Elektroautos fahren lokal emissionsfrei und gelten daher als zentrale Lösung für saubere Luft in Städten weltweit. Die Herstellung strombetriebener Autos, allem voran der Batterie, sorgt zunächst jedoch für eine getrübte Umweltbilanz. E-Mobilitäts-Pionier Tesla will mit dem umfassenden Einsatz von Solarenergie Abhilfe schaffen.
Firmenchef Musk bekräftigte kürzlich auf Twitter, dass Teslas „Gigafactory“ in der Wüste Nevadas in knapp einem Jahr komplett auf mit Hilfe der Sonne erzeugte Energie setzen wird. „Die Tesla Gigafactory wird zum Ende des nächsten Jahres zu 100 % mit erneuerbaren Energien (mit Tesla Solar) betrieben“, so Musk auf Twitter.
In der Gigafactory sollten zunächst exklusiv Batterien für Teslas Elektroautos und Energiespeicher für zuhause sowie den gewerblichen Einsatz gefertigt werden. An dem zusammen mit Technologie-Partner Panasonic betriebenen Standort werden inzwischen aber auch weitere Bauteile für E-Autos produziert. Die jährliche Fertigungsmenge an Akkus soll bis Ende 2018 von 20 auf 35 GWh pro Jahr gesteigert werden.
Tesla plant, den Energiebedarf der Gigafactory langfristig mit der Kombination einer 70 MW leistenden Solarinstallation auf dem Dach und weiteren Solarpanelen auf dem Boden zu decken. Die Anlage auf dem Dach soll bis zu sieben Mal umfangreicher als das derzeit größte Solardach ausfallen.
Aktuellen Satellitenbildern zufolge hat Tesla knapp ein Jahr nach der Ankündigung und zwischenzeitlicher Inaktivität nach der Installation der ersten Solarpanele die Arbeit wieder aufgenommen. Für die modular angelegte Gigafactory haben die Kalifornier neben dem Solardach einen weiteren Superlativ in Aussicht gestellt: Im Jahr 2020 soll in Nevada das gemessen an der Grundfläche größte Gebäude der Welt stehen. Der aktuelle Stand entspricht Unternehmensangaben nach etwa 30 Prozent des geplanten Bauwerks.
alupo meint
Entfernt, da themenfern. Die Redaktion.
JoSa meint
Na… atamani, heute schon ein paar Berichte gelesen, die du nicht selbst verfasst hast ?
Und er meint Tesla ist nicht fähig, das was in Australien steht, auch bei seiner Gigafactory einzusetzen, wie weltfremd muss man sein.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/tesla-nimmt-in-australien-weltgroesste-batterie-in-betrieb-a-1181326.html
Peter W meint
Und was ist daran jetzt zu bemängeln?
Wenn ich die Kommentare unten lese, frage ich mich, auf welcher Grundlage manche Meinungen entstehen.
Ich hätte da eine Idee:
„Als ich noch klein war, habe ich, wenn meine Papa seinen Opel Commodore getankt hat, immer einen Keks vom Tankwart bekommen. Von Elon habe ich noch nie einen Keks bekommen.“
Leotronik meint
In der Diskussion fehlt noch die Tatsache dass die Tesla Mitarbeiter Cola aus Aludosen trinken. Und deshalb kann Tesla nie so sauber herstellen wie deutsche Autos. Hierzulande gibt es Stahlblechdosen und die sind entscheidend für die Energiebilanz.
Jörg meint
@atamani
„…
Audi sagt:
Bei der Fertigung in Belgien handelt es sich laut Audi um die weltweit erste “zertifizierte CO2-neutrale Großserienfertigung im Premiumsegment”. Audi Brussels gleicht dazu alle in der Produktion und am Standort entstehenden Emissionen aus.
…“
Worauf bezieht sich das „weltweit erste“? Auf die „Zertifizierung“? Oder auf „Großserie“? Oder doch nur auf die Tatsache, dass diese Produktionsstätte die erworbenen CO2-Rechte in Bücher bekommt?
Vielleicht nochmal zurück zum Artikel (?).
Nach meinem Dafürhalten steht dort, dass diese GIGA soviel PV-Strom selbst produzieren wird, wie sie für den Produktionsprozess benötigt.
Ich finde das toll!
Und nur schwer gleichzusetzen mit einer zugekauften bilanziellen CO2-Neutralität.
ulli0501 meint
Hallo Jörg,
egal wie gut das Tesla macht es wird immer Kritiker geben. Jetzt wo mal keine Unfälle oder Qualitäts oder Produktionsprobleme sind versucht man andere Vergleiche.
@ all: Kann jemand die Produktionsmengen bereitstellen für den e tron ?
Einfach der Tatsache geschuldet, dass wir nicht Teslas Produktionsmenge von aktuell 5000 M3 pro Woche und ca. 2000 Modell S/X pro Woche vergleichen mit einer Autoserienproduktion von Audi von eventuell aktuell 500 Stück ??? pro Woche.
