniger Mitarbeitern das Konzernergebnis steigt (um die gesparten Löhne) und sich Qualität und Quantität nicht ändern würden.
Dem würde ich zustimmen.
Tesla-Fan meint
@Leonardo
ja, so war es gemeint, hatte etwas flapsig formuliert…
Anderer Blickwinkel meint
@Leonardo & @Tesla-Fan
Ich weiß nicht, auf welche Unternehmen sich eure Aussagen beziehen sollen oder wer ihr Arbeitgeber ist, bei dem sowas gefühlt möglich wäre…
Aber wenn ich mich (mit verschiedensten) Leuten über ihren Job und ihre Firma im allgemeinen Unterhalte, dann kommt man sehr schnell aufs Thema Überhang an Überstunden, Krankenstand und Burn Out zu sprechen und wie dies in den letzten Jahren zugenommen hat. Ich würde mal davon ausgehen knapp 80% der Mitarbeiter (auf verschiedenen Hierachieebenen) der Meinung sind, dass ihre Abteilung unterbesetzt ist und am Limit arbeitet was Termin- und Qualitätsdruck angeht.
Und das gilt heutzutage nicht mal nur für große Firmen die einem globalen Wettbewerbsdruck ausgeliefert sind und jeden Euro (ein)sparen müssen. Auch die öffentlichen Stellen trifft der Sparzwang schon länger hart. Siehe aktuelle Diskussion zum BAMF oder aber der Polizei in Berlin und Hamburg wo durchschnittlich jeder Polizist 300 Überstunden vor sich herschiebt! Wo will man da noch 20% der Leute zusätzlich einsparen und eine anhaltend hohe Qualität abliefern?!
Von daher würde mich interessieren an welche Unternehmen Sie beide da gedacht haben?!
Tesla-Fan meint
@Anderer Blickwinkel
Gerade in großen Firmen mit „globalem Wettbwerbsdruck“, das klappt in JEDEM großen Konzern. Klar jammern auch dort alle rum wie überlastet und wichtig sie sind.
Man könnte dort oft ganze Hierarchieebenen rausnehmen oder komplette Abteilungen schließen und niemand würde es merken.
Sepp meint
Tesla Fan – da hast du wohl recht – nur leider sind dies die Hirarchieebenen, die entscheiden, wer rausgenommen wird ;-)