Jaguar Land Rover kooperiert mit Plugsurfing: Kunden, die sich für das Elektroauto-SUV I-Pace entscheiden, erhalten freien Zugang zur Jaguar Public Charging App. Käufer der teilelektrischen Ausführungen von Range Rover und Range Rover Sport können die Land Rover Public Charging App kostenfrei herunterladen. Plugsurfing bezeichnet sich selbst als das „PayPal der E-Mobilität“, das Kunden Zugang zur Europäischen Ladeinfrastruktur ermöglicht.
Mit den Jaguar-Apps können Stromer-Fahrer 70.000 Ladepunkte finden, deren Verfügbarkeit prüfen und Ladevorgänge direkt bezahlen. Dazu erhalten sie eine universelle Ladekarte, die den Zugang zu den meisten dieser Ladepunkte in Europa ermöglicht. „Unser Ziel ist es, den Ladeprozess durch einfachen Zugang, Nutzerfreundlichkeit und Zahlungsoption in nur einer Lösung zu vereinfachen“, so der E-Mobilitäts-Chef von Jaguar Land Rover Mick Cameron.
Angeboten werden zwei Ladepakete: Einmal eine feste monatliche Gebühr oder eine „Pay As You Go“ Option. Jedes Paket enthält einen universellen Ladeschlüssel sowie Informationen zum App-Download und ist im Netz der Jaguar und Land Rover Händler erhältlich. Die Höhe der monatlichen Rate ist landesabhängig, enthalten sind stets 30 DC-Freiminuten und 60 AC-Freiminuten.
Jaguar Land Rover hat angekündigt, ab 2020 alle Fahrzeuge auch mit E-Motor zu verkaufen. Der Jaguar I-Pace ist das erste reine Elektroauto des britischen Premium-Herstellers. Mit einer Akkuladung werden 540 NEFZ-Kilometer geboten. Für sportliches Fahren sorgen zwei vorn und hinten verbaute Elektromotoren, die gemeinsam 294 kW (400 PS) auf die Straße bringen. Geladen wird der I-Pace im Idealfall an einer 100 kW Schnellladesäule mit Gleichstrom in 40 Minuten auf 80 Prozent.
Bergmann meint
Achtung I-pace hat einen monströser Verbrauch!
Das ist doch mal eine Schlagzeile.
Erste Fahrtests mit dem I-Pace haben einen Verbrauch von 30-35 kW/h bei 130km/h ergeben. Damit ist die Reisezeit vergleichbar mit einem langsamer ladenden BMW i3, da die zusätzliche Ladezeit zu Buche schlägt.
Das ist leider vollkommen unökonomisch. Der I-Pace lag im direkten Vergleich 44,5% über dem parallel mitgefahrenem Model S und immerhin noch 25% über dem Model X. Die Maximale Ladegeschwindigkeit lag bei 83 kW.
Das wird gerne verschwiegen.
Leonardo meint
Da war sicher die Handbremse noch angezogen, ansonsten sind diese Werte nicht erklärbar. Oder es ist den Jaguar ein absoluter Petrol-Head Vollpfosten gefahren.
FabianMarco meint
Wenn man schon solch krasse Verbrauchswerte verbreitet, wäre es ganz nett wenn man wenigstens die Quelle dazu angibt.
Ich konnte bisher nur Angaben im Bereich von 20-25 kWh finden. Zwar auch keine IONIQ Werte, aber nochmal deutlich besser als ihre 35 kWh.
FabianMarco meint
Ich selbst hab jetzt auf die schnelle nur diese Quelle gefunden:
https://m.focus.de/auto/elektroauto/fahrbericht-jaguar-i-pace-ihr-verbrenner-kann-dann-jetzt-weg-jaguars-power-stromer-im-ersten-test_id_9030638.html
Hier wird bei der Testfahrt aber ein MAXIMALER Verbrauch von 34 kWh erreicht. Das ist aber, typisch Focus Berichterstattung, nur beim genaueren Hinsehen ersichtlich
Bergmann meint
Aktuelles Video von E-Auto-Vlog Dirk Henningsen
https://youtu.be/2LlqOm7xVaU
Bergmann meint
Die Quellenangabe/Link wurde von ecomento leider nicht veröffentlicht.
Details findet Ihr aber bei YouTube im E-Auto-Vlog.
ecomento.de meint
Meldungen, die uns als E-Mail vorliegen oder aus den Pressebereichen der Unternehmen stammen, verlinken wir aufgrund der Zugänglichkeit nicht.
VG
TL | ecomento.de
UliK meint
OK, die Nachricht ist jetzt aber nicht sooo neu. Wurde schon Anfang Juni verbreitet.
Auch in den JLR Autohäusern auf Nachfrage meinerseits.