Mit kleiner Produktion und kleinerem Gebäude ist es auch sehr viel einfacher CO2 neutral zu produzieren.
atamani meint
@ulli0501
„Mit kleiner Produktion und kleinerem Gebäude ist es auch sehr viel einfacher CO2 neutral zu produzieren.“
Na dann wäre es ja ein leichtes gewesen, das Model X z.B CO2 neutral zu produzieren…
alupo meint
Bei Audi werden vermutlich nur homöopathische Mengen produziert.
Das kennen wir schon aus der Produktion des eGolf und dessen Verbrenner-auf-Elektro-Werksumbau.
MiguelS NL meint
Hallo, gute Argument.
Zum neuen e-tron gibt es übrigens noch keine aktuelle Produktionszahlen. Audi hat laut Pressebericht diese Woche angefangen, ob es diese Woche 1 Stück oder mehrere Hundert pro Monat sein werden bleibt abzuwarten. Letzteres wohl eher erst im Laufe des nächsten Jahres.
Bis her hat Audi kein einziges vollelektrische Fahrzeug produziert, zumindest nicht eins für den Verkauf..
Dass das Fahrzeug nicht mit oberste Priorität verkauft wird oder als beste alternative positioniert wird, sagt ja genug aus.
Die ersten Fahrzeuge gehen an die VAG-Manager die jetzt (vom Zeitpunkt ja kein Zufall) elektrisch fahren sollen. Denn sie möchten wenigsten ein gutes Vorbild sein, anstatt die Leute zu belehren. Betrug und Heuchelerei (Green Washing) bis geht nicht mehr.
Rainer Zufall meint
aha. Wenn also Tesla Manager Tesla fahren ist das gut, wenn VW Manager irgendein elektrisches VW Derivat fahren ist das böse?
Sehr objektiv!
Pamela meint
@ Rainer Zufall
He ? Wer hat denn gesagt, dass das böse ist, wenn VW-Manager BEV’s fahren ?
Die sollen jetzt mal voran machen und so viel produzieren, dass es neben den Managern auch noch für alle VW-Kunden reicht – und zwar qualitativ und quantitativ !
Sonst ist es doch Heuchelei.
MiguelS NL meint
@atanami
Ich verstehe nicht Ihre Kritik oder bzw. nicht Ihre Fragen zu der Umweltbelastung von den Produktionsschritten die nicht in der Gigafactory statt finden.
Haben Sie Indizien dafür dass es Tesla nicht beschäftigt, oder das Tesla sich wie andere Hersteller sich aus der Verantwortung entzieht? So wie die andere Hersteller es in den letzten Hundert Jahren gemacht haben.
Haben Sie Verbesserungsvorschläge? Bessere Alternativen? Bessere Beispiele? Geht es nicht schnell genug? Sind andere schneller?
Ihre Beitrage sind in meinen Augen nur Herablassend, und in keiner Hinsicht Austauschfreundlich, Konstruktiv oder Informativ.
atamani meint
@MiguelS NL
„Ich verstehe nicht Ihre Kritik oder bzw. nicht Ihre Fragen zu der Umweltbelastung von den Produktionsschritten die nicht in der Gigafactory statt finden.“
Anders herum: WAS findet denn in der Gigafactory überhaupt statt?
Wissen SIE das?
Wissen Sie, welche Schritte für die Produktion eines Autos nötig sind?
„Ihre Beitrage sind in meinen Augen nur Herablassend, und in keiner Hinsicht Austauschfreundlich, Konstruktiv oder Informativ.“
Na vermutlich sind meine Beiträge einfach wahr! Wenn Sie mir irgend etwas falsches Nachweisen können. BITTE ! Bin gespannt!
Zitat:“Ihre Beitrage sind in meinen Augen nur Herablassend, und in keiner Hinsicht Austauschfreundlich, Konstruktiv oder Informativ.“
Und sehr interessant, wenn sie nicht mehr weiter wissen, kommen die Beleidigungen. Ein probates Mittel hier…
MiguelS NL meint
@atanami
keiner hat behauptet dass die Gigafactory 1 rundum das Auto produziert. Sondern nur dass dessen Energiebedarf lokal abgedeckt wird.
Ich bin davon überzeugt dass auch ander Kommetatoren meiner Meinung sind, dass Sie nur versuchen etwas negatives einzubringen.
Pamela meint
@atamani
„WAS findet denn in der Gigafactory überhaupt statt ?“
Da helfe ich doch gerne !
In der Gigafactory 1 werden produziert:
die Batteriezellen für das Model 3
die Akkus – eine Symphonie der Technik
die Elektromotoren
die Antriebseinheiten
die Powerwalls
die Powerpacks
die Großspeicheranlagen
und durch die dort integrierte deutsche Firma Heitkamp & Thumann
die Batteriehülsen
JoSa meint
Trolle gibt es eben überall.
Wie war das in den modernen Märchen?
Wenn man nicht an sie glaubt, nimmt man sie nicht mehr war.
