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Tesla patentiert neue Sicherheitsfeatures für seine Batterien

09.08.2018 in Sicherheit, Technik von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

Tesla-Batterie-Feuer

Bild: Tesla

Elektroautos fangen nach Unfällen vereinzelt Feuer, nach aktuellen Zahlen besteht bei Batterie-Pkw im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen aber kein erhöhtes Brandrisiko. Branchenprimus Tesla arbeitet trotzdem daran, seine Technik noch sicherer zu machen.

Der Elektroautobauer hat in den USA Anmeldungen für zwei Patente eingereicht, die nun an die Öffentlichkeit gelangten. Eine der Neuerungen zielt darauf ab, die Freisetzung von heißem Gas in Batteriepaketen im Falle eines Unfalls besser zu kontrollieren. Sollte ein Akku einmal Feuer fangen, will Tesla dieses mit Hilfe einer weiteren neuen Funktion in Zukunft effizienter stoppen.

Die Stromer von Tesla enthalten eine Vielzahl von kleinen Batteriezellen, die zu einem leistungsstarken Akku zusammengeschaltet werden. Ist eine der Zellen defekt oder beschädigt und fängt Feuer, kann dies zu einer Kettenreaktion mit angrenzenden Zellen führen. Das Ergebnis sind spektakuläre, medienwirksame Ereignisse wie zuletzt in Kalifornien.

Tesla arbeitet daran, das Verletzungsrisiko durch Batterieschäden in seinen E-Autos zu minimieren. Ein dazu entwickeltes, zum Patent angemeldetes neues Konstruktionsdesign sieht Sollbruchstellen zwischen Zellen vor. Das Ziel: Austretende Gase sollen aus der Batterie abgeleitet und ein flächendeckender Zellbrand dadurch verhindert oder verlangsamt werden.

Ein weiteres Patent beschäftigt sich mit der Problematik, dass sich das Löschen in Brand geratener, unter Hochspannung stehender Elektroauto-Batterien je nach Grad der Beschädigung sehr aufwändig gestalten kann. So lassen für die alternative Antriebsart geschulte Feuerwehr-Teams E-Autos nicht selten ausbrennen, bevor sie sich an die Bergung machen – oder rufen, falls in der Nähe, Experten von Tesla zur Beratung herbei. Eine weitere Herausforderung von Batterien, die Feuer gefangen haben: Die enthaltenen chemischen Substanzen können sich auch mehrere Stunden nach einem Unfall – etwa auf dem Schrottplatz – erneut entzünden.

Um das Löschen von Batterien zu erleichtern, arbeitet Tesla an einem neuen Design seiner Akkupakete. Aus Sicherheitsgründen ist die zentral im Fahrzeugboden untergebrachte Komponente versiegelt und umfassend geschützt. In Zukunft könnte das thermische Durchgehen von Tesla-Batterien mit Hilfe eines „perforierbaren Einfüllstutzens“ verhindert werden, durch den Löschflüssigkeit eingeleitet wird. Laut im Netz einsehbaren Patentzeichnungen planen die Kalifornier sowohl einen automatisierten internen Löschmechanismus wie auch einen externen Zugang zu ihren Energiespeichern über einen Löschkanal.

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Via: electrek.co
Tags: Batterie, FeuerUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ducktales meint

    09.08.2018 um 10:27

    Aus meiner Sicht eine schnelle Umsetzung der bisher aufgetretenen Vorfälle, denen viele Medien sagen wir mal „eine besondere Form der Aufmerksamkeit“ gewidmet haben. Probleme erkannt, nach Lösung gesucht und umgesetzt. Und das Unternehmen meldet sinnvollerweise auch das entsprechende Patent an. (Der CEO des amerikanischen Unternehmens hatte am 13.6.2014 alle Patente im Sinn des Open Source Gedankens freigegeben, was 2016 von einer Anwaltskanzlei (aus Deutschland) bezweifelt wurde. (Quellen unten)

    Wie kürzlich zu lesen, reicht selbst bei Verbrennern ein kleines defektes Bauteil aus um einen BMW zu entfachen. Offenbar jedoch nicht so medienwirksam wie ein ausbrennendes BEV.

    In Korea haben in kurzer Zeit 30 Motoren Feuer gefangen, weil vermutlich eine Undichtigkeit im AGR-System Glykol entweichen lässt, dass sich mit Öl-/Ruß-etc. Rückständen bei hohen Temperaturen (in Korea, in Europa aktuell bis 38 Grad Celsius) entzünden könne. Hat ein BEV ja alles nicht ;-)

    Das ganze führt bei BWW zu einem Rückruf von ca. 100.000 Fzg. in Korea und ca. 324.000 Fzg. in Europa. BWM befleißtigt sich, besonders darauf hinzuweisen, dass es sich ausschießlich um ein Hardware-, nicht um ein Softwareproblem handele.
    „Das Unternehmen hob hervor, es handele sich um ein rein technisches Problem bei einem Bauteil. Der Rückruf habe insofern nichts mit dem Diesel-Abgasskandal um unzulässige Abschaltvorrichtungen zu tun, in dem es auch Ermittlungen gegen BMW gibt. (afp/apa/red)“

    Soviel zur Brandsicherheit bei Verbrennern.und der Kommunikation eines traditionellen Herstellers.

    Quellen:
    https://industriemagazin.at/a/brennende-motoren-bei-bmw-korea-autobauer-entschuldigt-sich
    https://www.auto-motor-und-sport.de/news/bmw-rueckruf-brandgefahr-an-324-000-autos/
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/elektroautohersteller-tesla-gibt-seine-patente-frei-12987717.html
    http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/analyse-patentfreigabe-tesla-riskante-wette-des-elektroautobauers-a-975009.html
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/zweifel-an-tesla-chef-elon-musks-patentverzichts-verkuendung-14415428.html

  2. LMausB meint

    09.08.2018 um 09:05

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

  3. Michael S. meint

    09.08.2018 um 08:55

    Super Sache, bin mal gespannt, wie ein Taycan oder e-Tron Quattro auf dieses Problem mit deren ach so überlegenen deutschen Hochtechnologie reagiert, schließlich wollte man ja überholen ohne einzuholen. ;)

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