*PUFF* weg sind sie :)
atamani meint
@Jörg
„Worauf bezieht sich das “weltweit erste”? Auf die “Zertifizierung”? Oder auf “Großserie”? “
Tja, da sollten Sie Audi fragen…oder den Zertifizierer…
Genau so wenig wie ich Ihnen sagen kann, was 100% by solar Power bedeutet…
Das kann ja nur mit Speicher funktionieren…deshalb wäre es ja interessant, wie groß der ist…damit auch im Winter, nach Wochen mit schlechter Sonneneinstrahlung noch produziert werden kann…
Oder soll es bedeuten, übers Jahr wird so viel Strom produziert, wie gebraucht wird? Dann ist es nichts anderes, wie bei Audi…
ThomasJ meint
„damit auch im Winter, nach Wochen mit schlechter Sonneneinstrahlung noch produziert werden kann…“
In Nevada ist die tägliche Sonnenscheindauer im Durchschnitt 8 (Winter) und 13 Std. (Sommer). Die Überbrückung mit Batterie ist nicht so matchentscheidend wie in Mittel- oder Nordeuropa.
Ansonsten stellt Tesla ein paar gleich um die Ecke auf.
atamani meint
@ThomasJ
Tja, das wird eben spannend, wie man die Batterien auslegt…es sind 8 Stunden im Schnitt…kann ja auch mal 2-3 Tage deutlich weniger sein, zudem saukalt, dann hat man auch noch den höchsten Verbrauch…
Zumal ja auch noch interessant wäre, wie die Wärme produziert wird…gehört ja schließlich auch zum Produktionsprozess…
JoSa meint
Jetzt hat atamani ein Eigentor geschossen :)
Schonmal was von Prozesswärme gehört, vielleicht müssen sie sogar im Winter das Gebäude kühlen.
Frag doch mal GOOGLE, denn hier sind ja alle doof.
atamani meint
@JoSa
„Jetzt hat atamani ein Eigentor geschossen :)“
Offenbar wissen Sie nicht mal was ein Eigentor ist…und schon gar nicht was Prozesswärme ist…denn wenn dort wenig Energieintensive Produktion stattfindet, kann natürlich auch nicht viel Wärme abfallen…ist schlichte Physik, da hapert es offenbar auch…
„Frag doch mal GOOGLE, denn hier sind ja alle doof“
Mit vernümftiger Schul und Ausbildung kann man auch ohne Google mal zurecht kommen…
Pamela meint
@atamani
„…denn wenn dort wenig Energieintensive Produktion stattfindet, kann natürlich auch nicht viel Wärme abfallen…“
Nun wurde aber in 35874 Studien immer wieder die energieintensive Herstellung der Batterien und damit die angeblich schlechtere CO2- Bilanz gegenüber allen anderen Produktionen herausgearbeitet.
Also, wenns bei denen nicht warm wird …
Finde auch: klares Eigentor.
Aber wenn man die Logik immerzu verdreht, passiert es eben, dass man mit den Richtungen schon mal durcheinander kommt, ist ja nicht so schlimm.
Jörg meint
@atamani
Bedeutet das, dass Sie ein Argument in´s Feld führen, dessen Inhalt Sie nicht verstanden haben?
atamani meint
@Jörg
Zitat:“Bedeutet das, dass Sie ein Argument in´s Feld führen, dessen Inhalt Sie nicht verstanden haben?“
Ne, Sie können vermutlich nur nicht den Text verstehen…Es ist ein ZITAT aus dem Audi Pressetext !
Jörg meint
@atamani
Das das ein Zitat ist, ist mir bewusst.
Ich hatte verstanden, dass Sie dieses Zitat herangezogen haben, um zu verdeutlichen, wie weit man in dem Brüsseler Werk sei. Also eigentlich weiter als TESLA mit der GIGA (zertifiziert und so …).
Nun verstehen Sie den Inhalt Ihres eigenen Argumentes nicht (?).
atamani meint
@Jörg
Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Das Zitat ist doch eindeutig? Bitte einfach nochmal lesen…Man hat diese Zertifizierung offenbar durchführen lassen…
Man weiß wieviel Energie die Herstellung benötigt, und kompensiert das über Maßnahmen…Öko Greenwashing sozusagen, wie beim Fliegen z.B.
Thomas Wagner meint
Das Erkennungszeichen der Gigafactory wird das die riesige Solartechnik auf und um die Fabrik sein :-)
Das Erkennungszeichen von VW in Wolfsburg weiterhin,
die Gebäude der Kohlekraftwerke, die die Fabrik versorgen :-(
jedes Kind kann dann auf Anhieb erkennen, wo die Zukunft zu hause ist !
Paul W. meint
Nur mit dem Unterschied das die Kohlekraftwerke hauptsächlich der Wärmeproduktion dienen (Prozess- und Fernwärme). Das Kraftwerk Nord produziert nur 140MW Strom aber 755MW Wärme. Ab diesem Jahr wird auf Gasbetrieb (GuD) umgebaut. Die Südanlage ist nur noch Wahrzeichen und Veranstaltungsort. Sie ist nicht mehr in Betrieb.
Der Anlage West wird ebenfalls Stück für Stück auf GuD umgebaut. Sie verfeuert aber nicht nur Kohle, sondern auch Lacke und u.a. Klärschlacke der umliegenden Städte, also alles was eh weg muss und das mit enormen Filteraufwand.
Und es sicherlich etwas anderes, eine Produktion von Batteriezellen, mit der zu vergleichen wo Stähle und Bleche verarbeitet werden müssen.
Tesla muss in seinem Werk für die Autos genauso den Strom beziehen und der US StromMix ist noch katastrophaler als der Deutsche, außer man findet Atomstrom toll.
Paul W. meint
Noch ein kleiner Nachtrag, ich habe mir die EE Leistung von VW mal angeschaut, aber nur Daten von 2013 gefunden.
2013 waren in oder bei VW Produktionsstätten in DE 49,5MWp an EE installiert.
Dazu kommen
10,6MWp in Spanien (Seat)
28,5MW Schweiz
3,6MWp Belgien
5MWp UK
2,2MWp Italien (Lamborghini)
9,5MWp USA
33,4MW Brasilien
65,86MW in China
Macht in der Summe 208MW an EE Erzeugung, Stand 2013
nilsbär meint
Damit setzt Tesla wieder Maßstäbe. Im beginnenden Konkurrenzkampf der E-Autos sind die umweltfreundliche Herstellung – und die kobaltarme Batterie – gute Argumente für Tesla. Und schlechte Nachrichten für die deutsche Autoindustrie.
MiguelS NL meint
@Ecomento
Ja, im Segment gibt es einiges was man in Zukunft verbessern könnte. Trotzdem möchte ich Ihnen folgende Frage stellen.
“Die Herstellung strombetriebener Autos, allem voran der Batterie, sorgt zunächst jedoch für eine getrübte Umweltbilanz”
“getrübte”? In welcher Hinnsicht und vor allem im Vergleich zu was?
ecomento.de meint
Wegen der aufwändigen Produktion der Batterie sind Elektroautos in der Regel ab Werk nicht umweltfreundlicher als vergleichbare Verbrenner. Den Vorteil fehlender lokaler Emissionen spielen sie erst bei der Nutzung auf der Straße aus.
VG
TL | ecomento.de
MiguelS NL meint
Ihren Blick darauf finde ich zwar enttäuschend, es entsprach aber bereits meiner Vermutung, von daher auch meine Frage.
Sie beruhen sich vermutlich auf irgendwelche, in meinen Augen, schwammige oder unvollständige angebliche Studien. Oder haben Sie eine Studie wo runtergebrochten wurde bei welchen Aspekten die Belastung eher für das Verbrennerauto spricht, und wiefern der eine oder andere Aspekt besser oder schlechter abschneidet. Oder haben Sie eine Studie in dem Dargestellt wird wie die Ökobilanz aussieht wenn man ausgehen könnte von einer Produktion mit saubere Energie. In der letzten Betrachtung würde im Prinzip nur die schlechte Ökobilanz übrig bleiben der Brennstofferzeugung (Bohren, Raffinerie usw.), dessen Logistik und dessen Verbrennung. Z.B. alleine mit dem Strom der zur Raffinerie eines Liters Benzin benötigt wird, kann ein Elektroauto meines Wissens weiter fahren als der Verbrenner mit einem Liter Benzin.
Dazu kommt dass die slechte Bilanz die man (in Studien) bei der Herstellung der Batterie betrachtet hat, und vermutlich nur betrachten wollte, eher eine Folge ist für die nicht nachhaltige Art und Weise wie die Industrie bisher gearbeitet hat. Der Ökomix aus der Steckdose ist ein bestes Beispiel, so könnte aber jedes vernünftig gebaute Gebäude oder gar vernünftig sanierte Gebäude/Haus mehr Strom erzeugen als es braucht, und im Mix (im Grid /mit Batteriespeicher) genug Strom bieten für alle Auto’s. Über mehrere Jahrzehnte hinweg.
Zudem ist es eher von Bedeutung was die Belastung eines Produktes während seines Lebensweges ist, d.h. bis hin zur Entsorgung, der sogenannte wahre Preis. Auch vom Potenzial in der Zukunft (Entwicklungen) sollte man ausgehen.
ecomento.de meint
Hier eine aktuelle Analyse des International Council on Clean Transportation (ICCT):
https://ecomento.de/2018/02/12/icct-studie-elektroauto-deutlich-sauberer-als-verbrenner/
VG
TL | ecomento.de
Jörg meint
Wieso „ab“ Werk?
Wenn denn die These stimmt, dass die Produktion von E-Autos genauso (oder mehr) schmutzig ist, wie die Verbrennerproduktion, dann ist doch eher bei allem was danach kommt (also „ab dem Verlassen des Werkes“) ein E-Auto tendenziell sauberer (Grünstrommöglichkeit, geringe Verbrauchsmittel, tendenziell weniger Instandsetzung …)
(Ich halte die These von der schmutzigen Produktion von E-Autos als unbewiesen.)
ecomento.de meint
Laut dem International Council on Clean Transportation (ICCT) sind die bei der Produktion wegen der Batterie höher ausfallenden Emissionen eines Elektroautos im Vergleich zu einem durchschnittlichen Verbrenner nach zwei Jahren ausgeglichen.
https://ecomento.de/2018/02/12/icct-studie-elektroauto-deutlich-sauberer-als-verbrenner/
VG
TL | ecomento.de
Fritz! meint
Sehr schön, dann sind ja E-Autos von Tesla sowohl in der Herstellung als auch im Betrieb viel sauberer und leiser und besser als alle Verbrenner. Da sieht man, das Tesla wirklich an einer besseren/sauberen Welt interessiert ist und viel dafür tut.
atamani meint
Sie wissen schon, dass da keine Autos gebaut werden?
Wie schaut es mit dem Alu aus, für die Batteriezellen? Dem Nickel, Cobalt, Kupfer…wo kommt das her? Alles aus der Gigafactory?
Pamela meint
Bin verwirrt. War das Thema nicht die CO2-Bilanz ?
Aber stimmt. Nickel, Cobalt, Kupfer – Buh.
Die OEM’S sollten doch lieber beim sauberen Diesel bleiben, der keinerlei Ressourcen verbraucht, nur die paar Alibi-BEV’s bauen und mit der Batteriefertigung warten, bis es eine Technologie gibt, die ausschließlich Wüstensand benötigt. Das wäre mal clever. ;-)
atamani meint
@Pamela
Ach so…ich konnte ja nicht ahnen, dass Sie nicht wissen, dass man auch für die Herstellung und Bearbeitung von Alu, Kupfer, etc. enorm viel Energie braucht, das wiederum CO2 Emissionen bedeutet…
Naja, aber jetzt wissen Sie es ja…
Pamela meint
@atamani
Och, da gibt es noch vieles was ich nicht weiß:
z.Bsp. was für energieintensive Materialien in der Verbrennertechnik mit den notwendigen Katalysatoren so verwendet werden …
Die Gewinnung und Erzeugung von Vormaterial hat aber nix mit der Produktion innerhalb der Gigafactory zu tun, die dann 100% Erneuerbare verwenden wird.
Haben Sie noch was, was Sie davon zurückhält, mal zuzugeben, dass das eine feine Sache ist ?
atamani meint
@Pamela
Zitat“Och, da gibt es noch vieles was ich nicht weiß:“
Ja, das sehe ich…Sie sollten sich auch deshalb bitte besser informieren!
„Die Gewinnung und Erzeugung von Vormaterial hat aber nix mit der Produktion innerhalb der Gigafactory zu tun, die dann 100% Erneuerbare verwenden wird.“
DOCH !!! Denn wenn ich die Alu Pressstücke nur noch mit den vorgefertigten Anoden/Kathoden/Seperatoren Bahnen zusammenstecken muss, hat das mit Produktion von Batteriezellen nichts energieintensives zu tun.
Genau so wenig, wie, wenn man die E Motoren nur zusammenbauen muss, denn die Drahtherstellung, Alu Gehäusefertigung, Getriebefertigung(hat Tesla ja ausgelagert) ist energieintensiv, der REST eben nicht…
Aber jetzt wissen Sie schon wieder mehr…
Ducktales meint
@Pamela
das ist so cool, wie Du mit dieser „Art“ von „Beitrag“ umgehst und antwortest.
Danke Dir. Sowas lerne ich gern
und manchmal auch was technisches von anderen dazu.
ich weiß da leider auch viiiiel zu wenig. ;-)
MiguelS NL meint
@Pamela
Bin hier gleicher Meinung wie Ducktales…tolle Antworten von dir
Pamela meint
@Ducktales @MiguelS NL
Danke Jungs, sehr lieb von Euch.
Und vollkommen zusammenhangslos möchte ich einfach mal feststellen:
Ich mag keine Human Wadenbeißer !
atamani meint
@Pamela
@Ducktales
@Ducktales
Ich hab euch auch lieb…ich liebe die Wahrheit, so wie Ihr, und Eure enorme Kompetenz, die Ihr immer wieder so sehr durch Fakten unterlegt…
Christian meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Rainer Zufall meint
Interessant. Wie viel Energie brauchte man um die Solarzellen herzustellen bzw. die komplette Installation aufzubauen? Also nach wie vielen Jahren ist man WIRKLICH emissionsfrei in der Fertigung?
Ich sehe natürlich die positiven Aspekte, die werden hier drin aber schon mehr wie hinreichend beschrieben, daher frage ich eher auch nach dem Background außerhalb der Marketingaussagen.
Jörg meint
Und bitte die Energieverschwendung beim Urknall in die Betrachtung mit einbeziehen!
(Ironie aus)
JoSa meint
Hi Rainer,
anstatt uns merkwürdige Fragen zu stellen, versuche doch mal, dir selbst Wissen zu erarbeiten.
Und dann kannst du uns schlau machen :)
Ducktales meint
Hi JoSa,
das ist so die Art einiger Blogger hier merkwürdige – ironisch eingefärbte – oft herablassende, besserwisserische Beiträge abzusondern, die provozieren sollen.
Leider klappt es zu oft.
Wirkliche Hilfe, andere schlauer machen ist nicht das Ziel…
verteidigt wird was deutsche „E-Mobilität“ ist
(andererseits ist ein nur undifferenziertes Draufhauen der anderen Seite „Teslafans“ auf die deutschen Hersteller auch nicht besser)
zur Kultur gehört auch Streitkultur, das ist für viele eher fremd….
one.second meint
Sorry, man muss echt nicht auf jede doofe Frage antworten. Es gibt wirklich Tonnen von Studien, die belegen, dass Solar-PV-Module bereits nach einem halben Jahr Ihren CO2 Rucksack amortisiert haben und danach für mehr als 20 Jahre saubere Elektrizität erzeugen.
Nur weil unbelehrbare Leute dieselben Fragen immer und immer wieder stellen, um Zweifel zu streuen, muss man nicht jedesmal darauf anspringen. Irgendwann ist auch echt mal gut, und das einzige, was noch hilft, ist die Leute einfach auszulachen. So wie Flat-Earther und Kreationisten halt.
Ducktales meint
@one second.
verstehe Ihre Antwort auf meinen Beitrag nicht ganz.
Inhaltlich bin ich auf jeden Fall bei Ihnen.
MiguelS NL meint
Wieso “WIRKLICH“ ? Weil bisherige Auto- und fossielen Energiekonzerne in der Hinnsicht auch nicht vertrauen konnte? Weil es im Vergleich zu deren unbezahlbaren Umweltschäden es unglaubwürdig klingt? Weil ja technisch gesehen schon längst möglich gewezen währe aber bisher keiner gemacht hat?
“Bei der Herstellung von Solarzellen wird viel Energie benötigt. Hinzu kommt weiterer Energiebedarf für bei Transport und Installation sowie später bei Abbau und Entsorgung. Solarzellen liefern im Betrieb jedoch so viel Strom, dass sie nach bereits 0,5 – 1,5 Jahren die Energie erzeugt haben, die dafür verbraucht wurde. Bei einer erwarteten Lebensdauer von 20-30 Jahren produziert eine Solarzelle also viel mehr Energie, als für ihre Herstellung, Transport, Installation, Abbau und Entsorgung benötigt wird.”
https://www.energieatlas.bayern.de/thema_sonne/photovoltaik/umweltaspekte.html
“Marketingaussagen”? Haben Sie einen Indiz dafür dass sich hier “nur” um Marketing handelt, denn dass ist der Anschein den Sie erwecken. Welche solcher Berichte gelten für Sie nicht als Marketing?
Ducktales meint
@MiguelS NL
siehe meinen Beitrag zu diesen provozierenden Bloggern oben.
einfach leerlaufen lassen, das ärgert die am meisten.
Sie habe ich hier eher mit gut recherchierten Beiträgen kennengelernt..
MiguelS NL meint
ich weiss, ich freue mich auch Hinn- und wieder Ihre Beiträge lesen zu dürfen. Denn leider ist mein Deutsch nicht so gut wie Ihres.
Und Danke
Thomas R. meint
@Rainer Zufall: Wir sind immer offen für Vorschläge wie man es besser machen könnte!
MiguelS NL meint
1+
Rainer Zufall meint
:-) Danach habe ich lange gesucht bei euch. Habs lange genug konstruktiv versucht…jetzt reicht es mir ab und zu mal bissi anzuschucken und zu sehen wie ihr euch wieder gegenseitig heiß macht. Sehr amüsant.
Statt 10 Antworten mit Gemeckere hätte man (fast) kommentarlos die genannte Studie verlinken können.
Thomas R. meint
Wenn es stimmt wäre das grandios gut!
Aber die Zeitpläne bei Elon…
MiguelS NL meint
Auch wenn es 6-12 Monate länger dauert als angestrebt, gibt es jemand der schneller solche technologische und nachhaltige Ziele in diesem Umfang umsetzt? Auch hier wird er mindestens 10 Jahre voraus sein.
Noch nicht mal due grösste Konzerne bemühen sich oder schaffen solche Ziele. Bei denen werden nur winzige Schaufensterprojekte gemacht fürs Green Washing
150kW meint
„gibt es jemand der schneller solche technologische und nachhaltige Ziele in diesem Umfang umsetzt? “
Die Produktion vom e-tron in Brüssel ist bereits CO2 neutral.
Solaranalgen auf Produktionshallen von Automobilfirmen gibt es ansonsten seit Jahren. Neben den ganzen anderen Nachhaltigkeitsprojekten.
Wo ist da Tesla bitte schön voraus?
Ducktales meint
Aha, die gesamte Produktion eines e-Tron ist also CO2 neutral.
Wo ist das nachprüfbar belegt? Angefangen von der kleinsten Schraube bis zum Reifen und der Beschaffung der Rohstoffe?
oder ist hier nur eine CO2-Neutralität Energiebedarf für das zusammenschrauben vorgefertigter Teile am Standort Brüssel gemeint.?
Wie berechnet sich die Neutralität?
Bei VW habe ich in Wolfsburg, Hannover und Emden noch keine PV-SolarPanels gesehen. In Hannover und Wolfsburg wird gute Kohle verfeuert… CO2 neutral vermutlich..
C. Hansen meint
Tesla plant sich physisch mit 100% Erneuerbaren Strom zu versorgen.
Die Produktion in Brüssel ist bilanziel CO2 neutral, also nicht vor Ort. Das ist ein riesen Unterschied. Das das Werk nur durch Gutschriften CO2-neutral ist, stand auch eigentlich in allen Berichten dazu drin.
MiguelS NL meint
Ja, Solaranlagen auf Produktionshallen gibt es, in jedem Sektor. Aber kein einziges der Anlagen bzw. der getätigte Investitionen decken dem gesamten Energiebedarf ab, meines wissen nur ein ganz kleiner Anteil.
Soviel ich weiss hat Audi hat in Brussel in 2013 PV-Anlagen installiert, und in 2017 eine sparsamere Farbanlage. Das heisst jedoch nicht die Fabrik hiermit seinen Energiebedarf mit eigenen Quellen abdeckt, es wird auch im Raum gelassen mit welchen Anteil. Zudem warum erst in 2013, und warum nur in Brussel.
Dazu kommt noch das Tesla über Nacht oder bei Unterdeckung nur eigenen (zu vor gespeicherten) Strom gebrauchen wird. Andere verlassen sich auf Stromzertifikate die so gut wie Wertlos sind.
Es währe mit Lieb wenn Sie Ihre Beiträge belegen würden. Audi hat auch mal behauptet etwas weniger als 100 Stück vom R8 e-tron an Kunden verkauft zu haben, bis auf heute gibt noch nicht mal einen Beleg davon dass jemand einen Empfang genommen hat.
In diesem Artikel geht es übrigens um die Batterieherstellung, nicht um die Fahrzeugmontage.
VAG und andere Konzerne habe in den letzen 10-20 Jahre viele neue Fabriken gebaut, die meisten oder gar kein einziges davon erzeugt komplett oder überwiegend seinen eigenen Energiebedarf. Eher geringfügige Mengen wenn überhaupt.
Tesla ist voraus in Herstellung von Antrieben, Batteriezellen und -Modulen. Und zwar mit großen Abstand wenn mann die Produktionsmengen in Betracht zieht. In GF1 werden ja bereits heute in etwa soviel Zellen hergestellt, als von allen anderen Autohersteller benötigt werden. Und bis PV-Anlagen platziert ist, werden es um einiges mehr sein.
Wenn meine Infos nicht ganz korrekt sind, dann korrigieren Sie mich bitte auf einer fundierten art. Danke.
Thomas R. meint
@c.hansen: das hört sich realistisch an…
Jörg meint
@150kW
Nur nochmal als Nachfrage:
„… Brüssel … CO2-neutral …“
Meinen sie hiermit, es wird am Standort Brüssel durch den Produktions-/Montageprozess kein CO2 mehr emitiert?
Oder meinen Sie, dass der Standort sich durch Zertifikathandel (oder was auch immer) „CO2-neutral“ rechnen darf?
(Schöpfen Sie eigentlich aus öffentlich zugänglichen Quellen? Ich finde auf der Stelle sowas nicht so schnell im Netz.)
MiguelS NL meint
@150 kW
zu meinem obigen Kommentar
https://www.audi.com/corporate/en/company/production-sites/audi-production-worldwide/brussels.html
atamani meint
@C. Hansen
Zitat: “ Tesla plant sich physisch mit 100% Erneuerbaren Strom zu versorgen“
Echt? WO steht das? Ich habe noch nichts über einen Akku Speicher gelesen, wie groß wird der sein? Tesla produziert ja 24/7 …wird lustig in der Nacht mit den PV Modulen…
Pamela meint
@150kW
Hm, in der Gigafactory werden Batteriezellen produziert und Akkus hergestellt (+ verschiedene Speicher).
Audi kauft das für den e-tron in Asien ein. Wenn man das vergleichen will, sollte man also die CO2-Bilanz dieser Hersteller betrachten.
Es ist ja prima, wenn unsere Industrie so langsam auf Ökostromtarife kommen und Geld für Baumpflanzungen spenden aber das ist nun nicht zu vergleichen, mit den Zielen an denen Tesla arbeitet.
Ich hab auch Ökostromtarif und meine vielen Bäume spenden am Tag für 100 Menschen Sauerstoff.
Trotzdem gibt es ständig den Hinweis, dass man den Strommix bei allen Berechnungen ansetzen muss.
Audi, die anderen und ich haben so das gleiche Problem an der Backe.
atamani meint
@Ducktales
Haha…ein par Zeilen weiter oben noch:
Zitat:“ Hi JoSa,
das ist so die Art einiger Blogger hier merkwürdige – ironisch eingefärbte – oft herablassende, besserwisserische Beiträge abzusondern, die provozieren sollen.“
Und dann geht´s selber los…
„Aha, die gesamte Produktion eines e-Tron ist also CO2 neutral.
Wo ist das nachprüfbar belegt? Angefangen von der kleinsten Schraube bis zum Reifen und der Beschaffung der Rohstoffe?“
Audi sagt:
Bei der Fertigung in Belgien handelt es sich laut Audi um die weltweit erste “zertifizierte CO2-neutrale Großserienfertigung im Premiumsegment”. Audi Brussels gleicht dazu alle in der Produktion und am Standort entstehenden Emissionen aus
Fritz! meint
@atamami
Nur weil Sie es nicht gelesen haben, ist es also nicht möglich/nicht vorhanden/nicht geplant? Meinen Sie wirklich, Sie wären so wichtig, daß Elon Musk Ihnen persönlich mitteilen wird, wann er dort wieviele der Teslaeigenen Akkupakete installieren wird? Das dort ebenfalls Windräder (Wind weht auch nachts, nur so als Tipp am Rande) installiert werden sollen, hat Ihnen wohl auch noch keiner gesagt…
atamani meint
Was genau macht denn Tesla in der Gigafactory?
Akkus bauen und Autoteile…
Wie schaut es mit dem Alu aus, für die Batteriezellen? Dem Nickel, Cobalt, Kupfer…wo kommt das her?
Was sind die Energieintensivsten Herstellungsprozesse beim Auto?
Gießerei, Härterei, Lackieranlage, Schweißanlagen, Pressen…gibts die in der Gigafactory?
Wie schaut es mit der Logistik aus…KEIN Gleisanschluss !
Gibts ein ÖPNV für die Mitarbeiter? Ich sehe nur einen riesigen Parkplatz…
Und wieso gibt es keinen Umweltbericht von Tesla? Keine Zertifizierung?
Nur einen Tweet vom Größten Vorstandsvorsitzenden Aller Zeiten…was dessen Tweets wert sind, weiß man spätestens seit 3 Wochen: 420$..Funding Secured…
atamani meint
@Fritz!
Zitat“Nur weil Sie es nicht gelesen haben, ist es also nicht möglich/nicht vorhanden/nicht geplant?“
Na vielleicht haben Sie es ja gelesen…dann ist es ja ein leichtes, einen Link zu schicken…ich freu mich …
MiguelS NL meint
@atami
Glauben Sie wirklich dass Tesla, der progresivste Entwickler und schnellster Bauer von den grössten (übrigens erfolgsreichten) stationäre Speichersysteme, keine Speicher einsetzen wird.
Ducktales meint
Glauben Sie wirklich dass Tesla, der progresivste Entwickler und schnellster Bauer von den grössten (übrigens erfolgsreichten) stationäre Speichersysteme, keine Speicher einsetzen wird.
ja, ich vermute, dass glaubt atamani wirklich…. ich sehe förmlich die Betriebstemperatur eines hochroten Kopfes und einen geballte Faust…
von wem auch immer.
atamani meint
@Ducktales
Zitat“ja, ich vermute, dass glaubt atamani wirklich…. ich sehe förmlich die Betriebstemperatur eines hochroten Kopfes und einen geballte Faust…
von wem auch immer“
Haha…und schon wieder…
Zitat:” Hi JoSa,
das ist so die Art einiger Blogger hier merkwürdige – ironisch eingefärbte – oft herablassende, besserwisserische Beiträge abzusondern, die provozieren sollen.”
Es ist so herrlich, wenn sich jemand im gleichen Thema so peinlich selbst widerlegt…
„Glauben Sie wirklich dass Tesla, der progresivste Entwickler und schnellster Bauer von den grössten (übrigens erfolgsreichten) stationäre Speichersysteme, keine Speicher einsetzen wird“
Tja, das wird man sehen…sie dürfen ja ganz fest dran glauben…
alupo meint
In Ökofragen ist Tesla auf jeden Fall voraus.
Und wer glaubt schon noch den bekannten, langjährigen und damit weiter machenden Dieselvergiftern?
Das wäre doch sehr blöd.
In meiner Kindheit gab es mal den Satz: „Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er danach die Wahrheit spricht“.
Die klassischen Hersteller werden sich möglicherweise mit Zertifikaten grünrechnen.
Aber es ist eine völlig andere Dimension wenn man das allergrößte Dach einer Produktionshalle der Welt komplett mit PV Panels belegt. Und dann noch Windräder baut.
Und wer glaubt, dass ein Zellhersteller den PV Strom nicht auch speichern könnte, dem ist wohl nicht mehr zu helfen. Es werden wohl genügend 2.Wahl Zellen in der Produktion dafür anfallen, vermutlich mehr als von Tesla für die GF1 und für die kommenden SuC benötigt wird.
atamani meint
@alupo
„In Ökofragen ist Tesla auf jeden Fall voraus.“
Amen…
„In meiner Kindheit gab es mal den Satz: “Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er danach die Wahrheit spricht”.“
Ich sag nur: 420$…Funding secured…oder 2017 fährt ein Auto autonom von der West zur Ostküste…
„Und wer glaubt schon noch den bekannten, langjährigen und damit weiter machenden Dieselvergiftern“
Na vielleicht die, die auch den Vergiftern aus der Solarindustrie glauben? Die uns Giftmüll auf die Dächer übern Kinderzimmer gebracht haben?
„Die klassischen Hersteller werden sich möglicherweise mit Zertifikaten grünrechnen.“
So wie beim Ökostrom..?
„Und dann noch Windräder baut.“
Da steht davon nichts im Musk Tweet…aber vielleicht sind Sie ja sein Pressesprecher?